20. Kapitel🍁


Kurze Zeit später ging ich dann mit Taro und meinen Sachen in sein Zimmer, wurde vorher jedoch noch schnell von Tyler abgefangen. "Wenn er dich auch nur falsch anfasst, sag mir einfach Bescheid.", murmelte er und verschwand in seinem Zimmer.

"Und... wo schlaf ich jetzt?", fragte ich leise an Taro gerichtet, der sich auf sein Bett gesetzt hatte. "Im Bett vielleicht?", meinte er als wäre es selbstverständlich und zog sich dann sein Shirt und Hose aus, legte sich auf sein Bett unter die Decke.

"Jetzt guck nicht so, ich werd dich schon nicht missbrauchen oder so.", murmelte er und verdrehte die Augen. Unsicher ging ich auf das Bett zu und legte mich dann mit soviel Abstand wie möglich neben Taro, der deshalb leise seufzte.

"Ich werd dich weder beißen noch anderweitig anfallen, da dies einerseits Selbstmord wäre und ich andererseits zu müde bin.", grummelte er und schloss seine Augen. "Ist ja gut..", murmelte ich zurück und rutschte ein wenig Näher an ihn heran, verkrümmelte mich komplett in der Decke.

Doch trotzdem war es nur halb so warm, wie, wenn Tyler mich an sich drückte. Murrend drückte ich mein Gesicht in das Kopfkissen. "Na? Vermisst du ihn schon?", fragte Taro amüsiert und mit einem breiten Grinsen. "Das ist unmöglich, wie geht das?", jammerte ich verzweifelt und sah ihn von der Seite an.

"Was? Dass du ihn vermisst? Das liegt an dem Verbundenen-Zeug, das kannst du nicht wirklich bestimmen. Keine Sorge, ich denke mal, dass er es nach dieser Nacht eh nicht mehr aushält.", erklärte Taro mir. "Was hält er dann nicht mehr aus?"

"Ohne dich. Ob er will oder nicht, so vermisst er dich genauso sehr wie du ihn.", nurmehr der Größere und drehte sich auf die Seite, "Ihr seid beide für einander geschaffen, ineinander verliebt. Verbunden wie wir es hier nennen. Doch er will es nicht einsehen, also mache ich ihn eifersüchtig, sodass er es endlich einsieht."

Mein Mund formte sich zu seinem wissendem 'O'. "Aahh, deshalb hast du heute auch was mit mir gemacht und mich nicht weggelassen.", Taro nickte zustimmend, "Schlaf jetzt ein wenig, Joshua. Das mit Tyler wird schon, glaub mir. Er hasst es zu teilen."

Ich nickte kurz und kuschelte mich nochmal in die Matratze, schloss meine Augen und ignorierte das schmerzende ziepen meines Herzens. 'Morgen kann ich wieder zu ihm, alles gut', redete ich innerlich mit mir selbst und seufzte leise. Ein wenig später schaffte ich es dann tatsächlich einzuschlafen, auch, wenn der Schmerz nicht weniger geworden ist.

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Over and Out!

Vik xx

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