Was bisher geschah:
Darauf gebe ich keine Antwort, sondern packe einfach mein Handy in die Tasche und verlasse das Zimmer. Unten angekommen stehen alle gut gekleidet bereit.
Gerne würde ich Jhope und Jimin ebenfalls hier stehen sehen. Leider ist das nicht möglich.
„Können wir los?", fragt Jin und sieht zu mir rüber „alles okay Evie?", sofort nicke ich und vergesse meine ganzen Gedanken.
Mittwoch 22:38 3.1.21
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Da wir zu 6 sind, müssen wir uns alle ins Auto querschen. Jungkook sitzt mit Rm vorne und fährt das Auto, ich sitze Tae auf dem Schoss und neben uns sind Jin und Suga. Gemütlich ist es überhaupt nicht, aber wir wollten nicht zu Fuss gehen.
Es geht Gott sei Dank nicht sehr lange, weshalb ich schon wieder auf den Beinen stehen kann. Wir stehen vor einem grossen Gebäude, welches aussieht als wäre der Besitzer ein reicher Geschäftsleiter.
Als wir das Gebäude betreten, kommen uns viele Leute entgegen und ich werden von allen angesehen. Mir wird bewusst, dass ich sehr auffällig gekleidet bin, weshalb ich mich hinter den anderen begebe um nicht aufzufallen. Tae greift nach meiner Hand und küsst sie „du sieht wunderschön aus", „kann ich nur zurück geben".
„Taehyung alter Kumpel", ertönt plötzlich eine Männliche Stimme und ein junger Mann kommt auf uns zu. Er nimmt Tae in den Arm und klopft ihm auf den Rücken „können wir vielleicht kurz mit Jungkook unter 6 Augen sprechen?". Tae sagt zu und verlässt mich und die anderen. „Lasst uns zum Büfett", schlägt Suga vor und sieht mich und Namjoon an „bin dabei", antworte ich und folge ihm.
Plötzlich fühle ich mich von allen Seiten angestarrt und sehe auf die Weingläser auf dem Tisch. „Ich brauche kurz Zeit für mich ist das okay?", Namjoon nickt, bittet mir aber noch zuerst meine Haare hochzuheben. Ich tue es und beobachte wie er eine elektrische Wanze aus seiner Tasche holt und sie mir hinter mein Ohr befestigt „falls wir dich nicht mehr finden sollten, haben wir deinen Standort".
Ohne weiteres zu sagen, verlasse ich den Saal und lande im Gang der Labyrinthe. Überall sind Türen und Wege, was mich regelrecht verwirrt „wo bin ich hier?", doch statt zurück zugehen, laufe ich einen der Gänge entlang. Wie komme ich hier raus? Als plötzlich mein Handy einen Ton von sich gibt, greife ich danach und schlucke.
XXX
Hier kommst du so leicht nicht mehr raus. Soll ich dir helfen? Dann öffne die Tür rechts neben dir und komm rein.
Natürlich werde ich die Tür nicht öffnen und mache ein paar Schritte zurück doch da erscheint noch eine Nachricht.
XXX
Aufgabe 2: Öffne die Tür Evie.
Ich schüttle den Kopf, denn ich habe verdammt grosse Angst die Tür zu öffnen doch er lässt mich nicht gehen.
XXX
Aufgabe 2: Öffne die verdammte Tür Evie.
„N-Nein", flüstere ich und halte mich an der Wand fest „ÖFFNE DIE VERDAMMTE TÜR EVIE!". Sofort halte ich mir die Ohren zu und krümme mich leicht zusammen „nein hör auf". Mir schiesst es die Tränen in die Augen, weshalb ich zur Tür starre und mich langsam wieder aufrichte „verspricht mir, mir nichts anzutun". Es dauert bis er antwortet „natürliche Evie". Mit zittriger Hand greife ich langsam nach dem Türgriff und drehe ihn nach links um die Tür aufzukriegen.
Der Raum ist Leer.
Der Kronleuchter ist das einzige was den Raum erhellt.
Es hat grosse Fenster.
„Schön dich zu sehen", mit verweinten Augen drehe ich mich zu ihm und sehe ihm ins grinsende Gesicht. Danach wandert mein Blick zu seinem Anzug den er anhat „wein doch nicht süsse, lass uns tanzen".
