Der Anfang vom Ende
ALEC
Als Isabelle und die anderen mein Zimmer verlassen hatte stand ich auf und verschloss die Türe. Ich wollte mir über alles klar werden und ich wollte mit niemandem reden.
Ich hatte in den letzten Monaten meines Lebens viel Mist erlebt. Alte Wunden wurden wieder aufgerissen und neue kamen dazu.
Ich wollte nicht mehr. Warum taten die Menschen mir immer und immer wieder weh? Ich ertrug das nicht mehr!
Mein Blick fiel auf mein Handy. Es leuchtete immer und immer wieder auf, ich hatte keine Lust darauf, also schaltete ich es einfach aus! Ich legte mich in mein Bett und wenige Sekunden später fing ich bitterlich an zu weinen. Ich wusste nicht einmal mehr, warum. Mir war einfach alles zu viel geworden und ich musste mal Dampf ablassen.
Ich weinte und weinte und hörte gar nicht mehr auf.
JACE
Vor ein paar Stunden hatte Alec und alle aus seinem Zimmer geschickt. Ich machte mir wirklich langsam sorgen um ihn. Ich stand immer wieder vor seiner Türe und war jedes Mal kurz davor einfach zu klopfen, doch ich wollte mich nicht aufdrängen. Er brauchte seinen Freiraum und alles zu verarbeiten. Ich hielt mich jedes mal davon ab zu klopfen. Stattdessen wollte ich warten, bis er zu mir kommt, bis ich aus. Schließlich wollte er ja seine Ruhe haben um über alles nachzudenken.
MARYSE
Es waren mehrere Tage vergangen, seit es hier so ein Chaos im Haus gegeben hatte. Ja, mittlerweile hatte auch ich das Video gesehen und der Rest der Welt auch. Täglich kamen hier Briefe und Geschenke von Fans und Marken an. Alle machte sich sorgen und wollten helfen. Selbst Sportwagen wurden hierher geschickt, als Geschenk. Es war echt unglaublich. In einer so schlimmen Situation, in der sich mein Sohn befand und dann waren noch alle Augen auf ihn gerichtet. Es musste der Horror für ihn sein. Und dann tauchte hier noch so eine Reporterin auf. Es war eine Freundin von Magnus, sie wollte doch tatsächlich mit Alec reden und ihn in ihre Show einladen! Ich habe sie weg geschickt, habe aber ihre Karte noch behalten. Ich wollte erstmal abwarten, was mein Sohn vorhatte. Er war seit knapp vier Tagen nicht mehr aus seinem Zimmer gekommen. So langsam machte ich mir sorgen, zumal seine Freunde hier fast im Stundentakt anriefen, um zu fragen, wie es ihm ging. Selbst Magnus hatte mehrfach völlig aufgelöst angerufen. Ich hatte versucht ihn zu beruhigen und gesagt, das mein Sohn sich melden würde, wenn er soweit war.
ALEC
Ich hatte die ganze Zeit über mein Zimmer nicht verlassen, doch ich hatte mir einiges überlegt und ich denke es war an dr Zeit einige Ding zu klären! Es war höchste Zeit. Ich stand auf und suchte mir Kleidung aus dem Schrank. Ich zog eine dunkelgrüne Cargohose an und schnappte mir ein engeres schwarzes Shirt. Danach ging ich duschen und machte mich frisch. Ich ging zu meinem Schreibtisch und schnappte mir mein Handy und meine Autoschlüssel. Bevor ich mein Zimmer verließ, sah ich noch kurz in den Spiegel. Ich sah besser aus, als vor ein paar Tagen, trotzdem wirkte ich ziemlich mitgenommen. Ich betrachtete mein Gesicht näher und starrte auf den deutlich hervorstechenden Bluterguss. Mein Herz zog sich zusammen, als ich mich an die Nacht erinnerte. Ich schüttelte diese Gedanken schnell ab und zog meine Schuhe an. Ich hatte heute einiges zu tun und machte mich auf den Weg nach unten. "Hey." wurde ich von meiner Mutter begrüßt. "Hi" gab ich zurück. "Das hat jemand für dich da gelassen, eine Freundin von Magnus." sagte meine Mutter ich nahm eine Visitenkarte entgegen und steckte sie ein. " Einige Menschen da draußen machen sich sorgen um dich. Es gab Firmen, die haben dir nicht nur Karten und Geschenke geschickt. Die haben dir sogar Autos hierher geschickt, ebenfalls als Geschenk. " erklärte meine Mutter fassungslos und hielt mir mindestens fünf Schlüssel entgegen. Sie drückte mir einen der Schlüssel in die Hand und ich verließ das Haus. Draußen angekommen drückte ich auf den Schlüssel und als ich sah, zu welchem der Autos er gehörte verschlug es mir die Sprache.
Ich betrachtete noch eine Weile geschockt das Auto, bis ich einstieg und mich auf den Weg machte...
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Wow! Ich bin echt überrascht, wie sehr ihr meine Geschichte mögt. 🖤 Ich freue mich natürlich immer über Rückmeldung von dir🖤
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