6. Treffen
D/N
Aufgeregt lief ich im Zimmer hin und her, während ich nervös an meiner Unterlippe spielte. Heute ist es soweit, heute werde ich Shinichi endlich wieder sehen. Ich bin so unglaublich aufgeregt und nervös, außerdem habe ich auch Angst. Angst, dass irgendwas passieren könnte.
,,Warum bist du denn so aufgeregt? Shinichi wird dir schon nicht den Kopf abreißen." Kicherte Conan, welcher auf dem Bett lag und mich seit Minuten beobachtete.
,,Conan du verstehst sowas noch nicht, ich habe einfach Angst davor, dass irgendwas schlimmes passieren könnte. Was ist, wenn Shinichi und ich uns wieder streiten und uns dann nie wieder sehen? Oder er mich gar nicht mehr mag? O-der er mich nicht hübsch findet?" Zählte ich ihm meine Ängste auf, Conan lächelte mich währenddessen einfach an und nahm mein Gesicht in seine kleinen Hände. Sofort wurde ich still und sah ihn abwartend an.
,,Shinichi wäre bescheuert, wenn er dich nicht mögen würde, und blind, wenn er deine Schönheit nicht erkennt. Außerdem sagte er doch, dass er dich ebenfalls sehr vermisst hat. Da glaube ich nicht, dass er jetzt einen Streit riskieren würde." Sagte er mit einer so ruhigen Stimme, die mich sofort etwas beruhigte und lächeln ließ. Obwohl Conan noch so jung ist, findet er immer die richtigen Worte.
,,Du hast recht Conan, ich sollte mir jetzt nicht selbst unnötige Sorgen machen." Lächelte ich ihn an und strich über seine Wange, auf einmal fiel mir etwas ein, was Ran heute zu mir sagte.
,,Weißt du was mir gerade einfällt?" Fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf.
,,Ran sagte, dass du heute Baden musst. Und da sie oder Kogorõ nicht da sind, werde ich dich baden." Sagte ich und lächelte ihn breit an, ich liebe kleine Kinder, ganz besonders sie zu baden. Ich habe früher meine Cousine immer gebadet, das war wirklich ein Spaß.
,,D-Du willst mich Baden?" Fragte Conan mit geweiteten Augen, weshalb ich nickte.
,,Keine Angst, ich werde das Badezimmer verlassen solange du dich ausziehst. In die Badewanne können wir Schaum machen, damit ich nichts sehe. Außerdem kann ich das Badezimmer auch verlassen, wenn es dir zu unangenehm wird."
,,Na gut."
,,Super." Ich stand auf und nahm Conan auf den Arm, bevor ich mit ihm ins Badezimmer lief und ihn dort auf den Toilettendeckel setzte. Danach ließ ich die Badewanne mit warmen Wasser voll laufen und fügte etwas Shampoo hinzu, damit der Schaum entsteht. Während ich wartete das er mich rein ruft holte ich noch schnell frische Klamotten für ihn, gerade als ich vor der Tür ankam rief Conan nach mir. Langsam öffnete ich die Tür und ging rein.
,,Ich habe dir noch frische Klamotten geholt, gehen die Sachen?" Ich zeigte ihm den gelben Pulli und die blaue Jeanshose, Conan nickte bestätigend, weshalb ich die Sachen dann auf einen kleinen Schrank legte.
,,Und was jetzt?" Fragte ich, als ich neben Conan saß, er schien zu überlegen und lächelte mich dann an.
,,Wann hast du gemerkt das du dich in Shinichi verliebt hast?" Fragte er und sah mich mit großen Augen an, ich seufzte nur und begann zu erzählen.
