Kapitel 12: our fault
Minhos Sicht:
„Und was euch angeht ‚Freunde', Ich bin fertig mit euch. Ihr seid schuld, dass ihr das wieder angetan wurde. Weil ihr diesen Abschaum ins Anwesen gelassen habt und ihm mehr geglaubt habt als Han, I.N oder mir! Ihr seid das letzte! Ihr habt dazu beigetragen, dass ihr das angetan wurde. Ihr trag eine Teilschuld bei dem ganzen! Glaubt also ja nicht, dass ich euch das jemals verzeihen werde! Ich bin fertig mit euch und wagt es ja nicht, Kiki oder mir jemals wieder zu nahe zu kommen oder uns unter die Augen zu treten! Ich will keinen von euch mehr in meinem Leben haben und auch keinen von euch, jemals wieder sehen. Einzig bei Sungie und Innie, mache ich eine Ausnahme. Die beiden, waren die einzigen die zu Kiki und mir gehalten haben. Aber mit dem Rest von euch bin ich sowas von fertig!" hallten Felix' Worte immer und immer wieder in meinem Kopf, genau wie die Worte die mir Jisung, an den Kopf warf, als er mit mir Schluss gemacht hat. Ehe er und Jeongin es unserem Prinzen gleichtaten und unser Anwesen verließen.
Ich konnte es nicht fassen, das konnte keiner von uns. Doch begriff ich langsam, was passiert war. Oder besser, konnte endlich wieder klar denken. Genau wie die anderen. Zumindest schien es so, da man Chan, TJ und den anderen regelrecht ansehen konnte, wie fertig sie waren. Was mir TJs Worte auch bestätigten, denn sie sagte geschockt von sich selbst: „Was... Was haben wir getan?! Wie... wie konnten wir nicht merken, dass wir manipuliert wurden?! Warum... Warum hat mein Schutzschild nicht funktioniert? Ich... Ich hatte es doch aktiviert?!"
Woraufhin Chan, dieser nun auch endlich wieder bei klarem Verstand schien, seinen Mate sofort in die Arme nahm und versuchte, sie zu beruhigen. Auch bei mir versuchte es unser Leader, doch scheiterte er anders als bei TJ damit kläglich.
Ich ließ es nicht mal zu, dass er mich beruhigte. Stattdessen, formten sich meine Augen zu gefährlichen Schlitzen und ging auf San zu. Diesem man ansehen konnte, dass sein Gesicht, mehr als nur einmal Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatte. Packte ihn erneut an den Haaren, zog an diesen und sagte drohend, während meine Augen eine gefährliche Schwärze annahmen: „Du bist schuld, dass mein Mate, mit mir Schluss gemacht hat und unsere Bindung, gekappt hat. Deinetwegen, fing meine beste Freundin wieder an, erhebliche Rückschritte zu machen und ich war auch noch so bescheuert und hab gesagt, dass sie sich wieder einkriegen soll. Das haben wir alle. Lieber haben wir einem Bastard, wie dir geglaubt, als unseren Freunden! Du hast uns so manipuliert, dass wir auf deiner Seiter stehen und uns gegen die stellen die uns was bedeuten und uns wichtig sind! Yong... Felix, mag dich zwar nicht getötet haben, aber das übernehme ich jetzt und das mit Freunden! Ich werde dir all die Schmerzen verpassen, die Kira durch dich erleiden musste. Ich will das du mich anflehst, dir nichts zu tun. So wie sie gefleht hat und ich werde es dir gleichtun und dein Flehen einfach ignorieren! Wenn ich fertig mit dir Hurensohn bin, wirst du dir wünschen das es Felix gewesen wäre, der dich getötet hätte und nicht ich!" und dann damit weitermachte, ihm immense Schmerzen zu verpassen. Auch sorgte ich dafür, dass er genau dieselben Schmerzen zu spüren bekam, die er auch Kira verpasst hatte. Wenn auch um ein Vielfaches schlimmer. Es gelang mir sogar, dass er sich genauso missbraucht fühlte wie Sie. Wie ich das jedoch geschafft hatte, wusste ich nicht. War mir aber auch egal. Ich genoss es einfach, dass nun San es war, der leiden musste und nicht Kira.
Doch zu meinem Erstaunen, griff keiner meiner Freunde ein, um mich davon abzuhalten, ihm das anzutun. Weswegen ich einfach weitermachte und sein flehen gekonnt ignorierte.
So lange, bis ich das Gefühl hatte, das er genug gelitten hatte und ihm daraufhin sein wertloses Leben aushauchen wollte. Dann aber doch noch von TJ, davon abgehalten wurde, dies zu tun. Sie sagte: „Minho! Hör auf! Ja! Er verdient den Tod, aber dann musst du uns ebenfalls töten. Uns alle! Denn wir sind auch mit Schuld daran, dass dieses Schwein, Kiki so nah kommen konnte und ihr das angetan hat! Wir haben ihn schließlich reingelassen und ihn bei uns willkommen geheißen. Wir haben Sie mit ihm allein gelassen!"
