Kapitel 25

Chef: Ich ähm entschuldige...
Ich kann dich voll verstehen kleiner...
Du hast es nicht verdient hier zu sein, und vermisst sie echt...

Neo: W wieso weinen sie?

Chef: Weißt du? Ich hab das nochnie irgendjemanden erzählt, aber es ist der Grund warum ich jetzt so bin wie ich bin...
Die Liebe macht ein verrückt, da hats du voll und ganz recht.
Früher hab ich eine wundervolle Frau kennenlernt, sie war hübsch, lustig, süß einfach perfekt!
Zu perfekt für mich wahrscheinlich...
Ich hatte eine schwere Krankheit und konnte nicht mehr aus dem Haus, kein Schritt.
Sie besorgte alles für mich und tat soviel dafür, dass ich überleben werde...
Ich hab es auch geschafft dank ihr, weil sie jeden Tag für mich gesorgt hat, aber eines Abends, es war sehr spät, eines meiner wichtigsten Medikamente war alle, oh man...
Ich kann das nicht!

Ihm lief wieder eine Träne runter und Neo umarmte ihn.

Neo: Was dann?

Chef: Okay... Sie fuhr los, holte das Medikament und kam nicht wieder...
Scheiße man, ich hätte für sie da sein müssen, aber ich konnte ja selbst nicht mehr, da ich schwer krank war...
Es war das letzte mal, dass ich sie sah.
An diesem Abend hatte sie einen schweren Unfall, sie wurde operiert und die Ärzte gaben alles, aber oh man... Sie schaffte es nicht!
Später mitten in der Nacht rief endlich jemand an und erklärte mir die Situation... Ich brach zusammen und konnte nicht mehr...
Meine Eltern waren sofort bei mir und kümmerten sich um mich...
Ab diesem Tag hab ich sie nicht mehr gesehen, nie mehr...
Nur auf der Beerdigung und es war ein scheiß Gefühl.
Oh man... Es ist mittlerweile 12 Jahre her und jetzt gönn ich es anderen einfach nicht mehr, aber ich sollte damit aufhören! Ich sollte mich freuen für alle, für dich!
Ihr könnt das haben was ich nicht mehr habe und seid froh, ich kann nur sagen genieß jede Sekunde, gib alles um sie zu kriegen und jetzt renn zu ihr auf die Krankenstation, aber erschrick nicht, sie liegt noch im Koma...

Neo umarmte den Chef und war begeistert was er für eine Geschichte hinter sich hatte, aber nun wollte er einfach nur zu Mary und rannte los.

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