•5•
Es sind ein paar Tage vergangen, seit dem ich von Logan die Liste bekommen und ich die Sachen besorgt habe.
Ich habe mich in Grund und Boden geschämt, als ich die Sachen gekauft habe und es war mir jetzt schon total unangenehm in diesen Sachen nachher Kunden zu empfangen.
Aber zugegeben war ich ziemlich neugierig, wer alles so darauf stand.
Zwar hatte es früher schon mitbekommen, dass ein paar Vampire gewisse Neigungen haben, aber nie wirklich ausgeprägt und ich fragte mich, wer diesen Mottotag für deine netten Fantasien ausnutzte.
Gerade war ich dabei die letzten meiner Klamotten in meine Tasche zu packen, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie sich Nicolas neben mich stellte.
»Wie? Du ziehst das nicht gleich an?« Fragte er mich überrascht und ich sah ihn entsetzt an.
»Nein, natürlich nicht! Mal davon abgesehen, dass es draußen später viel zu kalt dafür ist, habe ich keine Lust, dass mich alle an starren und sich ihre falsche Meinung bilden.« Erklärte ich und drehte mich zu Nico, nachdem ich den Reißverschluss meiner Tasche zugezogen hatte.
Der Vampir grinste mich breit an und zog den Reißverschluss wieder auf.
Er warf einen kurzen Blick rein und holte dann etwas heraus, was er mir dann vor's Gesicht hielt.
»Ich bitte dich... Ein Choker ist doch nicht so schlimm.« Meinte er und ich verdrehte seufzend meine Augen.
»Naa guut. Machst du ihn mir dann dran.« Bat ich ihn.
Nicolas nickte fast schon hastig und legte mir den Choker an.
Es fühlte sich etwas ungewohnt und komisch an, aber es war aushaltbar.
Nico ging einen Schritt zurück, sah mich ganz genau an, eh er zufrieden grinste und nickte.
»Ein netter Choker an deinem schönen Hals... Du wirst heute mächtig Trinkgeld machen, Kleiner.« Meinte Nicolas und ich spürte, wie sich mein Gesicht erwärmte.
»Ich glaube, ich komme heute auch mal vorbei. Ich möchte nur zu gerne sehen, wie du aussiehst.« Schmunzelte Nico, aber ich machte mir deswegen keine Gedanken.
Er war noch nie im ›Bloody‹ und ich war mir ziemlich sicher, dass es auch so blieb.
»Hast du alles?« Fragte er mich und ich nickte.
»Ja und ich gehe dann auch.« Sagte ich, zog mir meine Schuhe und Jacke an und ging zur Wohnungstür.
»Bis nachher.« Verabschiedete ich mich von meinem Freund, der mir zum Abschied zu winkte.
Auf dem Weg zum ›Bloody‹, beschlich mich leichte Paranoia, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl beobachtet zu werden, aber es war bestimmt nur Kopfsache.
Als ich dann endlich im ›Bloody‹ angekommen war, schloss ich so schnell wie möglich die Tür hinter mir und marschierte mit schnellen Schritten in den Personalraum.
Dort traf ich auf die beiden Zwillinge Tess und Lyss.
Die beiden sahen... Irgendwie niedlich aus.
Sie hatten beide lange Seidenstrümpfe an, darüber einen oberschenkellangen Faltenrock und ein bauchfreies Trängertop.
Zusätzlich trugen die beiden eine große Schleife im Haar und puppenartige Ballerinas, ebenfalls mit Schleifchen.
Auch ihre Hälse wurden mit einem Choker geschmückt.
Jedoch waren die Farben ihrer Kleidung unterschiedlich.
Tess trug alles in einem Baby-Rosa, während ihre Zwillingsschwester Lyss alles in einen sehr hellen grünton an hatte.
Im großen und ganzen sahen die beiden auf der einen oder anderen Weise einer Anime Figur ziemlich ähnlich.
Ich ließ mich und meine Tasche auf eine der Bänke nieder und seufzte schwer.
Laut genug, dass ich Lyss' und Tess' Aufmerksamkeit hatte.
»Was hast du denn?« Fragte mich Lyss mit einem Schmollmund.