Ehe auch Chan und Hyunjin, noch hinzufügten: „TJ, hat recht. Wir sind auch mit schuld. Besonders ich. Ich war zu stur und hab darauf bestanden das Lix, mitkommt. Und das obwohl er bei ihr bleiben wollte. Er versuchte sogar mich anzulügen, nur um bei ihr bleiben zu können. Wenn ich zugelassen hätte, dass er bei ihr bleibt, wäre es nie so weit gekommen." „Aber du bist auch nicht unschuldig, an dem ganzen Hyung! Du hast nicht auf Han, der noch dazu DEIN Mate war, gehört. Das hat keiner, obwohl er recht hatte. Also wenn du San schon umbringen willst, kannst du bei uns gleich weitermachen!"
Was mich unweigerlich schlucken ließ und mich zwang, wieder ruhig zu werden, da ich genau wusste, wie recht sie doch damit hatten. Denn auch ich war nicht unschuldig, an dem Ganzen. Schließlich, habe ich den Worten eines Vergewaltigers, mehr glauben geschenkt als denen meines Mates. Genau wie ich Felix' Worte, nicht ernst nahm, als er sagte das Kira wieder Rückschritte gemacht hatte.
Meine Augen daraufhin wieder ihre normale Augenfarbe Annahmen und zu San sagte: „Hau bloß ab und komm uns ja nie wieder zu nahe. Wenn ich dich jemals wieder in der Nähe meiner Freunde, unseres Anwesens oder meiner Clan Mitglieder sehe, schwör ich bei Dracula. Bring ich dich um! HAU SCHON AB! NA LOS! Bevor ich es mir anders überlege."
Dies ließ sich der merklich geschwächte und tatsächlich verängstigte 324-jährige nicht zweimal sagen, stand wenn auch unter gewaltigen Schmerzen auf und floh so schnell er nur konnte, aus unserem Anwesen. Ehe ich auf meine Knie ging und nicht mehr anders konnte als zu weinen beginnen. Auch wenn ich es hasste, dies zu tun. Besonders vor meinen Freunden. Aber die Tatsache, dass Jisung mich hasst, er unsere Mate Bindung aufgehoben hat, ich meine beste Freundin, verraten hatte und nicht mal Felix und Jeongin geglaubt hab, als sie sagten, dass man San nicht trauen durfte. War gerade einfach zu viel für mich. Weswegen ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste, als einfach drauf los zu heulen. Das erstaunte meine Freunde merklich, doch ging es ihnen nicht anders. Auch sie bekamen glasige Augen.
Keiner sagte auch nur ein Wort.
Wie lange unser Schweigen letztendlich ging, wusste keiner. Aber eine Stunde, wenn nicht sogar zwei Stunden, waren es gewiss schon und wir hätten auch noch länger geschwiegen, wenn wir nicht plötzlich Erics aufgebrachte Stimme, durch unser Anwesen hallen gehört hätten. Er schrie: „Yongbok! Prinz Yongbok! Lix?! Felix?! FELIX! Es gibt Probleme!"
Wir uns daraufhin beruhigten, ich meine Tränen wegwischte und dann mit den anderen nach unten ging.
„Er ist weg. Lix, lebt nicht mehr bei uns. Genau wie Han, Innie und... Kiki. Wo sie hin sind, wissen wir nicht..." „Dann bewegt eure Ärsche Chan und sucht sie verdammt! Jongdae, hat herausgefunden, dass Felix, Prinz Yongbok ist und hat seine Leute ausgesandt, um ihn zu finden! Wie ist ihm scheiß egal, so lange sie ihn nur leben zu ihm bringen. Ihn und seinen Mate! Er will Lix, durch seinen Mate für seinen Verrat leiden lassen! Auch weiß er durch Andy, dass die Verbindung, der beiden so stark ist, dass die beiden alles spüren, was dem anderen angetan wird!" „Woher wusste Andy davon?! Hast du ihn und Kiki etwa verraten?!" „Nein! Minho, ihr kennt mich! Außerdem, wisst ihr wie viel mir der Prinz bedeutet! Nie im Leben, würde ich ihn, seinen Mate oder gar euch verraten! Niemals!"
