19. Sind es nur Träume oder mehr?

Während Sasuke schon in seiner Welt war und einen Albtraum durchstehen musste, durch welchen er mehr und mehr Erinnerungen als Black Knight sehen konnte, ahnte der Elf nichts davon. Dieser war noch in der Menschenwelt, in welcher er nicht mitbekam, wie der Dämonenprinz litt. Die Szene, wo er Naruto dabei zusah, wie dieser aufgrund des Todes einer Person schrie und weinte, zerfraß ihn. Der Elfenprinz hingegen fühlte sich gut. Zwar war er aufgrund der Begegnung noch leicht neben sich, aber nicht mehr so stark wie nach ihrem Treffen.

Am Abend hatten ihn seine Freunde auf „eine" Schüssel Ramen eingeladen, weshalb er seine Wohnung doch noch einmal verließ. Eigentlich hatte auch er vorgehabt, nach Hause zu reisen und dort sein langes Wochenende zu verbringen, doch die Essenseinladung war noch besser als nach Hause zu reisen. Deswegen befand er sich nur 20 Minuten später mit seinen Freunden in einem kleinen Restaurant. In einem Menschenrestaurant. Von hier liebte er die Ramen am meisten.

„Wie geht es dir Naru?", wurde der Elf von Karin angesprochen, weshalb er seinen Blick von seinem Glaswasser nahm und seine nun Gegenüber ansah. „Mir geht es gut. Wieso fragst du?", grinste Naruto, der daraufhin eine Hand auf seiner Stirn spürte. Verwundert schielte er nach rechts, wodurch er Hinata erblickte, welche nicht überzeugt war. „Hmm, warm bist du nicht. Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?", hakte diese nach, woraufhin er schnaufte und sanft ihre Hand zur Seite schob. „Mir geht es wirklich gut."

„Das sagt zwar dein Mund, aber deine Augen sagen, was anderes", sprach Neji, welcher sofort die Aufmerksamkeit der andere hatte. „Neji hat recht, Naruto. Du siehst so aus, als würdest du neben dir stehen", ergänzte Kiba, der vor Kopf des Tisches saß. Generell saßen sie heute anders als sonst. Naruto am Fenster, neben ihm Hinata. Gegenüber von ihr Neji und neben diesem saß Karin. Kiba saß ausnahmsweise vor Kopf, wo eigentlich immer Neji saß.

„Leute, bitte!", brummte der Prinz, während er sich gegen die dunkelgrünen Sitzpolster lehnte und seine Augen schloss. Die Blicke der anderen konnte er nur zu deutlich auf sich spüren, was ihm ein Tonloses seufzen stahl. So sehr er seine Freunde liebte, so sehr konnten sie ihn auch nerven. Natürlich wusste er, dass sie sich nur Sorgen um ihn machten, jedoch gab es Sachen, die nur er allein lösen konnte ... so wie das Problem mit dem Dämonenprinzen und dem nicht mehr vorhandene Gefühl, weshalb er wirklich hier in der Menschenwelt war. Schon vor einigen Wochen war ihm aufgefallen, dass er die Stimme und die Anziehung nicht mehr hörte und spürte. Es fühlte sich so an, als wäre sein eigentlicher Grund plötzlich verschwunden ... dafür war aber ein anderer Grund aufgetaucht. Ein Grund, der ihn noch nicht ganz akzeptieren konnte. Der bloße Gedanke an den Schwarzhaarigen ließ sein Herz schneller schlagen. Sein Puls ging schneller, während er merkte, wie er leicht warm wurde. Seine Wangen fühlten sich wärmer an, was die anderen sehen konnten.

„Woran denkst du Naruto?"

„Hier Ihre Bestellung." Mit diesen Worten wurde der Elf von einer Antwort gerettet. Dankend nahmen sie alle ihre Schüsseln mit Essen entgegen, bevor sie ihre Hände falteten und sich einen guten Appetit wünschten. Naruto war auch der Erste, der seine Stäbchen nahm, befüllte und in den Mund schob. Zufrieden seufzte er, weil er schon nach einem Bissen wusste, dass es herrlich schmeckte. In Ruhe und ohne weitere Fragen zu stellen, aßen sie ihre Schüsseln auf. Der Prinz blieb natürlich nicht bei einer, weshalb die anderen drei weitere Schüsseln Ramen abwarten mussten, bis sie erneut mit ihrem Freund reden konnten. Diesmal wusste der Prinz auch, dass er nicht drumherum kommen würde.

„Ihr habt recht ... aber es ist ein Problem, welches ich allein lösen muss. Ihr könnt mir dabei nicht helfen."

„Woher willst du das Wissen, wenn du uns nichts erzählst?"

„Genau! Wir sind deine engsten Freunde. Wir können dir sicherlich irgendwie helfen."

