Nur der Alte von den Seinketsu Sōzoku-ni ist vor Lucifer am Versammlungsort erschienen. Lucifer hat für ihn lediglich eine kurze Begrüßung parat, bevor er sich auf seinen Platz setzt, die Füße auf den Tisch legt, sich einen Zigarette ansteckt und den Fedora tief ins Gesicht zieht. Yuus Anspannung ist ihr anzusehen, während Rock sich ruhig an die Wand lehnt.
Nach einer viertel Stunde erscheinen dann auch die Sakura Kage und die Lagoons im selben Augenblick.
Keiner der bisher Anwesenden gibt nur einen Ton von sich, bis letztendlich ein Vertreter in Anzug und Krawatte für die Ishi Yama den Raum betritt und sich auf den dazugehörigen Platz setzte. Bodyguards hat er nicht bei sich, was Lucifer ein leises Glucksen entlockt.
„Was soll das denn jetzt?" regt sich Kaito auf.  „Wo ist das Oberhaupt der Ishi Yama und wieso sendet sie einen Vertreter für sich ohne es mit uns abgesprochen zu haben!" „Beruhig dich, Kaito." kommt es von dem alten. „Sie wird bestimmt einen Grund dafür gehabt haben." Der Alte schaut zu Akatsuki und erhofft sich eine Erklärung, bekommt aber nur ein Kopfschütteln.
„Die werte Miss Yama ist derzeit auf einer geschäftlichen Reise, weshalb sie mich an ihrer Stelle entstand hat." erklärt der Anzugträger.
Lucifer schnippt den zweiten Zigarettenstummel in den Aschenbecher und zündet sich die dritte Zigarette an. „Fuyumi ist nicht auf Geschäftsreise." kommt es von Lucifer, der seine Füße wieder vom Tisch nimmt.
„Die kleine hat lediglich Angst vor mir." lacht er den Fremden neben sich an und zieht das Messer, welches er vor einigen Wochen in den Tisch gerammt hat heraus. „Wie meinen sie das, Mr. Rose." hinterfragt der Vertreter. „Das würde ich auch gerne wissen, kleiner." kommt es neugierig aber aggressiv von dem Lagoon. „Ganz einfach. Sie bereitet sich jetzt schon auf die Sonderregelung vor und lacht mir das Persönlich in die Fresse. Natürlich kann ich ihr so eine Unverfrorenheit nicht einfach durch gehen lassen." Lucifer lächelt schelmisch zu den anderen drei Oberhäuptern. „Zudem nutzt sie meine Freundlichkeit aus um sich Waffen von den Ivans in meinen Häfen liefern zu lassen und lässt so zu, dass Männer der russischen Mafia zu uns nach Japan kommen!" „So sind die also ins Land gekommen." stellt Akatsuki fest. „Im Untergrund gibt es Gerüchte, das die russische Mafia sich in Japan versteckt hält, also kann man diese, seinen Aussage als Bestätigung nehmen." „Ich würde eher sagen, das man nur die Waffen und wenige Männer über den Seeweg ins Land gebracht hat. Vielmehr sind einige schon länger im Land." bringt Kaito seine Vermutung mit rein. „So ist es ja auch." lächelt Lucifer ruhig. „Doch die Russen haben mir nicht den Krieg erklärt. Das waren die Ishi Yama." „Was für eine Unterstellung!" brüllt der Vertreter heraus und steht aufgebracht auf. Schlagartig zeigen alle Bodyguards ihre Waffen und richten sie auf den Mann. „Sie sind gerade nicht wirklich in der Lage für die Ishi Yama zu lügen." erklärt der Älteste und legt seinen Kopf nachdenklich auf die Arme.
„Ohne Beweise kann auch Mr. Rose dies alles gelogen haben!" wirft der Vertreter ein. „Mag sein." gibt Lucifer zu. „Doch die Frage ist eher, was ist mit dem vorherigen Oberhaupt der Ishi Yama passiert?" Lucifer beobachtet jede kleinste Bewegung des Anzugträgers im Augenwinkel und lächelt kalt. „Genau wie ihr Vater ist auch er bei einem Bombenattentat verstorben." ein wenig beruhigt setzt sich der Mann wieder hin. „Wieso wurde in den Nachrichten dann nur eins genannt? Vorgestern haben wir ein Zivilgebäude in die Luft gejagt und auch das ist in den Nachrichten gewesen."
Während der Mann schlagartig wieder Panik schiebt, schließen die anderen Oberhäupter ihre Augen. „Also willst du sagen, dass er von seiner eigenen Tochter hintergangen wurde." sagt der Alte und blickt zu dem Anzugträger. „Ja." antwortet Lucifer und lacht leise auf. „Zudem wollte sie zuerst meinen Vater los werden und jetzt mich!"
Wie als hätte Lucifer den Verstand verloren beginnt er laut und kalt wie ein Verrückter zu lachen und legt den Kopf seitlich. Seine Augen funkeln mit einer kalten Mordlust, als er seine P30 zieht und auf den Mann neben sich zielt.
Alle Bodyguards richten ihre Waffen auf Lucifer, der aber keine Anstalt macht sie herunter zu nehmen. „Wir sind in euren Augen doch alle das Problem!" lacht Lucifer über die Angst des Mannes. „Ihr habt doch nicht umsonst fünfzig Mann in der Umgebung der neutralen Zone platziert um dann dann zu stürmen und uns alle zu erledigen. Nur blöd das ich das schon vorher wusste und Gegenmaßnahmen ergriffen habe. Du Arschloch bist nur hier damit Fuyumi nicht unbeabsichtigt verletzt wird. Sie lässt es sich gerade in ihrem Anwesen gut gehen, sitzt vor ihrem Computer und schaut uns über die Kamera in einem deiner Knöpfe am Anzug zu. Ist es nicht so!" brüllt Lucifer auf einmal los. „Woher weißt du das alles?" kommt es voller Angst von dem Mann, der versucht von Lucifer auszuweichen.
Ohne zu zögern drückt Lucifer ab und die Kugel lässt das Gesicht von dem Mann in seiner Angst einfrieren. langsam beginnt das Blut aus dem Loch zwischen die Augen zu fließen, während die Leiche wie ein Kartenhaus zusammenklappt.
Die anderen außer der Lagoon sind schockiert von Lucifers Grausamkeit. Er selber hingegen beginnt wieder kalt zu Lachen und geht auf die Leiche zu. Ohne zu zögern reist er den obersten Knopf ab und hält die Löcher in Richtung seines kalten Grinsens.
„Ich komm dich holen, Fuyumi!" lacht er leise, bevor er sich wie ausgewechselt und emotionslos an die anderen wendet: „Die Sitzung ist beendet." Ohne zu zögern, stehen Yuu und Rock auf und gehen noch vor Lucifer aus dem Raum.
Die Tür schließt Lucifer dann mit einem Knall hinter sich und schließt sie ab. „Rock, gib den Kommandanten Bescheid das Red den Timer der Bombe auf eine Minute stellen soll. Und wir nehmen die Beine in die Hand!" lacht er, während Rock beim Rennen sein Handy heraus holt.