,,Weißt du Shinichi und ich kennen uns seit wir Kinder sind, wir sind sozusagen zusammen groß geworden. Shinichi hatte mir schon ziemlich früh gefallen, er hat immer auf mich aufgepasst, mich zum Lachen gebracht und hat sich um mich gekümmert, wenn es mir nicht gut ging. Früher waren das nur schwärmereien, aber als wir dann älter wurden hab ich angefangen ihn zu vermissen, wenn er gegangen ist. Ich bin immer traurig geworden, wenn er es war und wenn es ihm nicht gut ging, dann mir auch nicht..Aber wirklich gemerkt hab ich es erst als Ran zu uns in die Klasse kam, wir haben uns ziemlich schnell angefreundet und alles war okay. Bis Shinichi angefangen hat nur noch über Ran zu reden, und sich mit ihr zu treffen. Ich war zwar meistens dabei, hab mich dann aber fehl am Platz gefühlt...Einmal wollte ich Shinichi meine Gefühle gestehen, doch bevor ich überhaupt irgendwas sagen konnte hat Ran ihn angerufen und ab da hat er mir gar nicht mehr zugehört. Ich hatte dann mit mir selbst ausgemacht meine Gefühle zu ihm einfach zu vergessen, da ich wusste das es nichts bringen würde an einer einseitigen Liebe festzuhalten. Und da ich und Shinichi nie mehr allein waren, da Ran überall dabei war, hätte ich sowieso nie den richten Zeitpunkt gehabt alleine mit ihm zu reden. Und dann kann ja dieser Streit, an dem meine Freundschaft zu Shinichi und Ran ganz kaputt ging." Erzählte ich ihm, während ich mich an so vieles von damals erinnerte.
,,Du, du hast Shinichi wirklich geliebt oder?" Wollte Conan als nächstes wissen, wobei ich seufzend nickte.
,,Ja, ich hätte damals alles für ihn getan. Selbst mich opfern, wenn es hätte sein müssen, Hauptsache ihm geht es gut."
,,Wieso hast du ihm das nie gesagt? Du hättest ja nicht unbedingt alleine mit ihm sein müssen."
,,Doch Conan, ich hätte mich das sonst nicht getraut. Es ist nicht so einfach jemandem zu sagen, dass man ihn liebt, ohne zu wissen ob der jenige auch Gefühle für einen hat. Zumal ich wusste das Shinichi in Ran verliebt war."
,,Woher willst du das wissen?"
,,Das hat man gesehen Conan, Shinichi hatte nur noch Augen für Ran. Aber das ist jetzt auch egal, denn das ist Jahre her. Wir sollten dich jetzt aber mal waschen, damit du nicht zu lange im Wasser sitzt." Versuchte ich vom Thema abzulenken, jedoch ohne Erfolg.
,,Liebst du Shinichi immer noch?" Conan sah mich wieder mit seinen wunderschönen Blauen Augen an.
,,Ich weiß es nicht, das werde ich wohl herausfinden, wenn ich ihn später treffe." Antwortete ich ihm und begann seine Haare zu waschen, liebe ich Shinichi immer noch?
,,Conan jetzt halt still." Sagte ich lachend, während ich versuchte ihm seinen Pulli anzuziehen, als ich es endlich geschafft habe, war ich geschockt von seiner niedlichkeit.
Verdammt, er sieht Shinichi wirklich mega ähnlich. Wenn ich Conan so ansehe, würde ich ihn am liebsten in meine Arme schließen und nie wieder loslassen. Ich habe ihn so lieb.
,,Was ist?" Fragte Conan, nachdem ich ihn nur angestarrt habe.
,,Du bist echt süß." Lächelte ich ihn an und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, ein leichter Rot Schimmer machte sich auf seinen Wangen breit, während er mich mit großen Augen ansah. Vorsichtig hob ich Conan hoch und stellte ihn auf meine Oberschenkel, dann umarmte ich ihn und legt meinen Kopf auf seine kleine Brust. Conan legte seine Arme um meinen Kopf und umarmte mich ebenfalls.
,,Ich hab dich lieb Conan." Sagte ich leise, aber noch hörbar, da mein Kopf auf seiner Brust liegt, kann ich hören wie schnell sein Herz schlägt.
,,Ich hab dich auch lieb D/N."
,,Weißt du Conan, wenn du bei mir bist fühle ich mich total wohl. Du beruhigst mich immer, und wenn ich vor etwas Angst habe, so wie neulich auf der Brücke, traue ich mich, wenn du bei mir bist. Ich weiß nicht wieso, aber ich vertraue dir sehr. Und manchmal, so doof wie sich das jetzt anhört, hab ich das Gefühl ich würde dich schon ewig kennen." Wow, jetzt klopft sein Herz aber schnell, naja sowas hat bestimmt noch nie jemand zu ihm gesagt.
