32. Kapitel🍁
//Joshua// "Wir sind da! Da hinten ist Mestur!", verkündete Taro am Nachmittag erfreut, brachte mich somit erleichtert zum seufzen. "Endlich! Ich dachte schon mir würden die Füße abfallen.", murmelte ich, bekam dafür einen freundschaftlichen Schlag auf die Schulter von Mirana, "jetzt stell dich nicht so an.", lachte sie.
"Wer ist Mestur überhaupt?", fragte ich dann leise, brachte jeden somit zum stehen. "Mestur ist praktisch der Hüter des Waldes kann man sagen. Er beschützt und beherrscht die Natur, einst über ganz Avilonien hinweg doch heute nur noch über unseren Teil. Er gibt den Magierlehrlingen immer ihre Zauberstäbe, die aus einem Ast von ihm selbst bestehen.", wurde mir dann von Kato, der etwas abseits stand, erklärt, weshalb ich nickte. "Das ja cool.", meinte ich dazu und lächelte leicht.
Neugierig starrte ich die Zeit über nach vorne um Mestur sofort sehen zu können, stolperte dabei leider über irgendwas, ich konnte es nicht genau sehen, und fiel direkt gegen Tyler, der mich sofort verwirrt auffing, als wäre nichts passiert. "Du musst aufpassen, sonst verletzt du dich noch.", murmelte er und klang dabei fast schon vorwurfsvoll. "Entschuuuuuldigung der Herr, war nicht meine Absicht.", erwiderte ich und rollte mit meinen Augen.
Ich war immer noch sauer auf ihn und wenn er nichts taugte, würde ich mir einfach einen anderen Verbundenen suchen. Sollte er doch bleiben so der Pfeffer wächst. Ohne ein weiteres Wort stolzierte ich an ihm vorbei, beachtete jedoch nicht, dass er mich am Oberarm festhält. Oh oh.
Als er gerade zum Reden ansätzen wollte und dabei alles andere als glücklich aussah, machte ich den selben Trick der auch immer bei meinem Vater geklappt hatte. Ich zog einen Schmollmund und sah ihn aus großen Augen an, was ihn tatsächlich kurz ins Stocken brachte.
"Was machst du da?", fragte er mich verwirrt und legte den Kopf schief, weshalb ich erneut meine Augen verdrehte. Das war mein Hundeblick, er sollte jetzt eigentlich ganz entzückt von meiner Niedlichkeit sein und mich knuddeln und nicht dumm rumstehen und mich anglotzen wie ein Auto. Zum Glück wurden wir aber von Fenna unterbrochen, die uns herrief, "kommt jetzt ihr beiden, wir haben nicht ewig Zeit!" Sofort windete ich mich aus Tyler's Griff und flitzte schnell zu den anderen um aus der peinlichen Situation rauszukommen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tut mir Leid, dass das Kapitel ein wenig kürzer ist, momentan geht aber alles drunter und drüber bei mir xx
Over and Out!
Vik xx
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top