Chapter 3

15 Jahre später........

„Och komm schon Felix, nur noch eine Runde," motzte Hyunjin.
„Ich hab keine Lust mehr Hyunjin, okay? Ich möchte einfach schlafen," entgegnete Felix ihm müde. Es war ein langer Tag voller Vorlesungen gewesen und das hatte ihn ganz schön ausgelaugt. Hyunjin jedoch schien noch Stunden wach bleiben zu können und wollte nach sogar zwanzig Runden nicht aufhören Mario cart zu spielen.
Felix grummelte etwas wehmütig aber stimmte zu einer aller letzten Runde zu.
"Aber nur wenn du morgen meinen Starbucks Kaffee bezahlst," war Felix' Bedingung. Hyunjin hielt im mit einem "abgemacht" die Hand entgegen und somit spielten die beiden noch eine weiter runde. Kurz vor Schluss klopfte es and ihrer Dorm Tür.
"Wer kommt denn noch um diese Zeit aus seinem Raum raus?" Fragte Hyunjin verwundert. Felix setze lustlos den Controller auf den Tisch und antwortete müde:
"Keine Ahnung aber ich hoffe die Person hat einen guten Grund". Er schlurfte zur Tür und öffnete sie nur einen Spalt. Es war Changbin.
"Sorry Stör ich?" Fragte er verunsichert. Felix schoss das Blut sofort in seine Wangen und sah verunsichert auf den Boden.
"Nein, alles gut. Wir haben gerade die letzte Runde Mario Kart so oder so beendet. Ist irgendwas?"
"Nein, also Ja. Ich kann nicht schlafen."
"Felix lässt du den auch mal rein oder soll der einfach im Korridor stehen bleiben", rief Hyunjin aus dem Nebenzimmer.
"Oh sorry, komm rein"
"Alles gut."
"Möchtest du warme Milch und dann kannst du mir erzählen was los ist?" Schlug Felix vor. Er wusste wie er Changbin helfen konnte. Immer wenn Changbin nicht schlafen konnte brachte Felix warme Milch und dann redeten sie. Manchmal nur kurz und an anderen Tagen saßen sie nebeneinander und redeten für Stunden. Also lief Felix schnell zum Kühlschrank und nahm die Milch, füllte sie in eine Tasse und stellte sie in die Mikrowelle, für genau eine Minute und 45 Sekunden. Das war genau wie Zeit wo Changbin die Wärme der Milch mochte.
Als Felix ins Wohnzimmer kam saß Changbin allein auf der Couch und hatte eins der Kissen auf seinem Schoß, von Hyunjin fehlte jede Spur.
"Wo ist Hyunjin?"
"Er wollte nach Jeongin sehen", entgegnete Changbin ihm sofort. Felix nickte und reichte Changbin die Tasse.
"Danke", er lächelte Felix an. Dieses Lächeln würde Felix eines Tages noch umbringen. Er nahm einen Schluck von der Milch und seufzte erleichtert auf.
"Das tut gut. Ich hatte schon lange keine warme Milch mehr."
Unsicher fing Changbin an mir der Tasse zu spielen. Felix wartete geduldig darauf, dass Changbin anfangen würde zu reden.
"Wo soll ich anfangen. Ich hatte einen Traum. Ich weiß nicht ob er gut oder schlecht war es- es war seltsam"
"Seltsam? In wiefern?"
"Ich habe von unserer ersten Übernachtung geträumt, als wir acht waren, aber eine Sache war nicht so wie ich sie in Erinnerung hatte. Ich bin ins Badezimmer gelaufen. Aber auf dem Rückweg war eine dunkle Gestalt im Korridor. Es hatte Flügel und die Augen waren blau. Stahl blau. Und dann bin ich aufgewacht", beendete Changbin seine Erzählung.
Felix saß nur dort mit vor Angst geweiteten Augen. Er konnte fühlen wie die Tränen sich an die Oberfläche bahnten, doch er fasste sich und fragte unsicher: "kanntest du die Person?"
"Nein", Antwortete Changbin sofort "sie kam mir bekannt vor aber ich habe die Person noch nie zuvor gesehen."
Felix atmete erleichtert aus.
"Machst du dir Gedanken weil du glaubst dass es ein Teil deiner Erinnerungen ist?"
"Ich denke das ist es. Ich weiß auch nicht. Vielleicht denke ich auch Zuviel darüber nach. Sorry ich hab hier gerade voll deine Zeit verschwendet", lachte Changbin peinlich berührt.
"Ach Quatsch alles gut. Das war keine Zeit Verschwendung.
Es ist wichtig über solche Sachen zu reden."
"Danke Lix, ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde"
Changbin nahm Felix in den Arm, beide waren den Tränen nahe doch wollten den jeweils anderen nicht noch mehr Schwierigkeiten bereiten.
"Kann ich heute vielleicht hier schlafen. Wir haben unsere erste Vorlesung zusammen morgen", murmelte Changbin in Felix Schulter.
"Na klar, brauchst du irgendwas oder bist du schon Bettfertig?"
Changbin löste sich von ihm und guckte auf seinen Schlafanzug welcher kleine Herzen darauf hatte. Felix musste grinsen, es war der Schlafanzug den er Changbin zu Weihnachten geschenkt hatte.
"Na dann, du weißt wo mein Bett ist ich muss nur noch eben meine Zähne putzen." Er stand auf und brachte die Tasse in die Küche.
Er konnte hören wie Changbin sich in sein Bett schmiss.
Nachdem er sich die Zähne geputzt hatte lief er in sein Schlafzimmer und fand einen friedlich schlafenden Changbin vor. Felix deckte ihn lächelnd zu doch seine Miene änderte sich sofort in etwas besorgtes. Vom Bett sich erhebend nahm er sein Telefon und lief ins Wohnzimmer.
"This is Felix," sagte er ins Telefon.
"Yes. I need your help, it didn't work. He remembered."
Nervös fing er an auf und abzulaufen, während die Person am anderen Ende weiter redete.
"So i can't fix it? What am I supposed to do now. He will be in danger if he knows what I am," Felix Stimme war brüchig und er rang mit den Tränen.
"Got it. Thank you Mr. Sim and please get your son here as fast as you can," sagte er bevor er auflegte.
"Fuck," er vergrub sein Gesicht in seinen Händen"was soll ich nur tun."

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Okay, das ist kapitel Nummer drei. Hat mich jetzt auch nur ne Ewigkeit gebraucht. Sorry, ich mache gerade ein Auslandsjahr aber sobald ich zurück im guten alten Deutschland bin werde ich öfters undaten (das ist kein Versprechen, vertrauen auf eigene Gefahr)
Aber Spaß bei Seite
Wer denkt ihr wird "Mr.Sim's" Sohn
Sein? Irgendwer Ideen?

Ich bin offen für Feedback
~Leo 🌼

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