Recovered
Es ist wieder J&A Zeit!
Wie immer hoffen wir natürlich, dass es Euch gefällt!
Eure
Maybe_Fantasy und Dalver_friend
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~Annabeth~
,,Die was?", fragte ich ungläubig.
,,Die U.S.S Franklin", wiederholte Jane.
,.Ja, das weiß ich, ich mein: Wie is die hierher gekommen?"
,,Abgestürzt", informierte Jaylah von hinter uns. ,,Jetzt ist es mein Haus", fuhr sie fort. ,,Montgomery Scotty, wir haben eine Vereinbarung."
,,Welche Vereinbarung?", fragte ich.
,,Er hilft mir, ich helfe Ihnen."
Jaylah und Scotty verschwanden daraufhin im Maschienenraum.
,,Guck mal, was ich gefunden hab!", schrie Jane durch die Franklin. Gespannt folgte ich ihrer Stimme und gelangte in einen Raum mit einer Beamplatte.
,,Ist das...eine Kontaktplatte?", wollte ich verwundert wissen und schritt näher an die Platte heran. ,,Das kann nicht sein, die Technik ist ja antik", hauchte ich.
,,Antik, aber soweit in Schuss. Mit ein paar Kniffen, krieg ich sie wieder zum Laufen", erwiderte Jane.
,,Mach das, ich geh mal gucken, ob ich noch Überlebende finde."
Bevor ich das "Haus" verließ lief ich aber nochmal zu Jaylah und Scotty.
,,Jaylah, gibt's hier irgendwo was zu trinken?", fragte ich.
,,Auf der Brücke steht ein Tisch, dar stehen Flaschen drauf."
,,Danke!", rief ich zurück, griff mir eine Flasche und ging raus.
Wald, Wald, Wald, überall Wald.
Ich war erst mehrere Meter entfernt, als ich ein schrilles Piepen hörte. Sofort fuhr ich erschrocken herum und rannte zurück zur Franklin.
,,Jim!", stieß ich aus, als ich meinen Bruder in einer Art Superkleber erkannte. Neben ihm klebte Chekov und war ebenfalls bewegungsunfähig.
,,Wer sind die?", wollte Jaylah forsch wissen, die hinter mir mit Scotty auftauchte.
,,Das ist mein Bruder", erklärte ich.
,,Ann, wer ist das?", fragte Jim, der offentsichtlich Schwierigkeiten hatte zu sprechen.
,,Darf ich vorstellen? Das ist Jaylah. Jaylah, das sind Jim und Chekov. Chekov, Jim, das ist Jaylah."
Jaylah schlug mit ihrem Stab gegen einen Kontakt im Boden und der Superkleber verschwand, worauf Jim und Chekov nach vorne taumelten und ich beide auffangen musste, damit sie nicht hinfielen.
,,Alles okay?", fragte mein Bruder mich und musterte mich besorgt. Ich antwortete jedoch anders, als er gedacht hatte, denn ich hob eine Hand und scheuerte ihm eine.
Jims Kopf flog herum, während seine Wange sich rötlich färbte. Irritiert sah Jim mich an.
,,Du hast das Schiff kaputt gemacht!", warf ich ihm vor. ,,Mein Schiff!", setzte ich hinzu.
,,Mein Schiff!", erwiderte Jim.
,,Nein, mein Schiff!", gab ich zurück.
,,Nein, meins!"
,,Meins!"
,,Ich bin der Captain!"
,,Ich bin Erste Offizierin!"
,,Aber der Captain steht über dem Ersten Offizier!"
,,Aber-" Ich hob einen Finger. ,,Ich bin die Schutzpatronin und die steht über dem Captain!"
,,Tut sie nicht!"
,,Doch!"
,,Nein!"
,,Doch!"
,,Entschuldigt, dass ich euch störe, aber ich hab hier ein paar Signale, die euch und mich sicher interessieren", mischte Jane sich ein und zeigte ins Innere des Schiffes.
,,Weißt du, wer das ist?", fragte ich Jane, die mit Chekov über einem Computer hing.
,,Nein, aber es ist jemand von uns."
,,Die aber nicht!", warf Jaylah ein und zeigte auf vier andere rote Punkte, die die ersten zwei einkreisten. ,,Das sind welche von Kralls Leuten", setzte sie dazu.
,,Wer ist Krall?", harkte ich verwirrt nach.
