Kapitel 8
„Das wird nicht mehr passieren, Heer Park. Alle Vampire leben jetzt in meiner Welt. Niemand von ihnen geht mehr hier her. Ich selbst habe denn Befehl dafür gegeben. Nachdem mein Vater nämlich Kieran getötet hat, ging es ihm sehr schlecht. Er wollte das Portal zu dieser Welt zerstören, doch dazu ist er nicht mehr gekommen.“ Sagt Kirnon
„Dein Vater ist tot. Wie?“ Fragt Jimins Mutter.
„Mein Vater hat eine Blutgruppe nicht vertragen. Und das war AB negativ, Kierans Blutgruppe. Ich wiederum konnte Kierans Blut vertragen; es war für mich sehr köstlich und auch sehr verlockend, sodass es am Anfang mir sehr schwerfiel, Kieran nicht ohne seine Erlaubnis zu beißen. Ich habe nur dann von ihm getrunken, wenn er es wollte.“ Antwortet Kirnon
„Verstehe. Du findest sein Grab auf dem Friedhof. In einer Gruft. Das ist unser Familiengrab. Du findest Kierans Sarg am Eingang, wenn du die Tür aufmachen tust. Es werden noch andere Särge dort stehen. Aber sie werden aus Holz sein.“ Erwidert Jimins Vater.
„Danke Herr und Frau Park, wenn es wirklich einen Weg gibt, wie ich Kieran erwecken kann, werde ich versuchen. Ich werde so gleich zu ihm gehen.“ Antwortet Kirnon
Kirnon will gehen.
„Warte, ich begleite dich. Ich möchte meinen Bruder auch sehen. Auch, wenn er tot ist.“ Sagt Jimin
„Klar warum nicht.“ Antwortet Kirnon
Die beiden gehen los. Nach einer Weile erreichen sie den Friedhof. Die beiden schauen sich um.
„Hier ist es irgendwie gruselig.“ Sagt Jimin
„Das findest du gruselig. Dann solltest du mal in meine Welt kommen, Jimin. Denn dort steigen die Toten aus ihrem Grab, wenn nicht ein Zauber auf ihren Särgen ist. Sie leben trotzdem dann in der Nacht, aber sie kommen nicht raus.“ Antwortet Kirnon
„Was. Und dein Vater, kommt er auch aus seinem Grab?“ Fragt Jimin
„Nein. Auf dem Sarg meines Vaters liegt ein Zauber. Er wird niemals imstande sein, seinen Sarg zu öffnen. Es sein jemand öffnet ihn. Aber jeder in meiner Welt würde dies nicht tun. Da mein Vater ein Tyrann war.“ Antwortet Kirnon
„Verstehe. Doch was würde passieren, wenn es jemand tut?“ Erwidert Jimin
„Das willst du nicht wissen, Jimin.“ Antwortet Kirnon
Die beiden erreichen die Gruft.
„Hier ist es.“ Sagt Kirnon
Kirnon öffnet die Tür. Er sieht sofort Kierans Sarg und geht auf ihn zu. Auch Jimin geht näher ran.
„Kieran.“ Sagt Jimin
Kirnon nimmt den Deckel des Sargs ab und legt ihn vorsichtig daneben.
„Der Körper meines Bruders ist immer noch genauso. Er ist nicht zerfallen, wie ist das möglich.“ Sagt Jimin
„Das liegt daran, dass dieser Sarg seinen wunderschönen Körper mehr schützt.“ Antwortet Kirnon
Kirnon nimmt die Hand von Kieran. Er holt sein Ring raus.
Kieran dieser Ring sollte dein Verlobungsring sein. Jeder sollte sehen, dass du mir gehören tust in deiner Welt und auch in meiner Welt. Sagt Kirnon
Kirnon steckt den Ring an Kierans Finger und küsst sie sanft. Er küsst Kieran noch einmal auf seinen Mund. Danach sackt er mit seinem Kopf auf Kierans Brust. Kirnon merkt nicht, dass er anfängt, zu weinen.
„Mit Tränen hab ich lange nachgesonnen -
Was war es, sag, das zwischen uns geschah?
Hielt ich dich nicht, warst du mir denn nicht nah?
