•17• Frauenfeindlich
Oh mein Gott.
Oh mein Gott!
OH MEIN GOTT!
»Blood Slave« ist auf Platz 1. in Vampirgeschichten O.O
Wow, einfach nur wow!
Ich habe es mir nicht einmal in meinen Träumen vorstellen können, dass irgendeine meiner Geschichten überhaupt mal in die Nähe von Platz 1 kommt und jetzt ist es doch passiert.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch❣
Bild → Roxy
Eine Zeit lang sah starrte ich das blonde Mädchen einfach nur an und konnte nicht glauben, dass sie wirklich vor mir stand.
Dann fingen ihre Augen auf einmal an zu strahlen und sie rannte auf mich zu.
»Fynn!« Rief sie sprang, auf mich zu und ich spürte, wie sich ihre schlanken Arme um meinen Oberkörper schlangen.
»Gott sei Dank, du lebst!« Sprach sie, den Tränen nahe, und vergrub ihren kleinen Kopf in meine Halsbeuge.
Als ich dann endlich aus meiner Starre befreit war, nahm ich dann meine Arme und schlang diese ebenfalls um den Körper des Mädchens und drückte es fest an mich.
»Ja, ich lebe noch und du zum Glück auch noch!« Sagte ich mit zittender Stimme und drehte mich um die eigene Achse, mit dem blonden Mädchen auf dem Arm.
Ich setzte Roxy wieder ab und sah sie einfach nur an.
Der Biss an ihrer Schulter war mehr oder weniger verheilt und sonst schien es ihr auch eigentlich ganz gut zu gehen.
Doch dann stürmte sie plötzlich nochmal auf mich zu und umarmte mich erneut.
»Ich bin so froh, dass ich dich wiedersehen darf!« Schluchzte sie und in mir wurde etwas weich. Ich fühlte mich auf einmal wichtig, gebraucht, verantwortlich.
Ja, ich fühlte mich verantwortlich für dieses kleine süße Mädchen, denn sie gehörte nicht zu den Blutsaugern, die sie, ganz offensichtlich, für alle erdenklichen Zwecke missbrauchten!
Ich lächelte.
Nun konnte ich wenigstens versuchen sie zu beschützen, so wie es sich auch gehörte.
Man muss etwas zartes behüten und beschützen und erst recht, wenn dieses Zarte ein kleines Mädchen ihres Alters und Formates war!
Ich blickte von dem blonden Haarschopf auf meiner Bauchhöhe auf und sah zu den beiden Vampiren.
Andreas lächelte herzhaft und ich grinste ihn an.
Erschreckend anders war die Reaktion seines Bruders, der förmlich versuchte die unschuldige Roxy mit seinem bösen Blick in einen schrecklichen Tod zu stoßen.
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gesponnen, war er auch schon bei uns und hatte mir das Mädchen aus den Armen gerissen, welches erschrocken auf schrie.
Master vergrub seine Hand in ihre blonden Haare und riss so ihren Kopf nach hinten.
Die pulsierende Vene an ihren Hals konnte selbst ich erkennen.
Der ältere der beiden Vampire öffnete langsam seinen Mund und beugte sich zu dem Mädchen runter, die zwei sich nähernden spitzen Reißzähne konnten sowohl ich, als auch Roxy aus dem Augenwinkel erkennen und sie versuchte sich vergeblich aus dem festen Griff des Vampirs zu befreien.
Andreas ging einen Schritt auf seinen Bruder zu.
»Drew... Lass das Mädchen in Ruhe!« Sagte er zwar beunruhigt, aber dennoch bestimmend.
Master riss seinen Kopf in die Richtung zu Andreas und fauchte seinen Bruder bedrohlich an.
Andreas zuckte vor Schreck zusammen und wich leicht eingeschüchtert, ähnlich wie ein winselnder Hund, zurück.
Master verfolgte den Rückzug seines Bruders mit Genugtuung und widmete sich dann wieder Roxy zu.
Der Blick des Vampirs war voll und ganz auf den Hals des blonden Mädchens gerichtet und ein gieriger Glanz zierte seine Augen, als er seinen Mund weiter öffnete und seine spitzen Reißzähne gefährlich nahe an Roxy's zarten Hals auf schimmerten und genau diese dazu bereit waren, die dünne Haut des jungen Mädchens jeder Zeit zu durchstoßen.
