Chapter 1




Das glockenhelle Lachen der Kinder hallte durch die Straßen Modestos. Es war ein wunderschöner Sommertag, überall waren Kinder am Toben und alles strahlte in leuchtenden Farben. Am Rand eines kleinen Spielplatzes stand Felix. Er hielt seine Sandschaufel fest umschlungen und bewegte sich keinen Millimeter. Es waren zu viele Kinder für ihn, so viel auf einmal konnte er nicht verkraften. Die Angst kroch in ihm hoch und er begann zu zittern. Alles was um ihn herum war verschwamm in einem Lauten dröhnenden Ton. In seinem Hals bildete sich ein Kloß. Er wollte das es aufhört, er wollte weg von hier, doch seine Beine fühlten sich schwer an, wie als wären sie aus Stein gemeißelt. Ein schluchzten entkam ihm und er sackte auf den Boden. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter, erschrocken blickte er auf. Vor ihm stand ein schwarzhaariger Junge, er sah besorgt auf Felix runter.    

„Hey, ist alles in Ordnung bei dir" fragte er vorsichtig „Wo sind deine Freunde?" Autsch. Das traf Felix mitten ins Herz. Er hatte keine Freunde. Niemand mochte ihn, er war zu leise. Zumindest war es das was alle meinten. Somit zuckte er mit den Schultern.

„Oh. Entschuldigung, das war nicht so gemeint," haspelte der junge vor ihm „Ich bin Changbin, und du?"

„F-felix," stotterte er leicht.

„Nett dich kennen zu lernen Felix. Möchtest du mit mir und meinen Freunden spielen? Wir haben auch mehr Sandkastenspielzeuge," Changbin lächelte ihn breit an. Somit nickte Felix schüchtern und wischte sich die Tränen weg. Changbin hielt ihm die Hand ihn und zog ihn zurück auf seine Beine. Bevor Felix sich irgendwie bedanken konnte wurde er schon von Changbin mitgezogen. Sie blieben vor einer Nestschaukel stehen. Auf dieser befanden sich sechs weitere jungen. Alle waren vollkommen auf ihr Rollenspiel fixiert. Doch einer der größeren bemerkte Changbin und lief zu ihnen rüber.

„Binnie," rief er und nahm den von ihm genannten sofort in den Schlitzkasten.

„Chan! Lass das du weißt das ich das nicht mag," beschwerte sich Changbin. Felix musste schmunzeln, es war lustig, wie sie miteinander umgingen. Als Chan Changbin losließ drehte er sich zu Felix um und sah ihn begeistert an: „Und du bist?" Felix sah ihn an und wollte gerade etwas entgegnen als Changbin für ihn das Wort ergriff: „Das ist Felix."

„Hallo Felix! Ich bin Chan," grinste Chan breit. Felix schüttelte seine Hand.

„Wow deine Hände sind ja mal klein. Wie alt bist du?"

„Meine Hände sind nicht klein. Ich bin sechs."

„Cool. Ich bin neun. Hey, kommt mal alle her," rief Chan und sofort kamen alle angelaufen die sich vor wenigen Sekunden noch auf der Schaukel befanden.

„Okay also das hier ist mein kleiner Bruder Jeongin. Der jüngste aus der Gruppe. Er ist fünf," fing Chan an und hielt einen kleinen Jungen mit riesigen Augen im Arm. Der kleine sah ihn grinsend an und wank ihm zu. Felix lächelte leicht.

„Das hier ist Seungmin, er ist auch sechs," Chan zeigte auf einen Jungen, welcher einen braunen Pullover trug, der etwas zu groß für ihn war. Er hatte einen Welpen auf dem Arm.

Als felix den kleinen Welpen entdeckte weiteten seine Augen sich und er sah von Seungmin zu dem Welpen. Dieser verstand automatisch was Felix von ihm wollte.

„das ist Momo, du kannst ihn ruhig streicheln." Zufrieden sah Felix zu Seungmin und ging mit seiner Hand durch das weiche Fell des Hundes. Seine Augen wurden noch größer, wenn das überhaupt möglich war.

„Okay. Das hier Hyunjin. Er ist sechs," Chan deutete auf einen Jungen mit mittel langem Haar. Er war riesig für sein Alter. Zumindest in Felix Augen.

„Und dann haben wir - "

„Jisung, hör auf du bist schon schwer genug," beschwerte sich der Junge welcher Jisung auf seinen Schultern hatte.

„Genau Jisung und Minho," lachte Chan „die beiden sind immer so. Jisung ist auch sechs und Minho ist acht." Jisung wank ihm schüchtern zu und Minho verdrehte nur die Augen, doch lächelte etwas als er sich zu Felix umdrehte. Das erste mal in Felix Leben fühle es sich an als wenn er wirklich atmen können. Ohne das bedrückende Gefühl der Angst auf seiner Brust zu spüren. Das Lachen der Jungen befreite Felix von all seinen Sorgen und er wusste das er nun wohl sein zu Hause gefunden hatte. Er wollte diese Jungen seine Familie nennen können, denn noch nie konnte er, von Menschen umgeben, ohne zu zögern lächeln. Somit atmete auf und sagte, ohne das seine Stimme vor Angst zitterte: "Schön euch kennenzulernen."

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Hallo meine Lieben,
Das hier wird meine erste Kpop Fanfiction sein, weshalb ich etwas nervös bin. Deswegen würde ich mich riesig über euer Feedback freuen.
Und jetzt schon ein großes Dankeschön an alle die das hier lesen werden und vielen Dank fee_farytail für deine Hilfe.
Wie gefällt sie euch denn bis jetzt?
Welcher der Jungs ist euer bias?
~Leo

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