„..." Naruto dachte über die Worte von Hinata und Kiba nach, bevor er verstehend nickte. „Und ich bin euch auch unsagbar dankbar!! Ich bin froh, dass ich so Freunde wie euch habe", lächelte er sie breit an, was diese nur erwidern konnten. Langsam sahen sie wieder einen strahlenden, chaotischen und lebensfrohen Naruto. „Das Ding ist, dass ich das Gefühl, weshalb wir hier in der Menschenwelt sind, nicht mehr spüre. Es ist mir vor einigen Tagen aufgefallen, dass ich keine Stimmen mehr höre oder eine Anziehung spüre ... ich muss irgendwas unternehmen, weiß aber nicht was. Deshalb denke ich darüber nach", gestand der Elf, welcher aber bewusst den Dämonenprinzen außenvor ließ. Er wollte sich nicht vorstellen, wie die anderen darauf reagieren würden, wenn er ihnen davon erzählt, was er beim anderen fühlt.

„Oh", erhob Karin als Erste ihre Stimme. „Das erklärt deine Miene natürlich."

„Wie wäre es, wenn du etwas durch Tokio reist? Spazieren gehst oder mit der U-Bahn andere Bezirke besuchst?", schlug Hinata vor, welche die Vermutung hatte, dass die Person vielleicht nicht mehr vor Ort, sondern wo anders war.

„Oder du gehst nach Hause? Wenn ich mich nicht irre, wollten wir doch eh morgen alle nach Hause. Vielleicht hilft es dir, wenn du mit Kyubi etwas reist und dich so ablenkst", schlug nun Kiba vor, welchem es nur recht wäre, nach Hause zu kommen. Langsam, aber sicher wollte er wieder als seine Tierform durch die Wiesen sprinten oder zumindest seine Merkmale zeigen. Das ständige Verstecken raubte ihm langsam die Kraft.

„Ich wäre dafür, dass wir das Gefühl analysieren und herausfinden, weswegen du es nicht mehr wahrnehmen kannst", meinte Neji, der schon länger herausfinden wollte, was genau sein Freund hörte und spürte. Für ihn ergab es nämlich keinen Sinn, niemanden zu sehen der sprach. Eine logische Erklärung müsste her.

„Und was ist, wenn wir uns einfach ein schönes Wochenende machen? Ich meine, wir können nach Hause und dort chillen oder wir besuchen ein anderes Land! Einen anderen Bezirk und entspannen. Leute, wir haben mehr Freizeit!", erzählte Karin als letzte, die alle damit zum Nachdenken anregte. Ohne viel tun zu müssen, könnten sie einfach verschwinden und trotzdem pünktlich zur Uni Zeit zurück sein. Dadurch das jeder einen Vorschlag vortrug, entbrannte eine hitzige Debatte. Jeder wollte seine Idee umsetzen oder zumindest ein Teil davon.

Naruto hatte sich alle Ideen währenddessen in Ruhe angehört und ließ sie sich nun durch den Kopf gehen. Für ihn klangen alle gut. Er wollte schon immer die Menschenwelt bereisen und die Länder sehen, von denen er bisher nur gelesen hatte. Ihm war klar, dass die Welt viel größer als nur Japan war. Dass es noch vieles gab, was er nicht kannte und nicht gesehen hatte.

Am Ende entschieden sie sich jedoch dafür, eine Nacht über alles zu schlafen und morgen früh zu entscheiden. Deswegen lag Naruto nach nur wenigen Stunden in seinem Bett, in seiner Menschenwohnung, wobei er sich die Decke über den Kopf zog und die Augen schloss. Tief atmete er ein und wieder aus, nur um dann zu lächeln.

„Ich hab echt die besten Freunde der Welt!", grinste er breit, woraufhin er sich gemütlich auf seinen Rücken legte, die Decke bis zu seinem Mund herunterzog und hochsah. Kaum erblickte er die weiße Decke, wanderten seine Gedanken zum Nachmittag. Zu dem Punkt, an welchem er sich zum Dämon geschlichen hatte. Augenblicklich kribbelte sein Körper.

Ohne dass er es verhindern konnte, reagierte sein Körper auf die Erinnerung. Das Kribbeln wanderte durch seinen gesamten Körper, erinnerte ihn an die Gefühle, welche er gefühlt hatte.

Gefühle, welche er nicht haben dürfte.

Gefühle, welche er noch nie gespürt hatte.

Gefühle, welche er nach nur wenigen Augenblicke lieben gelernt hatte.

„Ahhh!", schrie er frustriert, wobei er sich auf seine rechte Seite legte und nun seinen Nachtisch ansah. Sofort erblickte er seine noch kleine Sonnenblume, um welche er sich kümmern wollte. Leider ließ diese ihren Kopf hängen, weshalb er seine Hand vorsichtig ausstreckte. Mit seinen Fingerspitzen berührte er sachte den Stiel, woraufhin es nur Sekunden dauerte, bis der Kopf sich wieder aufstellte und seine Hand von der Blume umschlangen wurde.

