49. Rückschlag

„Scheiße, die anderen sind zurück!", fuhr Nanako erschrocken hoch.

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Das Schwarzhaarige Mädchen drehte sofort um und rannte schreiend aus dem Zimmer.

„Verdammt", murmelte Nanako und ging sofort von Kazutora runter, zog ihm das Kondom ab und schmiss es in den Müll, dann ging sie sich anzuziehen.

„Jetzt mach schon", murrte das Mädchen und warf Kazutora seine Sachen ins Gesicht, doch dieser lag immer noch bewegungslos da. Alles war scheiße gelaufen für ihn.

Verzweifelt zog Nanako Kazutora an, da dieser immer noch viel zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt war. Gerade rechtzeitig bevor der Lehrer und die anderen Mädchen reinkamen hatte es Nanako geschafft den Betrunkenen komplett anzuziehen.

Auch als der Lehrer direkt neben ihm stand wagte der Junge nicht einen Blick zu diesem, er wusste selber, dass er scheiße gebaut hatte, er ganz allein und sonst keiner.

„Hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen?". Auf die Frage des Lehrers schüttelte er nur den Kopf.

„In 2 Stunden wird jemand hier sein um dich abzuholen, solange wirst du auf dem Vorplatz warten", kam es von dem Lehrer, dann ging er wieder. Auch wenn Kazutora damit gerechnet hatte angeschrien zu werden, so setzte ihm die enttäuschte Stimme seines Lehrers nur noch mehr zu.

Nanako half ihm sich aufzusetzen und begleitete ihn zum Vorplatz.

„Tut mir leid, dass du meinetwegen so viel durchmachen musstest", murmelte sie entschuldigend.

„Ich sollte es eigentlich schon gewohnt sein", seufzte er.

„Ich hoffe, dass deine Freundin dir verzeiht, falls sie dir nicht glaubt, kann ich auch mit ihr reden"

„Danke, das ist nett, aber ich weiß noch gar nicht, ob ich es ihr erzählen soll"

Nanako sah ihn entsetzt an.

„Natürlich musst du es ihr erzählen, bist du verrückt, irgendwann kommt es so oder so raus, dann besser früher als später", rief sie entsetzt aus.

„Könntest du mich bitte allein lassen, ich muss nachdenken", murmelte Kazutora und stützte den Kopf in die Hände.
Nanako nickte nur, dann verließ sie den Platz.

2 Stunden später sah Kazutora auf als er ein Auto hörte. Der schwarze Wagen blieb in der Einfahrt stehen und eine schwarzhaarige Frau stieg aus. Sofort lief Kazutora auf sie zu, er war heilfroh Baji's Mutter zu sehen. Sofort nahm diese ihren Jungen in den Arm und drückte ihn fest Ansich.

„Es tut mir leid Mama, ich hab total scheiße gebaut", schniefte er, da ihm schon wieder die Tränen über die Wange liefen.

„Ja, ich weiß", seufzte sie und streichelte ihm durch seine schwarzblonden Haare.

„Bist...Bist du sauer auf mich?", fragte er unsicher nach. Er spürte wie sie den Kopf schüttelte.

„Nein, aber wir reden später noch darüber. Jetzt hol deine Sachen und bring sie zum Auto, ich red solange nochmal mit deinem Lehrer."

Kazutora nickte und ging zu seinem Bungalow. Sofort verstummten die übrigen 5 Jungen als Kazutora hineinkam. Mit hängenden Kopf ohne den andern auch nur einen Blick zu würdigen nahm er eilig seine Tasche.

Er schämte sich für alles was passiert war, wusste, dass die ganze Klasse bescheid wusste was er getan hatte. Ihm war alles furchtbar unangenehm und sein schlechtes Gewissen gegenüber Aiko zerfraß ihn von Minute zu Minute mehr. Die anderen Jungen wagten es nicht ein Ton von sich zu geben, sie wollten unter keinen Umständen etwas falsches sagen.