»Ich habe doch gar keine Ahnung davon. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Logan nicht alleine darauf gekommen ist.« Ich visierte Tess an, die ertappt nach oben sah.
»He he... Ja. Er wusste nicht, was er als Motto nehmen sollte und ich habe ihm dann auf die Sprünge geholfen.« Erklärte sie und ich sah sie mit einem bösen Blick an.
Tess zog kurz die Schultern hoch.
»Ach komm schon... Das könnte ziemlich interessant sein.« Meinte Tess und Lyss stimmte ihr zu.
Ich jedoch schüttelte nur unverständlich mit dem Kopf.
»Jetzt mach keine Szene. Zieh' dich nun endlich um und dann geben Lyss und ich dir einen Crashkurs.« Bestimmte Tess und deutete auf meine Tasche.
Ich seufzte geschlagen und zog den Reißverschluss auf.
Wenig später hatte ich einen etwas zu groß wirkendes, aber dennoch bauchfreies Baby-blaues T-Shirt an mit der Aufschrift ›Daddy's Lil Boy‹, was meine leichten Bauchmuskeln entblößte.
Dazu trug ich eine kurze Shorts, die meiner Boxershorts ganz schön Konkurrenz machte.
An den Füßen hatte ich auch Seidenstrümpfe, aber nicht so lange, und so eigenartige Schuhe, die ich bestimmt nie wieder anziehen werde.
Am liebsten würde ich anfangen zu heulen.
Mir war das so verdammt unangenehm und peinlich.
Und das schlimmste war, dass ich Andreas gebeten habe, vorbei zu kommen.
Oh Gott...
Lyss und Tess quickten leise, als ich endlich fertig war, hüpften aufgeregt zu mir und kniffen mir in die Wange, was mich die Augen zusammen keifen ließ.
»Du siehst echt süß aus, Lee.« Quickte Lyss und ich verdrehte die Augen.
Ich habe echt keine Ahnung, was an an diesem Outfit so 'süß' aussehen soll.
Aber andererseits, hatte ich mit diesem Thema auch nicht viel zu tun und natürlich gab es einige Leute, die darauf standen.
Ich habe es einfach noch nicht so richtig ausprobiert.
Die beiden jungen Frauen zogen mich zum Tresen und dort empfang uns ein schmunzelnder Logan.
»Ihr seht echt hinreißend aus.« Grinste er, doch ich verdrehte nur die Augen.
»Ach, komm schon... Du schaffst das schon. Tess und Lyss werden dir gleich ein paar Grundregeln erklären und der Rest geht wie von selbst.« Das wagte ich zwar stark zu bezweifeln, aber es war sinnlos mit Logan zu diskutieren, mal davon abgesehen, dass er auch dann schon in sein Büro verschwunden war.
Und wie Logan gesagt hatte, erklärten mir die beiden Zwillinge so einiges über unser Motto und ich hätte nicht gedacht, dass ich mich noch mehr schämen konnte, als ich es ohnehin schon tat, aber das ging.
Und zwar sehr gut.
Zusätzlich fragte ich mich, woher die beiden sich so gut aus kannten, aber auf der anderen Seite wiederum wollte ich das gar nicht wissen.
Als die beiden dann fertig waren mit dem erklären, kam Logan wieder, aber dieses Mal mit einer kleinen Box.
Er stellte diese auf den Tresen und öffnete diese.
Neugierig sah ich hinein und mir guckten unzählige in kleinen Plastiktüten verpackten Lollipops entgegen.
Ich nahm einen pinken heraus und starrte ihn argwöhnisch an.
»Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr mit euren Zungen so einiges anstellen könnt.« Meinte Logan und reichte Lyss und Tess noch je einen Lollipop.
»Das zieht Aufmerksamkeit auf sich. Ihr wisst schon, wie es geht, also hopp... Auf geht's. Ach ja, Lee... Da ist schon jemand für dich.« Sagte Logan und deutete mit dem Daumen auf einen Tisch im Laden, an dem schon ein Kunde mit dem Rücken zu uns saß.
Ich nickte, öffnete meinen Lollipop und steckte ihn mir in den Mund.
