Zaghafter Kuss
Als Cloud so plötzlich die Hütte verlassen hatte, stutzte Kadaj, blickte ihm kurz hinterher und schüttelte den Kopf. Auch gut, so müsste er wenigstens nicht seine Anwesenheit ertragen, sobald es draußen wieder trocken sein würde, würde er ohnehin wieder in den Wald gehen. Das Leben in einer Hütte war einfach nicht für den Silberhaarigen, er lebte einfach schon zu lange draußen, um sich umzustellen." Also schön, ich nenne dich einfach Spinne", wandte er sich wieder dem achtbeinigen Tier zu und beobachtete es. Dabei tat er etwas, was er selten machte, Kadaj fing an zu lächeln, nicht wie sonst kalt und abweisend ... vielmehr war es ein warmes Lächeln, das seine Lippen zierte.
Von einem Lächeln bekam Cloud nichts mit, er war viel zu sehr mit sich beschäftigt. Mit aller Kraft kämpfte er einen inneren Kampf und unterdrückte Tränen, welche ihm bei diesen Gedanken doch so oft kamen, allerdings nur, wenn er alleine war. Ganz unterdrücken konnte er sie aber doch nicht. Nach einiger Zeit hatte er sich beruhigt und da er wieder fror, ging er patschnass zurück in die Hütte. Er trocknete sich ab und zog sich etwas Trockenes an. Kadaj nicht beachtend, sagte er rein gar nichts, sondern verzog sich wieder ins Bett. Jedoch konnte man seinem Gesicht kilometerweit ansehen, dass er geweint hatte, denn seine Augen waren mehr als rot, weswegen er auch versuchte den anderen nicht anzusehen.
Kadaj zog die Beine an, schlang seine Arme drumherum und legte seinen Kopf auf die Knie. Sein Blick war starr auf die Wand gerichtet, sein Kopf war leer gefegt und sein Herz schlug plötzlich wieder so schnell. Es begann wieder so zu Rassen und das nur, weil plötzlich der Blonde wieder hier war. "Verdammt ... das muss aufhören", murmelte er leise, schaute der Spinne dabei zu, wie sie langsam über den Tisch kroch und scheinbar Futter suchte. Kurz stand er auf, ging zum Fenster und schaute raus. Noch immer regnete es und es sah nicht danach aus, als würde es aufhören. Gerade als er sich wieder setzten, wollte, fielen ihm die geröteten Augen des Älteren auf. Huch was war das denn? Hatte Cloud etwa geweint und wenn ja, weswegen? "Alles in Ordnung?", fragte er leise, blieb am Fenster stehen und schaute erneut nach draußen.
Ach verdammt, dachte sich Cloud, nun muss der das auch noch bemerken. Er wischte sich über die Augen und schüttelte den Kopf. "Eigentlich nicht", antwortete er, aber weiter darauf eingehen wollte er auch nicht. "Wie heißt deine Spinne nun?", fragte er beiläufig, nur um sich vorbereiten zu können, falls der andere eben wieder diesen Namen verwenden würde. Und um eben vom Thema abzulenken. Denn sagen würde er es niemandem, nicht einmal seinen engsten Freunden. Er blickte ebenfalls hinaus und schaute zum Regen. "Das zweite Bett hat sie wieder mitgenommen", meinte er dann noch.
Kadaj schaute ihn misstrauisch von der Seite an, runzelte wieder die Stirn und kaute nervös auf seiner Unterlippe. Was musste er auch so dicht hier stehen, so würde das Ganze wieder nur im Chaos enden. "Ich habe ihr doch keinen gegeben, sie heißt einfach Spinne und das mit dem Bett hab ich mir fast schon gedacht. Vielleicht hat Aerith das Bett auch wieder mitgenommen, weil sie weiß, dass ich in keinem schlafe. Ich schlafe eben lieber auf dem Boden und draußen", erzählte er dem Blonden und fing dabei an unsicher Däumchen zu drehen.
"Vielleicht ...", erwiderte er leise. "Nur im Regen bekommst du ein Problem oder wie hast du das bisher gemacht?", fragte er ruhig. Jede Konversation war ihm recht, solange er nicht auf seine Augen angesprochen wurde. "Deine Decke ist ja total nass und trocken wird sie heute auch nicht so leicht", machte er noch weiter. Plötzlich krabbelte "Spinne" über seine Hand. Er erschrak fürchterlich, zuckte zusammen und war schon kurz davor nach ihr zu schlagen. Nur besann er sich wieder und tat nichts dergleichen. Er stand auf, ging zum Fenster, stellte sich dicht neben Kadaj und ließ sie von seiner Hand auf den kleinen Fenstersims krabbeln und beobachtete sie weiter.