»HALT!« Schrie ich panisch und tatsächlich, Master hielt inne.
Der Vampir knurrte leise, ließ sein Blick von Roxy's Hals los und sah zu mir.
»Wie war das?« Der bedrohliche Unterton in seiner Stimme bescherte mir eine kalte Gänsehaut.
»Ich sagte 'Halt'. Ich bitte Euch, tut dem Mädchen nichts!« Flehte ich und ich sah, wie Andreas im Hintergrund heftig nickte.
Kurz meinte ich Verzweiflung in Master's Gesicht zu erkennen, eh er kurz zwischen Roxy und mir hin und her sah.
Es verstrichen einige Sekunden, als Master die Luft aus seinen Wangen stieß und sich erneut zu Roxy runter beugte.
»NEIN!« Riefen Andreas und ich zeitgleich, als Master erneut seinen Mund öffnete.
Ich hielt die Luft an, als ich die zwei Reißzähne schon wieder auf blitzen sah.
»Du hast verflucht Glück, dass Fynn dich anscheinend gut leiden kann. Aber solltest du ihm zu nahe kommen, kannst du dich von deiner Kehle verabschieden, kleines Mädchen, hast du mich verstanden?« Vergewisserte sich Master und Roxy nickte heftig.
»Wie bitte?« Fragte der Vampir und ein diabolisches Grinsen schlich auf seine Lippen.
»Ja, Master. Ja, ich habe verstanden!« Ratterte Roxy die sechs Worte runter und Master nickte.
»Guuut.« Sagte er dann, zog Roxy wieder richtig auf ihre Beine und stieß sie zu mir.
Sofort drückte ich das kleine Mädchen hinter mich und sah Master mit großen Augen an.
»Die Kleine soll duschen und was ordentliches anziehen, was sonst mit ihr geschieht ist mir egal.«
»Sie bleibt aber hier!« Bestimmte Andreas und Master zuckte mit den Schultern.
»Von mir aus, so lange sie,« Er wollte Roxy einen angewiderten Blick schenken, doch da sie hinter mir stand, traf dieser mich, doch als er mich sah, verschwand dieser Blick komischerweise sofort von seinem Gesicht.
»nicht stört oder sich zu nahe an Fynn heran wagt! Sie kann das Gästezimmer gegenüber von dem seinem haben.« Zischte Master.
Aaaahhh... Dann war eines der beiden Zimmer, die mir Master an meinem ersten Tag hier nicht erklären wollte, ebenfalls ein Schlafzimmer.
Ich spürte Roxy, welche hinter mir vor Angst am zittern war.
Der Blick des jüngeren der beiden Vampirbrüdern traf auf uns und er eilte sofort heran.
Er fasste meine Schulter, schob mich so zur Treppe und die kleine Roxy gleich mit.
Oben gingen wir in mein Zimmer und als Andreas eintrat, schloss er sofort die Tür und drehte sich dann zu uns beiden um.
»Okay, also erstmal vorweg: Ich entschuldige mich vielmals für das Verhalten meines Bruders. Das ist nichts persönliches gegen dich, Kleine, er war schon immer etwas komisch was Frauen und Mädchen betrifft. Ich würde schon fast sagen, er wäre frauenfeindlich. Das soll jetzt nicht komisch klingen, aber er hat auch noch nie eine Frau oder ein Mädchen gebissen, es waren immer nur Jungs und diese waren nicht jünger als 16 und nicht älter als 22.« Ich schluckte schwer und ich bemerkte, wie sich Roxy anspannte, was Andreas keineswegs entging.
»Aber keine Angst. Tu' einfach das, was er von dir will und geh ihm ansonsten einfach aus dem dem Weg. Im Notfall bin ich ja auch noch da.« Sagte Andreas aufmunternd und zwinkerte Roxy zu.
»Vielen Dank, Sir!« Meinte Roxy leise und Andreas lachte kurz auf.
»Für dich gilt das gleiche wie für Fynn, du kannst mich duzen und Andreas oder Andy nennen, so wie es dir am besten passt und gefällt.« Meinte er und Roxy fing an zu strahlen.
»Vielen Dank, Andreas.« Der Angesprochene grinste.
