○°• All the Monsters •°●
Ein Vampir (/'vampi:r/ oder /vam'pi:r, veraltet auch Vampyr) ist im Volksglauben und in der Mythologie eine blutsaugende Nachtgestalt. Dabei handelt es sich meist um einen wiederbelebten menschlichen Leichnam, der sich von menschlichem oder tierischem Blut ernährt und - je nach Kultur und Mythos - mit verschiedenen übernatürlichen Kräften ausgestattet ist.
Manchmal bezeichnet das Wort ,,Vampir" auch nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z.B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen). Nach der mythologischen Vampirgestalt sind die Vampirfledermäuse (Desmodontinae) benannt, die einzige Säugetiergruppe , die sich ausschließlich vom Blut anderer Tiere ernährt.
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Engel (lateinisch angelus, gotisch angilus; von altgriechisch ἄγγελος ángelos „Bote", „Abgesandter". Übersetzung von hebräisch מלאך mal'ach „Bote, Gesandter; Botschaft, Sendung; Maleach" – vgl. auch „Evangelium"und „Malik" sowie „Moloch")ist eine Gattungsbezeichnung für himmlische Wesen (Geistwesen). Engel sind in den Lehren der monotheistischen abrahamitischen Religionen des Judentums, Christentums und Islams Geistwesen in (geflügelter) Menschengestalt, die von Gott erschaffen wurden, diesem untergeordnet sind und als dessen Boten zu den Menschen tätig sind.
Das spirituelle Verständnis von Engeln und ihrer Funktion und Ordnung ist weitgehend dem Tanach, dem Neuen Testament und dem Koran entnommen. Neben den Schriften des Bibelkanons gehörten spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden, Homilien, Wundergeschichten und volkstümliches Erzählgut wie Sagen und Märchen zu den Quellen für die Vorstellungen von Engeln. Verbreitet sind diese auch in der Esoterik.
Die Vorstellung eines geistigen Wesens neben dem Hauptgott oder den Hauptgottheiten ist im vorderasiatischen Kulturraum altüberliefertes Kulturgut. In den Mythographien Babyloniens und aus den heiligen Schriften des Zoroastrismus sind ähnliche Mittler zwischen Gottheit und Welt zu finden. Bildliche Darstellungen zeigen Engel meist als geflügelte Wesen. Mythische geflügelte Mischwesen im persischen Reich und die Darstellung altägyptischer Gottheiten zeigen Wesen, die zur sakralen göttlichen Sphäregehören. Engelgestalten sind in solchen Religionen daher keine Vollgötter, sondern der Kategorie der Halbgottheiten zuzuordnen.
Manchmal werden auch in polytheistischen Religionen gottgleiche, aber nicht göttliche Wesen, die das Überirdische vermitteln können, mit „Engel" übersetzt oder verglichen, so z. B. Deva sowie andere – flügellose – indische Halbgötter und Gottheiten.Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter „Engel" jedochBoten des einzigen Gottes einer der monotheistischen Anschauungen.
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Schatten ist in den mythologischen Vorstellungen vieler Kulturen ein Begriff für das Spiegelbild der Seele, für das „zweite Ich" des Menschen, für dessen Doppelgänger oder Ebenbild, das meist in einem jenseitigen „Reich der Schatten"angesiedelt und mit Dunkelheit, Nacht und Tod assoziiert wird. Der sichtbare Schatten gilt nach dem Volksglauben häufig als lebenswichtiger Bestandteil, der zum Wesen eines Menschen gehört und ihm aufgrund seiner Beweglichkeit nachfolgt und ihm vergleichbar mit dem ausströmenden Atem körperlich anhaftet. In der Ethnologie sind die Begriffe Freiseele und Schattenseele etabliert. Die Unterscheidung einer Schattenseeleaußerhalb des Körpers von einer Lebensseele im Körper ist ein bis weit in vorchristliche Zeit zurückgehendes Menschenbild. Der miteiner Lebenskrise verbundene Verlust des persönlichen Schattens ist ein psychologisches Grundmotiv in der europäischen romantischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
In Zusammensetzungen wie „Schattenarbeit" oder „Schattenkabinett" hat das Wort „Schatten" einen negativen Beiklang; lange Schatten können ängstigen und sind ein typisches Stilmittel mit Spannungaufgeladener Filme. Länger werdende Schatten künden vom Ende des Tages und den nahenden kalten Wintermonaten. Der Schatten symbolisiert im allgemeinsten Verständnis das bedrohlich wirkende unbewusste.
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Zeit Alchemisten (latainisch tunc inde patenter, tempus legati diversarum gentium; griechisch Οι αλχημιστές του χρόνου; hebräisch אלכימאים בזמן; Zeit Händler, Zeit Boten) sind Menschen die sowohl die Eigenschaften von Orakeln als auch Zeitreisenden und Zeit Wächtern besitzen. Zeit Alchemisten verfügen über die Begabung normalen Menschen und anderen Geschöpfen Lebenszeit zu schenken als auch zu nehmen. Sie können durch die Zeit reisen und auch in diese sehen, ob Vergangenheit oder Zukunft spielt dabei keine Rolle. Zeit Alchemisten können mehrere tausend Jahre in die Zukunft oder in die Vergangenheit gucken. Bekannte Zeit Alchemisten sind unter anderem die Romanfigur Meister Hora aus Dem Bestseller Roman von Michael Ende ,,Momo". Ein weiterer Zeit Alchemist ist Nostramus, der seine Macht nutzte um den Menschen bis zu seinen Tod wichtige historische Ereignisse mitteilte.
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