Attack

A&J Zeit!
Wie immer hoffen wir, dass Euch das Kapitel gefällt!
Eure
Maybe_Fantasy (die ihren Namen wieder angenommen hat) und Dalver_friend
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~Jane~

Ich klappte den Komunikator zu und streckte mich einmal.
Nicht einmal eine ganze Nacht kann man hier schlafen.
"Schatz, aufwachen", flüsterte ich Pille ins Ohr, der links neben mir lag.
Als Antwort drehte er sich allerdings auf die Seite und zog sich die Decke über die Ohren. "Wie er meint", sprach ich, stand auf und stellte mich ans Ende unseres Bettes.
"Leonard McCoy! Du wachst jetzt verdammt nochmal auf!", brüllte ich.
Erschrocken richtete er sich auf und fiel aus dem Bett, da er sein Gleichgewicht verlor.
"Ah, schön! Du bist wach", meinte ich, während ich mir meine Uniform zusammen sammelte. "Zwangsläufig", knurrte er. "Wir müssen wieder an Bord der Enterprise! Zieh' dich schnell an!" Damit verschwand ich ins Bad und zog mich um.
"Ich brauche meinen Komunikator!", rief ich aus dem Bad. "Der liegt im Bad!", kam es als Antwort . "Seit wann das?!" "Seit du ihn eben mit genommen hast!"
Verwirrt sah ich mich um und entdeckte den Komunikator.
Ich band mir einen Zopf und schnappte ihn mir.
Schnell wählte ich Scotty an und wartete auf eine Antwort. "Scott", meldete er sich verschlafen.
"Scotty, mach dich fertig! Wir müssen wieder an Bord der Enterprise!"
Ich legte wieder auf und ging aus dem Bad raus.
Als ich im Schlafzimmer ankam beschäftigte Pille sich noch immer mit seiner Hose.
"Soll ich dir helfen, Süßer?", fragte ich ihn, als er zum zweiten mal das Gleichgewicht verlor.
Ich konnte nicht anders und fing an lauthals zu lachen.
Pille rappelte sich wieder auf und schloss den Reißverschluss seiner Hose. "Das ist nicht lustig", meinte er und zeigte mahnend mit seinem Finger auf mich. Hektisch sah er sich nun um und wirbelte durch die Gegend.
Ich ging zu seinem Oberteil, das er zu suchen schien.
"Suchst du vielleicht das hier?", fragte ich ihn mit einem breitem Lächeln. Er kam, schnappte es sich und zog es über seinen Kopf. "Was würdest Du bloß ohne mich machen?", fragte ich ihn. "Im Chaos versinken", antwortete er. "Jetzt komm' wir müssen los!"

Bereits an Bord der Enterprise....

