Kapitel 9

„Shhh liebster, hör auf zu weinen. Darf ich dein Blut trinken, um deine Erinnerungen zu sehen?“ Fragt Kirnon

„Was. Du willst jetzt mein Blut haben.“ Antwortet Kieran

„Du musst nicht liebster. Aber ich möchte wissen, was mein Vater gesagt hat. Doch es gibt auch einen anderen Weg, wie ich in deinen Erinnerungen sehen kann. Dafür müsste ich dich am Kopf berühren und würde auch diese Erinnerungen entziehen, dann würden deine Eltern und auch Bruder diese Erinnerungen sehen. Doch diese Erinnerungen sind dann auch für immer weg.“ Erwidert Kirnon

„Dann tu dies. Ich will diese Erinnerung nicht mehr haben.“ Antwortet Kieran

„Gut.“ Erwidert Kirnon

Kirnon berührt Kierans Kopf und holt die Erinnerung raus. Als sie draußen ist, sehen alle diese Erinnerung.

Die Erinnerung von Kieran.

„Du bist also Kieran. Der Junge, der meinem Sohn das Herz gestohlen hat. Einen Vampir-Prinzen. Der nur hier gekommen ist, um zu studieren!“ Sagt jemand.

„Wer seid ihr?“ Fragt Kieran ängstlich.

„Wer ich bin! Hat mein Sohn nichts gesagt? Ich bin der König der Vampirwelt und du wirst niemals meinen Sohn Kirnon heiraten, das verhindere ich!“ Antwortet Kirnons Vater.

Kirnons Vater schneidet Kierans Kehle durch. Kieran sackt zusammen.

„Kirnon. Verzeih.....“ Kieran stirbt!

Kierans Vater beugt sich über ihn und riecht sein Blut. Er trinkt es. Als er es getrunken hat, geht er wieder.

Erinnerung vorbei.

Kirnon schaut Kieran geschockt an.

„Mein Vater hat dir zuerst die Kehle durchgeschnitten. Ich dachte, dass er nur dein Blut getrunken hat.“ Sagt Kieran

„Nein. Er hat dies zuerst gemacht. Kirnon ich würde dich gern begleiten in deine Welt und dich heiraten, aber ich will nicht deinen Vater sehen.“ Antwortet Kieran

„Das wirst du nicht, liebster, mein Vater ist tot. Er wacht zwar abends auf, aber er ist eingesperrt in seinen Sarg. Der mit einem Zauber verschlossen ist.“ Erwidert Kirnon

„Gut. Wann gehen wir?“ Antwortet Kieran

„Nein, Kieran du bleibst hier. Wir haben dich erst wieder bekommen.“ Sagt Kierans Mutter.

„Mom ich liebe Kirnon, das hat sich noch nicht geändert. Ich möchte mein Leben mit ihm verbringen.“ Antwortet Kieran

Als seine Mutter etwas sagen will, kommt Jihyun runter. Kieran sieht seinen Bruder.

„Sagt mir nicht, dass Jihyun ist.“ Sagt Kieran

„Doch das ist Jihyun.“ Antwortet Jimin

Jihyun geht auf Kieran zu.

„Du bist Kieran nicht wahr, mein Bruder.“ Sagt Jihyun

„Ja. Du bist ganz schön groß geworden, Jihyun.“ Antwortet Kieran

„Ja. Bleibst du jetzt bei uns, sodass wir endlich eine Familie sein können.“ Antwortet Jihyun

„Nein, ich werde mit Kirnon mitgehen. Aber ich verspreche, dass ich euch besuchen werde.“ Erwidert Kieran

„Gut. Wann geht hier wieder zurück?“ Fragt Jihyun

Kieran schaut Kirnon an.

„Wir gehen morgen Abend zurück. Du kannst den Abend und Tag mit deinen Eltern verbringen.“ Sagt Kirnon

„Gut, danke, Schatz. Was ist mit dir, bleibst du auch bei mir?“ Fragt Kieran

„Sicher bleibe ich bei dir.“ Antwortet Kirnon

Alle gehen ins Wohnzimmer und setzen sich hin. Sie unterhalten sich lange noch. Nach einer Weile gehen Jimin und Jihyun ins Bett. Die schlafen sehr schnell. Die anderen unterhalten sich noch.

„Mom Dad, hab ich noch mein Zimmer?“ Fragt Kieran nach einer Weile.

„Sicher hast du noch dein Zimmer.“ Antwortet sein Vater.

Sein Vater steht auf und holt einen Schlüssel heraus.

„Was ist das für ein Schlüssel?“ Fragt Kieran

„Wir haben dein Zimmer abgeschlossen. Niemand sollte in das Zimmer gehen, Kieran.“ Antwortet seine Mutter.

„Verstehe.“ Erwidert Kieran

Kieran nimmt den Schlüssel und geht mit Kirnon in sein Zimmer. Als die beiden dort sind, schließt Kieran die Tür auf. Die beiden gehen rein. Kieran schaut sich um.

„Hier hat sich nichts verändert. Es ist genau so alles, wie es war.“ Sagt Kieran

Kieran entdeckt noch einen Manga auf seinem Nachtschrank.