"Naja für solche Fälle hatten wir Zelte, da ging das schon", antwortete Kadaj ruhig, drehte sich kurz um und sah, was sein Haustier machte. "Hm ... ich glaube sie mag dich", grinste er nun etwas schief, drehte sich wieder um und schaute erneut zum Fenster raus. Als Cloud jedoch plötzlich dicht neben ihm stand, durchzuckte ihn ein seltsames Kribbeln und er bekam eine Gänsehaut. Entsetzt über diesen Gefühlsausbruch, riss er die Augen auf und starrte starr auf die Spinne, die nun langsam auf dem Fensterbrett krabbelte. "Ist das kalt", meinte er schnell, fasste sich an die Arme und fing leicht an zu rubbeln.
"Zelte hat sie keine hiergelassen." meinte er nur noch und sah weiter auf die Spinne. Dass der Andere plötzlich zusammenzuckte verwunderte ihn nun nicht mehr, denn nach allem, was er sich zusammengereimt hatte, war er der Grund dafür. Cloud nickte. "Ist es" obwohl es überhaupt nicht kalt war. "Kannst dir ruhig meine Decke nehmen, die ist wenigstens trocken." sprach er leise und ging noch einen kleinen Schritt näher. Er tarnte diese Aktion so, als ob er sich bequemer hinstellen würde.
"Das war mir auch klar, dass diese Hexe so was nicht hierlässt", redete Kadaj einfach weiter, tippte mit dem Finger auf das Fensterbrett und spielte so etwas mit "Spinne". "Danke aber ich brauche gerade keine Decke, geht schon", fügte er nach einer Weile hinzu, als er jedoch merkte, dass Cloud noch ein Stück näher kam, wurde er langsam unruhig. Kadaj fing leicht an zu zittern, jedoch nicht, weil ihm kalt war, sondern weil er immer nervöser und angespannter wurde. "Ähm vielleicht sollte ich mir doch die Decke hohlen", lächelte er vage und versuchte mit hochrotem Kopf an dem Blonden vorbeizukommen.
Da es Cloud ablenkte, spielte er so einfach weiter. "Nicht nötig." meinte er und griff neben sich und nahm die Decke und schlang sie einfach um sich und den anderen. "So geht es auch, dann ist mir wenigstens auch nicht kalt." meinte er geschäftig. Den hochroten Kopf bemerkte er auch. "Ist etwas?" erkundigte er sich, drehte seinen Kopf und blickte ihm direkt in die Augen. Er war ihm wirklich verdammt nahe und er hielt die Decke so fest, dass Kadaj nicht so einfach weggehen konnte. So nah konnte er den Atem des anderen spüren und er war mehr als nervös und verstand sich selbst nicht, warum er dies nun einfach tat.
Als Cloud die Decke um sich und um ihn geschlungen hatte, Kadaj somit unmöglich wegkonnte, zitterte er nur noch mehr, schloss kurz die Augen und murmelte „nein ist nicht, alles in Ordnung." Jedoch machte er die Augen wieder auf, blickte genau in Clouds eisblaue Augen und musste unweigerlich schlucken. Erneut fing sein Herzschlag an sich zu verdreifachen, sein Puls raste wieder wie ein ICE durch seinen Körper und doch konnte und wollte er den Blick nicht abwenden.
Warum er es tat, darüber hatte er schon längst aufgegeben nachzudenken. Eigentlich hatte er schon komplett aufgegeben nachzudenken, es überkam ihn einfach, als er in Augen des anderen blickte und seine Gesichtszüge wahrnahm, die er als so süß empfand, wenn der andere so leicht verschreckt zu ihm schaute. Er legte einen Kopf etwas schief, kam ihm noch näher und berührte sanft seine Lippen. Zaghaft küsste er ihn so und zog ihn samt Decke noch ein wenig näher zu sich her. Ein sehr heißes Gefühl breitete sich in ihm aus, ganz leicht bewegte er nun seine Lippen.
Kadaj versank regelrecht in den blauen Augen, spürte deutlich den harten Herzschlag in seinem Brustkorb, und als Cloud sich langsam seinen Lippen näherte, drohte er umzukippen. Jedoch fasste er sich schnell wieder, wollte sich gerade zur Ordnung rufen und spürte warme weiche Lippen auf seinen eigenen. Innerlich mehr als nur aufgewühlt, schloss er augenblicklich seine Augen, erwiderte scheu diesen ersten, sanften Kuss und bewegte seine Lippen langsam gegen die des Älteren. Wieder bekam er dadurch eine Gänsehaut und wieder spürte er dieses Kribbeln in seinem Bauch.
Cloud spürte die sanften Lippen des Anderen und merkte auch schnell, dass dieser den Kuss erwiderte. Davon ganz nervös begann er merklich, zu zittern. Er machte weiter und spielte mit den Lippen des anderen. Immer noch zaghaft und vorsichtig legte er seine Arme nun an die Schultern des anderen und hielt ihn so fest. Seine Augen schloss er ebenfalls und verlor sich fast in dem Kuss, seine Umgebung bekam er schon lange nicht mehr mit, er spürte und schmeckte nur noch sein Gegenüber.