Kazutora verließ schnell wieder mit seinen Sachen den Raum und schloss wortlos die Tür hinter sich.
Dann zog er die Kapuze seines schwarzen Hoodies weit ins Gesicht und lief zum Auto. Er verstaute alles und setzte sich auf den Beifahrersitz. Während er wartete überkam ihm das schlechte Gewissen nun endgültig, er muss Aiko schreiben und zwar sofort, bevor sie es irgendwie anders herausfinden würde. Doch als er sein Handy versuchte anzuschalten, blieb das Display schwarz.

„Das darf nicht wahr sein", flüsterte er verzweifelt. Mit voller Wucht schmiss er das Gerät in den Fußraum und hielt sich die Hände an den Kopf.

„So du beruhigst dich jetzt bitte", kam es von der Seite. Baji's Muttee war inzwischen eingestiegen und warf ihm einen strengen Blick rüber.

„Tut mir leid", murmelte Kazutora leise und lehnte sich dann an der Scheibe an.

Daraufhin startete die junge Frau den Motor des Autos und fuhr los.

„Wie viel hast du getrunken?", fragte sie irgendwann in die Stille. Kazutora zog ein verwirrtes Gesicht.

„Schau nicht so unschuldig, ich rieche das und bin nicht blöd, also sag wie viel"

Kazutora zuckte mit den Schultern.
„Zu viel, hab nicht mitgezählt", murmelte er.

„Und warum?", hakte sie weiter nach.

„Mir ging es schlecht, da wollte ich es wegtrinken", gab er kleinlaut zu.

„Willst du erzählen was los war?"

Kazutora schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall konnte er jetzt noch Baji's Mutter in die Sache mit Kisaki hineinziehen, vorallem da sie eh nichts ausrichten könnte.

„Und was hat das mit diesem Mädchen auf sich? Du liebst Aiko, also warum machst du so einen Blödsinn?"

Kazutora zuckte die Schultern.
„Der Alkohol war schuld", murmelte er. Sofort legte Baji's Mutter eine Vollbremsung hin und sah ihren Jungen wütend an.

„Keiner hat Schuld bis auf du selber, werd dir und deinem Handeln bewusst, wenn du nicht so viel verträgst dann trink nicht so viel, aber hör auf die Schuld immer bei wem anders zu suchen! Du bist für dein Handeln verantwortlich und sonst keiner!", raunte sie ihn wütend an, dann fuhr sie weiter.

Kazutora schluckte heftig und wand seinen Blick dann komplett ab zum Fenster raus.

Über eine Stunde Fahrt später kamen sie wieder bei sich zuhause an. Kazutora nahm seine Tasche und ging hinter Baji's Mutter die Treppen hoch zu ihrer Wohnung. Sie sperrte die Tür auf. Kazutora zog daraufhin seine Schuhe aus und ging mit seiner Tasche in Baji's Zimmer.

„Bin wieder da", murmelte der Vize, als er mit hängenden Kopf die Tür hinter sich schloss und seine Tasche abstellte.

„Baji, ich...", doch weiter kam er nicht. Ein kräftiger Schmerz an seiner linken Wange ließ ihn zu Boden gehen.

„Was machst du hier noch?!", brummte Baji wütend und zog seinen besten Freund am Kragen seines Hoodies nach oben.

„Warum? Warum hast du ihr das angetan?! Sie liebt dich über alles und was machst du Dreckskerl, vögelst einfach die Schulschlampe! Weißt du Arschloch wie weh du ihr damit getan hast, und du willst mein Bruder sein ich fass es nicht! Du bist nichts weiter als ein schwanzgesteuerter Fuck Boy, am liebsten würde ich dich persönlich hier rausschmeißen!", schrie Baji ihn an. Kazutora kamen die Tränen bei diesen harten Worten, aber er hatte es verdient, sagte nichts dazu, wehrte sich auch nicht gegen die kommenden Schläge und Tritte die Baji wutentbrannt auf ihn ausübte.

„Heulen bringt dir auch nichts du dummes Stück Scheiße, weißt du wie viel Aiko geheult hat wegen dir?!", schrie Baji weiter, während er auf seinen schon am Boden liegenden Freund einschlug. Schützend legte Kazutora die Hände über seinen Kopf, während sein Herz am meisten unter den Schmerzen seiner Worte litt.

Sekunden später wurde die Tür aufgerissen.

