Kapitel 18. Dùisg o sholas dorchadas

Es dauerte nicht lange und Marbas erwachte. Sein Körper zierten nun Male, wo vorher Wunden waren.
Ohne ein Wort verbeugte Marbas sich vor seiner Herrin.
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Es verging einige Zeit und der triste Alltag langweilte Cora. Sie wollte etwas anderes. Einen neuer Abschnitt in ihrem langen Leben als Teufel. Sie sehnte sich nach einer Seele, die sie zu einer ihr würdigen formen konnte. Eines Tages entschied sie sich dafür, ihren Thron für einige Zeit zu verlassen und beauftragte Volac damit ihren Platz solange einzunehmen. „Für sie werde ich das machen, Herrin. Sollte ich jedoch das Gefühl bekommen, dass sie in Gefahr sind, bin ich wieder an ihrer Seite. Sogar wenn Gilmore sich Ihnen nähern sollte..Sie sind meine Herrin."
Kurz bevor Cora den Thronsaal verließ, blickte sie zu ihn. „Das erwarte ich auch von meinem Untertan."

Sie war mittlerweile in England und schlenderte Abends durch eine Stadt.
Plötzlich nahm sie Rufe wahr. Sie folgte diesen und gelang in einem dunklen Raum in einem Gentlemanclub.


Es saßen viele Herren, von Adliger Herkunft in darin. Es schien eine Art Menschenauktion stattzufinden. Geboten wurden kleine Mädchen.
Doch die Aufmerksamkeit der Schlange zog ein Mädchen an sich, welches außergewöhnlich aussah.

Sie selbst hatte die Ruhe weg. In ihren Kopf singte Sie ein Lied, welches man bei Schwarzer Magie benutzt. Damit hatte Sie Cora angelockt.
„Dùisg o sholas dorchadas (Erwache vom Licht der Dunkelheit).", nachdem Cora das geflüstert hatte, riss das kleine Mädchen ihre Augen auf und sah zur Schlange. Die eiskalten blauen Augen war das einzigste was Sie sah bevor auch die in der Dunkelheit verschwanden.

Die Gelassenheit verblasste als Männer das Mädchen griffen und es für die Auktion vorbereiteten. Mit einem leichten Tuch bekleidet präsentierten die Männer das adlige Mädchen. Sie hörte Rufe wie „Ein interessanter Freak... „Sie sieht aber komisch aus"..... „Verrückte Göre"... Diese Worte brachen das Mädchen. Mit gesenkten Kopf und emotionslosen Augen blickte sie durch den Raum. Für einen Preis von 5,5 Millionen Pfund würde das Mädchen von einem alten reichen Schnösel ersteigert.

Es vergingen Tage, in welche Sie etliche Schmerzen und Leiden ertragen musste. „Dùisg o sholas dorchadas (Erwache vom Licht der Dunkelheit)." Dieser Satz wiederholte sie immer und immer wieder in ihren Kopf.

In dieser Nacht aber sollte alles ein Ende haben.
Der Mond strahlte heute mehr als wie je zuvor.

Heute war Sie gezwungen in dem Bett Ihres Herren die Nacht zu verbringen. Sie schaute hoch zum Mond und ein Entschluss stand fest..Sie muss weg hier...Einfach Flüchten..Nachhause zurückkehren und das Werk ihrer Eltern weiterführen. Schnell verließ sie das Anwesen und lief Richtung Wald. Ihr Ausbruchversuch blieb nicht lange unbemerkt.

Völlig außer Atem versteckte sie sich hinter einem Baum. Sie sah runter und entdeckte eine Schlange die auf einer rötlichen Baumrinde saß.


Umso länger Sie die Schlange ansah, desto tiefroter färbten sich die Augen der außergewöhnlich aussehenden Schlange. „Na los komm raus...", Die Angestellten des alten Mannes suchten nach ihr. Plötzlich packte sie einer der Männer an Ihrer Hand.

Völlig panisch schrie sie „Dùisg o sholas dorchadas (Erwache vom Licht der Dunkelheit)." Ein lautes Knurren schallte durch den ganzen Wald. Das Mädchen hielt sich zitternd die Ohren zu und hielt ihre Augen geschlossen. Warme Hände, welche sie auf ihrem Gesicht fühlte, ließen sie aufblicken.