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Wenn ihn eins nun von den ganzen Ereignissen ablenken könnte, dann war es die tiefe Verbundenheit zur Natur. Diese konnte ihn schon immer auf andere Gedanken bringen und meistens gab ihm diese sogar Antworten.

Langsam setzte er sich auf, weil er etwas spürte. Etwas, was er damals gespürt hatte, als er das erste Mal in der Menschenwelt war. Sofort sprang Naruto von seinem Bett, nur um schnell zu seinem Fenster zu gelangen, welches er stürmisch aufriss. Augenblicklich peitschte ihm der frische Nachtwind entgegen, welcher etwas hauchte.

„Such ... such mich", wisperte diese Stimme, die ihm unbekannt bekannt vorkam. Was die Stimme jedoch mit diesen Worten meinte, verstand der Elf nicht. Dafür verstand er, was er gerade spürte. Nicht nur das Gefühl weshalb er in der Menschenwelt war, sondern auch die Anziehung, die er immer beim Dämonenprinzen spürte.

Weil der Elfenprinz sichergehen wollte, dass sich der Dämon nicht irgendwo hier versteckte, um ihm einen Streich zu spielen, was natürlich irrsinnig wäre, sah er sich um. Nach nur wenigen Momenten konnte er komische Gestalten auf dem Bürgersteig erkennen, von welchen er keine Präsenz spürte. Instinktiv wanderte seine Hand zu seinem Kristall an der Kette, die er so liebte. Sofort verspürte Naruto das Gefühl von Sicherheit, weswegen er das Fenster schloss. Kurz verweilte er so, ehe er sich seinem Zimmer widmete und beschloss, dass er ein Portal nach Hause erschaffen würde.

Hier für holte er sich einen weißen Stein, der blau schimmerte und eine lilafarbene Blume, welche in der Mitte weiß war. Mit diesen Gegenständen ging er in die Mitte seines Schlafzimmers, wo er mit seinem Finger einen Kreis auf den dunklen Holzboden zeichnete. In diesen legte er oben den Stein und unten die Blume hin. Daraufhin murmelte er bestimmte Wörter, woraufhin das Portal entstand und er auch direkt hindurch gehen konnte. Dabei blickte er sich nicht mehr um, obwohl er seinen Freunden Bescheid sagen müsste. Doch dazu hatte er keine Lust, diese wüssten schon, dass er zu Hause wäre und wenn nicht, würden sie eh vorbeischauen.

Mit diesem Gedanken tauchte er in seiner Welt auf, wo er auch direkt von Kyubi begrüßt wurde. Verwundert darüber, sah er sich um, wodurch er feststellen musste, dass er durch das Königsportal angekommen war. Lange wunderte er sich jedoch nicht, weil er sich dann doch lieber seinem Tier widmete, welches ihn freudig ansprang. Lachend schlang Naruto seine Arme um den Tierdämon, bis er plötzlich zurückgeschoben wurde. Irritiert wanderte seine rechte Augenbraue nach oben, wobei er eine Nase an seinem Shirt hatte. Kyubi hatte angefangen, ihn zu beschnuppern, bis dessen Nase an der Kette hingen blieb, welche sich unter dem T-Shirt abzeichnete.

„Kyu? Was ist los?", fragte der Elf nach, woraufhin er angeknurrt wurde. Dies war er von seinem Gegenüber nicht gewöhnt, weswegen er seine Hand ausstreckte, doch war Kyubi schon gewachsen. Nun befand sich der Tierdämon in voller Größe vor ihm, da dieser den Geruch des Dämons wahrgenommen hatte. Er war bereit, seinen Retter, seinen Beschützer und vor allem seinen Elf zu beschützen. Seinen Kopf wandte er in regelmäßigen Abständen hin und her, um sicherzugehen, dass wirklich keiner hier war.

Naruto wusste nicht, was er von diesem Verhalten halten sollte. Seinen Kopf legte er kurz schief, nur um dann genauso hin und her zu blicken. Genauso wie Kyubi konnte er nichts sehen, weswegen er diesen erneut fragen wollte, was los sei. Was er wittern würde, damit er in Angriffsposition ging.

„NARUTO!!" Erschrocken blieb Angesprochener stehen, der gerade mal zwei Schritte auf sein Gegenüber zugehen konnte. „Du bist endlich nach Hause gekommen", fügte Kushina hinzu, bevor sie ihr Kind fest an ihre Brust drückte und erleichtert seufzte. Sie freute sich sehr, dass ihr Kind endlich wieder bei ihr war. Die Zeit verging hier so viel schneller, dass sie das Gefühl hatte, ihren Sohn Jahre nicht gesehen zu haben.