„Das glaub ich dir nicht. Wir wurden schon mal von jemandem verraten, der behauptet hätte er würde zu uns stehen!" „TJ?!" „Nichts da ‚TJ'! Ich mach denselben Fehler nicht nochmal! Ihr habt selbst gesehen, was das zur Folge hatte! Lix, hasst uns, genau wie es Han und I.N tun. Von Kiki, will ich gar nicht erst anfangen! Sie wird uns sogar noch mehr hassen, wie die drei zusammen, schließlich war es unserer Schuld, das San ihr das wieder angetan hat! Ich trau Eric keinen Zentimeter über den Weg!" „Bitte! Ihr müsst mir glauben. Warte, wovon redest du da TJ?" „Ich rede davon, dass wir den größten Fehler unseres Lebens begangen haben!" „Dann ist es umso wichtiger, das wieder gutzumachen, indem ihr die vier sucht und Kiki und Lix, vor Jongdae und seinen Leuten warnt und sie beschützt!" „Was wenn sie uns nicht zuhören? Außerdem, ist da auch noch die Sache mit Ateez. Hongjoong ist immerhin auch ganz versessen darauf Kira wieder in seine Finger zu bekommen! Besonders jetzt, wo wir San so zugerichtet haben!" „Um Ateez, kann ich mich kümmern. Ich werde mich auch mit Suho's Clan und dem BLACKPINK- Clan, in Verbindung setzen." „Und was dann? Dann will der König dich auch tot sehen." „Darüber machen wir uns erst Gedanken, wenn es so weit ist. Kümmert ihr euch nur darum, Kiki und Lix zu finden, ihnen die Situation erklärt und sie beschützen. Da fällt mir was ein. Kann es sein, dass Kiki auch besondere Fähigkeiten besitzt?" „Wie kommst du darauf?" „Auf meiner Party, war ich mit ihr allein in meinem Arbeitszimmer, da Hongjoong sie mir als ‚Geschenk' überlassen hatte und ich hatte das Gefühl, als würde sie meine Gefühle beeinflussen oder gar manipulieren." „In wie fern, hat sie das getan Eric?"
„Sie ließ mich ihre Angst vor Hongjoong spüren und wollte meine Gefühle so manipulieren, das ich Sex mit ihr habe. Da sie angst hatte, wenn Ich dies nicht tue, Hongjoong sie dafür bestrafen wird."
Diese Worte, sorgten dafür, dass ich wieder unglaublich wütend wurde und wollte nun auf den Urvampir losgehen. Wurde dann aber von Hyunjin, davon abgehalten. Dennoch fragte ich aufgebracht: „Hattet ihr?! Denn wenn ja, bist du der nächste der Leiden wird! Da ist es mir dann auch scheiß egal, dass du ein Urvampir bist!" „Nein Minho, hatten wir nicht. Denn ich konnte mich anders als andere schon immer gut zurückhalten. Kommen wir auf meine Frage zurück. Hat sie besondere Fähigkeiten? Ja, oder nein?!" „Hat... hat sie. Sie ist ein blockt Vampire. Das meinte zumindest Han." Antwortete diesmal Seungmin, dem älteren. Woraufhin Eric geschockt die Augen aufriss, genau wie die meisten von uns und erneut fragte: „Bitte was?! Wiederhol das Minnie?!" „Kiki, ist ein blockte Vampire." „Fuck, das ist nicht gut. Welche Fähigkeiten hat sie?!" „Sie kann Gefühle manipulieren, beeinflussen und auch spüren. Schafft es aber auch, anderen ihre Gefühle selbst ohne etwas zu sagen, mitzuteilen. Auch kann sie einen ganzen Raum zu Tode ängstigen oder auch zum Lachen bringen. Aber was noch wichtiger ist, sie könnte sogar einen Krieg, entweder beginnen oder auch beenden. Je nachdem auf welcher Seite sie steht."
„Das darf Jongdae auf keinen Fall erfahren. Wenn er davon erfährt, wird er alles daransetzen, einen neuen Krieg zu beginnen. Bei dem Er als Sieger hervorgehen wird. Kiras Fähigkeit ist wahnsinnig gefährlich, wenn sie in die falschen Hände gerät. Genau wie die von unserem Prinzen. Immerhin, kann er nicht nur Gedanken Lesen, sondern auch manipulieren, in egal welche Richtung, wenn er es versuchen würde. Noch ein Grund mehr, die beiden so schnell wie möglich zu finden!"
Damit beendete der ältere auch schon die Unterhaltung, während er nach seinem Handy griff und irgendwelche Nummern anrief. Doch trauten wir dem älteren kein Stück über den Weg. Nicht nachdem was wir angerichtet hatte. Gaben dann aber nach und fingen an, unsere Freunde zu suchen. Sorgten aber dafür, genug Abstand zwischen uns und den Urvampir zu bringen. Nur um sicher zu gehen. Auch überlegten wir uns, wie wir den vieren unter die Augen treten sollten.
Lange hatte wir keinen wirklichen Anhaltspunkt, wo wir die vier hätten finden können. Kamen dann aber auf die Idee, es beim EXO-Clan zu versuchen. Also rief Chan Suho an und hoffte Antworten zu erhalten. Was sogar der Fall war. Der ältere, auf laut stellte und wir so die Unterhaltung, der beiden mit anhören konnten.
Chan, war der erste der sprach und dann Suho, während wir anderen schwiegen.