»Gerne doch. Aber jetzt solltest du duschen oder baden gehen. Ich habe dir auch was zum Anziehen besorgt, ich hoffe es passt. Ich werde es dir in dein Zimmer bringen. Bis später ihr zwei.« Sagte er dann noch und wollte schon gehen, doch eine Blitz-Entscheidung zwang mich dazu, diesen Vampir in eine Umarmung zu ziehen.
»Danke!« Sagte ich lächelnd.
Kurz wirkte der Vampir irritiert und war deutlich angespannt, doch er klopfte mir dann kurz auf die Schulter.
»Gerne.« Sagte er und ich ließ ihn los, damit er gehen konnte.
Als er weg war, drehte ich mich zu Roxy.
»Willst du lieber duschen oder doch lieber in die Badewanne?« Fragte ich sie.
»Ich würde lieber gerne duschen gehen.« Meinte sie schüchtern und ich nickte.
»Okay, dann komm. Du kannst bei mir duschen gehen.« Sagte ich und führte sie in das angrenzende Badezimmer.
»Tobe dich so lange hier aus, wie du willst. Die Wasserrechnung wird so oder so dieses Mal höher sein als sonst.« Sagte ich belustigt und legte zwei Handtücher für das Mädchen raus.
»Na ja, bis später, ich hole in der Zeit deine Kleidung, die Andreas für dich besorgt hat.« Roxy nickte und ich ging aus dem Bad.
Wenige Sekunden später hörte ich, wie die Dusche anging.
Während Roxy unter der Dusche stand, ging ich in ihr zukünftiges Zimmer gegenüber von den meinem und sah auch schon, dass Andreas für das Mädchen auf das Bett gelegt hatte.
Es waren ein schwarzes Höschen, ein dunkel graues Bustier, ein paar kurze Socken, ein ordentliches Paar schwarze Ballerina und ein schwarzes Kleid mit Spitze.
Ich nahm die Kleidungsstücke, legte sie auf mein Bett und wartete darauf, dass Roxy aus dem Bad kam.
Und wenige Minuten später kam sie, in einem großen Handtuch gewickelt, auch schon mit tropfenden Haaren aus dem Badezimmer.
Ich gab ihr die Kleidung und sie verschwand auch sofort wieder im Bad, um kurz darauf in einen schwarzen Kleid wieder heraus zu kommen.
Sie lächelte mich an und ich nickte grinsend.
»Passt wie an gegossen. Komm, wir gehen wieder runter.« Roxy nickte und wir gingen runter.
Im Flur vernahmen wir dann Geräusch aus dem Wohnzimmer und gingen hinein.
Wir sahen die beiden Vampire auf der Couch.
Andreas hatte wieder haufenweise Bilder und beschriftete Blätter vor sich und Andrew sah sich irgendetwas im Fernsehen an, wo in diesem Moment, in dem wir rein kamen, eine Menge Blut spritzte und allein wegen dem Geräusch zuckten Roxy und ich zusammen.
Andreas bemerkte uns als erstes und grinste uns an.
Andrew hingegen schenkte uns keineswegs seine Aufmerksamkeit, sondern griff nur nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus.
Dann erhob er sich von der Couch und ging aus dem Wohnzimmer.
Als er an uns vorbei ging und Roxy neben mir sah, knurrte er einmal bedrohlich.
Roxy schaute den Vampir ängstlich an und wich zurück.
»Was hast du vor, wohin gehst du?« Fragte Andreas sofort.
»Ich wüsste nicht, warum ich mich vor dir rechtfertigen sollte, aber ich gehe in die Küche, ich habe Durst.« Antwortete Master, ohne sich zu seinem Bruder um zu drehen.
Stattdessen grinste er Roxy provokativ an und und leckte sich über einen zur Schau gestellten Reißzahn, eh er an uns vorbei ging und in der Küche verschwand.
Roxy entspannte sich augenblicklich und atmete erleichtert aus.
Andreas seufzte schwer, erhob sich nun ebenfalls und kam auf uns zu.
»Es tut mir wirklich leid. Ich habe dich daraus geholt, um dir und dadurch Fynn zu helfen, aber anscheinend ergeht es dir hier nicht anders als dort.« Sagte der Vampir betrübt an Roxy gewandt.
»Na ja, mir geht es hier ganz gut. Und noch ist ja nichts passiert.« Meinte Roxy schüchtern und Andreas schnaupte nur.