„Keisuke, hör sofort auf!", schrie ihn seine Mutter an und zog ihn von Kazutora runter.

„Mama, ich bin dein Sohn und er ist ein kleiner Betrüger, wie kannst du dich nur auf seine Seite stellen?!", kochte Baji vor Wut und sah seine Mutter böse an.

„Schluss jetzt! Wir sind eine Familie, da gibt es keine Seiten! Und jetzt ab ins Bett, wir beruhigen uns und reden morgen weiter!", beendete Baji's Mutter den Streit mit einem Blick, der keine Wiederworte zuließ.

Kazutora wischte sich das Blut aus dem Gesicht und verließ dann Baji's Zimmer. Im Wohnzimmer steckte er zuerst sein Handy an. Kurze Zeit später leuchtete das Display auf.
Sofort ging er auf Aiko's Chat und schrieb ihr.

>Aiko, ich weiß, dass ich scheiße gebaut hab, bitte lass uns reden, dann erklär ich dir alles<

Sekunden später erhielt er eine Antwort.

>Da gibt es nichts mehr zu reden<

Augenblicklich fühlte er sich so leer.
Der Schmerz steckte tief in ihm. Er wollte noch etwas schreiben, aber ihr Profilbild war verschwunden. Tränen stiegen ihm in die Augen.

„Bitte nicht", flüsterte er, als er realisierte was das zu bedeuten hatte.
Sofort versuchte er sie anzurufen. Einmal, zweimal, dreimal, aber kam nicht durch. Voller Verzweiflung und Wut auf sich selber schmiss er sein Handy auf den Boden.

„Nein, nein, nein, das kann nicht sein!", rief er leise vor sich her. Er zog die Knie an und packte sich verzweifelt in die Haare. Tränen stiegen ihm erneut in die Augen und lautes Schluchzen verließ seinen Körper. Tief vergrub er seinen Kopf im Sofa Kissen, damit niemand sein lautes Schluchzen hören konnte.

Alles war seine Schuld! Er fühlte sich so scheiße, leer und bedeutungslos. Innerhalb von zwei Tagen hatte er Aiko, die er über alles liebte und Baji, der gleichzeitig sein bester Freund und seine Familie war verloren. Er hatte nichts mehr, gar nichts mehr.

Mit glasigen Augen sah er auf sein Handy. Es war inzwischen 3 Uhr nachts. Er konnte nicht mehr, mal wieder, fühlte sich so richtig beschissen. Kraftlos tapste er in die Küche auf der Suche nach Alkohol, doch auch nach längerem suchen fand er nichts. Er musste seinen Schmerz betäuben, normalerweise tat er das mit Alkohol. Er erinnerte sich an seine Zeit früher. Unsicher nahm er ein scharfes Küchenmesser aus dem Block vor ihm. Er spiegelte sich in der glänzenden Schneide und sah sein komplett fertiges Gesicht. Er hasste sich so, mehr als alles andere!

Ruckartig zog er den Ärmel seines Holdies hoch und legte das Messer an. Kurz zögerte er, doch dann übte er Druck aus und zog mit der Klinge über seinen Unterarm. Kurz schrie er vor Schmerz laut auf, stopfte sich aber sofort den Stoff seines Hoodies in den Mund um den Schrei zu dämpfen.

Mit zitternden Händen hielt er das Messer fest, während er mit weit aufgerissenen Augen, das dunkelrote Blut beobachtete wie es sich seinen Weg aus der brennenden Wunde bahnte und über seine Hand lief.
Schnell eilte er zur Spüle um nicht die ganze Küche vollzubluten.

Wieder schnitt er sich tief in den Arm. Fester biss der Junge bei dem aufkommenden Schmerz in den Stoff. Alles brannte, doch es ließ seinen inneren Schmerz weniger erscheinen. Kazutora wollte ihn komplett vergessen. Immer wieder und immer tiefer schnitt er in das Fleisch und ließ der dunkelroten Flüssigkeit seinen Lauf. Es ließ ihn in Rage verfallen, bis sein ganzer Arm dunkelrot war, ihm war schon ganz schwindlig von dem Verlust seines Blutes.