„Suho, dem Himmel sei Dank, dass du rangehst, es ist wichtig." „Chan... Was willst du?! Haben du und die anderen nicht schon genug angerichtet?!" „Suho! Bitte, hör mir zu." „Warum sollte ich?! Das habt ihr ja schließlich auch nicht, als Lix, I.N und Han, mit euch reden wollten. Han, hat euch sogar mehr als einmal davor gewarnt, San zu vertrauen! Aber euch war das scheiß egal! Euch war es ja sogar scheiß egal, dass Kira wieder erhebliche Rückschritte gemacht hat! Zum Glück sind er und Minho kein Paar mehr, denn so einen Mate, der ihm keinen Glauben geschenkt hat. So einen Mate, braucht Han nicht!" „Dann haben sie es euch erzählt?" „Erzählt? Erzählt, ist gar kein Ausdruck. Lix, war fix und fertig. Er hat genau gespürt, was dieses Schwein ihr angetan hat! Obwohl nicht er es war, der vergewaltigt wurde, hatte er das Gefühl, als wäre er das Opfer gewesen und warum!? Weil ihr den dreien KEIN WORT, geglaubt habt! Schöne Freunde, Clanmitglieder oder sonst was, seid ihr! Haltet euch ja von den vieren fern! Ihr könnt von Glück reden, wenn Kiki, irgendwann wieder das reden anfängt!" „Was... Was meinst du damit Suho?"
„Was Suho damit meint?! Was er...?! SIE SPRICHT KEIN EINZIGES WORT MEHR. ICH KANN VON GLÜCK REDEN, DAS ICH WENIGSTENS NOCH IHRE GEDANKEN LESEN KANN UND SO WEIß WAS SIE WILL ODER BRAUCHT!" wurden wir nach Chans Frage, von Felix durch den Lautsprecher angeschrien. Dieser wie mir schien, das Telefonat, zwischen dem noch 326-jährigen und dem mittlerweile 532-jährigen mitbekommen hatte. Was uns alle nur schlucken ließ. Da wir unseren Prinzen, noch nie so wütend gehört hatten. Schwiegen aber weiter.
Auch Chan schwieg auf Felix' Worte hin sofort. Woraufhin der jüngere erneut das Wort an sich nahm und sagte: „War ja klar das euch das auch einen Scheißdreck interessiert! Lasst uns bloß in Ruhe und ruft ja nicht nochmal an!" Damit wollte der 223-jährige, schon auflegen, kam dann aber nicht dazu da Hyunjin, der erste war, der sein Schweigen brach und sofort sagte: „Lix bitte! Es tut uns leid! Es tut uns leid, dass wir euch nicht geglaubt haben und nicht bemerkt haben, das Kira wieder erhebliche Rückschritte gemacht hat! Auch tut es uns leid, dass wir einem Vergewaltiger mehr geglaubt haben, als denen die uns wichtig sind! Wir verstehen auch, dass du sauer auf uns bist aber bitte, hör mir zu! Es gibt Probleme! Große Probleme! Eric, ist gerade bei uns und hat uns erzählt das dein Vater, der König heraus..." „Shhh! Nicht so laut! Nicht das Kiki dich hört!" wurde Hyunjin daraufhin von Felix unterbrochen, während nun ich es war der leise sagte: „Du hast es ihr immer noch nicht gesagt?! Verdammt Yongbok! Sie muss endlich erfahren, dass du der Vampir- und Kronprinz bis... warst! Besonders jetzt, wo er herausgefunden hat das d...!"
Ich daraufhin von ihm unterbrochen wurde, indem er sagte: „Nein! Muss sie ni... Warte, was hat er rausgefunden Lee Know?!" und nun ich es war, der das Telefonat an sich nahm.
„Jongdae hat rausgefunden, dass du noch am Leben bist. Auch weiß er, dass, Kiki dein Mate ist und was für eine starke Verbindung ihr beide habt! Er hat einige seiner Leute ausgeschickt, um dich zu finden und zu ihm zurück zu bringen. Dich und sie." „Zum einen: Warum, sollte ich euch glauben?! Das habt ihr schließlich auch nicht gemacht und zum zweiten, wenn es war ist, woher wusste er davon?! Wie konnte er wissen, dass ich noch am Leben bin? Ich dachte, ihr habt eine mehr als glaubwürdige Geschichte erfunden, in der behauptet wird, dass ich tot sei?! Und wie ist es möglich, dass er von Kiki weiß?!" „Wissen wir selbst nicht, aber Eric vermutet, dass einer seiner Clan-Mitglieder euch beobachtet und belauscht hat. Frag uns aber nicht wann, wo und schon gar nicht wie. Wir haben selbst keine Ahnung. Yongbok, ihr beide müsst wieder zurückkommen. Was wenn seine Leute euch finden?!" „Und genau deswegen, können wir nicht zu euch zurückkommen. Wenn es stimmt, was du gesagt hast und Wir beide wirklich von seinen Leuten beobachten wurden, wissen sie auch, dass wir bei euch gelebt haben. Weswegen sie da zuerst nach uns suchen werden. Hier bei Suho, sind wir sicher. Zumindest für den Moment. Kiki und ich bleiben hier. Sie nochmal in Gefahr zu bringen oder gar zu riskieren, dass ihr so etwas nochmal angetan wird, würde ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können. Ich liebe sie schließlich, das weiß ich jetzt. Wir werden also so lange bei Suho bleiben, bis wir sicher sind, besonders aber Sie!" „Das werdet ihr nie sein, so lange dein gestörter Vater, von euch beiden weiß!" „Dann müssen wir eben dafür sorgen das wir wieder sicher vor ihm sind." „Und wie?! Willst du ihn etwa töten?" „Du kennst mich. Weder trinke ich von Menschen, noch will ich andere verwandeln. Auch töte ich unseresgleichen nicht! Doch sollte mein Erzeuger es wagen, ihr auch nur irgendwie zu nahe zu kommen, oder ihr etwas antun wollen. Werde ich meine Prinzipien über Bord werfen und ihn ohne zu zögern auslöschen! Ich lasse nicht zu, dass man meinem Mate jemals wieder etwas antut!"