Der Silberhaarige wusste in dem Moment nicht wohin mit seinen Händen, ließ sie locker baumeln und dachte gar nicht mehr daran aufzuhören. Immer wieder naschte er neugierig von den weichen Lippen des Blonden, schaltete seinen Kopf und Verstand aus und wollte einfach nur noch diesen zarten Kuss genießen. Dass ihm dabei einige Tränen die Wangen herunterliefen, realisierte er nicht oder wollte es nicht. Kadaj war in diesem Moment einfach nur glücklich und genoss die Nähe und Wärme zu dem Anderen.
Cloud spürte, wie Kadaj sich mehr und mehr auf den Kuss einließ. Er hielt ihn leicht an sich gedrückt fest und begann sanft über den Rücken des Anderen zu streichen. Als seine Wangen plötzlich nass wurden, bemerkte er, dass dem Anderen Tränen über die Wangen liefen. Er löste sich sanft von seinen Lippen und begann diese Tränen weg zu küssen. Dabei nahm er eine Hand und strich sanft über die Schläfe des anderen. Sein Gehirn schien komplett denk-blockiert zu sein und egal was um ihn herum auch passieren würde, er würde es nicht mitbekommen, so verschwommen sah er die Welt um sich herum.
Leicht erschauderte der Jüngere, spürte die warmen, streichelnden Hände an seinem Rücken und ließ sich mehr und mehr fallen. Als Cloud jedoch etwas später den Kuss löste, schaute er ihn leicht verwundert an, schloss aber seine Augen wieder, als dieser sanft seine Tränen weg küsste und mit der Hand seine Schläfe berührte. Langsam hob er selber eine seiner Hände, legte sie sanft auf die Wange des Blonden und streichelte vorsichtig die leicht sonnengebräunte Haut. Erneut öffnete er seine grünen Augen, blickte in die Blauen seines Gegenübers, verlor sich erneut in diesem Meerblau.
Cloud genoss die Berührung des anderen und blickte zurück in Kadajs Augen. Das Grün fiel ihm erst jetzt so richtig auf und er fand diese Augen im Moment wunderschön und wollte nirgends anders mehr hinschauen und auch nichts anderes mehr sehen. Als dieser sie wieder schloss, tat er es ihm gleich und erforschte mit seinen Fingern das Gesicht des anderen. Ein wenig spielte er mit einer silbernen Strähne, bis er wieder die Lippen des anderen fand und diese noch einmal mit einem Kuss verschloss.
Kadaj seufzte leise auf, nahm die forschenden Fingerspitzen auf seinem Gesicht wahr und auch spürte er, wie Cloud angefangen hatte leicht mit einer seiner Haarsträhnen zu spielen. Als der Blonde in erneut in einen Kuss zog, schlang er beide Arme um seinen Hals, fing leicht an den Älteren im Nacken zu kraulen. Dabei fiel die Decke zu Boden. Kadaj störte das wenig, ihm war nicht kalt, eher war ihm warm ... beinahe schon heiß. Sanft ließ er seine Finger im Nacken des Blonden wandern, kraulte leicht über den Haaransatz, ließ aber die Hand wieder ruhen und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die weichen Lippen seines Gegenübers.
Dass die Decke zu Boden fiel, bekam Cloud nicht mit. Er spürte nur die sanften Hände in seinem Nacken und bekam wieder eine Gänsehaut, obwohl ihm gar nicht kalt war. Ganz leicht raunte er in den Kuss des anderen, um ihm zu zeigen, wie sehr es ihm doch gefiel. Er konnte gar nicht mehr aufhören den anderen zu küssen und so öffnete er seinen Mund im Kuss ganz leicht und leckte mit seiner Zunge über die Lippen des anderen. Mit seiner Hand fasste er nun auch den Nacken des anderen und hielt in so in der sanften Umarmung fest. Die andere legte er leicht auf Kadajs Rücken.
Kadaj wurde noch wärmer, dieses Raunen, was der Blonde gerade von sich gegeben hatte, vernebelte ihm den Verstand, auch dass Cloud nun langsam mit seiner Zunge über seine Lippen leckte, ließen ihn langsam unruhig werden. Es war kein Normales unruhig werden, vielmehr war es etwas, was er sich selber nicht erklären konnte. Fast wie von selbst öffnete er seine Lippen einen Spaltbreit, ließ nun selber seine Zunge über die Lippen des Blonden gleiten und berührten kurz die des Anderen. Dabei kribbelte es wieder in seinem gesamten Körper, wieder fühlte es sich an, als würden tausend kleine Blitze durch seinen Leib schießen.
