56. Kapitel🍁
Die Luft in Tyler's Zimmer wurde immer stickiger. Das einzige was man hören konnte war Joshua's Stöhnen und Keuchen, jedes Mal, wenn Tyler seine beiden Finger auf und ab bewegte, die sich bereits in dem Jüngeren befanden. "Tyler, Tyler, schneller, bin soweit bitte", keuchte Joshua mit zugekniffenen Augen und krallte sich so hart in Tyler's Haare fest, dass Tyler Angst hatte, er würde ihm ein Büschel herausreißen. "Das sind erst zwei Finger Welpe, du bist noch nicht ansatzweise soweit", lachte Tyler rau gegen Joshua's Haut und bewegte seine Finger etwas schneller.
Entrüstet wimmerte Joshua daraufhin auf und drückte sich ihm mehr entgegen. "Komm schon Tyler", er zog keuchend an Tyler's Haaren, der deshalb wieder schmerzhaft das Gesicht verzog. "Au, nicht so ziehen Kleiner", murmelte er, weshalb Joshua sofort seine Hände aus seinen Haaren. "Tschuldigung", keuchte er leise und drehte seinen Kopf zur Seite.
Nachdem dann auch noch ein dritter und schlussendlich vierter Finger in dem Achtzehnjährigen verschwand, brachte dieser kein anderes Wort außer Tyler's Name mehr über die Lippen. "Ngh Tyler", stöhnte Joshua laut, bewegte seine Hüfte inzwischen schneller als Tyler seine Finger. "Pssshh", hauchte dieser leise gegen Joshua's Lippen. "Wir sind nicht alleine hier im Haus", erinnerte Tyler den stöhnenden Jungen unter ihm.
"Mir egaaahaal", keuchte Joshua ungeduldig und verzog frustriert sein Gesicht. "Ist ja gut", murmelte Tyler und entzog ihm mit einem Ruck seine Finger. "Wenn du es umbedingt so willst", fügte er noch hinzu und positionierte sich zwischen Joshua's Beinen. "Ja, ja, ja", Joshau nickte noch eifrig, doch blieben ihm im nächsten Moment seine Worte im Hals stecken, als Tyler langsam in ihn eindrang.
Wortlos holte Joshua tief Luft und drückte seinen Rücken durch, hielt sich dabei stark an der Bettdecke fest. Als Tyler komplett in ihm war und ebenfalls schwer am atmen war, gab er Joshua erstmal ein wenig Zeit sich an ihn zu gewöhnen. "Wie fühlst du dich?", wollte Tyler umbedingt wissen und lehnte sich wieder richtig über ihn. "Das fragst du noch?", antwortete Joshua leise. "Dein verdammter Schwanz steckt bis zum Anschlag in meinem Arsch, wie fühlt man sich da so?", keuchte er sarkastisch zurück.
"Ich weiß nicht, ich hatte 'meinen verdammten Schwanz' noch nie in meinem Arsch", erwiderte dieser belustigt und stützte sich mit seinen Armen rechts und links neben Joshua ab. "Sehr witzig", brummte Joshua und legte seine Hände an Tyler's Seiten. "Und jetzt mach mal was", verlangte er dann und stieß ihm sein Becken entgegen. In langsamen und sanften Stößen begann Tyler sich dann in dem Kleineren zu versenken, fing fast sofort tief an zu Stöhnen.
Genussvoll legte Joshua den Kopf in den Nacken und brachte ein unterdrücktes Wimmern hervor. Er schlang seine Beine erneut um den Größeren und zog ihn nah an sich heran. "Scheiße fühlt sich das gut an", keuchte Joshua und biss sich auf seine angeschwollenen Lippen. "Schneller bitte, Gott Tyler verflucht", fluchte er leise vor sich und und verdeckte mit seinen Händen sein Gesicht, stöhnte dann ausgelassen.
Als Tyler dann auch noch tatsächlich beschleunigte, biss er dann angestrengt in einen seiner Finger. "Nicht", sprach Tyler nahm Joshua's Hände in seine eigenen. "Du bist so schön", murmelte er unter seinem Keuchen und strich über Joshua's Handrücken. "So wunderschön, ist mir schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen", fügte er noch hinzu und änderte seinen Winkel ein wenig, traf somit direkt im Joshua's Lustzentrum.
Der Schwarzhaarige holte tief Luft und windete sich als ihn die Erregung wie eine Welle überschwemmte und seinen Körper mit einer Gänsehaut überfiel. "Tyler, Tyler oh Gott", stöhnte er und hielt sich eisern an Tyler's Händen fest. "Fühlt sich gut an?", fragte Tyler, seine Lippen waren bereits wieder an Joshua's Schlüsselbein gedrückt. "Ja verdammt, so gut. Tyler", ununterbrochen murmelte und stöhnte der Kleinere zusammenhangslose Wörter vor sich hin, während Tyler seine Gesichtszüge bis auf das kleinste Detail musterte.
