Kapitel 12
„Dann bis morgen, Kirnon. Ich werde noch ein paar Informationen einholen für die Wiedererweckung deines Vaters. Sollte ich etwas herausfinden, sage ich dir Bescheid.“ Sagt Taji
„Okay. Doch pass auf dich auf.“ Antwortet Kirnon
„Keine Sorge, mir passiert nichts, ich bin ein Vampir und kein Halbvampir.“ Erwidert Taji
Taji geht. Als er weg ist, geht Kirnon in sein Gemach. Im Gemach.
„Vater darf auf keinen Fall auftauchen. Denn, wenn dies passiert, dann wäre ich nicht mehr länger der König der Vampire. Dann würde Vater wieder den Anspruch auf den Thron erheben wollen. Es sein, der kämpft gegen mich und verliert, dann hat er den Thron verloren und ich darf der König sein. Mein Vater wiederum muss entweder als Diener im Schloss arbeiten oder ihm droht die Verbannung.“ Sagt Kirnon zu sich.
Kirnon legt sich auch hin. Es passiert nichts weiter. Krinon und Kieran verbringen den ganzen Tag immer zusammen. Am Abend sind die beiden getrennt. Es ist bereits ein Tag vor der Hochzeit. Kieran ist gerade mit Kirnon im Schlossgarten. Die beiden sitzen auf einer Bank.
„Ich kann es morgen kaum erwarten.“ Sagt Kieran
„Ja, ab morgen bist du mein Ehemann und der König über dieses Reich.“ Antwortet Kirnon
„Ja.“ Erwidert Kieran
In diesem Moment kommt Ame.
„Eure Majestät. Bitte entschuldigt, wenn ich störe. Aber ich möchte gern mit Kieran sprechen.“ Sagt Ame
„Kein Problem.“ Antwortet Kirnon
„Was ist los, Ame?“ Fragt Kieran
„Ich wollte euch etwas zeigen, Kieran es ist sehr wichtig.“ Antwortet Ame
„Sicher, ich werde kommen.“ Erwidert Kieran
Kieran steht auf. Doch Kirnon nimmt seine Hand.
„Warte liebster. Wir wollten doch heute den Tag zusammen verbringen.“ Sagt Kirnon
„Ich weiß, aber es ist sehr wichtig für mich.“ Antwortet Kieran
„Okay. Dann sehen wir uns morgen am Altar.“ Erwidert Kirnon
„Ja. Ich liebe dich.“ Antwortet Kieran
Kieran geht mit Ame in sein Gemach. Auf dem Weg dort hin unterhalten sich die beiden.
„Dein Kleid ist fertig für deine Hochzeit mit König Kirnon. Daher bin ich zu dir gekommen.“ Sagt Ame
„Verstehe. Danke, Ame. Sag mir Ame, wie kommt es, dass du als Diener im Schloss arbeitest.“ Antwortet Kieran
„Warum wollt ihr da wissen?“ Fragt Ame
„Ich bin nun mal neugierig und ich dachte, dass wir vielleicht Freunde werden?“ Antwortet Kieran
„Ob das Kirnon gern sieht, weiß ich nicht. Meine Mutter ist ein Vampir. Aber mein Vater ist ein Mensch. Ich hatte noch eine Schwester, aber sie ist gestorben, als sie geboren ist. Dies hat meine Mutter nicht verkraftet und ist auch gestoben.“ Erwidert Ame
„Was, aber was ist mit deinem Vater?“ Fragt Kieran
„Ich kenne meinen Vater nicht. Meine Mutter ist gleich, als sie schwanger geworden ist, hier in der Welt von Kirnon. Ich bin hier geboren und war noch nie woanders.“ Antwortet Ame
„Verstehe, wenn ich nach der Hochzeit mit Kirnon. Am nächsten Tag in meine Welt gehe, kommst du mit mir mit.“ Erwidert Kieran
„Ich denke, das ist keine gute Idee. Denn ich weiß nicht, wie Kirnon darauf reagiert.“ Antwortet Ame
Ame du bist mein Diener und auch mein Freund. Warum also sollte mein einziger Freund hier mich nicht begleiten. Bitte, Ame ich bitte dich darum. Erwidert Kieran
„Na gut, ich werde dich begleiten. Wann willst du übermorgen los und wie lange willst du bleiben?“ Antwortet Ame
„Ich weiß es noch nicht. Ich werde morgen erst einmal mit Kirnon reden. Wie lange ich bleiben darf. Er meinte zwar, dass ich jederzeit zu meinen Eltern und Brüdern darf, aber ich würde ihn gern fragen.“ Erwidert Kieran
„Verstehe.“ Antwortet Ame
Die beiden erreichen Kierans Gemach. Als sie drin sind, sieht Kieran sofort sein Kleid. Er geht auf das Kleid zu.
