30. Gespräche der Nacht
„Ken ich kann das nicht mehr ich bin fertig mit den Nerven", seufzte er und versuchte den Riesen in die Küche zu schubsen.
Doch im nächsten Moment klackte ein Schlüssel und die Haustür öffnete sich.
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Mikey und Draken hörten sofort auf zu kämpfen und standen da wie die Unschuldsengel in Person.
Kazutora's Mutter die gerade durch die Haustür kam, bekam einen Schock beim Anblick von so vielen Leuten in ihrem Haus. Sie sah zwar drei Jungs aber einer fehlte in ihrem Gedächtnis. Als sie es aus der Küche klappern hörte wusste sie ganz genau wer derjenige war und wo er zu finden sein würde.
„Hallo Mutter", begrüßte Kazutora seine Mutter mit einem beschämten Lächeln, nachdem er jetzt schon mit seinem Leben abgeschlossen hatte. Doch diese konnte sich schon denken was hier abging und lief schnell an der Küche vorbei ohne einen Blick hineinzuwerfen.
„Kazutora egal was da drinnen vor sich geht...in deiner stunde ist es weg", kündigte sie schnell an und tat so als ob sie damit nichts zu tun hätte.
„Aber natürlich doch machen Sie sich keine Sorgen, entspannen Sie sich erstmal von Ihrem harten Arbeitstag. Sollen wir ihnen vielleicht einen Tee machen oder wollen sie mitessen wir laden sie herzlich ein", lächelte Mikey so lieb und unschuldig wie er nur konnte, dass alle ihn verwirrt ansahen. Sie wussten alle, dass Mikey ein unglaubliches Charisma hatte, aber dass es soweit reichte damit hatte keiner von ihnen je gerechnet, Kazutora's Mutter wohl auch nicht, denn diese stand noch etwas sprachlos vor den dreien und betrachtete das liebliche Gesicht des Kleinsten.
„Nun ja, also essen lieber nicht, aber einen Tee fände ich schon ganz nett", lächelte sie worauf Mikey freudestrahlend an den andern vorbei in die Küche hüpfte.
„Sag mal hat deine Mum Zauberkräfte oder hat Mikey irgendwelche Drogen intus?", flüsterte Draken in das Ohr des Jungen neben ihm.
„ich hab keine Ahnung", flüsterte Kazutora zurück und sah genauso verwirrt wie Ken dem kleinen Zwerg hinterher, der kurz darauf in der Küche verschwand.
Nach kurzer Zeit hatten sie es dann doch mal geschafft das Essen fertig zu bekommen. Auch Mikey hatte es geschafft Kazutora's Mutter ihren Tee zu machen, zum Glück für Mikey kann man da nicht viel verkehrt machen, auch wenn dem Anführer alles zuzutrauen war.
Lachend saßen sie am Esstisch und schaufelten sich Rührei und Toast hinein. Kazutora's Mutter hatte sich neben an auf das Sofa gelegt und sah etwas Fernsehen.
Kazutora genoss es wieder unter seinen Kumpels zu sein, es war fast wie früher, nur Pah und Mitsuya fehlten. Er dachte an früher und schwelgte in Erinnerungen. Er war glücklich, dass sich alles wieder normalisierte und er ein Teil davon war.
„Hey, schläfst du?", bekam er auf einmal einen Ellenbogen in die Seite gestoßen, was ihn zusammen zucken ließ.
„Was? Nein, ich doch nicht", sah er Baji beleidigt an von dem der unsachte Stoß kam.
„Stimmt, das is eher dem seine Aufgabe", antwortete Ken seufzend und deutete auf seinen besten Freund neben sich, der mit dem Kopf auf der Tischplatte eingepennt war.
„Das gibts nicht, der Kerl ist echt unmöglich", seufzte Baji. „Wer will ihn wecken?"
„Schere - Stein - Papier?", brachte Kazutora sonst Mikey's Glanzidee um irgendetwas zu entscheiden.
Umgehend bekam er einen genervten Blick von seinen Tischkameraden.
„Nein, nein, Nein! Du wirst hier nicht zu Mikey 2.0, das halt ich sonst nicht aus!", raunte Baji ihm von der Seite zu.