„Mom ... Luft ...", japste der Prinz, welcher den Sauerstoff nicht mehr in seinen Lungen hatte. „Ups", grinste die Königin, die langsam von ihrem Sohn abließ, der auch direkt einen tiefen Atemzug nahm. „Überdramatisieren nun nicht. So fest war ich gar nicht."

„Sag das meinen Rippen, die dachten, sie würden zerquetscht werden", entgegnete Naruto grinsend, der sich extra provokant über die Seiten strich. Ein Schlag gegen den Oberarm seiner Gegenüber folgte. „Du bist schlimm." Kushina konnte bei diesen Worten nicht anders, als breit zu lächeln. „Dann erzähl mal! Wie waren die letzten Tage in der Menschenwelt? Was habt ihr alles unternommen? Habt ihr schon was Neues gesehen? Oder andere aus der Immerwelt kennengelernt, die schon länger in der Menschenwelt sind?" Fragen über Fragen stellte sie ihrem Sohn, welcher über die Neugierde seiner Mutter nur lachen konnte.

Die meisten würden es anstrengend, nervig und stressig empfinden, seiner Mutter alles zu erzählen, er hingegen fand es gut. Er erzählte ihr und seinem Vater gerne, was er alles erlebt hatte. Wo es voranging und wo es eher, haderte. Ihm machte es Spaß, denn so konnte er immer wieder realisieren, was er schon alles gelernt hatte. Was er noch lernen müsste und vor allem konnte er so die Erinnerung lebendig halten.

Deshalb erzählte er seiner Mom, nachdem er sich beruhigt hatte, was in den letzten Tagen alles passiert sei. Dabei ließ er aber alles rund um die Dämonen außer Acht. Dies wollte er dann doch noch nicht preisgeben. Denn sofort, wenn er an den Dämonenprinzen dachte, fühlte er ein merkwürdiges Kribbeln durch seinen Körper wandern. Dadurch passierte es, dass sein Magen knurrte. Jedoch war es kein Knurren wegen Hunger, sondern wegen dem unwohl sein, seine Mutter nicht alles erzählen zu können.

Sie gingen gemeinsam zum Essen, wo sie auf Minato trafen, welcher nun auch anfing, seinen Sohn zu löchern. Ihm war dies nur recht, weswegen er jede Frage mit einem aufgesetzten Lächeln beantwortete. Dadurch rührte er sein Essen nicht an, was seine Eltern verwunderlich fanden. Gerade weil es sein Lieblingsgericht gab.

„Spatz, schmecken dir deine Ramen nicht?", harkte Kushina besorgt nach, was Naruto sofort merkte. „Nein. Sie sind lecker, aber ich hab gut in der Menschenwelt gegessen", meinte er, war dabei aber nicht so überzeugend, wie er dachte. „Entschuldigt mich. Ich geh in mein Zimmer und beschäftige mich etwas mit Kyubi", lächelte er, nachdem er sich erhoben hatte. Kurz verneigte er sich, ehe er den Raum verließ und irritierte Eltern zurückließ.

„Wir sollten Tsunade rufen!"

„Über treib nicht, Kushina."

„Übertreiben? Du hast doch auch gesehen, dass er seine Ramen kaum angerührt hat. Außerdem ... er sieht bedrückt aus. Was ist, wenn er sich etwas eingefangen hat?"

„Kushina, unser Sohn ist in der Pubertät. Was erwartest du denn? Du weißt doch sicher noch, wie es damals bei uns war, oder?"

„... erinnere mich nicht daran, Minato. Er darf niemals so werden!" Angesprochener konnte über diese Aussage seiner Frau nur lachen. Zu amüsant fand er ihre Reaktion auf ihre gemeinsame Jugend. „Jetz lach nicht! Wir wissen beide, wie wir waren ..."

„Haha, ja, das weiß ich. Wenn du dich besser fühlst, wenn du Tsunade ihn durchchecken lässt, dann du tu das. Denk aber daran, dass Naruto genauso sturköpfig ist wie du."

„Was soll das denn heißen?" Kushina zog eine Schmolllippe, bevor sie einen sanften Kuss auf die Wange bekam. Augenblicklich sah sie in die himmelblauen Augen, in welche sie sich direkt verliebt hatte.

„Das soll heißen, dass ich deine Sturheit und Dickköpfigkeit genauso liebe, wie die unseres Sohnes", lächelte Minato, der seiner Frau eine röte auf die Wangen zauberte. „Du Charmeur ... ich liebe dich auch", erwiderte die Königin, bevor sie sich darum kümmerte, dass Tsunade nach ihrem Kind schaut.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Elfe, an der Tür des Prinzen klopfte. Nach einem kurzen „Herein" betrat sie schon das Zimmer, woraufhin sie den Jungen sah, der wie ein Enkel für sie war. Nur ein Blick reichte, damit sie verstand, dass er gerade mit seinen Gedanken ganz wo anders war.