Damit legte der jüngere auch schon auf, ohne sich richtig von uns zu verabschieden, was mir zu verstehen gab, dass auch wenn er mit uns telefoniert, geredet und sogar zugehört hat, Felix noch immer stinksauer auf uns war. Was ich ihm zugegeben nicht mal übel nehmen konnte, da es mir an seiner Stelle, sicher nicht anders gehen würde. Chan daraufhin sein Handy wieder wegsteckte und nun TJ es war, die fragte: „Was machen wir jetzt? Wir können die zwei doch nicht einfach im Stich lassen?! Was wenn... wenn sie gefunden werden?! Wir... Wir müssen irgendwas machen!" „TJ. TJ! Beruhig dich! Gerade, könne wir gar nichts machen, außer zu hoffen, dass sie nicht gefunden werden. Da wir sonst Gefahr laufen, die beiden womöglich zu verraten. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber was anderes bleibt uns im Moment nicht übrig. Außerdem, sind wir gerade die letzten, die er sehen will und von denen er Hilfe annehmen würde. Dafür ist er noch viel zu wütend auf uns und verletzt. Genauso wenig, wie Han und I.N, wollen das wir ihnen helfen. Schließlich sind die beiden auch noch immer stinksauer auf uns. Also bleibt uns nun mal nicht anderes übrig als es für den Moment, dabei zu belassen und nicht zu ihnen zu gehen." „Ab..." „Kein Aber. Für den Moment, ist es so das Beste. Tut mir leid Babe." Beendete Chan noch unsere Unterhaltung, ehe er uns zu verstehen gab, dass wir auf unsere Zimmer gehen sollten, das es schon spät war.
Zwar war auch ich nicht begeistert, von Seungmins und Chans Worten, wusste aber das die beiden recht hatten. Ging daraufhin in mein Zimmer und fing an, darüber nachzudenken, wie ich das bei meinem Mate wieder in Ordnung bringen konnte und ihn wieder zurückbekam. Denn auch wenn er manchmal eine echte Nervensäge war, liebte ich ihn und das mehr als alles andere auf der Welt. Dachte noch ein wenig nach und schlief dann aber auch schon ein. Wenn auch nicht ganz ohne Albtraum und ja, selbst ich konnte Albträume bekommen. Obwohl eine meiner Fähigkeiten darin bestand, die Träume andere zu manipulieren. Sowohl negativ, als auch positiv.
Kiras Sicht:
Zwar wollte ich versuchen zu schlafen, schaffte es aber nicht. Zum einen, weil ich wie so oft, wenn mir DAS angetan wurde, von Albträumen geplagt wurde und zum anderen, weil 1. Felix nicht neben mir lag, an den ich mich hätte kuscheln können und 2. Ich mich noch immer unglaublich schmutzig und benutzt fühlte. Auch merkte ich noch immer, Sans Sperma in mir. Da mich Felix nur grob gesäubert hatte. Vermutlich aus Angst vor meiner Reaktion. Weswegen ich also aufstand, mein Zimmer verließ und begann nach dem Badezimmer zu suchen. Doch anstatt in unserem Anwesen danach zu suchen, betrat ich das EXO-Anwesen, welches nochmal um ein Vielfaches größer als das Anwesen war, in dem wir nach der Auseinandersetzung mit unseren Freunden ‚Zuflucht' fanden.
Ich suchte gewiss schon eine Stunde, als ich plötzlich von jemandem gepackt und wütend gegen die nächstgelegene Wand gedrückt wurde. Ich wollte schreien und um Hilfe rufen, brachte jedoch kein einziges Wort heraus. Was dazu führte, dass mein Gegenüber nur noch wütender wurde.