,,Danke Conan, seit ich dich kenne ist vieles Besser." Langsam sah ich zu ihm hoch und lächelte ihn an, Conan sah mich total überfordert an, was unheimlich süß aussah.
,,Ich bin wirklich froh, dass ich hier hergekommen bin, sonst hätte ich dich niemals kennengelernt, und das währe wirklich schade." Conans Augen wurden auf einmal ganz glasig und füllten sich mit Tränen, welche nur wenige Sekunden später über seine Wangen rollten.
,,Bist du etwa so gerührt von meinen Worten?" Fragte ich ihn lächelnd, woraufhin er nickte und sich mit dem Ärmel seines Pullovers über die Wangen strich. Sanft küsste ich seine Wange und umarmte Conan noch ein letztes Mal, bevor ich ihn wieder abstellte und das Badezimmer verließ. Schließlich musste ich mich immer noch für das Treffen fertig machen. Zurück im Zimmer begab ich mich direkt zum Kleiderschrank und sah mir ein paar meiner schönsten Kleider an, als Conans Stimme plötzlich hinter mir ertönte.
,,D/N, mir ist gerade eingefallen, dass ich mich mit einer Freundin treffe." Sagte er mir und kratzte sich am Hinterkopf, weshalb ich mich zu ihm drehte.
,,Weiß Ran davon Bescheid? Ich kann dich nämlich nicht einfach so gehen lassen, wenn sie nichts davon wissen sollte."
,,Doch, sie weiß es, keine Sorge."
,,Okay, dann wünsche ich dir viel Spaß und komm bitte nicht zu spät zurück. Heutzutage kann man nie wissen, wer sich Abends auf den Straßen aufhält."
,,Ja, ich werde aufpassen versprochen. Mach dir nicht so viele Sorgen um mich, du solltest dich jetzt lieber fertig machen. Viel Spaß mit Shinichi!" Conan wank mir zum Abschied zu, während er das Zimmer verließ und ich nun alleine da stand.
,,Pass auf dich auf." Flüsterte ich in den leeren Raum und drehte mich mit einem Seufzen zum Schrank zurück, aus welchem ich mir nach kurzem Überlegen ein weißes Kleid herausholte. Schnell zog ich mich um, schmickte mich ein wenig und kämmte meine Haare ordentlich. Fertig mit allem fiel mein Blick auf Conans Detektiven Uhr an der Wand, dabei fiel mir mit großen Schock auf, dass Shinichi mir überhaupt nicht die Zeit unseres Treffens genannt hatte! Er könnte bereits am Treffpunkt stehen und auf mich warten, während ich immer noch hier bin. So schnell ich konnte, machte ich mich auf den Weg zur Haustür und zog mir schwarze Ballerinas an, noch dazu eine dünne Jacke. Schnell griff ich noch nach meiner Handtasche und verließ ohne noch weiter zu zögern das Haus. Auf dem Weg überlegte ich mir ein paar Themen, über die Shinichi und ich sprechen könnten. Ich möchte unbedingt wissen, was er die letzten Jahre so gemacht hat und ob er seinen Traum verwirklicht hat und Detektiv wurde. An einer Ampel direkt vor dem Park Eingang blieb ich stehen und wartete geduldig, währenddessen sah ich mich ein wenig um. Es war bereits ein wenig dunkel geworden, was mich schon ein wenig nervös machte. Bei all dem was bei Abend passiert, bin ich wirklich nicht gerne im Dunkeln alleine. Auf einaml fiel mir eine sehr seltsame Gestalt an einer Hauswand auf, sie blickte direkt in meine Richtung, doch durch die schwarze Kleidung konnte ich sie leider nicht wirklich erkennen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und mein Herz begann unnatürlich schnell zu schlagen, kaum wurde es Grün, rannte ich schnell über die Straße und betrat den Park, in der Hoffnung, dort in Sicherheit zu sein. Zu meinem Pech, folgte mir die Gestalt, was meine Angst nur noch vergrößerte. Ich wurde schlagartig aus meiner Angst gerissen, als ich plötzlich einen harten Stoß spürte und auf den Boden fiel.
