Kapitel 27 ~Matthew~
Verlegen knöpfen Troye und ich unsere Hemden wieder zu. Das war jetzt ein wenig peinlich gewesen. "Also Troye ist die Braut und ich der Bräutigam" - Ein scharfer Blick von ihm - "Gästeliste ist grob besprochen. Was für eine Hochzeitstorte wollen wir und wo sollen wir feiern?" fragte ich und überlegte angestrengt. "Definitiv eine mit weißem Marzipanguss und eine Schoko-Sahne Torte" kam es von Troye. Ich lächelte verzaubert, als er so begeistert erzählte. "Und ein Mini Troye und ein Mini Matthew oben drauf!" fügte Maria begeistert hinzu und schrieb eifrig auf ihrem Notizblock. "Heiraten würde ich gerne in der kleinen Kapelle neben dem Feld, wo wir uns das erste Mal geküsst haben" warf ich schüchtern in den Raum.
"Also Jungs. Ich bestelle die Torte. Catering fragt Matthew seine Tante, den Pastor kennt Matthew ja auch, Troye schreibt Gästeliste und sucht dann mit Matthew die Karten aus für die Einladungen. Die Anzüge holt ihr gefälligst getrennt und du, lieber Matthew, fragst einen Klassenkamerad für den Trauzeugen. Die Kapelle buche ich, da lass ich meinen Charme spielen!" fasste Maria zusammen. Mein Kopf qualmte fast über. Also Anzug holen, mit Troye Karten aussuchen und Pastor, Trauzeuge und Tante fragen. Das würde ich schon hinbekommen. "Ciao Jungs, ich geh dann mal los!" verabschiedete sich Maria.
"Wir sind dann jetzt also allein" raunte ich vielsagend in Troyes Ohr und knabberte sanft daran. Troye schloss genießerisch die Augen und drehte sich dann zu mir um. Zwischen unsere Gesichter passte kein Blatt, so nahe waren wir uns. Wir verfielen in einem energischen, leidenschaftlichen, innigen Kuss. Sanft fuhr ich unter sein Hemd, doch das war mir zu wenig. Kurzerhand knüpfte ich es erneut auf und zog es ihm aus. Sein nackter, schöner Oberkörper wurde von meinen Händen liebkost und das Gleiche tat er auch bei mir. Wir wanderten langsam zum Sofa und stoßen den kleinen Tisch beiseite. Wir fielen ungestüm auf das Sofa und machten uns an den Gürteln unserer Hosen zu schaffen. Dass ich vor einer Woche noch im Koma lag, merkte man mir nicht an, ich war zudem ziemlich erregt. Die Hosen glitten von dem Sofa auf den Boden und ich drang in ihn ein, sanft und stoßweise.
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