Dann spielte ich ein bisschen mit dem Stiel des Lollipops und lief zu den Kunden an seinem Tisch.
Kurz hielt ich inne, als ich sah, wer das war.
Oh man... Warum hat er das nicht einfach vergessen?
Das hätte mir die Peinlichkeit erspart.
Dennoch ging ich weiter und ließ mich neben dem Kunden auf einen der noch freien Stühlen nieder.
Der Vampir musterte mich kurz von oben bis unten, eh er mich an grinste.
»Hi.« Schmunzelte er und ich setzte mich in einem Schneidersitz hin, nahm meinen Lollipop aus dem Mund und ließ meine Zunge um das Süßzeug in Form einer Kugel spielen.
»Hallo.« Sagte ich leise und zwinkerte dem Vampir zu.
»Du siehst... Zum anbeißen aus.« Sagte mein Kunde und ich sah, wie in seinen schönen braunen Augen ein roter Schimmer auf flackerte.
Er zwinkerte mir zu und fuhr mit seiner Zunge einen seiner Reißzähne nach.
»Hätte ich das Motto vorher gewusst, hätte ich dich nicht gebeten vorbei zu kommen.« Seufzte ich und steckte mir meinen Lolli wieder in den Mund.
Mein Gegenüber sah mich schockiert an.
»Wieso das denn?« Fragte er mich alarmiert.
»Ich bitte dich, Andreas... Weil das voll peinlich ist. Wäre ich nicht der einzige männliche Angestellte, hätte ich mich für heute krank gemeldet.« Gestand ich leise und Andreas machte einen beleidigten Schmollmund, der mein Mund zum austrocknen brachte.
»Mir gefällt es.« Sagte er mit einem vielsagenden Grinsen.
Dann stand Andreas auf einmal mit einem Ruck auf und zog mich ebenfalls von meinem Stuhl.
Was ziemlich knapp war, da ich ja im Schneidersitz auf dem Stuhl saß.
Als ich dann vor ihm stand, hielt er mich an meinen besten den Armen fest und musterte mich nochmal, mit einem Lächeln auf den Lippen, von oben bis unten, kurz bevor er mich dann zu den Séparées zog.
Er zog mich in das hintere Zimmer und schloss die Tür.
Okay... Tess und Lyss haben mir so einiges erklärt und Logan meinte, das geht wie von selbst.
Kurz atmete ich tief durch, als ich dann Andreas am Bund seines T-Shirts fasste.
Er sah auf meine Hand, ließ mich aber machen.
Ich zog ihn etwas weiter in das Zimmer.
Kurz vor dem Bett blieb ich stehen und drehte mich zu Andreas um.
Ich nahm seine Hand und gab ihm meinen Lolli.
Ich konnte nicht anders, als ihn erstaunt anzusehen, als er sich dann selbst den Lolli in den Mund steckte.
Ich dachte, dass Vampire menschliche Lebensmittel noch nicht mal Beachtung zeigten.
Anscheinend hatte ich mich geirrt.
Langsam ließ ich mich vor Andreas auf die Knie sinken.
Ich biss mir auf die Unterlippe und fingerte an seiner Hose herum.
Mit leichter Vorfreude war ich gerade dabei die Schnalle von Andreas' Gürtel zu öffnen, da zog mich der Vampir am Ring meines Chokers wieder nach oben.
Als ich wieder auf meinen Füßen stand, nahm Andreas mein Gesicht sanft in seine kalten, aber dennoch weichen Hände.
Schmunzelnd hatte er eine Augenbraue erhoben und er schüttelte tadelnd den Kopf.
»Na na na... Wie oft denn noch. So was banales würde ich niemals von dir verlangen.« Sagte er leise und ließ mein Gesicht wieder los.
Mit großen Augen sah ich zu Andreas hoch.
»Und was, wenn ich es will?« Fragte ich unschuldig und der Vampir sah mich perplex an.
Seine, durch die Überraschung, anhaltende Starre nutzte ich aus und ließ mich wieder vor ihm auf die Knie sinken.
Wieder biss ich mir auf die Unterlippe und fingerte erneut an seiner Gürtel Schnalle herum.
Dieses Mal funkte mir niemand dazwischen und ich öffnete die Schnalle und dann den Knopf von Andreas' Jeans.