Ich hatte Angst. Panische Angst, besonders als er begann, seine Hand zu heben. Ich schaffte es nicht mal, ihm auf die Fragen, wer ich war, zu antworten. So sehr ich es auch versuchte. Kein Ton verließ meine Lippen. Doch noch bevor der mir fremde Vampir mich hätte schlagen können, -oder was er auch immer mit mir vorgehabt hätte-, wurde er auch schon von mir weggezerrt.
Ich konnte nicht handeln, mich nicht bewegen und aufsehen, konnte ich schon dreimal nicht. Das Einzige was ich konnte, war die Wand runter zu rutschen, meine Beine ganz eng an mich zu ziehen und zu zittern und zu weinen beginnen. Ich musste sicher erbärmlich aussehen, aber das war nichts neues mehr für mich. Genauso wie es nichts neues mehr für Jisung und Jeongin war, diese aufgrund des Lärms nun ebenfalls bei uns angekommen waren. Die beiden daraufhin sofort zu mir liefen, während mein Mate, -jedenfalls nahm ich das an, da ich seine Stimme etwas weiter entfernt von mir wahrnahm- sich um den fremden Vampir kümmerte. Wütend sagte er: „Sag mal hast du sie noch alle Xiumin?! Siehst du denn nicht, dass du Ihr angst machst?! Was soll der scheiß?!" „Was der scheiß soll?! Sie ist hier rumgeschlichen und hat die Räume durchsucht!"
Diesmal Jeongin es war der geschockt die Augen aufriss und sofort fragte: „Kiki? Stimmt das? Hast du die Räume durchsucht?" Doch schwieg ich.
„Kiki, rede mit mir. Stimmt es, was Xiumin gesagt hat?!" drängte mich der ältere regelrecht dazu zu antworten. Doch auch hier, brachte ich kein einziges Wort raus. Weswegen es nun Jisung versuchen wollte. Doch auch bei ihm schwieg ich. Woraufhin nun Felix es war, der auf mich zukam und den beiden zu verstehen gab, von mir wegzutreten. Was sie auch taten, mein Mate mich besorgt ansah und dann fragte: „Darf ich deine Gedanken lesen? Dann kann ich vermitteln, verstehen, erklären und erzählen." –Du fragst doch sonst auch nie ob du darfst oder nicht. Sondern machst es einfach Lix.- „Ich weiß, aber ich kann nun mal nichts daran ändern. Es passiert einfach. Du weißt doch selbst wie es ist."
Ich nickte.
„Na, siehst du? Möchtest du mir jetzt vielleicht erzählen, was los war? Hast du rumgeschnüffelt?"
-Nein. Ich... Ich wollte duschen gehen, da ich... ich noch immer das Gefühl hatte, Er... Er würde mich... mich noch immer anfassen und in... in mir sein... Außerdem hatte ich einen Albtraum und du warst nicht da und ich hatte schon Angst, dass dir was passiert ist. Ich bin also runter ins EXO-Anwesen um dich und... und dann das Bad zu suchen. Da wir ja... ja erst seit heute hier sind. Da dachte ich, ich gehe in dieses Bad und dusch dort. Hatte aber keine Ahnung, wo das Bad ist. Außerdem haben schon alle geschlafen. Da wollte ich sie nicht unnötig aufwecken und... und hab daher versucht, das Bad allein zu finden. Hab ich aber nicht und dann kam der da plötzlich und wollte mir wehtun... So wie die anderen alle! Warum will mir jeder immer wehtun?! Was hab ich gemacht, dass mir jeder immer wehtun will Lixie?!-
Antwortete ich Felix auf seine Frage hin in Gedanken und das merklich verzweifelt, während ich dabei fast wie ein kleines Kind klang. Ehe ich nicht mehr anders konnte, als erneut los zu weinen. Während ich meine Beine nur noch mehr anzuziehen begann und mich stärker an diesen Fest klammerte. Was zur Folge hatte, dass Jeongin und Jisung mich sofort wieder in den Arm nehmen wollten. Nur ließ ich es nicht zu, sondern verkrampfte mich nur noch mehr.
Dies bemerkte natürlich auch Felix. Woraufhin er den beiden zu verstehen gab, erneut von mir wegzutreten. Was sie, wenn auch eher widerwillig, taten. Der ältere, daraufhin vor mir auf die Knie ging, mich beruhigend ansah und dann sagte: „Du hast nichts gemacht Kleines. Das könntest du gar nicht. All die Leute, die dir all die Jahre wehgetan haben, waren Monster. Monster, die es lieben anderen zu schaden und Leid zuzufügen. Du hast nie etwas falsch gemacht. Die einzigen, die etwas falsch gemacht haben, waren Hongjoong und die anderen. Aber nicht du."
Ehe er ganz langsam und beinahe wie in Zeitlupe, seine Hand hob und mir eine meiner Strähnen aus dem Gesicht strich. Dann die Hand vorsichtig an meine Wange legte und damit begann, diese sanft zu streicheln.