Cora strahlte eine Aura aus, die den Wald aussehen ließ, als wäre er in Flammen gehüllt. Sie schaute um sich umd sah die Angestellten, die sie verfolgt haben, geköpft auf dem Boden liegen.
„Du hast mich gerufen. Was begehrst du?", fragte Cora in einem ruhigen, trotzdem beängstigen Ton.
„B-Bitte helfe mir.."
„Wie ist dein Name?"
Völlig angsterfüllt antwortete sie. „ C-Claire Victoria Catrall.."
Ein diabolisches Lächeln zierte das Gesicht von Cora. „Ich kann dir helfen, Lady Catrall, jedoch sollten sie sich In klarem sein.
Geht man mit einem Teufel einen Vertrag ein, wird Ihnen der Zugang zum Himmelstor auf ewig verwehrt."
Mit einem Grinsen schaute sie Cora an.
„Auf den Himmel hatte ich sowieso keine Lust. Was springt dabei für dich heraus?"

„Es gibt zwei Möglichkeiten. Vorab ist es wichtig, dass du dir stets merkst. Ich bin nicht deine Sklavin.
Ich bin lediglich dein Schatten. Der von deiner eigenen Kraft lebt. Wenn du eines Tages deine komplette Kraft verlieren solltest und dein Feuer verblasst, löst sich unser Vertrag und du wirst ins ewige Nichts fallen.
Solltest du dieses Feuer aber bis zur Vollendung deines Zieles beibehalten, wirst du als Hybrid wiedergeboren und Dienst mir bis zum Ende deiner Tage."

„Du willst meine Seele nicht?",fragte Claire verwundert, erschrak jedoch als Cora nach ihrem Gesicht griff und nah an ihrem zog.
Mit einem diabolischen Lächeln fuhr Cora mit ihrer Zunge über ihre Lippen.
„Seelen sind für mich erst Interessant, wenn sie von mir geformt worden sind und perfekt gereift sind. Also begehrst du diesen Vertrag?"

Mit einem Lächeln sah Claire zu ihrer Teufelin. „Ja,ich will diesen Vertrag."
Die schwarze Schlange schlängelte sich zu Claires Hals und biss dort hinein. Sie löste sich auf und der schwarze Nebel haftete an der Bisswunde. Es bildete sich das Paktzeichen der Schlange.

Cora verbeugte sich leicht. „Also Milady, was ist ihr erster Befehl?"
Claire packte sich die Hände in ihren Gesicht und kicherte. „Ich will dass du Sie alle grausam tötest, nähre die dunklen Wesen mit ihren dreckigen Blut und bring mir den Herren."
Das zauberte der Schlange ein gefährliches Lächeln auf die Lippen. „Sehr wohl, Milady."
„Wie ist eigentlich dein Name Teufel?"
Cora schaute über ihre Schulter. „Cora..das ist alles was Sie wissen brauchen...Milady"

Es verging einige Zeit in der Claire die Klänge der leidenden Männer, die durch den Wald schallten genoss.
„Lass mich los du verdammtes Miststück...weißt du wer ich bin?", schrie der Mann,den Cora am Kragen hinter sich her zog.
Mit einem Hieb beförderte Sie den alten Mann gegen einen Baum. Ganz schwummrig in Kopf blickte er auf zu Claire.
Der Anblick brachte den man zum Wimmern.

Das Mädchen war umzingelt vom Bösen. Ein Lachen zierte das Gesicht von Claire. Sie nahm die Waffe des alten Mannes und hielt sie ihn an den Schädel. „W-Was m-möchtest du? Ge-Geld? Ich..."
„Du wirst jetzt dafür büßen, dich der Schlange genähert zu haben." Sie winkte ihn zu und jagte ihn eine Kugel in den Kopf. Sie ließ die Waffe zu Boden fallen und klammerte sich an Cora.
„Bring mich bitte Nachhause. Wir haben noch eine Menge zu tun
Cora nahm sie hoch und lief los.

Somit war die rechtmäßige Erbin der Catrall Familie wieder da. Nach einem Gespräch mit dem Königshaus, war die Schlange der Königin wiedergeboren.
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„Es gibt Zeitpunkte in Leben, da holt dich ein Teil deiner Vergangenheit wieder ein....."
Denn nicht nur bei unserer kleinen Claire kommen alte Erinnerung wieder hoch...
Die beiden verbindet mehr als man denkt...

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