•48• Standpauke und Bettsport
Geduldig wartend lag ich auf Andrew's Bett und hatte meine Arme und Beine ausgestreckt.
Warum brauchte er denn so lange um ein paar Klamotten von mir zu holen?
Ein leises Seufzen verließ meine Lippen und ich schloss kurz entspannt meine Augen.
Ich nahm einen tiefen Atemzug und meine Lippen kräuselten sich zu einem kleinen Grinsen.
Andrew's Geruch... Er war so wunderbar!
Plötzlich hörte ich, wie die Tür geöffnet wurde und ich hob ruckartig meinen Kopf.
Andrew trat in das Zimmer und schloss die Tür mit seinem Fuß.
In seinen Armen hatte er verschiedene T-Shirts, Pullover und Hosen von mir.
Er sah zu mir und lächelte mich an.
Doch mich störte dies irgendwie...
Das Lächeln sah noch nie so falsch aus.
Um mir nichts anmerken zu lassen erwiderte ich das Lächeln, aber ohne meine Zähne zu zeigen.
Andrew packte meine Klamotten in den Schrank und kam dann zu mir zum Bett.
Sein falsches Lächeln verschwand jedoch keine einzige Sekunde von seinen Lippen.
Er ließ sich auf das Bett nieder und kroch dann zu mir in die Mitte.
Nun sah er mich liebevoll an, streckte die Hand nach mir aus und fuhr mir durch meine dunklen Haare.
Ich schloss meine Augen und genoss die Streicheleinheiten.
Nach einer Zeit spürte ich, wie Andrew sich etwas aufrichtete und plötzlich war er über mir, seine Knie wieder einmal links und rechts neben meinem Becken.
Ich öffnete die Augen und blickte prompt in die leicht glänzenden von Andrew.
Er beugte sich etwas vor und legte sanft, wie die Berührung einer Feder, seine Lippen auf die meine.
Oh ja!
Fast schon sofort schloss ich meine Augen wieder und stöhnte herzhaft auf.
Ich schlang meine Arme um Andrew's Nacken und zog ihn noch näher an mich ran.
Die Zunge des Älteren strich über meine Lippen und bewegte mich dazu, meine Lippen etwas zu öffnen.
Doch plötzlich packte er von unten mein Kinn, drückte seinen Daumen und Zeigefinger jeweils links und rechts in meine Wangen und öffnete so meinen Mund.
Andrew selbst zog sich von mir zurück und der Blick, den er mir schenkte, bescherte mir eine Gänsehaut, weswegen ich leise auf wimmerte.
Andrew beugte sich wieder etwas vor und wollte sich ganz offensichtlich meine Zähne an sehen.
Nein, nein, nein!
Ich wollte mich wehren, Andrew sollte nicht sehen, was ich gemacht habe!
Er würde entweder verdammt sauer oder total von mir enttäuscht sein.
Und ich konnte noch nicht mal sagen, was ich am schlimmsten finden soll.
Leicht verzweifelt wollte ich mich aus Andrew's Griff wenden, doch er hielt jetzt nicht nur meinen Unterkiefer fest, sondern nun auch, mit seiner anderen Hand, meine beiden Hände.
Zudem ließ er sich fast mit seinem gesamten Gewicht auf meinen Unterleib nieder, sodass ich nun überhaupt keine Möglichkeit mehr hatte, mich zu bewegen.
Nun hatte Andrew die Gelegenheit sich meine Zähne anzusehen, beziehungsweise die Zähne, die eigentlich hätten länger sein sollen.
Andrew's Augen weiteten sich und er sah mich erschrocken und zugleich verzweifelt an.
»Warum hast du das gemacht?« Fragte er mich mit brüchiger Stimme und ich spürte, wie der Druck seiner Finger von meinem Wangen verschwand.
Diese Gelegenheit nutzte ich aus und drehte meinen Kopf aus seinem Griff.
