8. Kapitel (Vergangenheit)
"Ich habe Griseo getötet, aber er hat mich mit so einem bescheuerten magischen Speer getroffen." , erklärte der schwarze Drache Fogbond. Der König sah über den Rand der Klippe auf den toten Pegasus. " Das ist schon mal ein Anfang. Dieser Krieg ist sinnlos, so sterben nur Unschuldige. " "Unschuldig war Griseo ganz bestimmt nicht!" , erwiderte der Schwarze und ein boshaftes Grinsen huschte über sein Maul: "Jetzt hat er jedenfalls keine Gelegenheit mehr irgendetwas anzustellen." Fogbond nickte in Gedanken versunken. Plötzlich erschien, von Nebel umhüllt ein Elf zwischen Fogbond und dem Schwarzen. Beide Drachen schnappten nach ihm, doch der Elf verschwand im Nebel und tauchte ein paar Meter entfernt wieder auf. "Komm mit mir Schwarzer! Dein König kann deine Wunde nicht mehr heilen! Ich schon. Komm mit mir und du wirst leben." Der Schwarze blinzelte überrascht und sah zu Fogbond. Der König zog seine schuppigen Lippen zurück und fauchte den Elf warnend an: " Du willst doch nicht zu den Nebelwandlern wechseln oder? " Der Schwarze überlegte und sah seinen König mit seinem noch intakten Auge durchdringend an. "Wenn ich auf deiner Seite bleibe werde ich sterben!" Fogbonds grüne Augen huschten zwischen dem Elf und dem Schwarzen hin und her. Doch dann nickte er: " Ja, du würdest sterben Aspero, aber du würdest als Held sterben und nicht als Verräter weiter leben. " Aspero sah Fogbond unverwandt an. "Was würdet ihr tun, mein König?" Der rote Drache verzog das Maul: " Ich würde eher sterben als mich den Nebelwandlern anzuschließen! " Aspero grinste spöttisch und riss plötzlich sein Maul auf. Sein Brustkorb glühte rot, bevor er einen Feuerstrahl auf Fogbond schoss. Der König duckte sich weg und erhob sich in die Luft. Seine grünen Augen blitzten. " Hiermit ist mein Dienst als Beschützer des Königs und des Landes vorbei. ", rief Aspero zu Fogbond hinauf. Dieser holte tief Luft und spuckte Feuer auf ihn. Doch bevor es Aspero erreichen konnte blockte der Elf es mit seinem magischen Stab ab. Fogbond knurrte wütend, als er davon flog, zerrissen seine Flügel für einen kurzen Moment den dichten Nebel und die Sonne viel auf den Vorsprung. Das Licht der untergehenden Sonne ließ alles unter ihr ein einem schaurigen rot erstrahlen. Es würde Blut vergossen werden.
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