„Hier ist sogar noch der Manga, den ich zuletzt gelesen habe.“ Sagt Kieran

Kirnon umarmt Kieran von hinten.

„Ich habe dich so sehr vermisst, liebster.“ Sagt Kirnon

„Das glaube ich dir. Schatz, darf ich meine Mangas mitnehmen, wenn wir in die Welt gehen?“ Fragt Kieran

„Glaubst, du wirst dazu kommen, liebster. Denn du wirst andere Pflichten haben. Da du mein zukünftiger König bist. Aber wenn du willst, darfst du sie mitnehmen. Denn, wenn ich beschäftigt bin, darfst du gern lesen. Was willst du noch alles mitnehmen?“ Fragt Kirnon

„Danke. Ich würde gern noch meine CDs, mein Radio, mein DVD-Player, meine DVDs und mein Fernseher mitnehmen.“ Antwortet Kieran

„Liebster, das geht nicht. Da es in meinem Schloss keinen Strom dafür gibt. Der Herd ist mit Gas und die Kronleuchter sind mit Kerzen.“ Erwidert Kirnon

„Schatz, ich möchte es mitnehmen, so wie Bilder von meiner Familie.“ Antwortet Kieran

„Es geht im Schloss nicht. Aber ich könnte versuchen, das Schloss so auslegen zu lassen. Aber ich kann es dir nicht versprechen, dass es klappt. Kannst du deine Sachen erst einmal hier lassen und wenn es klappt, kannst du es dir immer noch in mein Schloss holen, denn du kannst jederzeit wieder hier her, auch als Vampir?“ Erwidert Kirnon

„Einverstanden. Schatz, muss ich erst ein Vampir sein, um in deine Welt zu kommen?“ Fragt Kieran

„Ja, musst du, daher werde ich dich auch jetzt beißen müssen.“ Antwortet Kirnon

„Okay. Doch ich würde auch gern mit dir schlafen, Schatz. Ich will gern mit dir mein erstes Mal haben.“ Erwidert Kieran

„Das glaube ich dir, liebster. Aber es ist bei unserem Brauch, dass der zukünftige Ehemann des Vampirkönigs bis zur Hochzeit Jungfrau ist. Daher werden wir erst in unserer Hochzeitnacht miteinander schlafen. Ich hoffe, dass du dies verstehst.“ Antwortet Kirnon

„Ja. Dann verwandele mich bitte jetzt. Ich möchte gern so wie du sein.“ Erwidert Kieran

„Gut. Du wirst die ganze Nacht schlafen und am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, wirst du ein Vampir sein. Du wirst Durst haben, daher werde ich in der Nacht kurz weggehen und etwas Blut für dich besorgen, was du trinken kannst, wenn du wach bist, nicht, dass du deiner Familie etwas antust.“ Antwortet Kirnon

„Okay.“ Erwidert Kieran

Kirnon beißt in Kierans Hals. Nach einer Weile hört er auf und dreht Kieran zu sich. Kirnon beißt sich in das Handgelenk und hält es Kieran hin. Kieran nimmt das Handgelenk von Kirnon.

„Trink liebster. Es ist genau dasselbe Blut wie dein Blut, nur mit dem Unterschied, dass mein Blut dich in einen Vampir verwandelt.“ Sagt Kirnon

Kieran nimmt Kirnons Handgelenk an seinen Mund und trinkt das Blut. Als er genug getrunken hat, sackt Kieran zusammen, Kirnon fängt ihn auf. In diesem Moment kommt Kierans Mutter rein. Sie sieht Kieran bewusstlos.

„Was hast du getan?“ Fragt seine Mutter panisch.

„Bitte, Frau Park, beruhigen sie sich. Kieran geht es gut. Er wird morgen früh wieder aufwachen. Es ist ganz normal, dass er bewusstlos ist. Seine menschliche Seite wird ab morgen nicht mehr sein. Sein Herz wird zwar schlagen, doch nicht mehr so wie bei einem Menschen. Es wird sehr langsam schlagen, fast gar nicht mehr.“ Antwortet Kirnon

„Hast du ihn verwandelt?“ Fragt Kirnons Mutter.

„Ja, das hab ich. Nur so kann er in meine Welt.“ Antwortet Kirnon

„Ich will nur das Beste für meine Söhne. Kirnon du musst etwas wissen. Ich habe immer gehofft, dass Kieran ein wunderschönes Mädchen findet, in das er sich verliebt. Da Kieran selbst keine Kinder bekommen kann. Ich habe mir immer für ihn ein Kind gewünscht. Doch dies wird jetzt nicht mehr passieren.“ Erwidert Kierans Mutter.

„Doch Frau Park wird es. Kieran wird Kinder bekommen können. Er wird in der Lage sein, seine Kinder zu bekommen. Entweder wird dies seine Fähigkeit als Vampir sein oder er wird durch einen Zauber schwanger werden können, der zu Hochzeit ausgesprochen wird. Dies entscheidet sich, nachdem er ein Vampir ist, am Tag unserer Hochzeit. Denn Kieran wird es dann nach einer Weile zu mir etwas sagen nach der Trauung und unseren ersten gemeinsamen Tanz. Dort weiß ich dann, dass es seine Fähigkeit ist.“ Antwortet Kirnon

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