In einer Blitzreaktion schnellte mein Kopf wieder zu Andrew, fletschte meine, nicht mehr ganz so beeindruckenden Zähne, und fauchte Andrew lautstark an.
Das Folgende war so überraschend, dass ich nicht darauf gefasst war.
Andrew ließ meine Hände los, holte mit seiner Hand aus und schlug mir ins Gesicht.
Geschockt sah ich zu dem Vampir über mir, der mich leicht traurig an sah.
»Es tut mir leid, aber das musste sein. Und fauche mich ja nie wieder an, hörst du! Nie wieder!« Unsicher nickte ich sachte und Andrew grinste wieder.
»Gut.« Er legte seine Hand auf meine Wange und legte erneut seine weichen Lippen auf meine, löste sich aber viel zu schnell wieder von mir.
»Warum hast du das gemacht? Warum hast du dir deine Reißzähne gezogen?« Fragte Andrew mich besorgt und ich drehte meinen Kopf weg.
»Nun sag mal, warum. Das hat doch bestimmt verflucht weh getan.« Unsicher hob ich meinen Blick und sah in Andrew's besorgtes Gesicht.
»Ich möchte sie nicht haben. Ich habe Roxy damit weh getan. Und ich werde wahrscheinlich auch noch weiteren Menschen damit weh tun und das möchte ich nicht.« Erklärte ich leise.
»Hör mal... Du weißt doch, dass ein Vampirbiss für einen Menschen nicht unbedingt schmerzhaft sein muss.«
»Ja, aber woher weiß ich denn, dass er dann nicht weh tut.« Jammerte ich.
»Oh glaub mir, das bemerkst du dann schon. Entweder schreien die Menschen wie verrückt. Oder sie drücken sich, nach mehr stöhnend an dich. So wie du letztens.« Erklärte Andrew grinsend und ich spürte, wie sich meine Wangen erhitzten.
»Warum hast du eigentlich nicht gesagt, dass ich Roxy gebissen habe?« Fragte ich und Andrew seufzte.
»Weil ich eigentlich genau das hier verhindern wollte. Du brauchst dir deswegen auch keine Vorwürfe machen. Du konntest ja nichts dafür und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kleine dir in Zukunft auch freiwillig ihr Blut anbieten wird, damit es dir gut geht.« Baute Andrew mich auf und deswegen sah ich ihn dankend an.
»Aber jetzt vergessen wir das mal alles und kümmern uns um andere Sachen. Zum Beispiel darum, was ich jetzt mit dir machen werde.« Ich sah ihn überrascht an, während Andrew nur grinsend zu mir herunter blickte.
Er nahm den Saum meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf.
Ich ließ ihn machen und genauso wenig hinderte ich ihn daran weiter zu machen, als er an meiner Jogginghose zupfte und sie mir schließlich ebenfalls aus zog.
Nun lag ich nur noch mit meiner Boxershorts bekleidet vor Andrew, der noch seine ganze Kleidung an hatte.
»Wenn du dich nicht auch aus ziehst, geh ich wieder.« Neckte ich den Älteren.
»Oha, das wagst du nicht!« Grinste er und knöpfte sein Hemd auf.
Seine nackte und nicht zu übertrieben muskulöse Brust wurde entblößt und ich konnte einfach nicht anders, als zu starren, was Andrew zum Lachen brachte.
»Gleich, mein Kleiner, gleich!« Flüsterte Andrew, rückte von mir ab und öffnete nun seinen Gürtel.
Zufrieden sah ich dabei zu, wie er auch den Knopf der Hose öffnete und sich die Hose über die Hüften zog.
Nun sah Andrew grinsend zu mir runter.
»Besser so?« Fragte er und ich tat so, als würde ich ihn skeptisch mustern.
»Hm... So sicher bin ich mir gar nicht. Meine Erwartungen wurden nicht so recht erfüllt.« Sagte ich gespielt desinteressiert.
»Du kleiner...« Andrew sprach gar nicht zu Ende, sondern warf sich schon auf mich.
