„Taji was machst du hier?“ Fragt Kirnon

„Was wohl dich abholen. Also steigt ein.“ Antwortet Taji

Die beiden steigen ein. Als sie drin sind, fährt die Kutsche wieder los.

„Wieso bist du gekommen, Taji?“ Fragt Kirnon

„Es gibt Gerüchte, Kirnon.“ Antwortet Taji

„Welche Gerüchte?“ Fragt Kirnon

„Darüber will ich nicht reden. Zumindest nicht in der Gegenwart eures zukünftigen Mannes.“ Antwortet Taji

„Verstehe. Dann sag es mir, wenn wir beide allein sind.“ Erwidert Kirnon

„Ja.“ Antwortet Taji

Die Kutsche erreicht das Schloss. Als sie dort sind und die Kutsche anhält, steigen die drei aus. Kieran schaut sich um.

„Wow, es ist wunderschön hier. So hab ich mir dein Schloss immer vorgestellt.“ Sagt Kieran

„Das glaube ich dir. Lass uns hineingehen.“ Antwortet Kirnon

Die drei gehen ins Schloss. Ein Diener kommt auf die drei zu.

„Eure Majestät.“ Sagt der Diener.

„Könnt ihr beide meinen zukünftigen Mann und euren zukünftigen König sein Gemach zeigen?“ Antwortet Kirnon

„Sicher, mein König.“ Erwidert der Diener.

„Ich will aber bei dir bleiben.“ Sagt Kieran

„Ich muss noch etwas erledigen. Aber sobald ich fertig bin, komme ich zu dir, versprochen. Du kannst in der Zeit schon mal dein Gemach einrichten.“ Antwortet Kirnon

„Okay.“ Erwidert Kieran

Kieran und der Diener gehen, als sie weg sind.

„Also, was wolltest du sagen?“ Fragt Kirnon

„Dein Vater soll versuchen, junge Halbvampire dazu zu bringen, sein Siegel an sein Grab zu brechen. Doch bis jetzt hat er es noch nicht geschafft.“ Antwortet Taji

„Was. Das darf nicht sein, wenn mein Vater wieder auftaucht, wird das Volk in Angst leben.“ Erwidert Kirnon

„Das Volk hat jetzt schon Angst. Vor allem die Halbvampire. Sie trauen sich nachts nicht mehr in die Nähe des Friedhofs, wenn dein Vater es klingen sollte, ein Halbvampir so zu kontrollieren, dass er sein Sarg öffnet, dann bist du nicht nur Gefahr, sondern auch Kieran.“ Antwortet Taji

„Das darf nicht passieren. Wir können aber auch nicht alle Halbvampire abends einsperren.“ Erwidert Kirnon

„Ja. Aber es gibt noch eine Voraussetzung dafür. Es muss Blutmond sein, erst dann wird es jemandem gelingen, deinen Vater zu befreien. Jedoch muss dies jemand tun, der noch Jungfrau ist.“ Antwortet Taji

„Verstehe. Doch was würde es bringen, wenn mein Vater wieder aus seinem Grab kommt? Er wird am Morgen, sobald die Sonne aufgeht, wieder sterben.“ Erwidert Kirnon

„Nein, du irrst dich, wenn diese Person ein reines Herz hat und dein Vater von dieser Person Blut trinkt, wird dein Vater ins Leben zurückgeholt. Doch ob dies stimmt, weiß niemand, da es eine uralte Legende ist.“ Antwortet Taji

„Kieran darf davon nichts erfahren, von niemandem! Ist das klar?“ Erwidert Kirnon

„Ja. Wann soll eure Hochzeit? Denn wenn es stimmt, dann sind es nur noch drei Tage bis zum Blutmond.“ Antwortet Taji

„Es wird darauf angekommen, welche Fähigkeit Kieran hat. Dazu brauche ich deine Hilfe, Taji. Du bist der Einzige, der herausfindet, welche Fähigkeit er besitzt. Denn wenn er schwanger werden kann, muss dies mit unserem Zauber noch vervollständigt werden.“ Erwidert Kirnon

