Conan

Meine Güte wer lacht denn um diese Uhrzeit so laut? Das ist ja kaum auszuhalten!

Mies gelaunt stampfte ich aus meinem Zimmer und lief die Treppen runter bis ich im Wohnzimmer stand, meine Wut war wie weggeblasen als ich sah wer da lachte.

,,D/N?" Sagte ich um mich bemerkbar zu machen, D/N und dieser Kaito sahen mit roten Gesichtern vom lachen zu mir und versuchten sich zu beruhigen.

,,guten Morgen Conan, haben wir dich geweckt?" Fragte D/N und sah mich entschuldigend an, ich schüttelte meinen Kopf und lief zu den Beiden. D/N hob mich hoch und setzte mich zwischen die zwei.

,,und die Frau hat dich einfach mit ihrer Tasche geschlagen?" Fragte D/N Kaito und kicherte etwas.

,,ja, dabei habe ich hier geholfen." Sagte dieser und beide lachten wieder, ich sah zwischen den beiden hin und her und Verstand gar nicht um was es geht.

,,ach was ich dich noch fragen wollte, heute Mittag ist in der Stadt ein Farbenfest, und ich wollte fragen ob wir da vielleicht zusammen hingehen?" Fragte Kaito und sah D/N hoffnungsvoll an.

,,ich weiß nicht, ich würde wirklich gerne mitkommen, aber mit meinen Krücken bin ich total langsam." Erklärte D/N und begann in meinen Haaren rumzufummeln, was wird denn das?

,,ach Quatsch so langsam bist du gar nicht, außerdem kann ich dich ja wieder tragen so wie gestern." Trau dich nicht sie nochmal anzufassen!

,,Ich bin doch aber sicher schwer."

,,bist du nicht, wirklich. Ach bitte komm mit." Kaito sah D/N mit einer Schmolllippe an, oder versuchte es zumindest. D/N begann zu lächeln und nickte dann.

,,zu zweit macht es ja doch mehr Spaß." Sagte sie und sah diesen Kaito komisch Lächelnt an, so hat sie Shinichi immer angelächelt.

,,okey dann mache ich mich schnell fertig und dann können wir los." Sagte D/N und humpelte ins Zimmer, ich sah mir diesen Kaito mal genauer an und merkte ziemlich schnell das er Kaito Kid ziemlich ähnlich sieht.

Nach ungefähr zehn Minuten kam D/N ganz in weiß so wie Kaito wieder zurück und lächelte leicht.

,,gehen wir?" Fragte sie Kaito der nickte und dann Aufstand um sich seine Schuhe anzuziehen, ich sprang schnell vom Sofa und klammerte mich an D/N's gesundes Bein.

,,ich will auch mit." Sagte ich und sah sie mit großen Augen an.

,,bitte bitte bitte lass mich mitkommen, ich wollte schon immer mal auf ein Farbenfest." Bettelte ich D/N an die mir mit ihrer weichen Hand durch meine verwuschelten Haare fuhr.

,,währe es okey für dich wenn er mitkommen würde?" Fragte sie Kaito der Lächelnt nickte.

,,dann geh dich schnell umziehen, zieh dir ganz weiße Sachen an okey?"

,,okey." Schnell rannte ich in mein Zimmer und holte mir eine weiße Hose, ein weißes T-Shirt und eine weiße Jacke, ich werde D/N und Kaito auf keinen Fall alleine lassen.

,,bin fertig!" Rief ich während ich runter lief, Kaito und D/N standen an der Tür und warteten auf mich, ich nahm D/N's Hand und dann liefen wir los. Auf dem Weg hörte ich den Gesprächen der beiden zu, die meistens ziemlich langweilig waren.

Nach einer halben Stunde kamen wir auf einem großen Platz an der voller Menschen war, über all standen auch Tische auf denen Schalen mit buntem Sand darin stehen.

,,und was passiert jetzt?" Fragte ich D/N die mich angrinste.

,,dashier." Sagte sie und schmierte mir von diesem Sand an die Wange, na danke auch.

,,jetzt bin ganz blau!" Sagte ich nahm mir rosa Farbe und bewarf D/N damit.

,,na warte." Sagte sie lachend und schon begann eine Farbenschlacht zwischen uns, als wir dann Kaito lachen hörten sahen D/N und ich uns kurz an und wussten sofort was wie jetzt tun.

,,nein, traut euch ja nicht." Sagte Kaito als er unsere Blicke sah, doch es war schon zu spät, mit einem mal hatte D/N Kaito eine ganze Schale mit grüner Farbe über ihn geleert.

Es sah echt witzig aus wie Kaito sich nun schüttelte, ich sah zu D/N hoch die ihre Haare verwuschelten und dabei eine Menge färben rauskramen.

,,wir müssen heute Abend auf jeden Fall duschen." Sagte sie und wuschelte in meinen Haaren herum, wir bewarfen uns noch einige Male was wirklich Spaß machte.

Als wir wieder nach Hause liefen hörte ich wieder nicht wirklich den Gesprächen der beiden zu, bis ein bestimmtes Thema kam.

,,wie kann es eigentlich dein das du keinen Freund hast?" Fragte Kaito und sah D/N von der Seite an.

,,naja, es ist kompliziert, ich weiß gar nicht genau ob ich keinen Freund habe." Antwortete D/N und kratzte sich am Hinterkopf.

,,wie meinst du das?" Wollte Kaito nun genauer wissen.

,,es gibt da diesen Jungen, in den ich schon ziemlich lange verliebt bin. Wir haben uns getroffen und ich habe ihm meine Gefühle gestanden, aber anstatt mir zu antworten hat er mich geküsst und ist verschwunden. Und jetzt weiß ich nicht, was da zwischen uns ist."

,,hört sich wie in einem schlechten Liebesfilm an." Scherzte Kaito und wurde gleich wieder ernst.

,,du solltest mit ihm reden, ihn fragen was da jetzt zwischen euch ist."

,,das will ich ja, aber er ist nur ganz selten da und ich möchte soetwas ungern über das Telefon machen."

,,kann ich verstehen, aber wenn er doch so selten da ist, glaubst du da rentiert sich eine Beziehung überhaupt?"

,,ich weiß nicht Kaito, ich sagte ja es ist kompliziert." Oh man, wie sehr ich mir gerade wünsche wieder Shinichi zu sein.

,,denk darüber nach, denn an Ende musst du mit dieser Entscheidung Leben." Mit diesen Worten verschwand Kaito in eine andere Richtung, und wir liefen stumm weiter.

Zu Hause angekommen gingen D/N und ich nacheinander Duschen und machten uns dann das Essen das Ran gekocht hatte warm, während dem Essen sagte D/N auch nichts sondern war nur in Gedanken.

Nachdem essen liefen wir in mein Zimmer und legten uns in mein Bett.

,,D/N?" Fragte ich leise.

,,ja Conan?"

,,wirst du Shinichi jetzt verlassen?"

,,,was nein, wie kommst du denn darauf?"

,,weil du so in Gedanken bist."

,,es ist alles gut Conan, sobald Shinichi und ich gesprochen haben, werde ich nicht mehr so in Gedanken sein versprochen." Sie küsste meine Stirn drehte sich um und schaltete das leicht aus.

,,gute Nacht." Sagte ich leise und drehte mich ebenfalls, ich muss so bald wie möglich hier als Shinichi auftauchen und mit D/N reden, bevor sie irgendeine Entscheidung fällt ohne mich.