Cloud spürte, wie der andere ihm den Weg ein Stück freimachte und einladend über seine Zunge strich. Seine Nackenhaare sträubten sich wohlig dabei und ein Kribbeln durchlief einen Körper, welches ihn abermals wohlig aufseufzen ließ. Langsam begann er, den Mund des anderen zu erforschen. Dabei umspielte er die Zunge des anderen und spürte, wie sich ein Gefühl der Erregung in ihm ausbreitete. Davon angetrieben schmiegte er seinen gesamten Körper sanft an den des anderen an. Seine Sinne waren ihm so verwirrt, dass ihm auch total egal war, wer alles zuschauen könnte oder ob Aerith sich gerade ins Fäustchen lachte. Er sah nur noch Kadaj und wollte ihn einfach nur noch berühren.
Den Silberhaarigen traf fast der Schlag, spürte eine äußerst flinke und geschickte Zunge in seiner Mundhöhle und tat es dem Blonden gleich. Vorsichtig und mit etwas Zurückhaltung umspielte er nun selber die Zunge des Älteren, ließ seine Hände langsam über den Rücken des anderen wandern und zitterte leicht. Auf Kadaj prasselten gerade so viele Gefühle gleichzeitig ein, dass er nicht wirklich wusste, wo hin damit, jedoch genoss, er diese in vollen Zügen und wollte noch etwas mehr davon. Wieder streichelte er mit einer Hand den Nacken des Blonden, wollte ihm noch einmal dieses betörende Geräusch entlocken und sich gehen lassen.
Um Cloud drehte sich alles, bestimmt würde er selber bald umkippen, als er fühlte, wie der andere nun ebenfalls mit ihm züngelte und erwiderte. Er war kurz davor sich mit dem Silberhaarigen einfach fallen zu lassen und mit ihm voller Leidenschaft noch viel mehr anzustellen. Als dieser dann wieder über seinen empfindsamen Nacken strich, konnte er nicht anders als wieder leicht zu ächzen und sich ein wenig unter der Berührung zu winden. Irgendwie wusste dieser manchmal doch so nervige Affe genau, wie er ihn anfassen musste. Er war auch schon so weit, dass er gar nicht mehr genug von ihm bekommen konnte, was er ihm wiederum zeigte, indem er seine Küsse langsam Richtung Hals und Nacken wandern ließ.
Kadaj erschauderte wieder unter diesem Geräusch, das dem Blonden entfuhr, wieder versetzte es in kleine Stromschläge. Noch immer lag seine Hand im Nacken des Älteren, streichelte sanft aber bestimmt über dessen Haaransatz und nur zu gern küsste er Cloud zurück. Dass die genaugenommen sein erster Kuss war, verriet er aber nicht, dafür war es viel zu schön und viel zu berauschend. Immer wieder neckte er leicht die Zunge seines Gegenübers, stachelte diese an und forderte ihn langsam zu einem Duell heraus. Nun spürte er aber die Lippen des Blonden an seinem Hals und am Nacken, genießerisch ließ er seine Augen geschlossen, legte den Kopf leicht schief und ließ Cloud so nur noch mehr Freiraum. Sein Körper stand jetzt schon unter Strom, sein Blut begann mächtig in den Adern zu kochen und schoss wie heiße Lava durch seinen längst erhitzten Leib.
Cloud spürte, wie der andere ihm genießerisch mehr Freiraum verschaffte. Seinen Körper immer weiter erforschend setzte er seine Hände ein, streichelte über die Brust des anderen, erst ganz vorsichtig über dem Shirt, dann aber etwas forscher, den Eingang unter das Shirt suchend. Währenddessen bedeckte er den Hals des anderen weiter mit Küssen und arbeitete sich ans Ohrläppchen vor, in welches er zärtlich hineinbiss. Ganz langsam meldete sich aber Clouds Verstand zurück. Was tat er hier eigentlich, war er denn von Sinnen? Aber aufhören wollte er auch nicht, denn er war an einem Punkt angelangt, an welchen er sich nur schwer bremsen konnte.
Kadaj erzitterte wieder unter den streichelnden Händen des Blonden, seufzte leise auf, als Cloud ihm zärtlich in sein Ohrläppchen biss und wandte sich den zärtlichen Berührungen nur noch mehr entgegen. Seine eigenen Hände taten es dem Blonden gleich, streichelten über den Rücken des Älteren und krabbelte langsam und vorsichtig unter dessen Shirt. Die Gefühle in ihm fuhren buchstäblich Achterbahn, als er die warme Haut seines Gegenübers ertasten und verwöhnen konnte, doch auch langsam meldete sich sein Verstand wieder. Waren sie nicht eigentlich bis vor kurzen noch Feinde? Außerdem waren sie doch beide Männer und er selber hatte keinerlei Erfahrungen, nicht mal mit einer Frau. Wie sollte das also mit einem Mann gehen?Kadaj wurde plötzlich unsicher, kaute verwirrt auf seiner Unterlippe rum und schob den Blonden schließlich von sich.