Ich zog den schweren Stoff über seine Hüfte und ich spürte, wie der Vampir sich leicht an spannte.
Zwar hatte ich keine Ahnung warum, aber Andreas mochte nicht wirklich wenn ich das tat, was ich jetzt vor hatte.
Langsam zog ich ihm ebenfalls die Boxershorts aus und ich merkte, wie Andreas mit sich selbst diskutierte, ob er mich noch aufhalten sollte, oder nicht.
Er entschied sich dagegen, denn er ließ mich meine Arbeit machen und meinen Spaß haben.
Ganz langsam nahm ich ihn in den Mund und umschloss ihn mit meinen Lippen.
Ich hörte, wie Andreas laut keuchte, was mich komischerweise irgendwie freute.
Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf auf und ab und ließ meine Zunge ihre Spielchen treiben.
Dabei sah ich die ganze Zeit nach oben.
Andreas schloss seine Augen und legte mit einem leisen Stöhnen seinen Kopf in den Nacken.
Umso überraschter war ich, als Andreas erst leise knurrte und dann plötzlich laut fauchte.
»Stopp.« Knurrte Andreas und zog mich wieder sanft hoch.
Unschuldig sah ich den Vampir an, während er sich seine Boxershorts und seine Jeans wieder anzog.
Der Vampir hatte leicht glasige Augen und sein Atem ging stoßweise.
»Mach das... Nie wieder!« Bestimmte Andreas und gab mir meinen Lolli wieder und ich erkannte, dass er ziemlich fest auf den Stiel gebissen hatte.
»Wieso? War das nicht gut? Habe ich was falsch gemacht?« Fragte ich unsicher, doch Andreas nahm mir meine Sorge, als er den Kopf schüttelte.
»Nein, du hast nichts falsch gemacht. Und es war... Gut. Aber ich bin eigentlich nicht der Typ für sowas.« Erklärte er und ich grinste.
»Da weiß ich eine Lösung.« Sagte ich und zog Andreas mit, während ich rückwärts auf das Bett zu ging.
Ich setzte mich auf die weiche Matratze und knickte meine Beine leicht nach hinten.
Andreas grinste und spielte ein bisschen mit dem Ring an meinem Choker.
»Gehört da nicht eigentlich eine Leine dran? Als Zeichen, dass du jemanden gehörst?« Fragte der Vampir.
Ich nahm meinen Lollipop wieder aus dem Mund und sah unschuldig zu Andreas hoch.
»Soll ich denn jemanden gehören?« Fragte ich leise und während sich seine Augen leicht rötlich verfärbten, nickte er.
»Das können wir ja mal ausprobieren, nicht wahr, Babyboy.« Meinte Andreas und seine Stimme war leicht kratzig.
»Soll ich dich dann auch 'Daddy' nennen?« Fragte ich mit gesenkter Stimme und Andreas zog amüsiert seine Augenbrauen hoch.
»Wenn es dir Wunsch ist, wobei ich nichts dagegen hätte. Ich habe so was noch nie gemacht.« Gestand er und ich lachte leise.
»Das gehört bei mir auch zu den Dingen, die ich noch nie gemacht habe.« Damit schien ich Andreas neugierig gemacht zu haben, denn er sah mich interessiert an.
»Was hast du denn sonst noch nicht gemacht?« Fragte er neugierig und ich wurde leicht nervös.
»A-also, das ist nichts besonderes.« Wich ich ungeschickt der Frage aus, doch Andreas schüttelte den Kopf.
»Ich möchte es trotzdem wissen.« Forderte er mich auf und ich seufzte.
»Okay... Aaaalso... Ich hatte, obwohl ich hier arbeite, noch nie einen Dreier und ich habe noch nie mit einem Mädchen geschlafen.« Sagte ich schnell.
»Das dürfte wohl das interessanteste sein.« Fügte ich noch leise hinzu und Andreas schmunzelte leicht.
»Beides wird überbewertet.« Meinte er und ich grinste.
Dann hatte ich ja nichts verpasst.
Sanft legte der Vampir seine Hand auf meine Brust und drückte mich vorsichtig nach hinten in die Matratze.