»Ja, NOCH! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mein Bruder nicht mehr so ruhig ist und dann...« Er zuckte mit den Schultern.
Jedoch richtete sich kurz danach sofort wieder auf.
»Was macht ihr zwei eigentlich hier?« Fragte uns der Vampir und sah uns interessiert an.
»Wir wollten wissen, ob wir irgendwie helfen können.« Andreas legte seinen Zeigefinger und Daumen an seinen Kinn und schien zu überlegen.
»Hm... Ich wüsste nicht, was... Ah, ich hab's, kommt mal mit.« Andreas setzte sich wieder auf seinen Platz und winkte uns zu sich.
Unsicher gingen Roxy und ich zu ihm und setzten uns ebenfalls auf die Couch, so weit wie möglich weg von dem Vampir.
Dieser lachte kurz auf.
»Ach, kommt schon. Ich habe so viel für euch gemacht und ihr habt immer noch Angst?! Na kommt schon, ich beiße schon nicht.« Andreas grinste und klopfte neben sich auf die Couch.
Jedoch, nach seinem letzten Satz und dem Wortwitz, war mir nicht ganz wohl, neben den Vampir zu sitzen, der anscheinend glaubte, dass wir ihn sofort unser ganzes Vertrauen schenken, wenn er uns gut in die Karten spielte.
Trotzdem... War und blieb er ein Vampir, der sich von dem Blut der Menschen ernährte und sich dies, wenn nötig, gewaltsam holte, möge er noch so nett wirken!
»Na gut, dann eben nicht. Ihr wolltet helfen und das könnt ihr. Ihr seht die Bilder«, Andreas deutete auf den Wohnzimmertisch lagen die besagten Bilder, die mit verschiedenen wunderschönen Orten bedruckt waren.
»Ich möchte, dass ihr die Bilder sortiert und zwar danach, welches euch am besten gefällt.« Roxy und ich sahen Andreas irritiert an und danach uns gegenseitig.
Was war das denn für eine Aufgabe?
»Ihr könnt natürlich auch warten, bis mein Bruder Andrew Aufgaben für euch zwei hat. Jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass diese nicht so schön sind wie meine.« Sofort sprangen Roxy und ich auf und rutschten näher zu dem Wohnzimmertisch, auf dem sich die vielen Bilder befanden.
Andreas beobachtete uns mit einem wissenden Grinsen auf den Lippen, was mir irgendwie eine Gänsehaut verpasste.
Jedoch versuchte ich es so gekonnt wie möglich zu ignorieren und mich auf die Bilder zu konzentrieren.
Es waren wirklich wunderschöne Bilder, aber auch schier unzählig viele!
Andreas lehnte sich entspannt zurück und sah uns beim Sortieren zu.
Es verging reichlich Zeit und Roxy und ich hatten gerade mal 50 Bilder, die wir nach unserem gefallen sortiert hatten, es aber noch mindestens doppelt so viele auf dem Tisch lagen.
Doch so langsam wurde das echt ätzend.
Auch Roxy erging es so.
Das blonden Mädchen hatte ihren Kopf auf ihrer Hand abgestützt und durch wühlte mit der anderen Hand die Fotos.
»Andreas?« Fragte ich und drehte mich zu dem besagten Vampir.
Jedoch hatte ich nicht bemerkt, dass er mir in der Zeit, in der Roxy und ich die Bilder durchgegangen sind, immer näher kam und er nun direkt vor mir war und mich einfach nur an sah.
Ich rutschte vor Schreck ein Stück nach hinten und schob die kleine Blondine ebenfalls etwas weg.
Aber komischerweise schien der jüngere Bruder darauf gar nicht zu reagieren, sondern sah mich weiterhin einfach nur an.
Roxy schien das Verhalten des Vampirs ebenfalls zu bemerken und ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie sich schon wieder an spannte.
Kannte sie so ein Verhalten eines Vampirs etwa und wusste was mit ihm los war?!
Als Andreas den Kopf leicht schief legte und plötzlich ein rötlicher Schimmer in seinen Augen auf blitzte, wusste auch ich was los war und das war ganz und gar nicht gut.
Entweder normalisierten sich die Augen des Vampirs jeden Moment wieder und er wird sich entschuldigen, so wie letztes auch, oder die kleine Blondine mit den süßen blau-grauen Augen und ich würden in wenigen Sekunden zu einem Vampir Snack werden.