Sein Verstand setzte erst wieder richtig ein und rief ihn zur Ordnung, als der andere dann zögerte und ihn von sich wegdrückte. Zuerst wollte er dies gar nicht zulassen und sein Körper schrie und wehrte sich dagegen, so wollte er doch mehr, noch mehr berührt, noch mehr geküsst und liebkost werden, nur der Verstand befahl ein eindeutiges Stopp. So ließ er ihn los, trat außer Reichweite und blickte angestrengt aus dem Fenster. Was sollte er nun sagen oder tun, verdammt war das eine peinliche Situation. Draußen prasselte der Regen immer noch auf die Erde oder er tat es wieder, zumindest hatte Cloud keine Ahnung, wie das Wetter vorher gewesen war oder ob es zwischenzeitlich aufgehört hatte, so verwirrt war er nun. Er sah Spinne wieder von draußen hereinkrabbeln und meinte mit noch belegter Stimme. "Spinne ist es wohl auch zu nass draußen." Einen blöderen Satz konnte er nicht bringen, nur wusste er bei Weitem nicht was er hätte sagen sollen.
Irgendwie erleichtert, dass Cloud ihn losließ, seufzte der Silberhaarige auf und wusste nun nicht recht, was er sagen oder machen sollte. Es war gerade eine sehr verzwickte Lage und noch immer war er unsicher. Als er bemerkte, dass Cloud sich nun wieder etwas von ihm entfernt hatte und angestrengt aus dem Fenster sah, senkte er den Blick und sah nun ebenfalls sein Haustier. "Bist ja ganz nass", nuschelte er etwas bedröppelt vor sich hin und blickte das achtbeinige Tier mit besorgter Miene an. "Naja ich glaube ja nicht, dass sie nen Schnupfen bekommt", grinste Kadaj etwas unbeholfen vor sich hin, ehe er langsam zum Tisch rüberging und sich dort hinsetzte. Sollte er jetzt noch was sagen oder sollte er einfach warten, was kommen würde? Würde überhaupt was kommen oder versuchten sie es nun buchstäblich unter den Teppich zu kehren? "Der Kuss ... nun ja ...", druckste der Jüngere leicht rum, drehte wieder Däumchen und schaute unsicher zu Cloud rüber. "Er war sehr schön", nuschelte er so leise, das man schon genau hinhören musste, um ihn zu verstehen.
Cloud hörte, wie Kadaj genau einen Blödsinn redete wie er zuvor, also schloss er daraus, soweit es immer noch vernebeltes Hirn zuließ, dass er ebenso nervös gewesen war. Als er dann ganz leise vor sich hin nuschelte, verstand er es nicht genau, aber er meinte gehört zu haben, dass der Kuss schön gewesen sei. Was sollte er nun dazu sagen. Um Zeit zu gewinnen, hob er die Decke auf, hielt sich erst mal daran fest und ging dann ein paar Schritte Richtung Bett. Sollte er ihm auch sagen, dass er es genossen hatte? Wie sollte er so was ausdrücken. "J-ja ... war anders." nuschelte er genauso vor sich hin und versuchte dabei keine Miene zu verziehen, nur in seinen blauen Augen konnte man, wenn man sie kannte, noch die Nervosität und auch Unsicherheit erkennen. Er setzte sich aufs Bett und starrte nun zur Abwechslung mal ins Feuer.
Kadaj schaute zu, wie der Blonde langsam die Decke aufhob, zum Bett lief und ihn scheinbar nicht ansah. War es Cloud etwa peinlich oder bereute er den Kuss? Kadaj wurde noch etwas unsicherer, senkte wieder den Blick und schaute "Spinne" zu, wie diese anfing, einen Moskito zu jagen. Jedoch hellten sich seine Gesichtszüge wieder auf, als der Ältere etwas zu dem Kuss sagte, auch wenn er nur sagte, ja und was von anders. Es beruhigte ihn gewissermaßen, aber wie sollte das hier nun weiter gehen? Ging es überhaupt weiter oder war es von Clouds Seite her nur ein Ausrutscher?
Cloud saß auf dem Bett und versuchte das Feuer mit seinen eisblauen Augen auszusehen. Da er draußen nicht aufhören wollte, zu regnen und es auch schon wieder dämmerte und er sich eigentlich zurückziehen wollte, meinte er zu Kadaj, der immer noch mit Spinne beschäftigt war. "Die Decke ist ja noch nass. Du kannst gern meine nehmen oder wir teilen uns diese ... für heute ... also ... wenn du willst ... ich leg mich dann hin ...", stotterte er herum. Mensch, was war nur mit ihm los, so dusselig sprach er doch sonst nicht. Also legte er sich schon mal hin und verzog sich in die hinterste Ecke des Bettes an die Wand.