,,Au." Sagte ich schmerzerfüllt, als ich auf meinem Hintern landete. Ich bin wohl gegen jemanden gerannt, kein Wunder, ich habe auch nicht wirklich auf den Weg geachtet.
,,Hey, alles okay?" Hörte ich eine vertraute Stimme und sah ruckartig hoch.
,,Shinichi." Sagte ich breit Lächelnd und nahm seine Hand, die er mir reichte. Wieder auf den Beinen umarmte ich ihn gleich und drückte ihn fest an mich.
,,Alles okay?" Fragte er erneut mit einer besorgten Stimme, während sich seine Arme um meinen Körper legten. Ich atmete erleichtert aus und nickte leicht, solange Shinichi bei mir ist, kann mir nichts passieren.
,,Ja, ich bin nur so unglaublich glücklich dich zu sehen." Gab ich zu und krallte mich leicht in seinen schwarzen Anzug, dabei atmete ich sein wundervolles Parfum ein.
,,Ich bin auch glücklich dich zusehen, du glaubst ja gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe." Flüsterte er mir ins Ohr und küsste meinen Kopf, mein Herz begann zu rasen und am liebsten hätte ich Shinichi nie wieder losgelassen. Wieso kann ich nicht für immer in seinen Armen liegen bleiben? Langsam lösten wir uns voneinander und lächelten uns gegenseitig an, dabei fiel mir wieder einmal auf, wie gutaussehend Shinichi doch war.
,,Komm." Sagte er sanft und nahm meine Hand in seine, sie war größer als meine und wirklich schön warm. Händchenhaltend liefen wir durch den Park, wobei mich das Gefühl nicht los ließ beobachtet zu werden. Was ist, wenn uns immer noch diese Person von eben verfolgt?
,,Was ist los? Wieso siehst du dich die ganze Zeit so um?" Fragte mich Shinichi auf einmal und blieb stehen, ich seufzte leise, da ich eigentlich nicht wollte, dass er dies mitbekommt.
,,Als ich auf dem Weg hierher war, ist mir eine schwarz gekleidete Person gefolgt und ich hatte jetzt die ganze Zeit das Gefühl beobachtet zu werden." Erklärte ich Shinichi, woraufhin er seinen Blick durch den Park fliegen ließ. Auch ich sah mich im Park um, konnte jedoch niemanden entdecken.
,,Vielleicht hast du dir nur etwas eingebildet, dadurch dass es bereits dunkel ist und diese Person schwarz gekleidet war. Und selbst wenn dir jemand gefolgt sein sollte, könnte dir jetzt ohnehin nichts passieren, denn jetzt bin ich bei dir und beschütze dich." Sagte Shinichi lächelnd und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr, wie sehr ich ihn vermisst habe. Seine sanfte und beruhigende Stimme und Berührungen.
,,Da fällt mir ein, ich habe noch etwas für dich." Seine Hände verschwanden hinter seinem Rücken, weshalb ich ihn neugierig ansah. Meine Augen weiteten sich kaum merklich, als er auf einmal eine wunderschöne Rose hinter seinem Rücken hervorzog. Früher hat er mir immer eine Rose geschenkt, wenn wir uns getroffen haben. Langsam nahm ich ihm die Rose ab und betrachtete ihre wunderschönen Blätter.
,,Ich dachte, es würde dich vielleicht immer noch freuen, wenn ich dir eine Rose schenke." Meine Finger strichen sanft über die weichen Blätter, bevor ich kurz an ihr roch und ihren bezaubernden Duft einzog.
,,Sie ist wunderschön Shinichi, Danke."
,,Wie du." Eine Röte stieg mir in meine Wangen, nachdem er mir nach so vielen Jahren wieder ein Kompliment gemacht hatte. Ich drehte mein Gesicht ein wenig von ihm weg, da mir meine geröteten Wangen peinlich waren. Jedoch wollte Shinichi dies nicht.
,,Hey, sie mich an." Mit seinen Fingern unter meinem Kinn drehte er mein Gesicht wieder zu sich und sah mir tief in die Augen, dabei verlor ich mich völlig in seinen. Ich könnte Shinichi den ganzen Tag einfach in die Augen sehen.