„Baa-chan, schön dich zu sehen", grinste Naruto, der von seinem Bett sprang und zu Tsunade lief, die ihm direkt gegen den Hinterkopf schlug. „Aua."

„So begrüßt man mich nicht", erwiderte Tsunade, die jedoch nicht lange böse sein konnte. „Es ist auch schön, dich zu sehen ... nun komm her!" Mit diesen Worten zog sie ihren Gegenüber in eine sanfte Umarmung, welche sie erst lösten, als Kyubi auch Aufmerksamkeit wollte. Lachend setzten sie sich auf den Boden, auf welchem lauter Kissen herumlagen. Naruto fing an Kyubi zu streicheln, während Tsunade den anderen eine Weile schweigend beobachtete, ehe sie fragte: „Wo stecken deine Gedanken?" Angesprochener zuckte zusammen.

„Wie bitte?"

„Deine Gedanken scheinen wo anders zu sein. Hast du genug gegessen?"

„Ja ..."

„Aber?", harkte die Elfe nach, womit sie den Blonden zum Schnauben brachte. „Sieht man es mir so sehr an, dass ich über etwas nachdenke?"

„Ja sehr. Du bist ein offenes Buch für uns ... möchtest du mir erzählen, was los ist? Ich verspreche dir, dass kein Wort diesen Raum verlassen wird. Nur ich höre dir zu", versicherte Tsunade, welche ihren Gegenüber beruhigen wollte. Ihr war wichtig, dass es ihrem „Enkel" gut ging. „Naru, ich möchte dir helfen."

Schweigen brach daraufhin zwischen ihnen aus.

Schweigen, welches der Namikaze dazu nutzte, darüber nachzudenken, was er sagen könnte. Schließlich wusste er, dass nur er das Problem lösen könnte. Dass er allein die Lösung finden müsste.

„... du weißt, weshalb die anderen und ich in der Menschenwelt sind ... der Grund, der mich zu den Menschen geleitet hat ... das Gefühl ist nicht mehr so stark. Es schwächt seit einiger Zeit ab und ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Wie ich diesen Prozess aufhalten kann", erklärte er, wobei er am Ende schwer seufzte und sich halb auf Kyubi legte. Dieser brummte zufrieden, während er seine Schweife schützend um den anderen legte.

„Verstehe", erwiderte Tsunade, die nicht für eine Sekunde den Blick vom anderen nahm. Ihre nächsten Worte überlegte sie einen Moment, bevor sie aufstand und sich gegenüber von Kyubi setzte. Dieser hob den Kopf, ließ sich kurz streicheln, nur um dann seine Schweife zu heben. Nun konnte die ältere Elfe den Prinzen besser sehen. „Naruto, was sagt dir dein Bauchgefühl?"

„Mein Bauchgefühl?" Nicht lauter als ein Brummen waren diese Worte, weil er sein Gesicht noch im Fell versteckte. „Ja, dein Bauchgefühl. Wir wissen doch beide, dass du ein Elf bist, der auf seinen Bauch oder sein Herz hört. Rational denken ist für andere, denn du fühlst", erläuterte sie, womit sie ihren Gegenüber dazu brachte, den Kopf zu heben.

„Mein Bauch spielt verrückt. Mal kribbelt er, während er in anderen Momenten sich zusammenzieht. Dasselbe macht auch mein Herz ... ich möchte noch immer gerne wissen, wer mich ruft ... aber irgendwie ist es nicht mehr so intensiv, wie zum Anfang meiner Reise."

„Manchmal ändern sich die Reiseziele. Vielleicht hast du ein neues, weißt es nur noch nicht?" Mit diesen Worten erhob sich Tsunade, welche die blonden Haare einmal kräftig verwuschelte. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Für jedes Problem gibt es eine Lösung, auch wenn es ausweglosscheint, gibt es eine. Genauso mit deiner Reise. Ziele finden sich immer wieder. Vertrau deinem Bauchgefühl oder deinem Herzen. Das kann niemals falsch sein." Ihre Worte rundete sie noch mit einem Lächeln ab, ehe sie das Zimmer auch wieder verließ. Sie war in den wenigen Minuten zu dem Entschluss gekommen, dass Naruto nun für sich sein müsste. Etwas entspannen würde ihm sicher guttun.

Das dachte auch der Prinz, welcher die Worte seiner Baa-chan im Kopf wiederholte. Nebenbei legte er sich gemeinsam mit Kyubi in sein Bett, weil er langsam müde vom ganzen Nachdenken wurde. Er analysierte seine jetzigen Gefühle, welche ihm Kopfschmerzen bereiteten. Egal wie oft er über diese schönen und doch angsteinflößenden Gefühle nachdachte, kam er auf keinen Nenner. Er war schlicht und einfach verwirrt. Zugleich aber auch neugierig, mehr über das Chaos in seinem Körper zu erfahren.