Der Silberhaarige blickte verdattert zu Cloud rüber. Bitte was hatte er da gerade gesagt, Decke teilen, oder hatte er sich nur verhört? Nein, er hatte sich ganz sicher nicht verhört, er hatte es sogar klar und deutlich vernommen. Außer einem Nicken bekam er erst mal nichts raus, schaute noch mal kurz zu seiner Spinne und stand dann langsam auf. "Ich denke, für eine Nacht wird das schon gehen", meinte er etwas gefasster, schritt langsam auf das Bett zu und legte sich ebenfalls hin. Einschlafen konnte er jedoch nicht wirklich, vielmehr lag er mit dem Rücken zu dem Blonden, hatte seine Augen offen und lauschte dem niederprasselnden Regen. Wie sollte er auch neben Cloud schlafen können, seine Nähe war einfach zu viel und machte ihn nur nervöser als sonst.
Cloud lag ebenfalls wach und lauschte dem Regen. Er hatte sich auf den Rücken gedreht und versuchte, sich seine eigene Nervosität nicht anmerken zu lassen. Die Arme hatte er lässig hinter dem Nacken verschränkt. Dort spürte er aber immer noch die Hand des anderen und wie sie ihn gestreichelt hatte. Auch schmeckte er noch immer den Kuss auf seinen Lippen und eigentlich dachte er an nichts anderes als an das passierte. Wieso hatte er diesen Affen bloß geküsst, was war da in ihn gefahren? Bisher wünschte er ihm alles Schlechte, sogar den Tod, aber wann hatte sich das geändert? Hatte Aerith genau das erreichen wollen und er funktionierte hier wie eine Marionette genau nach Plan? Er dachte zurück, was er alles für sie empfunden hatte und nun tja es fühlte sich anders an, wenn er an sie dachte. Irgendwie verbraucht, vergangen, er konnte kein passendes Wort finden. Bei Kadaj wurde er richtig heiß, heiß im Sinne von Leidenschaft, nur warum war dieses Gefühl hier so stark? Er hatte ja nichts in den Tee geschüttet bekommen oder etwa doch? Immer wieder um diese Gedanken kreisend schlief er irgendwann ein.
Kadaj konnte die halbe Nacht nicht schlafen, starrte wie hypnotisiert zu seiner Spinne auf den Tisch und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Es gelang ihm nicht, wann immer er versuchte nicht zu denken, dachte er an den Blonden und den Kuss. Dafür, dass es sein Erster war, war dieser gar nicht so schlecht gewesen, auch empfand er die Berührungen sehr angenehm und worauf das Ganze hätte hinauslaufen können, war ihm nur all zu klar. Bei diesem Gedanken färbten sich seine Wangen leicht Rosa, sein Herz schlug wieder ein paar Takte schneller und auch sein Atem schien sich zu beschleunigen. Was war denn jetzt wieder los mit ihm? Kadaj verstand diese Gefühle wieder nicht, wie auch, er kannte sie nicht. Er wurde zwar aufgeklärt, aber noch nie hatte er so was körperlich Gespürte. Erschrocken über dieses Chaos in seinem Kopf und in seiner Körpermitte, sprang er hastig aus dem Bett raus und flüchtete buchstäblich nach draußen. Dass es noch immer regnete, war ihm dabei gerade völlig egal.
Cloud träumte ziemlich heiß diese Nacht. Seine Gedanken an Aerith, mit welchen er eingeschlafen war, wandelten sich und er sah sie beide in inniger Umarmung sich im Bette befinden, allerdings verschwammen ihre Gesichtszüge wieder und sie bekam silberne Haare und grüne Augen und am Ende ging die Geschichte immer weiter, nur das eben der Silberhaarige in seinen Armen lag. Schwitzend wachte er davon auf und sah, dass er das ganze Bett nun für sich einnahm. "Kadaj?", fragte er in die Dunkelheit, aber er erhielt keine Antwort. Da er ja geschlafen hatte, wusste er nicht, warum der andere geflüchtet war, vielleicht hatte er ihn mit seinem unruhigen Schlaf vertrieben oder er hatte etwa auch im Schlaf gesprochen. Da er auch eine Abkühlung brauchte und unbewusst nach dem anderen suchen wollte, ging er ebenfalls in die regnerische Nacht hinaus.
Der Silberhaarige hatte sich zurück an seine Palme verzogen, versuchte nun sein kleines aber feines Problem loszuwerden und legte schließlich Hand an. Noch nie hatte er so was gemacht, aber dieses unerträgliche Pochen in seiner Lendengegend wollte einfach nicht mehr aufhören. Kadaj hatte die Insel gedanklich komplett verlassen. In seinen Gedanken wirbelte einzig und allein Cloud umher. Aufkeuchend fing er an seine Erregung zu massieren, sein Griff verstärkte sich ein wenig und seine Hüften stießen in seine Faust. Die freie Hand fuhr immer wieder durch sein strubbeliges Haar, sein Körper rekelte sich im nassen Sand und laut stöhnte der Silberhaarige auf, als die Blitze in seinen Lenden zunahmen. Die rechte Hand umschloss noch immer seine Erektion, die andere streichelte seinen Hals, seine harten Brustwarzen, seinen Bauch, bis hinter zu seinen Beinen, dann gab er sich den Gnadenstoß, als er seine Finger anfeuchtete und sie langsam in sich gleiten ließ. Sein Daumen huschte über die feuchte Eichel, verwischte die Lusttröpfchen und der Griff um sein Glied verstärkte sich noch, als er immer heftiger rieb und gar nicht mehr wusste, auf was er sich konzentrieren sollte. Die Finger, die in ihm arbeiteten, oder doch die Faust, die heftig auf und ab rieb? Kadaj stöhnte und stöhnte, stieß schneller seine Finger sich und in seinem Kopf hatte sich ein nicht ganz jugendfreies Bild festgesetzt. Er stieß einen kleinen Schrei aus, als er sich über seine Hand ergoss und schwer atmend einfach liegen blieb.