„Wann soll ich nachschauen?“, fragt Taji

„Am besten so schnell wie möglich. Denn wenn er diese Fähigkeit hat, werden wir am Blutmond heiraten, da erst dort der Zauber ausgesprochen werden kann.“ Antwortet Kirnon

„Gut, dann werde ich mit dir gehen und schauen.“ Erwidert Taji

„Okay.“ Antwortet Kirnon

Kirnon und Taji gehen. Die beiden gehen zu Kierans Gemach. Währenddessen bei Kirnon. Kirnon ist bereits in sein Gemach. Er ist dabei, seine Sachen einzusortieren. Der Diener, der ihm das Zimmer gezeigt hat, ist gegangen. Ein weiterer Diener kommt rein.

„Soll ich helfen?“ Fragt der Diener.

„Nein, ich brauche keine Hilfe. Ich bin fast fertig.“ Antwortet Kieran

In diesem Moment kommen Kirnon und Taji rein. Der Diener sieht Kirnon und verbeugt sich. Auch Kieran sieht jetzt Krinon und geht auf ihn zu. Kirnon nimmt Kieran in seine Arme.

„Taji wird herausfinden, welche Fähigkeit du als Vampir hast.“ Sagt Kirnon

„Okay. Was muss ich dafür tun?“ Fragt Kieran

„Gar nichts. Ich muss dich nur berühren, dann sehe ich deine Fähigkeit. Darf ich?“ Antwortet Taji

„Ja.“ Erwidert Kieran

Kirnon lässt Kieran los und Taji geht auf ihn zu. Er fasst Kieran am Bauch an. Dabei sieht er seine Fähigkeit. Er lässt Kieran los.

„Und welche Fähigkeit habe ich?“ Fragt Kieran

Deine Vermutung hat sich bestätigt, Kirnon. Sagt Taji

„Welche Vermutung? Schatz, was ist hier los?“ Fragt Kieran

„Du kannst schwanger werden. Doch diese Fähigkeit muss noch mit einem Zauber befestigt werden. Daher werden wir in drei Tagen heiraten, wenn der Blutmond ist. Erst dort kann der Zauber ausgeführt werden. Bis dahin, Kieran musst du allein in diesem Gemach schlafen. Wir dürfen beide erst nach unserer Hochzeitnacht in einem Gemach schlafen. So ist, brauch bei uns.“ Antwortet Kirnon

„Verstehe. Sehe ich dann trotzdem am Tag oder muss ich die ganze Zeit allein sein?“ Fragt Kieran

„Ich komme zu dir, aber am Abend bin ich in meinem Gemach. Du solltest ein wenig schlafen, auch wenn es dir schwerfällt.“ Antwortet Kirnon

„Okay.“ Erwidert Kieran

Kirnon und Taji so wie der Diener verlassen das Gemach.

„Ich möchte, dass du Kierans persönlicher Diener bist, Ame.“ Sagt Kirnon

„Was aber eure Majestät. Ich wohne nicht einmal in der Nähe des Schlosses. Ich würde es niemals pünktlich schaffen, zu eurem zukünftigen Mann zu kommen.“ Antwortet Ame

„Ame es ist es mir egal, dass du vielleicht mal ein paar Minuten später kommst. Denn ich weiß, dass du nicht hier in der Nähe des Schlosses wohnst. Aber ich weiß, dass du diese Aufgabe schaffst.“ Erwidert Kirnon

„Danke, eure Majestät. Wann soll ich anfangen?“ Antwortet Ame

„Gleich morgen.“ Erwidert Kirnon

„Ja.“ Antwortet Ame

Kirnon und Taji gehen, auch Ame will gehen. Doch Kirnon dreht sich noch einmal um.

„Ame bevor ich es vergesse. Halte dich vom Friedhof fern, zumindest abends.“ Sagt Kirnon

„Was, aber warum?“ Fragt Ame

„Es gibt seine Gründe.“ Antwortet Kirnon

Kirnon und Taji gehen, auch Ame geht weiter. Krinon geht zu sein Gemach. Taji folgt ihm bis dorthin.