Mit genau diesen Gedanken schlossen sich langsam seine Augen. „Ant-/Antworten", murmelte er im Halbschlaf, nachdem er sich enger an seine Wärmequelle gekuschelt hatte.

Friedlich fiel er in einen tiefen und erholsamen Schlaf. Ohne über irgendwas nachzudenken, schlummerte er durch. Erst als ihn etwas an der Fußsohle kitzelte, blinzelte und gähnt er. Kurz daraufhin setzte er sich aufrecht in sein Bett, nur um sich dann übers Gesicht zu reiben. Seine Hände ballte er dafür zu Fäusten. Erst dann konnte er herunter zu der Ranke sehen, die sich langsam um seinen Knöchel schlängelte.

„Ich wünsche dir auch einen guten Morgen", lächelte Naruto, welcher daraufhin laut lachen musste. Die Ranke besaß Blätter, welche angefangen hatten, seine Fußsohle nun mehr zu kitzeln. Lachend schmiss er sich auf seinen Rücken, wodurch er Kyubi weckte, der dies mit einem lauten Gähnen kommentierte. Der Elf merkte sofort, wie sehr er sein zu Hause eigentlich vermisst hatte.

Diese wunderschöne Natur, die ihn jedes Mal begrüßte und ihm verdeutlichte, dass er hier willkommen war. Zwar mochte er Tokio sehr, aber hier war es einfach viel schöner.

„Ich haha ergebe haha mich", lachte er, nachdem ihm die ersten Tränen aus den Augen gekullert waren. Die Ranke ärgerte ihn noch kurz, bevor sie sich zurückzog und er sich erhob. Schnell schlüpfte er in saubere Klamotten, damit er nur wenige Minuten später in die Küche verschwinden konnte. Die Angestellten waren erstaunt den Prinzen zu sehen, obwohl es für sie nichts Neues war. Naruto schnappte sich öfters hier etwas, wodurch er schneller das Schloss verlassen konnte.

So war es auch gewesen. Nachdem er sich einige Sachen in den Mund gestopft hatte, hatte er sich noch etwas Fleisch für Kyubi eingepackt, ehe er diesen vor dem Schloss aufsuchte. Angekommen fütterte er erst einmal ihn, woraufhin er die Anwesenheit seiner Mutter spüren konnte. Sofort drehte er sich herum, um sie mit einem Lächeln zu begrüßen.

„Guten Morgen, Mom."

„Guten Morgen, mein Spatz. Willst du schon los?"

„Jaaa. Ich möchte der Natur beim Wachsen helfen!"

„Das wird sie sicherlich freuen. Bleib aber nicht zu lange weg. Dein Vater möchte mit uns heute Nachmittag etwas machen", erklärte Kushina lächelnd, die daraufhin mit strahlenden azurblauen Augen angesehen wurde. „Ich werde spätestens zum Mittag zurück sein!", erwiderte Naruto, der kurz zu seiner Mutter sprang und dieser einen Kuss auf die Wange drückte. „Ich bin dann mal weg." Mit diesen Worten lief er an Kyubi vorbei, weil er mit einem gekonnten Sprung auf eine große gelbe Blume sprang. Diese federte etwas, wodurch er nur Sekunden später in der Luft war. Der Wind umhüllte ihn, trieb ihn so zu einem Baum in der Nähe. Nun hockte er in der Baumkrone, während er seine Augen schloss. Er ließ zu, dass die Natur ihren Einfluss auf ihn abgab.

Dadurch passierte es, dass seine Klamotten sich dunkler färbten, aber noch immer gleich aussahen. Seine Augen öffnete er kurz darauf, welche nun leicht grün schimmerten, weil er sich mit der Natur verband. Sein Tattoo auf seinem rechten Oberarm fing an kurz zu leuchten, was für ihn neu war. Verwundert sah er deshalb auf seine nun hellgrün leuchtente verschnörkelte Linien. Die Blätter leuchteten währenddessen weiß auf.

„Was?"

„Möchtest du mehr davon? Mehr von der Macht des Lebens?" Erschrocken verlor Naruto durch diese Fragen sein Gleichgewicht, weshalb er von dem Ast abrutschte und fiel. Noch bevor er aufschlug, umschlang ihn die Natur, die er mit einem Handzeichen gerufen hatte. Die Ranken setzten ihn vorsichtig auf den Boden ab, während er sich hektisch umsah. „Sei neugieriger ... stell mehr Fragen ... und finde mich." Nun war es die Stimme, die er damals gehört hatte, als er das erste Mal in die Menschenwelt gerufen wurde.

„Warte! Ich muss mit dir reden!!", schrie der Elf, welcher ohne Weiteres losrannte. „Kyuuu!", jaulte der Tierdämon, der seinem „Herrchen" hinter rannte, bis dieser anfing, von Blume zu Blume zu springen. Immer tiefer in seine Welt hinein, sprang er. Schrie dabei der Stimme hinterher, dass sie nicht verschwinden sollte. Dass er Fragen hätte und endlich Antworten bräuchte. Doch zu seinem Leidwesen bekam er keine Antwort mehr.