Von der One-Man-Show bekam Cloud nicht wirklich etwas mit, außer ein paar im Wind und Regen komisch verzerrt klingenden Schreien oder war es auch ein Stöhnen gewesen. Den letzten Schrei hörte er aber deutlich und er brachte ihn auf den Trichter, Richtung Palme zu gehen. Er sah Kadaj dort in eindeutiger Position im Sand liegen, schwer atmend und die Hand noch um das Glied geschlossen. Am liebsten hätte er sich sofort zu ihm gelegt und ihn gleich noch einmal zum Schreien gebracht. Nur hielt er seine Gelüste tief in sich verborgen und tat nichts dergleichen. Er wollte nicht wieder die Kontrolle verlieren, nicht noch einmal, obwohl er doch ganz angenehm gewesen war. Insgeheim war er beeindruckt, dass dieser Kuss ausgereicht hatte, ihn so weit zu bringen. Er blieb im Schatten verborgen und fragte sich, ob er nun zu ihm gehen solle oder nicht. Schließlich entschied er sich dafür, sich wieder zu trollen und dem anderen die Privatsphäre zu lassen. Ihm selbst wäre es ja auch zu peinlich gewesen, wenn er in so einer Situation überrascht werden würde und um ihn zu ärgern, dazu hatte keine Muse, dazu war er selbst noch zu verwirrt über die Reaktion seines eigenen Körpers. Er drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit, allerdings nicht ohne noch auf einen Ast Treibholz zu treten, welcher laut knackend entzweibrach.
Der Jüngere kam nur langsam wieder zu Atem, rappelte sich langsam wieder auf und machte seine Hose zu. Kurz verweilte er noch im Sand sitzend, schaute raus auf das stürmische Meer und ganz plötzlich hörte er ein etwas lauteres Knacken, das sich fast anhörte wie das Entzweibrechen eines Astes. Erschrocken fuhr er zusammen, wirbelte umher und schaute sich unsicher um. In der Dunkelheit konnte er nur leider nicht viel erkennen und vielleicht war es ja auch nur ein Tier. Kadaj beschloss aber nun zurück in die Hütte zu gehen, er brauchte dringend frische und trockene Sachen und außerdem wollte er nun endlich versuchen zu schlafen. Müde rappelte er sich auf, ging einige Schritte und horchte immer wieder auf, als er jedoch nichts weiter hörte, ging er hastig zurück zur Hütte.
Cloud war nicht direkt zur Hütte gegangen, sondern hatte sich noch ein wenig das erhitze Gemüt abgekühlt. Einige Zeit später, mittlerweile durchgefroren und sich von allen allzu erotischen Gedanken befreit und immer noch ein wenig nass, erreichte er die Hütte. Kadaj lag eingerollt im Bett und schlief tief und fest. Nachdem Cloud sich selbst auch wieder trockene Shorts angezogen hatte, und zwar nur die Shorts, weil er festgestellt hatte, dass seine anderen Shirts entweder nass oder zerstört waren, schürte er noch ein wenig das Feuer an und setzte sich davor. Da ihn das aber auch nicht wirklich wärmte, stieg er kurzerhand in das Bett, kletterte unter die Decke zu Kadaj und kuschelte sich an seinen Rücken. Zumindest würde er so nicht frieren müssen und wahrscheinlich war er sowieso wieder vor dem Langschläfer wach und konnte sich rechtzeitig verkrümeln. So sog er noch ein wenig den Duft des anderen ein und genoss es und langsam taute auch sein Körper wieder auf. Nach sehr kurzer Zeit schlief er bereits tief und fest bis zum nächsten Morgen.
