Kapitel 18 ~Matthew~


Ich war Troye so dankbar, dass er für mich da war. Er ließ mich sogar bei ihm wohnen. Bei ihm zu Hause fühlte es sich immer so geborgen an und er war bei mir. Ich hoffte, das mit uns beiden würde lange, wenn nicht sogar bis zum Tod halten. Ich räumte mein Zeug in den Schrank im Gästezimmer. Troye und ich wussten beide, dass ich immer bei ihm schlafen würde, aber in seinem Schrank war einfach kein Platz mehr und da war es so auch ziemlich praktisch, denn ich wachte in der Regel vor ihm auf und könnte mich so dann morgens umziehen ohne ihn irgendwie zu stören.

Troye kam ins Zimmer gemeinsam mit Maria. Sie blickten mich beide etwas süffisant an. "Okay, was geht hier jetzt ab?" fragte ich die beiden und hatte die verrücktesten Fantasien. Troye kam mit einem Tuch zu mir herüber und sagte unschuldig wie ein Engel: "Süßer, wir machen nix schlimmes, aber ich muss dir leider die Augen verbinden. Halt Still, Darling!" Ich tat wehrlos was er mir sagte und wusste nicht, was ich von all dem halten sollte. Ich war auch noch neugierig. Die beiden führten mich aus dem Haus, nachdem Troye mir eine Jacke angezogen hatte.

Ich merkte, dass wir ins Auto stiegen, doch mehr konnte ich nicht wahrnehmen, da jemand ein Album meiner Lieblingsband All Time Low einlegte und die Lautstärke ziemlich hoch drehte. Nicht so hoch, dass es weh tat, aber so hoch, dass ich nicht mehr viel anderes hörte. Aber es störte mich nicht wirklich, da es ja meine Lieblingsband war. Leise sang ich die Strophe »Is it what it feels like? Find it out! « mit. Irgendwie passte sie zu mir und Troye. Zu den Anfängen unserer Liebe jedenfalls. Das Lied gehörte zu meinen Lieblingsliedern, nicht nur weil der Text so toll war, sondern auch weil die Melodie und der Sound der Instrumente super war. Dennoch war ich immer noch neugierig, wo wir wohl hinfuhren.

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