Er war der einzige, bei dem ich diese Nähe, besonders nachdem was passiert war, noch zuließ. Warum wusste ich jedoch selbst nicht so genau, schob es aber darauf, dass er mein Mate war. Ich drückte mich seiner Hand sogar mehr entgegen und wirkte beinahe so, wie eine Katze, die mehr gestreichelt werden wollte.
Dies ging so lange, bis ich zu meinem Erstaunen feststellen musste, dass Felix Lust auf Blut hatte. Zumindest nahm ich an, dass es Felix war, der das hatte. Da er mir gerade am nächsten war. Weswegen ich zu ihm aufsah, zu schlucken begann und unsicher fragte: "Lix, du hast Lust auf frisches Blut. Nicht war?-
Mein Mate schluckte, nickte dann aber. Während er weiterhin versuchte, sich zurückzuhalten. -Wann hast du das letzte Mal frisches Blut zu dir genommen und wirst... wirst du mir auch weh tun, wenn ich dich von mir trinken lasse?-
Schnell schüttelte er den Kopf und antwortete mir: "Nein. Werde ich nicht. Aber das musst du auch nicht. Du musst mich nicht von dir trinken lassen. Ich halte das aus, das hab ich bisher immer." -Wie lang tust du das schon, es aushalten?- "Seit ich von zu Hause geflohen bin. Also schon ziemlich lange. Aber mach dir bitte keine Sorgen, Kiki." -Dann trink von mir. Es ist okay.- "Aber für mich nicht. Ich weigere mich seit jeher, menschliches Blut zu mir zu nehmen." -Du weigerst dich? Aber wieso?- "Zu oft wurde ich dazu gezwungen, menschliches Blut zu mir zu nehmen. Da mein... Erzeuger so dafür sorgen wollte, dass ich wie er auch ein blutrünstiges Monster werde. Weißt du Kiki, ich bin ein etwas anderer Vampir, als Sungie, Innie und die anderen." -Eine etwas anderer Vampir, als die anderen? Ich verstehe nicht? Was... Was meinst du damit?- "Es ist kompli..." „Sag es ihr endlich Lix! Sie muss es wissen. Besonders jetzt, wo er weiß dass du noch lebst!" wurde Felix von, -ich glaube sein Name war Suho-, schroff unterbrochen. Woraufhin mein Mate ihn nur fassungslos ansehen konnte und noch ein: "Suho?!" von sich gab. Doch ließ der, wie ich vermutete, ältere das nicht einfach so auf sich sitzen und sagte erneut: „Nichts da ‚Suho'! Du weißt genau, dass ich Recht habe, Lix! Kira muss endlich erfahren, was für eine Art Vampir du bist und was noch wichtiger ist. Sie muss erfahren, WER du bist!" Während ich Felix nur noch verwirrte ansehen konnte und erneut fragte: -Lix? Wovon zum Teufel spricht er? -
Woraufhin der noch 223-jährige nachgab und sagte: „Na schön... Vermutlich hast du recht Suho. Sie... muss es endlich erfahren. Aber um nochmal auf deine Frage zurückzukommen... Nein. Würde ich nicht. Ich würde dir nicht wehtun, wenn ich von dir trinken würde."
-Okay, dann... dann mach. Bitte, bevor du noch zusammenklappst. Falls ihr Vampire, das überhaupt könnt und dann erzählst und erklärst du mir bitte wovon Suho spricht.-
Damit beendete ich Felix' und meine etwas andere Unterhaltung, strich meine Haare beiseite und deutete ihm an, dass er zubeißen konnte.
Noch immer weigerte der ältere sich strickt dagegen, mich ebenfalls zu beißen. Nur merkte er schnell, dass ich nicht aufgab. Weswegen er sich letzten Endes dann doch geschlagen gab. Meinem Hals näher kam und keine Sekunde später auch schon zubiss. Ich wollte mich gerade auf die Schmerzen gefasst machen, merkte dann aber schnell, dass dies unnötig war. Denn ganz wie Felix gesagt hatte, tat er mir nicht weh. Ganz im Gegenteil. Eher merkte ich gar nicht erst, dass er von mir trank. Das einzige, woraus man schließen konnte, dass der ältere von mir trank, war eine erkennbare Blutspur, an seinem Mundwinkel, sowie die Bissspuren, an meinem Hals. Was ich meinen Mate auch wissen ließ und baff fragte: -Hast du wirklich von mir getrunken?"
Felix kicherte leicht. "Ja, hab ich."
-Aber wie... Wie kann es sein, dass ich nicht gemerkt hab?-
"Das kommt daher, dass ich wie bereits erwähnt ein etwas anderer Vampir bin, als die anderen. Da wo ich herkomme, standen pro Tag oft mindestens 3... Bedienstete auf dem... Speiseplan. Mein Erzeuger stellte Bedienstete oft nur deswegen ein und damit die anderen Bediensteten nichts von Ihrem Schicksal erfuhren, entwickelten Alchimisten etwas, das dafür sorgt, dass die... Opfer nichts merken."