Dass Cloud sich zu ihm ins Bett und unter die Decke gelegt hatte, bekam der Silberhaarige nicht mehr mit, auch nicht, dass er sich an seinen Rücken gekuschelt hatte. Kadaj war einfach zu müde und schlief einfach weiter, jedoch spürte er eine angenehme Wärme, konnte diese aber nicht richtig zuordnen. Als er irgendwann gegen Mittag wieder aufwachte, lag er allein im Bett, rollte sich noch mal auf die andere Seite und schlief einfach weiter."Spinne" kroch derweil durch die Hütte, krabbelte nun langsam auf das Bett und verharrte auf dem Kopfkissen. Später als Kadaj wieder die Augen aufschlug, genau die Tarantel im Blick hatte, kreischte er kurz auf und saß senkrecht in dem Bett. "Musst du mich so erschrecken?", keuchte er noch immer vor lauter Schreck und schaute "Spinne" wütend an.
Also war Cloud wirklich vor dem anderen aufgewacht und hatte sich leise von ihm weggeschlichen. Da es wieder ein schöner Tag zu werden schien, war er bereits am See gewesen und hatte seine Shirts gewartet, also gereinigt und teilweise geflickt, damit diese wieder brauchbar waren. Er war sehr geschäftig an diesem Morgen, denn er wollte nicht denken müssen. Gegen Mittag hatte er seine wieder frischen Sachen eingepackt und war auf dem Rückweg noch bei dem Bach vorbeigekommen und begann nun wieder ein paar Fische zu fangen. Es machte ihm richtig Spaß und so hatte er eigentlich schon zu viele, nur fing er sie noch immer um seine Technik, zu verfeinern. Die nicht benötigten ließ er dann auch wieder frei, denn er wollte ja nicht umsonst töten. So bepackt ging er Richtung Hütte zurück und freute sich schon fast auf den geräucherten Fisch.
Nachdem Kadaj sich von dem Schrecken erholt hatte, stand er langsam auf, setzte Teewasser auf und setzte sich an den Tisch. Gelangweilt legte er den Kopf auf die Tischplatte, schaute halb schief aus der Hütte raus und seufzte leise vor sich hin. Wie sollte das nur weitergehen? Er würde sicher noch durchdrehen oder sich nen Strick nehmen. Vielleicht sollte er aber auch Aerith um ein Zelt bitten, dann könnte er in diesem bleiben und konnte dem Blonden so wieder aus dem Weg gehen. Kaum, dass er das dachte, tauchte sie auch schon auf, setzte sich ihm gegenüber und schaute ihn mit scharfen Blicken an. "Du siehst irgendwie seltsam aus ... so ruhig und nachdenklich. Steht dir aber", lächelte sie sanftmütig und musterte ihn weiter. "Tut mir leid, aber ich hab gesehen, was du am Strand gemacht hast und ich sag dir jetzt zum letzten Mal, lass die Finger von den Beeren. Ich sehe mich sonst gezwungen diesen Busch verschwinden zu lassen, das ist nur zu deinem besten", erzählte sie weiter, das Kadaj dabei recht blass wurde, störte sie nicht im geringsten. "Kann ich bitte ein Zelt haben?", murmelte er leise, sah sie fast schon flehend an und seufzte erneut. Aerith nickte nur, vielleicht war es so das Beste für die beiden, so konnte sie wenigstens davon ausgehen, dass nicht wieder etwas passierte.
Als Cloud die Hütte erreichte, war Aerith bereits wieder gegangen und Kadaj begutachtete das Zelt. Cloud legte seine frischen Sachen an den richtigen Platz und sah das Zelt dann erst richtig und realisierte, was dies bedeuten würde. "Ah. Also hat sie dir ein Zelt gegeben, nun nicht schlecht, dann kannst du ja leben wie gewohnt und auch im Regen draußen pennen." meinte er dazu nur und eine leichte Enttäuschung, die aus seiner Stimme heraus klang, war nicht zu überhören, auch wenn er sich seine undurchdringbare nur allzu coole Fassade aufgesetzt hatte. Sollte er doch abhauen, war eh besser, dann kam er nicht auf dumme Gedanken und konnte damit anfangen, wieder normal zu werden. Er beachtete ihn nicht weiter, denn sonst hätte er sich womöglich noch verraten, sondern begann damit sich die Fische für ein ordentliches Essen herzurichten, denn Hunger hatte er oder hatte er gehabt. Nun war ihm der Appetit etwas vergangen. Jetzt wollte er sich eher beschäftigen, anstatt sich mit dem anderen unterhalten zu müssen.
Kadaj schaute Cloud kurz an, als dieser zurück in die Hütte kam und als er dessen Worte hörte, zuckte er nur mit Schultern, packte seine Sachen und ging ohne ein Wort nach draußen. Bevor er allerdings ganz verschwand, suchte er noch "Spinne". Diese kroch wieder auf der Fensterbank rum und jagte eine Fliege. Nun musste Kadaj doch noch mal an Cloud vorbei und diese Tatsache passte ihm gerade gar nicht. Mit einem leichten Schnaufen ging er zur Fensterbank, nahm vorsichtig die Tarantel weg, drehte sich dann um und wollte nun gehen."Mach's gut, war eh viel zu eng hier drin, das wäre nicht gut gegangen", versuchte er sein plötzliches Verschwinden zu erklären.
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