,,Shinichi." Entfloh mir sein Name mit einem Hauchen, während sich unsere Körper so nah standen, dass sie sich fast berührten.
,,Hast du mir eigentlich verziehen?" Fragte ich ihn hoffnungsvoll und verwirrte ihn damit offensichtlich.
,,Was meinst du?"
,,Das, was vor fünf Jahren passiert ist, im Tropical Land." Half ich ihm auf die Sprünge, wobei er belustigt schnaubte.
,,Natürlich hab ich dir verziehen, ich war doch niemals sauer auf dich, ganz im Gegenteil. Wenn ich heute daran zurückdenke, kann ich dich vollkommen verstehen."
,,Sind wir also wieder Freunde?"
,,D/N wir waren immer Freunde, das hat sich nie geändert auch nicht durch diesen Streit. Glaubst du wirklich, so ein Streit könnte unsere jahrelange Freundschaft zerstören?"
,,I-Ich dachte du würdest mich jetzt nicht mehr mögen." Sagte ich leise und sah auf den Boden, Tränen stiegen mir in die Augen und rollten langsam über meine Wangen. Shinichi kam mir noch näher und nahm mein Gesicht in seine Hände, damit ich ihn wieder ansehe.
,,Ich werde dich immer mögen, sogar mehr als das." Er küsste meine Stirn, wobei ich meine Augen schloss und meine Hände auf seiner Brust platzierte. Bitte lieber Gott, lass diesen Moment niemals enden. Shinichis Lippen entfernten sich von meiner Stirn und seine Stirn legte sich darauf.
,,Ich werde dich immer beschützen, vor allem und jedem." Sagte er leise und küsste nun meine Wange, welche ich ganz leicht gegen ihn drückte.
,,Lass mich nicht allein Shinichi."
,,Ich würde dich nie allein lassen, ich bin immer für dich da." Seine Arme legten sich um meinen Körper und zogen mich an den seinen, ich fühlte mich so unvorstellbar wohl und erleichtert. Ich kenne keinen Menschen, bei dem ich gerade lieber in den Armen liegen würde.
,,Ich liebe dich Shinichi." Platzte es einfach leise aus mir heraus, es fühlte sich an, als hätte aich in diesem Moment eine riesige Last von mir gelöst. Ich habe es endlich getan, ich habe Shinichi endlich gesagt, was ich für ihn empfinde.
,,Sag das nochmal." Hörte ich seine Stimme neben meinem Ohr und erkannte aus seiner Stimme, dass er lächelte, was auch mich zum lächeln brachte.
,,Ich liebe dich Shinichi." Wiederholte ich meine Worte und sah wie sich sein Lächeln vergrößerte.
,,Ich bin so froh, dass du das gesagt hast." Lächelte er und kam mir wieder ganz nah, mein Atem beschleunigte sich, während ich zu ihm hoch sah. Shinichi's Uhr piepste plötzlich was ihn genervt ausatmen ließ.
,,Ich muss leider los, was hälst du davon, wenn wir am Freitag zusammen essen gehen? Also sowas wie ein Date?"
,,Gerne." Shinichi lächelte überglücklich und küsste ein letztes mal meine Wange, bevor er sich ganz löste und langsam Rückwerts lief.
,,Ich werde dich vermissen." Sagte er und wank mir zu.
,,Ich werde dich auch vermissen!" Rief ich ihm zu und wank ebenfalls, ich blieb hier stehen bis er ganz weg war und drehte mich dann um ebenfalls zu gehen.
,,Oh mein Gott." Quietschte ich und freute mich wie ein verliebter Teenager, ich hab ein Date mit ihm! Ich hab ein echtes Date mit Shinichi Kudõ!! Das war der schönste Tag meines Lebens! Während ich mich freute hörte ich schnelle Schritte hinter mir, ignorierte diese jedoch einfach, da ich zu glücklich war. Im nächsten Moment spürte ich einem harten Schlag auf den Hinterkopf und fiel auf den Boden, ich konnte meine Augen schwer aufhalten. Und das letzte was ich sah waren Schuhe bevor ich das Bewusstsein verlor.
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