Dann kam Andreas auf die Matratze und positionierte seine Knie links und rechts neben meiner Hüfte.
Gespannt sah ich zu ihm hoch, während er langsam mit seiner Hand meinen Bauch sanft nach oben fuhr.
Genießend schloss ich meine Augen und drückte meinen Kopf in das Bettlaken unter uns.
Andreas' Berührungen glich der leichte Kuss einer Feder.
Als der Vampir dann seine Zunge benutzte und mit der feuchte Spuren auf meinem Bauch hinterließ, seufzte ich leise auf.
»E-eigentlich sollte ich das bei dir machen.« Nuschelte ich, hob meine Augenlieder und sah nach unten.
Rote Augen bohrten sich in die meinen und Andreas hob leicht den Kopf.
»Nein. Das musst du nicht. Zudem gefällt es mir, wie dein menschlicher Körper auf mich und meinen Berührungen reagiert.« Gestand Andreas und ich fühlte mich ertappt.
Aber es machte mich auch ein bisschen traurig, dass er nicht wusste, was ich für ihn empfand.
Wie sollte er auch?
Er wird sich, wie jeder Vampir, denken, dass ich ihm meine Zuneigung verkaufte.
Jedoch stimmte dies nicht so ganz.
Jedem anderen Vampir verkaufte ich meine Zuneigung.
Ihm schenkte und gab ich sie freiwillig.
Andreas hob eine Hand etwas an, nahm mir meinen Lolli weg und steckte ihn sich selbst wieder in den Mund.
Kurz schloss er verzückt seine Augen, eh er die wieder öffnete und in denen rote Schimmer glitzerten.
»Ich mag deinen Geschmack.« Sagte der Vampir leise mit rauer Stimme und da hielt ich es nicht mehr aus.
»Beiß mich!« Verlangte ich ungeduldig und zog den weiten Kragen meines T-Shirts runter.
Andreas entfernte sich leicht von mir und sah mich mit großen Augen an.
»Ich soll was?!« Fragte er perplex und ich rutschte ungeduldig unter ihm herum.
»Du sollst mich beißen!« Jammerte ich und legte meinen Kopf zur Seite, und präsentierten dem Vampir vor mir so perfekt meinen Hals.
»Sag mal, Lee... Kann es sein, dass du süchtig bist?« Fragte Andreas zögerlich.
Ja, nach dir!
Nach deinen Bissen und nach deinen Berührungen!
»Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.« Murmelte ich und wartete auf den ersehnten Biss von ihm, doch er kam nicht.
»Ich rede davon, dass du von Vampirbissen süchtig bist! Andernfalls hättest du mich niemals an gebettelt dich zu beißen, das machen Menschen nicht!« Beschuldigte Andreas und ich murrte leise.
»'Vampirbisse'?! Das würde heißen, dass ich das von allen mag, aber das stimmt nicht!« Erklärte ich und ignorierte dass sich das Wort 'Menschen' eben von Andreas wie eine Beleidigungen angehört hatte, doch Andreas sah mich immer noch leicht skeptisch an.
Ich mag die Bisse doch nur von dir!
»Bitte!« Flehte ich.
»Beiß mich! Du willst es mindestens genauso sehr wie ich!« Murmelte ich und in Andreas' Augen sah ich kurz so etwas wie Verzweiflung.
Schließlich seufzte er und nickte.
»Na gut.« Meinte er, nahm meinen Lollipop aus seinen Mund und seine Lippen suchten nach der perfekte Stelle an meinem Hals.
Als er die dann gefunden hatte, hauchte er mir einen leichten Kuss auf die Stelle, eh er seine scharfen Fangzähne ganz vorsichtig in meinen Hals drückte.
Leise stöhnte ich und als Andreas anfing mein Blut zu trinken, drückte ich mich an ihn.
Ach Andreas... Wenn du nur wüsstest, was du mit mir anstellst...
Ich sage euch schon mal vorweg, dass diese Geschichte nicht lang wird.
Also nur, damit ihr euch schonmal darauf einstellen könnt, dass die Handlung hier etwas schneller verläuft.
Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel hier gefällt!
LG Ju ★
~2869~ Wörter
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