Orientierungslos landete er nach einer Weile auf einer Wiese. Dabei schnaufte Naruto tief, weil er so sehr gerannt war. Seine Lungen brannten, wobei sein Herz kräftig gegen seinen Brustkorb hämmerte. Nebenbei konnte er ein angenehmes Kribbeln auf seiner Haut spüren, weswegen er leicht hochsah.

Augenblicklich konnte er die große Bibliothek sehen, welche in einem großen und vor allem alten Baum versteckt war. Durch einen bestimmten Zauber sah man nur das, was jemand sehen sollte, doch er wusste was sich dahinter versteckte. Deswegen sah er auch die großen Holztüren, die offen standen. Jedoch war das nicht der Grund, warum seine Haut kribbelte. Seinen Blick ließ er leicht nach rechts schweifen, woraufhin er die Lebensstränge erblickte. Diese schlängelten sich um ihn herum, auf direkten Weg in die Bibliothek hinein.

Langsam erhob sich der Elf, welcher die ganze Zeit über gekniet hatte. Es wunderte ihn sehr, dass zwei Lebensstränge auf direkten Weg in den Baum hineinführten und nicht zum Lebensbaum. Aus diesem Grund hob er seine Hand, war auch im Begriff, den Lebensstrang anzufassen, doch kurz davor wurde er aufgehalten.

„NARUTO!" Sofort hielt sein Körper inne, während er seinen Kopf zu der Stimme wandte. Vor ihm war die oberste Nymphe gelandet, welche zu seiner Verwunderung auch noch fast genauso groß war wie er. „Du weißt genau, dass du die Lebensstränge nicht anfassen darfst."

„Entschuldige", erwiderte Angesprochener direkt, welcher sich dabei auch verneigte. „Ich hab mich treiben lassen."

„... schon gut. Aber pass beim nächsten Mal besser auf. Möchtest du etwas wissen, weil du zur Bibliothek gekommen bist?", fragte Nima, nachdem sie sich abgewandt hatte und langsam hinein ging. Der Prinz folgte ihr, wobei er über die Frage nachdachte. Sein Blick glitt dabei mehrfach zu den beiden Lebenssträngen, die an ihm vorbeiführten. Selbst als er drinnen war, lösten sich die Stränge nicht. Sie blieben zusammen, so als wären sie füreinander bestimmt. „Nun, Naruto was ist es, was dein Herz wissen will?" Die Nymphe sorgte mit ihren Worten dafür, dass der Elf sie anblickte und sich zögerlich auf die Unterlippe biss. „Sie wird sicherlich zornig werden ..."

„Ich ... also ... wäre es möglich ... möglich ..." Naruto brach ab, wodurch er seinen Gegenüber ziemlich verwirrte. „Vieles ist hier möglich ... was genau begehrt dein Herz?" Kurz schloss der Prinz seine Augen, nahm dabei seinen gesamten Mut zusammen, denn sein Gedanke wäre nicht nur gegen die Regeln, sondern auch sehr gefährlich.

„Ist es möglich, dass ich meinen Lebensstrang anfassen darf, um herauszufinden, welche Gefühle ich habe? Um zu sehen, was es ist, was so ein Chaos in meinem Leben derzeit verursacht?", stellte er schließlich die Frage, auf welche er die Antwort eigentlich schon wusste. Den Blick, den er von seiner Gegenüber bekam, sagte ihm schon alles. Diese war von der Frage nicht angetan. Sogar nicht.

„Naruto, du weißt genau, dass es verboten ist, seinen Lebensstrang anzufassen und erst recht dort nach Antworten zu suchen. Es ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Also nein, es ist nicht möglich", verneinte Nima sofort, welche dabei ihre Arme vor der Brust verschränkte. Kurz darauf hob sie aber schon ihre linke Hand, weil ihr Gegenüber etwas erwidern wollte. „Du musst schon selbst herausfinden, welche Gefühle das sind und was der Auslöser dafür ist ... jedoch ist es langsam an der Zeit, dass sie endlich erwachen", rutschte es ihr plötzlich heraus, weshalb sie sich eine Hand auf den Mund legte.

„Was meinst du damit, dass es langsam an der Zeit ist, dass sie erwachen?", hakte der Prinz irritiert nach, weil er den Zusammenhang nicht ganz verstand.

„Hast du Träume, Naruto?"

„Träume?"

„Ja Träume. Träume, welche viel zu real wirken, als das es nur Träume sind?"