„Was zum Teufel machst du da?", hörte er die wütende Stimme seines Freundes auf einmal die ihn zusammen zucken ließ.

„Gar nichts", murmelte Kazutora und versteckte dabei schnell das Messer hinter seinem Rücken.

Baji kam augenblicklich näher und zog ihm das Messer aus der Hand. Dann schaltete er das Licht ein und sah auf Kazutora's linken Arm. Baji zuckte zusammen und riss erschrocken die Augen auf als er die Menge an Blut sah, die da im Waschbecken zu sehen war und wie er sah, dass es von der Unterseite des Armes tropfte. Vorsichtig nahm er ihn und drehte ihn mit den Schnitten nach oben.

„Spinnst du?", fragte er seinen besten Freund entgeistert, der schon wieder die Tränen in die Augen bekam.

„Wieso? Ist doch scheiß egal ob ich lebe oder nicht! Du und Aiko hasst mich und mein Leben wird immer noch von diesem Psycho kontrolliert", schluchzte Kazutora aufgelöst und sackte auf dem Fließenboden in sich zusammen.

„Was für ein Psycho? Wovon redet du?"

„Von Kisaki natürlich, wem denn sonst?", schluchzte Kazutora, der sich seinen verletzten Arm hielt.

„Was Kisaki?", fragte Baji fast tonlos, da er es auch nicht fassen konnte, nach einem halben Jahr Ruhe nochmal etwas von ihm zuhören.

Kazutora nickte.
„Er hat Nanako's Hund und ihr befohlen mein Leben zu zerstören, sonst tut er ihm was an. Ich hab mit ihm geredet über Video Anruf, ich hab ihn gesehen, wie er eine Waffe auf dich gerichtet hatte, als du mit Aiko im Park warst. Er hatte mir befohlen ihm zu gehorchen, sonst hätte er dich da sofort getötet", schluchzte Kazutora. Baji, der das alles kaum fassen konnte blieb die Luft weg.

„Und dann bin ich in die Kneipe gegangen und hab mich betrunken. Ich wusste nicht mehr was ich tat, ich hab mir total das Hirn weggetrunken und dann kam Nanako. Kisaki hatte es ihr aufgetragen mich in meinem betrunken Zustand auszunutzen um mit mir zu ficken. Wahrscheinlich hat sie das alles aufnehmen und ihm schicken müssen. Ich wusste die ganze Zeit, dass es falsch war, aber ich musste es tun, ich wollte nicht, dass irgendwem was wegen mir passiert"

„Verdammte Scheiße", murmelte Baji und setzte sich zu Kazutora auf den Boden.
Keisuke drückte ihn fest an sich.

„Es tut mir so leid Kazu, dass ich dir nichtmal zugehört und dir so wenig vertraut habe", entschuldigte sich Baji und strich dem Vize dabei behutsam über den Kopf.

„Baji, könntest du mir bitte Verbandszeug bringen, ich spür meinen Arm langsam nicht mehr", sprach er mit gebrochener Stimme, während sein Blut unaufhörlich auf die weißen Fliesen tropfte.
Baji verstand sofort und rannte hastig ins Badezimmer, durchwühlte dort alle Schränke bis er noch eine Rolle Verband fand. Schnell packte sich Keisuke diese und eilte zurück in die Küche, wo Kazutora immer noch mit Tränen in den Augen auf dem Boden saß.

„Los steh auf, wir müssen die Wunden sofort auswaschen", rief Baji und zog ihn instinktiv am Arm nach oben. Ein Lautes Zischen ließ ihn sofort loslassen.
„Tut mir leid", murmelte er sofort entschuldigend und ging hinter seinen Vizen. Er packte ihn unter den Armen und richtete ihn auf.

Baji nahm behutsam seinen Arm und ließ ihn in die Spüle hängen. Er stellte das Wasser an und befreite die verwundete Haut von seinem Blut. Kazutora stand schweigend neben ihm und starrte mit leerem Blick nach vorne.

Als das Wasser langsam klarer wurde nahm Baji ein Handtuch und tupfte damit den Arm seines Freundes trocken. Angespannt zog er die Augenbrauen hoch, als er sah wie es wieder anfing zu bluten. Schnell wickelte er den weißen Verband um den Arm und verdeckte so die blutenden Stellen.