Zuerst erschrak ich, musste aber kurz danach los lachen, als er seine Knie gegen meine Hüfte drückte, mir dadurch die Bewegungsfreiheit nahm, und mich kurz durch kitzelte.
Ich hatte mit wirklich allem gerechnet, aber nicht damit.
Rein aus Reflex wollte ich treten und um mich schlagen, aber ich konnte nicht.
Ich konnte einfach nicht, ich war zu sehr damit beschäftigt die ganze Zeit zu lachen.
Eigentlich war ich nicht so sehr kitzelig, aber Andrew's Berührungen waren wie die leichten Küsse einer Feder.
Auf einmal hörte Andrew auf mich zu kitzeln, packte meine beiden Handgelenke und presste diese über meinen Kopf in das Laken.
Mit einem verdammt scharfen Schlafzimmerblick sah er zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine.
Sofort schloss ich meine Augen und gab mich Andrew voll und ganz hin.
Er löste seine Griffe um meine Handgelenke und seine Hände glitten über meine Arme, über meine Schultern, zu meiner Brust.
Dort malte er mit seinen Zeigefinger kleine Kreise auf meiner Haut, dachte aber nicht daran, seine Lippen von den meinen zu lösen.
Aber leider tat er das nach einer Zeit trotzdem.
Leise murrte ich, hörte aber sofort auf, als ich Andrew's Lippen und Zunge an meinem Hals spürte und diese immer weiter runter fuhren.
Verzückt stöhnte ich auf und mein Körper forderte mehr.
Doch Andrew ärgerte mich und meinen erregten Körper, als er sich zurück zog.
Ich stöhnte genervt auf.
»Man, Andrew! Mach doch mal endlich.« Jammerte ich, doch Andrew lachte wieder.
»Sei doch nicht so ungeduldig. Genieße dieses kleine Vorspiel doch einfach. Dann mach ich auch weiter.« Sagte er grinsend und befreite mich endlich von meiner Boxershorts.
Er packte mein Glied, weswegen ich laut nach Luft schnappte und meine Fingernägel noch tiefer in das Bettlaken krallte.
Ich versuchte wieder normal Luft zu bekommen, da fing Andrew plötzlich an seine Hand zu bewegen und ich konnte mein Vorhaben vergessen.
So etwas hat noch nie jemand bei mir gemacht.
Mein Atem ging so schnell, als hätte ich kurz vorher beim Ironman mit gemacht.
Aber es gefiel mir, es war neu für mich, aber es fühlte sich verdammt gut an!
Plötzlich hörte Andrew auf, seine Hand zu bewegen und hielt mir auf einmal zwei Finger seiner anderen Hand vor's Gesicht.
Irritiert sah ich ihn an.
»Du wolltest doch beim nächsten Mal eine Vorbereitung, also...« Meinte Andrew und zwinkerte mir zu.
Der indirekten Aufforderung nach gehend, nahm ich die beiden Finger von Andrew in den Mund, umschloss diese mit meinen Lippen und feuchtete sie dadurch an.
Mir kam eine Idee nun Andrew etwas zu ärgern, vielleicht habe ich ja Glück.
Ich bewegte meinen Kopf etwas auf und ab und ließ meine Zunge um Andrew's Finger spielen.
Dabei sah ich die ganze Zeit hoch in Andrew's Augen und bemerkte, wie er nervös schluckte.
Geschafft!
Ich öffnete leicht meine Lippen um seine Finger und ließ weiter meine Zunge ihre Spielchen treiben.
»H-hey... Das sind nur meine Finger, du brauchst dich also nicht so zu bemühen, auch wenn du das sehr gut machst!« Sagte Andrew mit rauer Stimme und räusperte sich danach.
Dann nahm er seine Finger aus meinem Mund und beugte sich etwas runter.
»Denk dran, nicht verkrampfen.« Erinnerte mich Andrew noch mal und kurz darauf spürte ich, wie er mir seinen Zeigefinger einführte.