„Wow, es ist wunderschön. Kann ich es anprobieren?“ Fragt Kieran
„Natürlich. Es ist dein Kleid.“ Antwortet Ame
Kieran sieht seine Kleidung aus, bis auf seine Unterwäsche. Ame hilft Kieran in das Kleid. Als er es anhat, schaut Kieran in den Spiegel.
„Es steht dir, Kieran.“ Sagt Ame
„Ja. Was ist mit dir, Ame. Wann heiratest du?“ Fragt Kieran
„Ich weiß es noch nicht. Dafür müsste ich jemanden finden. Der mich so nimmt, wie ich bin.“ Antwortet Ame
„Verstehe. Meine Mom hat immer zu mir gesagt, dass jeder irgendwann seinen Deckel findet, auch du Ame.“ Erwidert Kieran
„Ich will mich auch nicht verlieben, Kieran.“ Antwortet Ame
„Was warum nicht Ame. Verliebt sein ist doch sehr schön.“ Erwidert Kieran
„Das mag sein. Aber ich war schon einmal verliebt. Es ist jetzt vier Jahre her. Doch er hat mich nicht geliebt, sondern hatte schon einen Verlobten.“ Antwortet Ame
„Verstehe. Ame, wie alt bist du?“ Fragt Kieran
„Ich bin achtzehn Jahre alt.“ Antwortet Ame
„Achtzehn also.“ Erwidert Kieran
„Ja, wenn du mich noch fragen willst, ob ich schon einmal mit jemandem Sex hatte. Sage ich nein. Ich bin noch unberührt.“ Antwortet Ame
„Verstehe. Dann haben wir beide etwas gemeinsam. Ich verliere meine Unschuld auch erst in meiner Hochzeitnacht.“ Erwidert Kieran
Als Ame antworten will, klopft es an der Tür. Kieran und Ame schauen sich an. Ame geht zur Tür. Er öffnet sie leicht und sieht Kirnon.
„Eure Majestät. Was wollt ihr hier?“ Fragt Ame
„Ich wollte zu Kieran.“ Antwortet Kirnon
„Das geht nicht. Er ist gerade im Bad und danach will er sich hinlegen, damit er fit für morgen ist. Ihr solltet jetzt lieber gehen. Gute Nacht, eure Majestät.“ Erwidert Ame
Ame schließt die Tür. Kirnon klopft wieder. Auch Kieran geht langsam zur Tür. Als er dort ist.
„Schatz. Ich will nicht, dass du mein Hochzeitskleid siehst. Ab morgen gehöre ich dir ganz allein. Dann bin ich Tag und Nacht bei dir.“ Sagt Kieran
„Okay. Dann schlaf gut und bis morgen am Altar.“ Antwortet Kirnon
Kirnon geht, als er weg ist.
„Kommst du morgen auch zu meiner Hochzeit, Ame?“ Fragt Kieran
„Ich versuche es, aber ich kann nichts versprechen. Denn ich wollte morgen Abend auf den Friedhof gehen und meine Schwester besuchen.“ Antwortet Ame
„Verstehe. Bitte pass auf dich auf.“ Erwidert Kieran
„Keine Sorge, das werde ich. Es ist nicht das erste Mal, dass ich auf den Friedhof am Blutmond gehe.“ Antwortet Ame
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