„... oh mein Gott! Ja! Seit einer geraumen Zeit hab ich seltsame Träume ... aber was haben diese mit meinen Gefühlen zu tun?" Naruto wurde nicht schlau daraus, was die oberste Nymphe ihm mitteilen wollte, welche das nun auch merkte. Weil sie aber nicht berechtigt dazu war, mehr zu sagen, wandte sie sich ab und verschwand. Sie suchte in der Bibliothek nach einem bestimmten Buch, das sie nach nur wenigen Momenten auch fand. Mit diesem kehrte sie zu ihrem Prinzen zurück, welchem sie das Buch auch ohne etwas zu sagen in die Hand drückte.

„Der Black Knight", las der Elf vor, nachdem er sich den tiefschwarzen Einband angesehen hatte. Ein Schauer überzog seinen Körper, als er die Worte ausgesprochen hatte.

„Ich bitte dich darum, dass du mal hineinliest. Nur die ersten Seiten und wenn du eine Anziehung merkst, folge dieser. Gefühle können sich ändern", erklärte Nima, die bei ihren Worten schrumpfte und den anderen durcheinander zurückließ.

„Was?", war das erste Wort, welches nach einer langen Pause über seine Lippen kam. „Meiner Anziehung folgen?", wiederholte er, wobei er sich in Bewegung setzte und sich ein gemütliches Plätzchen zum Lesen suchte. Nach einigen Minuten fand er einen schönen Platz. Weit oben, wodurch er mit seinem Blick die ganze Bibliothek gut überschauen konnte. Einige Formwandler, Elfen und Feen waren zu sehen, doch wurde er nicht beachtet. Oder zumindest wurde er nicht entdeckt, weshalb er sich zurücklehnte und das Buch aufschlug.

Langsam las er die erste Seite durch, dann die zweite und gerade als er bei der dritten ankam, stockte ihm der Atem.

„Sasuke? ... der Dämonenprinz heißt genauso", murmelte er vor sich her, woraufhin er aber gespannt weiterlas. So erfuhr er, dass Sasuke sogar denselben Nachnamen trug wie der Dämonenprinz. „Das ist interessant", meinte er, während er schon das Nächste erblickte. Nun wurde der Prinz verflucht und seine Rüstung beschrieben. Diese Beschreibung sorgte dafür, dass er sich an seine Träumer erinnerte, wo er auch einen Black Knight sah. Einer, der auch Black genannt wurde.

„Das ist seltsam", kam er letztlich zum Entschluss, je weiter er las. Zwar hatte er schon herausgefunden, dass Uchiha Sasuke der Prinz auch der verfluchte Ritter namens Black Knight war. Jedoch wurde ihm nicht beschrieben oder anhand eines Bildes gezeigt, wie der Prinz aussah. So konnte er sich den im Buch nicht all so gut vorstellen. Dies hinderte ihn aber nicht daran, das nächste Kapitel zu lesen. In diesem konnte er die Emotionen und die Gefühle genauso nachempfinden, wie es der Black Knight gespürt hatte. Aus diesem Grund schlug er das Buch zu, was ihm gerade eine deftige Gänsehaut verpasst hatte. Sein Herz schlug währenddessen aufgeregt in seiner Brust. Sorgte so dafür, dass sein Blut in seinen Ohren rauschte und er erst mal verdauen musste, was er soeben gelesen hatte. Selten las er ein Buch, welches ihn direkt so fesselte und diese Gefühle in ihm auslösten.

„Alsooooo, wie es scheint, wurde unser Dämonenprinz nach einem menschlichen Prinzen benannt. Des Weiteren ist dieser Prinz verflucht und zum Black Knight geworden ... das sind echt viele Infos auf einmal", listete der Elf auf, welcher sich dabei grübelnd gegen die Stirn tippte. „Sind meine Träume wirklich nur Träume? Oder irgendwas anderes? Das ist schon echt seltsam, echt jetzt!", fragte er sich, wobei er auch hinterfragte, weswegen die oberste Nymphe ihm dieses Buch ausgesucht hatte.

Sein Blick glitt bei seinen Gedanken zum Einband des Buches, über welches er nun gedankenverloren strich. Hauchzart fuhr er den Namen des Buches nach.

„Der Black Knight", wisperte Naruto, dem das Buch wirklich gefiel. Die ganzen Gefühle waren gut beschrieben. Er konnte sich gut in den Charakter hineinversetzten und nachvollziehen, wie sich dieser gefühlt haben muss. Wie schmerzhaft das alles gewesen sein muss. Erst einen Fehler zu begehen, dann dabei zuzusehen, wie die Menschen, die man liebte vor den eigenen Augen sterben. Dann festzustellen, dass man in seiner Rüstung verflucht wurde und etwas tun muss, wovon er nichts weiß ... aufrichtiges Lieben.

„Ich werde definitiv mehr davon lesen ... und herausfinden, wohin dich deine Reise führt Prinz Uchiha Sasuke, auch genannt der verfluchte Ritter ... der Black Knight."

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