-Bedienstete? Alchimisten? Lix, was für eine Art von Vampir bist du?-
Dann endlich, gab er nach und antwortete: "Ich bin... war ein adeliger Vampir. Mein richtiger Name lautet eigentlich Yongbok. Ich war, bis ich zu Chan und den Jungs kam, Prinz Yongbok und Kronprinz der Vampire."
Es dauerte etwas, bis ich seine Worte verarbeitet hatte. Doch als mir das gelungen war, konnte ich nicht anders als ihn nur fassungslos anzusehen und geschockt zu sagen: -Du bist ein Prinz und dann noch nicht mal irgendein Prinz, sondern der KRONprinz und dann musst du ausgerechnet mich als deinen Mate haben?! MICH?! Eine verdammte Blut- und Sexsklavin und ein wandelndes Wrack?! Sowas... das. Nein! Das geht nicht! Das... Das darf nicht sein! Sungie! Er... Er MUSS unsere Verbindung aufheben! Ich bin nicht gut genug für dich und werde es auch nie sein. Ich bin nur dreck... Wenn das die anderen Vampire erfahren... Ich schade dir nur. Dir und deinem Ruf. Das muss sofort beendet werden. Ich kann das nicht! Ich DARF das nicht. Rede mit ihm! Sungie muss das Ganze mit uns beiden beenden!-
Nur dachte Felix gar nicht erst daran, sondern sagte stattdessen: "Kiki. Kiki, hey! Beruhig dich. Beruhig dich und hör mir bitte zu. Ich werde Sungie nicht darum bitten, unsere Verbindung zu kappen."
-Aber?!-
"Nein. Kein Aber. Ich werde ihn nicht darum bitten. Aus einem einfachen Grund. Ich bin kein Prinz mehr und schon gar kein Kronprinz. Ich bin vor über 100 Jahren aus dem Schloss geflohen, da mein Erzeuger wollte, dass ich meine leiblichen Schwestern sowie meine Mutter töte. Da die drei ihn stürzen und dafür sorgen wollen, dass Rachel Königin wird. Doch ich weigerte mich. Was meinen Vater wahnsinnig wütend gemacht hat und nun ich es war, den er töten wollte. Doch dank meiner Mutter und mit der Hilfe von Eric konnte ich entkommen. Ich irrte Tage, wenn nicht sogar Wochen, in den Wäldern herum. Bis ich irgendwann von Chan, Minho und Changbin gefunden wurde. Natürlich erkannten sie mich sofort und waren Anfangs nicht gerade begeistert davon, mich zu sehen. Da sie dachten, ich wäre wie der König. Doch schnell fiel ihnen auf, dass ich das genaue Gegenteil von ihm war und eher nach meiner Mutter kam. Weswegen sie mich bei sich aufgenommen haben. Auch schworen sie mir, besonders nachdem ich ihnen meine Situation erklärt hab, mich zu beschützen. Auch waren sie es, die die Geschichte mit meinem Tod erfunden haben und auf die Idee kamen, dass ich mein Aussehen in regelmäßigen Abständen ändern soll. Während ich auf die Idee kam, meinen Namen von Yongbok zu Felix zu ändern. Da der König nicht mal wusste, dass dies mein englischer Name ist. Jedenfalls... bis jetzt... Das war auch der Grund, warum Chan anrief. Irgendjemand hat uns beobachtet und belauscht."
- Was heißt das genau?-
"Das Jongdae von dir und mir weiß. Er weiß, dass ich noch lebe und dass du... mein Mate bist." antwortete Felix mir. Was mich unweigerlich schlucken ließ, während ich ihn nur ängstlich ansah. Er mich daraufhin zu umarmen begann, beruhigend über meinen Rücken strich und erneut das Wort an sich nahm. Während er sagte: "Keine Angst, Mate. Ich werde nicht zulassen, dass er dir etwas antut. Niemand wird dir je wieder etwas antun. Das verspreche ich dir. Ich werde auf dich aufpassen. Noch mehr als jemals zuvor. Nie wieder werde ich es zulassen, dass man dir wehtut oder dich verletzt. Egal was Chan, oder sonst wer sagt. Ich lass dich nicht nochmal allein."
Diese Worte aus seinem Mund zu hören, beruhigten mich ungemein. Weswegen ich etwas tat, mit dem ich nie gerechnet hätte. Schon gar nicht, nach dem, was San mir angetan hatte. Ich kam meinem Mate näher und küsste ihn sanft, zum dank.
Es dauerte etwas, bis Felix begriff, was da gerade vor sich ging und wollte sich schon von mir lösen. Doch merkte er schnell, dass ich es wollte. Weswegen er, wenn auch eher schüchtern, zu erwidern begann.
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