"Man legt nicht einfach auf, wenn man jemanden kontaktiert! Und erst recht nicht, wenn dieser jemand dein großer Bruder ist!", meckerte Scotty mich an. "Ich war in Hektik, musste meinem Freund helfen seine Sachen zu finden und war nebenbei auch noch damit beschäftigt mich selbst fertig zu machen!", sprach ich über meine Schulter, während wir durch den Maschinenraum liefen. "Scotty, könnten wir uns auf das hier und jetzt konzentrieren? Die wie vielte Diskussion ist das in dieser Form?" "Die hunderttausendste, weil meine kleine Schwester unhöflich ist!" Ich drehte mich auf dem Absatz um und schaute Scotty direkt in die Augen.
"So ich stelle dir jetzt eine ganz simple Frage", sprach ich an ihn gerichtet. "Und die wäre?", fragte er. "Warum musst du immer mit mir diskutieren?!" "Weil ich auf dich Acht geben und dich erziehen muss!", antwortete er. "Scotty ich bin 22! Ich bin kein kleines Kind mehr!" "Das weiß ich verdammt nochmal auch! Aber das ist ja das Schlimme!", antwortete er.
"Was soll daran bitte schlimm sein?" "Als du noch jünger warst, hast du immer zu mir aufgesehen, weil ich soviel mehr konnte, als du. Jetzt kannst du all die Sachen, die ich damals schon konnte, als du sie noch nicht konntest. Jetzt ist es so, als wäre ich nur irgendein Ingenieur mit dem du zufällig arbeitest", antwortete er mit gesenktem Kopf.
"Scotty, was redest du da für einen Mist? Ich schaue noch immer zu dir auf, weil du erstens mein großer Bruder bist und zweitens noch immer mehr kannst, als ich. Du wirst immer mein Held sein!" Damit umarmte ich ihn.
Verwirrt erwiderte er die Umarmung und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
Plötzlich fing das Schiff an zu ruckeln und wir lösten uns reflexartig von einander.
"Ach, na toll! Das hat ja lange gedauert!", meinte ich zu Scotty. "Verdammt noch mal! Nicht einmal haben wir unsere Ruhe!", kam es von meinem Bruder zurück. "Lagebericht!", brüllten wir gleichzeitig.
"Eine unserer Gondeln ist im Begriff abzuhauen!", kam es zurück.
"Bitte was?!"
Auf einmal hörte ich ein Geräusch, das mir nicht gefiel.
"Jane! Wie sieht's bei Euch aus?!", hörte ich Ann aus meinem Komunikator. "Wir haben einige Lecke, soweit ich das überblicken kann, und gerade haben wir eine unserer Gondeln verloren!"
Das Geräusch ertönte erneut und mir wurde unwohl.
"Ich korrigiere, wir haben beide Gondeln verloren!" Damit lief ich zusammen mit Scotty über's gesamte Deck.
"Ann, ich empfehle eine sofortige Evakuierung des Schiffes! Ohne die Gondeln haben wir nicht mehr lange irgendwelche Luft zum atmen!", sprach ich, bevor ich auflegte. Scotty und ich rannten durch einige Gänge, als plötzlich sich etwas in diese bohrte.
Scotty blieb stehen und wieß irritiert auf die schwarze Spitze. Ich packte ihn schnell und zerrte ihn mit mir. Wir kamen an der Station für einige Torpedos an, als wir Schritte hörten. Jetzt werden wir auch noch geentert!
"Scotty, ab in einen der Torpedos!", flüsterte ich ihm zu. "Bist du verrückt?!" "Nein, ich versuche dir den Hintern zu retten! Und jetzt helf mir!"
Ich holte schnell zwei Atem-Masken und werkelte an zwei der Torpedos herum.
Mit vereinten Kräften schafften wir es die Torpedos in die Abschussrohre zu hieven.
"Hier nimm' den!", sprach Scotty und überreichte mir einen kleinen Computer. "Der hilft dir beim navigieren!", fügte er hinzu.
"Danke, jetzt aber rein in die Torpedos!", damit kletterte ich in einen der Torpedos, schloss die Klappe, die noch offen stand, und zog mir die Atem-Maske über. Jetzt lag ich, genau wie Khan's Leute, in dem Raum, wo normalerweise die Treibstoffzelle sitzt.
Oh, bitte lass' das funktionieren!
Ich hörte, wie mein Torpedo in das Abschussrohr gezogen wurde, bevor er abgeschossen wurde.
"Bitte! Bitte! Bitte!", flüsterte ich mir geschlossenen Augen.
Es drang wirklich kein Geräusch zu mir durch, obwohl ich jetzt lieber etwas gehört hätte. Die Stille gefiel mir überhaupt nicht!
Erst jetzt dachte ich an die anderen.
"Flieg' wieder zurück du verdammtes Mist-Ding! Ich muss noch zwei Leute holen!"
Plötzlich schlug ich einige Male auf etwas auf, bevor ich schlitternd zum stehen kam.
Ich schaute auf den Computer, der mir mitteilte, dass ich gelandet war. Ich öffnete die Klappe, stand auf und schaute mich auf der offenen Ebene um. Nichts war hier, wirklich nichts. Nur Stein. Ich stieg aus den Torpedo und stellte mich in die Mitte der ebenen Fläche.
"Na toll! Jetzt werde ich in dieser Pampa sterben! Und das auch noch mutterseelenallein!"
Ich sah in den Himmel und erkannte die Ubrertassen-Sektion der Enterprise auf den Planeten zu rasen.

"Oh, mein Gott!"

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