Andreas hob wie in Trance seine Hand und fuhr mit seinen Fingerspitzen meinen Hals entlang, während er mit seiner Zungenspitze über seine Oberlippe leckte, seine spitzen Reißzähne konnte man dabei hervorragend gut erkennen, was das Ganze nicht wirklich angenehmer machte!
Jedoch traute ich mich nicht Anstalten zu machen die Flucht zu ergreifen, die Angst vor den späteren Folgen waren komischerweise zu groß, als die vor dieser Situation.
Andreas' Finger an meinem Hals fuhren ein Stückchen nach oben und der Vampir zeichnete mit seinem Zeigefinger meinen Kieferknochen bis zum Kinn entlang, wo sie dann, über meiner Kehle, wieder hinunter rutschten.
Plötzlich zerriss die Luft ein lautes Fauchen und Andreas wurde glücklicherweise von mir weggerissen.
Master drückte seinen Bruder, mit seiner Hand an seinem Hals, an die Wand und sah ihn hasserfüllt an.
»Solltest du es wagen, den Jungen nochmal SO an zu fassen, werde ich auch dir die Kehle heraus beißen! Hast du mich verstanden?« Knurrte Master förmlich und ich bemerkte, dass ich angefangen hatte zu zittern.
Andreas nickte so schnell er konnte, soweit es mit der Hand seines Bruders an seinem Hals möglich war.
»Wie war das?«
»Ja, Andrew. Ja, ich habe verstanden!« Krächzte Andreas und versuchte sich aus Master's Griff zu lösen, was auch schon Roxy vergeblich versucht hatte und Andreas das gleiche Ergebnis erhielt.
Master nickte.
»Sehr gut und nun mach, dass du mir aus den Augen kommst!« Darauf warf Master Andrew seinen Bruder wortwörtlich in die Mitte des Wohnzimmers und dieser rappelte sich so schnell wie möglich wieder auf, nur um schnellstens weg zu kommen.
Als er weg war kam Master auf uns zu und sah und abschätzend an.
Dann schloss er kurz die Augen und seufzte.
»Ihr könnt jetzt was essen gehen und danach in eurer Zimmer gehen.« Sagte er und ging ebenfalls.
Roxy und ich blieben einige Sekunden völlig verwirrt im Wohnzimmer stehen, eh wir uns sicher waren, die Worte richtig verstanden zu haben und in die Küche gingen.
Dort goss ich Roxy und mir ein Glas Leitungswasser ein und stellte die auf den Tisch.
Dem Mädchen hatte ich angewiesen sich auf ein Küchenstuhl zu setzten.
»Möchtest du einen Joghurt haben?« Fragte ich und die kleine Blondine nickte aufgeregt.
»Oh ja, gerne!« Ich grinste, ging zum Kühlschrank und öffnete ihn.
»Aaalsoo... Ich könnte dir einen Erdbeer'-, Kirsch-, Pfirsich-, Kokos-, und einen Vanille Joghurt anbieten.«
»Ich würde gerne einen Kirsch Joghurt nehmen.« Vernahm ich Roxy's sanfte Stimme hinter mir und nahm für sie den Kirsch- und für mich den Vanille Joghurt heraus.
Dann holte ich noch zwei Löffel und setzte mich zu dem kleinen Mädchen.
Als wir wenig später aufgegessen und aus getrunken hatten, warfen wir den leeren Plastikbecher weg und spülten die Gläser und Löffel ab, um sie an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen.
Dann gingen wir nach oben.
Hi Guys♥
Es ist wieder ein Kapitel fertig und ich hoffe sehr, dass es euch einigermaßen zusagt.
Zusätzlich hätte ich wieder eine Frage, und zwar:
Wie findet ihr die ungefähre Länge des Kapitels?
Zu lang, zu kurz, oder in Ordnung?
Und sollen die folgenden Kapitel auch so lang werden?
Aber beachtet, wenn ihr sie so haben wollt, brauche sie etwas mehr Zeit.
Nichtsdestotrotz hätte ich absolut nichts dagegen die folgenden Kapitel dieser Länge anzupassen.
Hoffentlich bis zum nächsten Mal.
LG Ju ★
~2943~ Wörter
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top