Kurz zuckte ich auf Grund des neuen Gefühls etwas zusammen, entspannte mich aber dann, wie Andrew gesagt hatte.
Für eine kurze Zeit verharrte Andrew, beziehungsweise Andrew's Finger in mir, bis er sich plötzlich etwas bewegte.
Ich drückte mein Kopf in das unter mir liegende Kopfkissen und mir entwich ein leises Stöhnen.
Dann folgte der zweite Finger.
Mein Stöhnen wurde lauter und ich schloss kurz, dieses unbeschreibliche Gefühl genießend, die Augen.
Ich öffnete meine Augen, als Andrew seine Finger aus mir heraus zog und ich konnte sehen, wie Andrew sich blitzschnell seine Boxershorts aus zog.
Dann richtete er sich etwas auf, positionierte sich vor mich und sah mir in die Augen.
»Bereit?« Fragte er und ich nickte aufgeregt.
»Ja.« Antwortete ich und Andrew grinste.
»Also gut.« Sagte er und drang kurz danach sanft in mich ein.
Ich stöhnte herzhaft auf und schloss wieder meine Augen.
Andrew hielt kurz inne, damit ich mich an das Gefühl erinnern konnte, fing dann aber an, sich zu bewegen.
Ich biss mir auf die Unterlippe und schmolz förmlich dahin.
Es fühlte sich verdammt gut an!
Andrew bewegte sich unregelmäßig mal etwas schneller, mal etwas langsamer und stöhnte ebenfalls genüsslich.
Ich öffnete wieder meine Augen und sah zu Andrew hoch, der über mir war.
Seine Augen waren die ganze Zeit auf mich gerichtet, biss sich nur ab und zu auf die Unterlippe und ich konnte seine geschärften Reißzähne erkennen.
Ich hingegen konnte nicht die ganze Zeit meine Augen offen halten, geschweige denn meine Augen auf irgendetwas richten, denn fast schon automatisch verdrehten sich meine Augen in ihren Höhlen und ich schloss meine Lider.
Erneut gab ich nach einem weiteren Stoß von Andrew ein lautes Stöhnen von mir und ich spürte, wie mir ein kleiner Speicheltropfen aus dem Mundwinkel lief.
Schnell wischte ich es weg hob mein Becken etwas an.
Andrew krallte sich drauf in meine Pobacken und stieß immer heftiger und schneller zu.
Ich umfasste Andrew's Arme, die er neben meinem Körper abgestützt hatte, und öffnete meine Lippen, gab dieses Mal jedoch keinen Laut von mir.
Andrew wurde immer schneller und ich spürte, wie ich immer näher den bisher besten Orgasmus meines Lebens kam.
Der ältere Vampir stieß noch ein paar Mal zu, bis ich schließlich spürte, wie sich kurz alles in verzog und ich mit einem lauten und herzhaften Stöhnen zu einem wirklich guten Orgasmus kam.
Andrew kam wenig später in mir mit einem lauten Stöhnen und zog sich aus mir heraus.
Dann ließ er sich einfach nackt neben mich auf dem Bett fallen.
Einzig und allein unser hektischer Atem war zu hören, ansonsten gaben wir keinen Ton von uns.
»Wow...« Fand ich als erstes meine Sprache wieder und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Andrew nickte.
»Ja... Wow...« Sagte er außer Atem und drehte sich dann zu mir.
Ich drehte mich ebenfalls auf die Seite und sah in Andrew's grinsendes Gesicht.
»Na, wie wär's... Noch mal?«
»Und wie! Ich habe schon befürchtet, du fragst gar nicht!«
Hhhmmm.... Ich habe keine Ahnung, wie ich das finden soll.
Also sagt ihr mir, wie ihr es findet. 😅
Aber bitte... Habt Erbarmen mit mir, sollte es euch nicht gefallen!
LG Ju ★
~2157~ Wörter
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