Erleichtert seufzte Baji, als er endlich fertig war. Er nahm behutsam Kazutora's Hand und zog ihn mit sich zum Sofa. Sie ließen sich darauf fallen. Baji setzte sich breitbeinig hin und Zog Kazutora in eine Umarmung, dass dieser sich an seinem Oberkörper anlehnen konnte.

Gedankenverloren starrte der Schwarzblondhaarige Junge vor sich hin. In seinem Kopf herrschte nur Leere, Leere und Einsamkeit. Tränen kamen ihm erneut als Baji ihn fester Ansich drückte. Schon bald wurde aus den paar Tränen lautes Schluchzen. Er heulte über seine eigene Dummheit diesen scheiß Alkohol getrunken zu haben, der ihn dazu brachte sowas zu tun und dadurch seine geliebte Freundin zu verlieren. Schluchzend packte er seinen Arm und krallte seine Finger so fest hinein, dass es schmerzte. Er hasste sich. Hasste sich so sehr, dass er wieder schwach wurde, sich wieder selbst verletzte, nachdem er diese Angewohnheit so gut abgelegt hatte.

„Bitte hör auf", vernahm er Baji's warme Stimme an seinem Nacken.

„Ich hab sie verloren. Ich hab Aiko verloren, ohne sie kann ich nicht weiter leben", schluchzte er leise mit gebrechlicher Stimme.

Baji seufzte kurz aus.
„Das ist alles meine Schuld", murmelte er leise.

„Nein, Baji", wiedersprach der Vize mit einem leichten Kopfschütteln.

„Doch ich war es. Mir wurde ein Video geschickt wo man deutlich sehen konnte wie du es mit der Schlampe getan hast. Ich war gerade mit Aiko unterwegs und ich war so sauer und enttäuscht von dir, dass ich gar nicht richtig nachgedacht hab und ihr das Video gleich gezeigt habe."

Kazutora drehte sich fassungslos um und sah zu Baji, der ebenfalls leicht glasige Augen hatten, was wirklich ziemlich selten vorkam.

„Nur wegen mir ist das alles passiert, nur wegen mir hast du dir wieder wehgetan. Ich bin echt ein erbärmlicher Bruder"

Kazutora's Blick verfinsterte sich augenblicklich. Er hob seine Hand und klatschte Baji so fest er mit seiner restlichen Kraft konnte die flache Hand ins Gesicht. Keisuke rieb sich die schmerzende Stelle an seiner Wange und schaute beschämt zu Boden.

Doch schon im nächsten Moment wurde er unsanft am Kragen gepackt. Kazutora zog ihn zu sich und zwang Baji ihm in seine gelbleuchtenden Augen zu schauen.

„Sei Ruhig! Nichts davon ist deine Schuld! Gar nichts! Das war alles ich! Ich war der der Scheiße gebaut hat, also hör auf mit dem Scheiß! Ich bin der einzige der Fehler begangen hat, das war alles ich!", schrie er Baji ins Gesicht während ihm wieder die Tränen der Verzweiflung kamen. Er lockerte den Griff an Baji's Kragen und lehnte seine Stirn an Keisukes Brutkorb.

„Nur ich war's", schniefte er jetzt deutlich leiser. Er war verletzt in seinem inneren und konnte nicht mehr.

„Bitte hilf mir Baji, hilf mir die zurück zu bekommen", schluchzte er und sah flehend zu seinem Bruder nach oben. Dieser zog ihn fester Ansich.

„Natürlich Helfe ich dir", lächelte Baji und strich durch die schwarzblonden Haare seines besten Freundes.

„Und bitte kein Wort zu Mama, ich will nicht, dass sie sich Sorgen macht"

„Geht klar", nickte Baji.

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Hay ihr lieben ^^ ich bin momentan wieder ziemlich am vorschreiben und kann sagen, dass wahrscheinlich noch 10-15 Kapitel kommen werden bevor die Story vorbei ist 😊

Vielen Vielen Dank an alle Leser momentan 🥰

Lasst gerne Feedback zum Kapitel da ^^

(2818 Wörter)

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