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07.12.xxxx

War jetzt längere Zeit inaktiv. Lag daran, dass meine Traumphase vorbei war und ich somit jede Nacht tief und fest geschlafen habe. Ging heute erst wieder los.
Tante Margret war sauer auf mich, hab keine Ahnung mehr warum, aber aus diesem Grund hat sie mich am Weihnachtsessenstisch ignoriert und mir auch kein Geschenk gekauft. War in meinem Traum jünger, vielleicht so dreizehn, und hab gerade herausgefunden, dass mein Vater meine Mutter mit einer Arbeitskollegin betrog. Dementsprechend war ich schon verstört genug. Als dann auch noch meine Tante Margret mich ignoriert hat, die ich bis dato noch in Ordnung fand, hatte ich echt keinen Bock mehr auf die ganze "Heile Familie" Scheiße. Mein Vater, der zuvor noch seiner Affäre die Zunge und andere Körperteile in den Hals gesteckt hatte, war jetzt wieder voll liebevoll mit meiner Mama und ich musste mich echt zusammenreißen.
Szenenwechsel: Stand am Grab von meinem Patenonkel, war vielleicht ein paar Jahre älter. Hab mich bei Peter ausgeheult, dass meine Mama sich ja von meinem Vater getrennt hat. Auf einmal stand dann Peter mit seinem gestutzten Schnauzer vor mir und hat mit mir über die Religion des fliegenden Spaghettimonsters geredet (Danke dafür, Dustin).
Szenenwechsel: Bin in meine erste eigene Wohnung gezogen. Edward, der glitzernde Vampir, war mein Mitbewohner. Überall lagen ständig tote Katzen rum und alles war voller Blut, das er nicht mal wegmachen wollte, weil er den Geruch mochte. Durfte mich also immer um unseren Biomüll kümmern. Generell war Edward nicht der perfekteste Mitbewohner. Hab ihn also irgendwann hochkant aus dem Fenster geschmissen. Er ist zuerst gefallen - sehr zu meiner Genugtuung - aber dann ist er kackendreist wieder aufgestiegen und hat mir die Zunge rausgestreckt und mich mit unflätlichen Ausdrücken überhäuft.
Szenenwechsel: War mit Rina und Cecilia in unserem Lieblingscafé, Edward war unser Kellner und ich hab mich sofort mit ihm in die Wolle gekriegt. Rina und Cecilia haben die ganze Zeit nur darüber geredet, wie gut er doch aussähe. Und plötzlich war Edward mein früherer Freund, von dem ich mich getrennt hatte, und die beiden regten sich darüber auf, dass man so ein Schnittchen doch nicht gehen lassen dürfe.
Weiß nicht so genau, wo Edward auf einmal herkam oder was er in meinem Unterbewusstsein zu suchen hat.

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