Ich traue meinen Ohren nicht und sehe ihn nur verwirrt an „du willst was?", „tanzen".
Als er auf mich zuläuft, bleibe ich nur starr stehen und atme schneller und unregelmässiger. Verdammt wie komm ich hier raus?! Bitte Namjoon schau aufs Navi. Langsam greift er nach meiner Hand und legt sie auf seine Schulter „keine Angst". Wie kann er das nur so von mir verlangen?
Plötzlich beginnt ein langsamer Walzer zu spielen und wir bewegen uns zum Takt. Er sieht mir direkt in die Augen, weshalb ich den meinen Kopf wegdrehe und auf den Boden sehe. „Du bist so süss wenn du ängstlich bist Evie". Meine Tränen halten sich nicht zurück und rollen mir die Wangen hinunter, da kommt er mir näher und leckt sie mir ab. Mein Herz klopft schneller vor Angst, doch ihm scheint es nichts auszumachen. „Was haben wir den da?", seine Hand wandert hinter mein Ohr und nimmt mir die Wanze weg „netter Versuch".
Er greift schlagartig nach meinen Handgelenken und führt mich an die Wand um mich dann daran zu drücken. „Was für ein freches Gör du bist Evie", flüstert er mir ins Ohr und fängt an meinen Hals zu küssen. „H-hör auf, bitte", doch er hört nicht auf „dann fleh mich an". Ich beginne zu zittern als er sein rechtes Bein zwischen meine stellt „ich flehe dich an XXX", sein grinsen wird noch frecher als sonst.
„Du und Tae seit ein ekelhaftes Paar", schockiert starre ich ihn an und wie er die Finger von mir lässt „du gehörst zu mir Evie". Mit seinen langen Fingern winkt er mich zu sich und ich gehorche ihm. „Gib mir einen Kuss", ich will nicht.
„Versprich mir, dass du Tae nicht hineinziehst",er nickt doch ich weiss, dass er lügt. Langsam drücke ich meine Lippen auf seine und möchte sie sofort wieder lösen, doch er lässt mich nicht sondern drückt mich an sich.
„EVIE??", höre ich plötzlich Tae's Stimme nach mir rufen doch ich kann ihm nicht antworten. Da spüre ich plötzlich eine kalte Hand unter meinem Kleid, dass zu meinem Bein wandert. Nein! Hör auf nein!
Schnell trete ich ihm auf dem Fuss und nutze die Gelegenheit als er seine Lippen von meinen löst um ein schmerzhaftes Keuchen von sich zu geben. „TAEEEE ICH BIN HIER!!!", da wird mir plötzlich eine geknallt und ich falle auf meine Knie.
Meine Wange brennt höllisch „du kleine Hure".
Er beginnt auf mich einzutreten und dabei zu lachen „die Tür ist ausserdem verschlossen".
„H hör auf bitte", doch er tretet weiter auf mich ein „sei glücklich, dass du nicht Schwanger bist denn sonst wärst du dein Kind los".
Verdammt mir wird schwarz vor Augen.
Ich darf nicht bewusstlos werden, nicht jetzt.
Ich muss hier raus.
„Ich bring dich zu deinem Freund in der Klinik, er wird bestimmt Freude haben". So schnell ich kann, erhebe ich mich und stosse ihn weg von mir um zur Tür rennen zu können. Glücklicherweise steckt der Schlüssel und ich kann das Zimmer verlasse „T TAE?", als ich ihn vor mir sehe, renne ich auf ihn zu und halte mich an ihm fest. „Evie hier bist du", ich nicke und klammere mich an ihn „Evie ich muss dir was sagen", sofort sehe ich ihm in die Augen.
„Ich mache Schluss mit dir".
Statt ihm zu antworten, falle ich nach hinten auf den Boden und bleibe liegen. Als er sich vor mich kniet und mich rüttelt, erkenne ich sein leuchtendes Handy in der Hosentasche. Meine Augen schliessen sich und ich verliere mein Bewusstsein.
Du bist also auch wieder im Spiel.
Ich nehme es dir nicht übel Tae.
Pass auf dich auf.
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