Hatt ich mir nicht zu eigen, dich gewonnen?
O Traum der Seele, allzu rasch zerronnen!
Ich glaubte, ganz in dich verwebt zu sein.
Wie du in mich. Und sieh, ich war allein.
In meiner Liebe, Wahnsinn eingesponnen …
Du kamst vorbei; mit deiner Wesensblüte
Halb unbewusst hast du mein Herz berührt.
Da sprang es auf, frohlockte, jauchzte, sprühte,
Geblendet von den eignen Farbenspielen.
Dich aber hat es nicht zu sich verführt;
Stumm gingst du fort nach vorbestimmten Zielen. Kieran ich liebe dich. Ich würde alles tun, dass du wieder zu mir zurückkommst.“ Sagt Kirnon
Kirnon steht wieder auf. Er legt die Hand von Kieran wieder vorsichtig hin und will gehen. Als er weg ist, nimmt jemand seine Hand. Kirnon erschreckt sich.
„Nein Schatz. Bleib hier bei mir.“ Sagt Jemand.
Kirnon dreht sich um und sieht, dass Kieran wach ist.
„Kieran du lebst.“ Sagt Kirnon
„Ja. Deine Liebe zu mir hat mich wieder aufgeweckt. Kirnon ich liebe dich auch noch immer. Ich möchte an seiner Seite für immer. Bitte verwandle mich in einen Vampir, so wie du es bist.“ Antwortet Kieran
Kirnon geht auf Kieran zu und hilft ihn hoch. Er nimmt Kieran in seine Arme.
„Kieran ich verwandle dich gern. Doch vorher solltest du dich von deinen Eltern verabschieden und auch von deinen Brüdern.“ Sagt Kirnon
„Ja.“ Antwortet Kieran
Jimin geht langsam auf die beiden zu.
„Kieran. Schau hinter dir.“ Sagt Kirnon
Kirnon lässt Kieran los und Kieran dreht sich um. Er sieht Jimin.
„Jimin bist du das?“ Fragt Kieran
„Ja. Es ist lange her.“ Sagt Jimin
„Ja, das stimmt. Es ist wirklich lange her. Das letzte Mal, als ich dich sah, warst du vier Jahre alt und Jihyun war ein Jahr alt.“ Antwortet Kieran
„Ja.“ Erwidert Jimin
Jimin rennt auf sein Bruder zu und umarmt ihn. Kieran erwidert seine Umarmung. Kirnon beobachtet das ganze. Nach einer Weile.
„Wir sollten langsam gehen, Jimin und Kieran. Vor allem machen deine Eltern sich sicherlich schon Sorgen, Jimin.“ Sagt Kirnon
„Ja. Du hast recht. Mom und Dad machen sich Sorgen um mich.“ Antwortet Jimin
Jimin lässt Kieran los. Die drei gehen los. Sie gehen zu Jimins und Kierans Elternhaus. Als sie dort sind, gehen die drei rein. Jimins Eltern kommen auf die drei zu. Sie sehen Kieran.
„Kieran.“ Sagt Jimins Mutter geschockt.
Sie fängt an zu weinen und geht auf ihren Sohn zu und umarmt ihn.
„Ja, Mom ich bin es. Auch wenn es bereits zehn Jahre her ist. Es tut mir leid, dass ich gegangen bin. Ich hätte nicht gehen sollen. Ich hätte auf Kirnon warten müssen, dass er mich abholt. Sondern auf ihn warten sollen. Wie er es gesagt hat. Ich habe mit ihm auch telefoniert und er hat gesagt, dass er gleich da ist. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass es Kirnons Vater ist.“ Sagt Kieran
„Was ist passiert damals? Wie hat mein Vater dich umgebracht?“ Fragt Kirnon
Kieran lässt seine Mutter los.
„Er hatte ein Messer dabei. Erst hatte ich es nicht mitbekommen, dass er eins hat. Als ich es gesehen habe, war es bereits zu spät. Dein Vater hat sein Messer an meine Kehle gehalten und noch etwas gesagt.“ Sagt Kieran
Kieran fängt an, zu weinen. Kirnon nimmt ihn in die Arme.
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