Kapitel 5: Streit...
Aus Hermine's Sicht:
Na toll. Jetzt muss ich mit dem arroganten Draco Malfoy Partnerarbeit machen. Ich hoffe, dass es nicht so, wie mit Ronald wird. Er hatte nähmlich bei der Partnerarbeit nie richtig was gemacht, er hatte nur zugeschaut.
Es reicht mir ja schon, dass wir uns einen Gemeinschaftsraum teilen müssen und dass wir nebeneinander wohnen. -Aber jetzt machen wir auch noch Partnerarbeit zu zweit!
Ich befand mich in der Bibliothek und bemühte mich, ein Buch über Hippogreife zu finden. Ich fand auch eins, doch was neues las ich dort nicht. Im 3ten Jahr, als wir Hippogreife als Thema hatten, hatte ich alles über diese fantastische Tierwesen gelesen. Als ich ein neues Buch aufklappte, hörte ich Schritte hinder dem Bücherregal, ziemlich bekanntes Schritte. Es waren Schritte von Lederschuhen, -Drachenleder, -Malfoy's seine.
Ich standte auf und blickte hinter das große Regal, doch sah dort niemanden. "Naja, vielleicht hatte ich mich geirrt.", dachte ich, als mich eine warme Hand mit etwas kaltem, -wahrscheinlich Ringen, an meinem Handgelenk griff. Ich zuckte heftig zusammen und sah dann, dass es dieser dummer, blonder Idiot war.
"Ey chill!", so klang seine Begrüßung, als er mich komplett schockiert sah. "Ach du scheiße Malfoy! Du könntest mich auch einfach so rufen, und nicht so erschrecken! Ich habe fast einen Herzinfarkt kassiert!", rief ich etwas zu laut, für Bibliothek.
"Ach komm' Granger, sonst wär' es doch langweilig! Wenn ich schon mit dir arbeiten muss, dann lass' mich wenigstens dabei Spaß haben!", begründete er und kicherte.
"Ja okay, wenn du lernen willst, setz' dich hin und schlag ein Buch auf.", sagte ich und hob mein Buch auf, was auf dem Boden lag, -es viel laut zum Boden runter, als ich mich erschreckte.
"Ne, lass uns lieber in mein Zimmer gehen, ich hasse Bibliotheken!", erklärte er, während er im Regal nach einem Buch suchte.
"Malfoy, ich weiß ja nicht, wie du, aber ich möchte das Jahr perfekt, ohne einer Ermahnug abschließen. Deswegen bitte, wenn du eine gute Note kriegen willst, dann lass uns hier lernen. Ach ja, sei' bitte leiser!", flüsterte ich, so leise wie möglich.
"Aww, die Besserwisserin und Lieblingsschülerin von McGonagall will kein Ärger? -Hmm...wie toll von dir.", provozierte er mich, als er mich von oben zu mir sah, -er war ein großes Stück gewachsen.
Diesmal konnte ich das nicht aushalten. -Ich nahm seine Hand und strömte genervt aus der Bibliothek.
"Bei Merlin Malfoy, wenn du mich nur ärgern willst, dann wechsel' doch den Partner! Ich dachte, du hattest dich verändert, -ich dachte du bist einigermaßen erträglich geworden, doch es war falsch, dies zu denken. Du hast dich gar nicht verändert, du bist immernoch der arrogantester Typ, den ich je sah!", schrie ich ihn wütend an, wofür ich auch aus der Bibliothek ging.
Er entgegen, ohne etwas zu sagen, drückte mich fest, nicht netterweise gegen die Wand. Ich zuckte wieder zusammen, doch nicht wegen Angst, sondern vor Wut.
"Ich weiß, ich versprach mir, niemanden mehr so zu nennen, aber:
Traue dich nicht einmal, mich anzuschreien, du dreckiges Schlammbut.", zischte er und sah mich wütend an.
Ich entlöste meine Hand von der Wand und gab ihm eine heftige Ohrfeige. Seine blasse Backe färbte sich gleich in Knallrot. Ich bekam leichte Schuldgefühle, die dann wieder verschwanden, da ich wusste, dass er dies verdiente.
"Idiot!", nachdem ich das sagte, schubste ich ihn von mir weg, sodass ich nicht mehr zur Wand gedrückt war, und lief schnell in unser Gemeinschaftsraum.
Als ich das Passwort sprach und den Raum betrat, fiel mir eine Last aus dem Rücken, niemand war im Raum...nur ich, alleine, -ohne Malfoy.
Ich nahm mein Buch, was ich in der Bibliothek genommen hatte, setzte mich auf die Couch hin, deckte mich mit der lilanen Decke und las ganz in Ruhe. Im Gedanken verloren dachte ich nach: Seine zukünftige Freundin tut mir Leid, -wenn er noch keine hat. Doch wenn er eine jetzt hat, dann tut sie mir echt jetzt Leid.
Ich fragte mich wirklich, wie es sein könnte, dass fast jedes Mädchen früher in Malfoy verknallt war?! Dieser selbstverliebter Typ! Er konnte nur sein eigenes Spiegelbild lieben.
-Er hat kein Herz!, Auch wenn, dann ist es pechschwarz!
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