,,Der, der euer Schiff angegriffen hat", erklärte sie.
Jane tippte schnell etwas ein und es flimmerte auf der Beamfläche. Kurz darauf erschien Spock auf der Kontaktfläche. Chekov eilte heran und stützte ihn zum nächsten Stuhl, während jetzt auch Pille auf der Platte erschien, allerdings nicht so entspannt, wie Spock, sondern in Kampfstellung, die so gar nicht zu ihm passte.
Schneller als man gucken konnte, war Jane aufgesprungen und Pille um den Hals gefallen. Lächelnd zogen wir uns etwas zurück, um ihnen etwas Privatsphäre zu geben.
Es war ein offenes Geheimniss, wie viel sie für einander empfanden.
,,Was war denn das auf der Enterprise?", fragte Jim und lehnte sich neben mich an eine Konsole.
,,Ich hab keine Ahnung", seufzte ich. Zwischen meinen Fingern flimmerte nichts auf, wie sonst immer, als ich meine Hand vor mein Gesicht hob und sie betrachtete.
,,Irgendwie sind sie einfach weg."
,,Wie kann das sein? Kräfte verschwinden nicht so einfach", erwiderte Jim.
,,Ich weiß es", sprach Jaylah leise. ,,Die letzten Tage kamen immer wieder einige von Kralls Leuten vorbei und haben nach einem Baum gesucht, der im Inneren einen Saft hat, der menschliche Kräfte versagen lassen kann. Einmal bin ich ihnen nachgegangen und hab gehört, wie sie über dich sprachen. Sie sagten, dass sie dich für Krall brauchen, wegen deiner Kraft und auch, dass sie etwas bräuchten, um dich ruhig zu stellen, damit sie dich zu Krall bringen können."
Jaylah hob den Kopf und sah zu mir.
,,So'n Pech. Sie werden mich nämlich nicht kriegen", erwiderte ich.
,,Weiß irgendjemand, ob wir die Letzten sind?", fragte Jane in die Runde.
,,Ich hoffe doch nicht", warf ich ein.
,,Nyota bekam von mir eine Kette mit einem Stein, den man nur auf Vulkan findet", teilte Spock mit. ,,Der Stein sendet eine geringfügige Menge an Radioaktivität aus."
,,Sie schenken Ihrer Freundin radioaktiven Schmuck?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
,,Die Strahlung ist nicht gefährlich, aber es reicht, um sie zu orten."
,,Dann haben Sie Ihrer Freundin nen Peilsender geschenkt", stellte ich fest. Spock zögerte kurz.
,,Das war nicht meine Absicht."
Chekov hing über einem Computer und schaltete wild herum.
,,Ich hab sie!"
,,Wo ist sie?"
,,Hier."
Er zeigte auf einen roten Punkt in mitten einer großen, blauen Fläche.
,,Und ich empfange noch mehr Lebenssignaturen."
Etliche weitere Punkte tauchten auf dem Bildschirm auf
,,Ist das...ein Lager?"
Chekov nickte mir zu.
,,Da werden auch die Anderen sein."
Meine Augen flickerten kurz.
Sulu!
Auch wenn ich es niemals zugeben würde...natürlich machte ich mir Sorgen, um ihn und würde alles tun, um zu wissen, dass es ihm gut ging.
,,Dann müssen wir da rein", sprach ich entschlossen.
,,Das könnt ihr nicht", meldete Jaylah sich. ,,Dort kommt niemand rein und erst recht niemand raus. Nicht lebend. Man wird euch und eure Freunde töten. Euch alle. Vor allem, weil ihr euch da nicht auskennt, ihr seit wie auf einem Präsentierteller."
,,Genau deswegen brauchen wir jemanden, der sich da auskennt", sprach Scotty und übersah dabei Jaylahs Gefühle. Ich konnte sehen, dass dieser Ort, der Name Krall, irgendetwas mit ihr machte.
,,Nein, das war nicht unsere Vereinbarung! Ich werde niemals zu diesem Todesort zurück gehen!"
Mit schnellen Schritten verließ sie die Brücke.
Als ich ebenfalls einen Schritt, ihr hinter her machte, hielt Jim mich auf.
,,Was machst du?"
Ich hob den Kopf und fixierte seine Augen.
,,Ich bin eine Frau, genau wie sie."
Ich riss mich los und lief Jaylah in die unteren Decks hinterher.
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