Wenige Minuten vergingen, Tyler's Tempo wurde nochmal ein wenig verschnellert. Joshua spürte wie sich sein Orgasmus aufbaute und auch der Gestaltwandler war nicht mehr weit entfernt. Während Joshua immer noch seinen Wuschelkopf im Nacken hatte, konnte Tyler nicht anders als auf eine spezielle Stelle an seinem Hals starren, die bisher noch komplett ohne Knutschfleck war. "Joshua?", raunte Tyler fragend, erhielt von dem anderen jedoch nur ein Wimmern.
"Joshua na komm, schau mich an", bat Tyler schwer atmend. "Na komm Welpe, nur kurz", keuchte er. Joshua hob tatsächlich seinen Kopf ein wenig an und öffnete mühevoll seine vor Lust verdunkelten Augen. "Ich liebe dich Joshua", Tyler schaute ihm genau in die Augen, blieb mit seinen Stößen genau im Rhythmus. "Ich dich auch", bekam er wimmernd und hauchdünn zurück. "Ich liebe dich auch"
"Sehr?", fragte Tyler nochmal nach, sein Atem wurde immer unregelmäßiger. "Ja sehr", antwortete Joshua fast sofort, auch er stand kurz vor seinem Orgasmus, sein gesamter Körper zitterte. "Sehr sehr" - "Das reicht mir als Antwort", meinte Tyler und schlug seine Zähne dann in die spezielle Stelle an Joshua's Hals. Keinen Moment später stöhnten beide laut auf und kamen fast gleichzeitig zum Orgasmus.
Joshua wurde förmlich von seinen Gefühlen erschlagen, sein Körper fühlte sich wie Staub und seine Sinne wie benebelt. Er könnte schwören, noch nie so ein gewaltiges Gefühl gespürt zu haben. Der Orgasmus überrollte sie beide sehr stark, sodass Tyler seinen Knutschfleck an Joshua's Hals vollendete und dann erschöpft auf dem Kleineren liegen blieb.
Für die nächsten Minuten versuchten beide erstmal wieder richtig zu Atem zu kommen. Tyler strich abwesend über Joshua's Seiten. Erst langsam raffte der Ältere sich von Joshua auf. Dabei entglitt ihm natürlich nicht das kleine Kribbeln an einer gewissen Stelle an seinem Hals.
"Bist du müde?", sanft strich Tyler dem Kleineren über seine Wange. "Mmhh", brummte Joshua zustimmend, seine Augen bereits wieder halb geschlossen. "Ist das... immer so?", fragte er müde an den Braunhaarigen. "Nicht immer, nur anfangs. Schlaf' erstmal ein wenig", Tyler lächelte ihn ein wenig an und schaute zu, wie Joshua langsam nickte und seine Augen gänzlich schloss.
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Kaum betrat Tyler angezogen die Küche, waren alle Blicke auf ihn gerichtet. "Naaa?", grinste Mirana. "Spaß gehabt?", Tyler murrte als Antwort, seine Hand rieb peinlich berührt über den Knutschfleck an seinem Hals. "Irgendwelche Neuigkeiten?", fragte er dann in die Runde und gesellte sich zu ihnen an den Tisch. "Das sagt ja der richtige", antwortete Fenna darauf. "Warum der plötzliche Sinneswandel? Und wie hat Joshua reagiert, als du von dem Bund erzählt hast?", wollte sie neugierig wissen.
"Ich meinte eigentlich eher Neuigkeiten bezüglich der Shadows, denn die sind momentan wichtiger", fuhr er sie an. "Evalion hat seine Truppen verstärkt, ebenso die Wachposten und die Schutzmauer. Bisher noch keine weiteren Zeichen von den Shadows", bekam er von Kato dann desinteressiert als Antwort. "Außerdem meinte er, du sollst nachher mit Joshua Kampftraining üben. Magier hin oder her, es wird definitiv nicht schaden, wenn er mit einem Schwert hantieren kann."
"Werde ich machen, wenn er aufgewacht ist", meinte Tyler nickend und lehnte sich zurück. "Wir haben deine Fragen beantwortet, jetzt beantworte du auch unsere", verlangte Taro nun auch von ihm. "Ihr benehmt euch wie Kinder, wisst ihr das?", seufzte Tyler. "Das sagst du öfters jaja, wie hat er denn jetzt reagiert?", winkte Mirana interessiert hab und schaute Tyler erwartungsvoll an.
