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16.12.xxxx

Da ich viele liebe Kommentare zum letzten Traum bekommen habe, die gefragt haben, ob der Weihnachtsabend und die Szene am Grabstein sich wirklich so ereignet haben: In gewisser Weise ja. Ich wusste, dass mein Vater meine Mama mit jemandem betrog, aber sie hatten sich zuvor schon distanziert und, ich glaube, meine Mama wusste von der Affäre ihres Noch-Mannes. Tante Margret ist die Schwester der neuen Frau meines Vaters, dementsprechend kannte ich sie damals noch nicht. Trotzdem war der Weihnachtsabend nicht besonders schön. Im darauffolgenden Jahr haben sich meine Eltern dann getrennt.
Und mein Patenonkel Peter ist gestorben. Er war mein Lieblingsonkel und ich geh ihn immer noch besuchen, wenn ich in mein Heimatdorf komme und rede mit ihm über mein derzeitiges Leben. Das mit dem fliegenden Spaghettimonster war etwas, was Dustin mir am Vortag erzählt hatte und dementsprechend kam das wohl in meinem Traum vor.
Die Sache mit Edward: Ich hatte tatsächlich mal einen Mitbewohner, der ein Vampir war! Oder besser gesagt: Er ist nie rausgegangen, in seinem Zimmer war es dunkel und muffig wie in einer Gruft und er hasste Knoblauch. Und er hatte einen Faible für Vampire. Er hatte sogar einen Vampirnamen, der recht lächerlich war.
Die Katzen im Traum waren meine eigenen. Die sind aber immer alle gestorben, weil sie nicht nur reine Stubentiger waren. Und weil sie meine Haustiere waren und der Vampir sowieso nie auch nur einen Finger krumm gemacht hat, blieb es eben immer an mir hängen den Haushalt zu schmeißen. Dementsprechend sah es dann aber auch aus.
Das, was ich mit Edward gemacht habe, hätte ich auch echt gern mit dem Vampir gemacht, aber er ist irgendwann von allein gegangen und ich musste mir einen neuen Mitbewohner suchen. Das war dann mein Ex-Freund. Der hat in einem Café gekellnert, nachdem wir uns wieder getrennt haben. Rina und Cecilia waren aus unserem gemeinsamen Freundeskreis und haben meinen Ex-Freund immer angehimmelt und waren wohl insgeheim froh, dass ich ihn abgeschossen habe. So habe ich dann gelernt mich von den beliebten Leuten fernzuhalten.
Und warum war Edward auch noch mein Freund? Na ja, keine Ahnung, was sich mein Unterbewusstsein dabei gedacht hat.
Was denkt ihr, war das interessant? Sollte ich das öfter machen? Also mein Leben in meine Träume hineininterpretieren oder sie überhaupt erklären? Lasst mir doch einen Kommentar da.

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