"Er hat nicht wirklich drauf reagiert", antwortete er dann zögerlich. "Aber ich hab es ihm auch nur indirekt erzählt", fügte er dann noch hinzu. "Was bedeutet hier 'indirekt' Tyler?", fragte Fenna und zog eine Augenbraue hoch, ahnte bereits etwas. "Naja... ich hab es ihm eigentlich garnicht erzählt" - "bitte was?! Das ist doch nicht dein Ernst Tyler!", nun klappte selbst Kato kurz der Mund auf. "Das ist so eine große Sache mit dem Bündnis und du machst es einfach ohne es ihm zu erzählen?", zischte Fenna ihn wütend an.
"Ich hab gefragt ob er mich liebt und wie sehr!", versuchte er sich zu rechtfertigen. "Außerdem konnte ich doch mittendrin nicht einfach anfangen ihm eine Geschichte zu erzählen!", Fenna seufzte und schüttelte ihren Kopf. "Sobald er aufwacht redest du mit ihm darüber", befahl sie ihm, duldete dabei keine Widerrede. Tyler seufzte und nickte bloß zustimmend.
~*~*~*~
Später am Tag saß Tyler alleine im Wohnbereich auf dem Sofa und entspannte sich ein wenig, während die anderen draußen bei dem verstärken der Schutzmauer halfen. Müde und noch halb am schlafen torkelte Joshua die Treppe hinunter und rieb sich seine Augen. "Ah, du bist wach!", Tyler setzte sich ein wenig auf und musterte den Grünäugigen kurz, der sich bereits wieder vollständig angezogen hatte. "Darauf würde ich nicht wetten", murmelte er, lächelte Tyler jedoch aus müden Augen an und ging kerzengerade auf ihn zu.
Es war merkwürdig für Joshua irgendwie. Er fühlte sich seit vorhin so verbunden mit Tyler, viel stärker als zuvor. Sein Herz schlug wie wild, als Tyler sein Lächeln erwiderte. "Wo sind die anderen?", fragte er dann und setzte sich langsam und vorsichtig neben den Älteren, fuhr sich einmal durch seine strubbeligen Haare. "Sie sind draußen ein paar Sachen erledigen. Wir beide werden nachher ein paar Schwertübungen machen", erzählte Tyler ihm, sein Blick hing bei einem von Joshua's Knutschflecken, der im Gegensatz zu den anderen ziemlich herausstach.
"Na das kann was werden", seufzte Joshua und lehnte sich zurück. "Und was machen wir bis dahin?", fragte er dann je drehte seinen Kopf zu Tyler, weshalb dieser seinen Blick von Joshua's Knutschflecken am Hals abwand. "Ich muss noch mit dir reden", seufzte Tyler und biss sich auf die Unterlippe. Auch er spürte definitiv die positiven Veränderungen des Bundes. "Okay", murmelte Joshua leise, schaute ein wenig besorgt drein.
"Nichts schlimmes, schau mich nicht so an", erwiderte Tyler, konnte ein kleines Lächeln nicht verhindern. "Es geht um das hier", antwortete er und zeigte auf seinen eigenen Knutschfleck auf seinem Hals. "Ich hab garnicht bemerkt, dass ich dir einen verpasst habe", Joshua machte große Augen. "Das hast du auch eigentlich garnicht, also... das ist schwer zu erklären.", seufzend überlegte Tyler kurz und unterbrach sich selbst. "Also... als Verbundene hat man die Möglichkeit, wenn man will... noch einen Schritt weiterzugehen und damit mein ich nicht den... den Sex, also nicht nur", stotterte Tyler kompliziert drum herum, weshalb Joshua Probleme hatte nicht belustigt zu Grinsen.
"Ach egal", Tyler schüttelte seinem Kopf, "als Verbundene hast du die Möglichkeit deine Beziehung, oder was auch immer, zu festigen und einen Schritt weiterzugehen indem die eine Person der anderen beim Sex genau hier hin einen Liebesbiss gibt, verstehst du? Und das hab ich bei dir gemacht und deshalb hab ich den selben. Das nennen wir hier Bündnis oder Bund", erklärte er jetzt schnell und schaute Joshua dann am Ende an. "Der Liebesbiss wird auch nur ein wenig unauffälliger werden und nicht mehr weggehen"
"Öhhhhm", Joshau blinzelte mehrmals und brauchte erstmal ein paar Sekunden um alles erstmal zu verarbeiten. "Also ist das normal, dass ich jetzt... dass die Gefühle so... so viel mehr jetzt sind?", versuchte Joshua seienFrage zu erklären und Tyler nickte als Antwort. Joshua spiegelte Tyler's Nicken und lehnte sich dann an den Größeren ran. "Damit kann ich gut leben", nuschelte er leise und lächelte, spürte wie Tyler seine Arme um ihn schlang. "Ich auch, glaub mir."
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Vier Kapitel noch meine Freundis :)
Over and Out!
Vik xx
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