„Oke sorry", murmelte er betreten und hielt sich nun raus.
„Ok Ken, was sagst du die nette Version oder die nicht so nette?", grinste Baji teuflisch und rieb sich die Hände. Draken blickte ihn unsicher an und traute dem Schwarzhaarigen nicht wirklich.
„Ich Trau dir nicht, also nehm ich das harmlosere", kam es unsicher vom Vizen Tomans.
„Schade", seufzte Baji etwas enttäuscht. Nahm sein volles Glas vom Tisch hoch, hielt es über Mikey's Kopf und kippte es ohne zu zögern über den schlafenden. Grummelnd hob dieser den Kopf, doch Baji war nicht blöd und hatte seinen Arm schon lange zurück geholt und das leere Glas vor Ken angestellt.
„Ach Draken du Tollpatsch jetzt hast du einfach Mikey geduscht", grinste Baji fies.
Wütend blickte Mikey seinen Vizen an und knurrte genervt auf.
„Kenny du Arsch, ich hab grade so schön geträumt!", knurrte Mikey der unsanft aus seinem Schlaf erwacht war und nun durch sein nasses Haar strich.
„Wie? Was? Warte mal! Baji du Mistkerl!", fand Draken seine Fassung nun wieder, nachdem er nicht fassen konnte was der Kommandant der 1. Division da eben abgezogen hatte. Doch da hatte er schon den kleinen Giftzwerg am Kragen hängen, der ihn wütend anknurrte.
„Hey Mikey, jetzt mach mal halblang, das war alles Baji!", verteidigte sich der Große, doch Baji blickte nur pfeifend in eine andere Richtung.
„Sag mal, willst du Streit oder was?", fuhr Draken ihn an.
„Du kennst mich doch", lachte Baji und grinste den Vizen herausfordernd an.
„Wir können das gerne vor der Tür regeln", grinste Mikey und zog die beiden augenblicklich mit sich nach draußen. Kazutora seufzte, und ließ sich neben seiner Mutter auf dem Sofa nieder, die die ganze Sache so gut es ging ignorierte.
„Wie gehts dir?", fragte sie nach kurzer Stille in der man nur den Fernseher hörte.
„Schon besser, aber immer noch etwas schwummrig. Ich bin froh wenn ich wieder ins Bett kann", murmelte er ehrlich und packte sich an den Kopf. Dieser glühte immer noch und pochte wie verrückt. Er hatte den Besuch von den beiden wirklich genossen, aber wenn er auf seinen Körper hörte schrie dieser fast schon nach Ruhe. Erschöpft lehnte er seinen Kopf an der Sofalehne an und sah zu dem Fernseher.
„Ich bin wirklich froh, dass Vater nicht da ist", murmelte er kaum hörbar, doch seine Mutter hatte jedes Wort verstanden.
Mitleidend sah sie ihn an.
„Er wird morgen wieder da sein", murmelte die junge Frau.
„Was? Ich dachte er bleibt eine Woche weg?!", rief er schockiert aus und fasste sich augenblicklich wieder an seinen schmerzenden Kopf.
„Ich hatte gestern mit ihm telefoniert, er kommt früher als geplant wieder. Ich wollte es dir nicht erzählen, um dir keine Sorgen zu bereiten.", murmelte sie.
„Tut mir leid"
„Ach ist schon ok, du hast es nur gut gemeint", seufzte ihr Sohn und legte sich gemütlich hin. Eilig nahm er sich die Decke von der Lehne und igelte sich darin ein. Ihm war schon wieder so unglaublich kalt, dass er zittern musste. Auch seine Mutter bekam dies mit und legte ihre Decke ebenfalls behutsam über ihn. Die Erschöpfung kam über ihn und so dauerte es nicht mehr lang, bis er friedlich eingeschlafen war.
Seine Mutter sah ihn lächelnd an und strich ihm behutsam durch die Haare. Sie merkte langsam wie ihr Sohn immer mehr der wurde der früher einmal war. Seine Freunde waren bestimmt ein wichtiger Bestandteil seiner Entwicklung in diese Richtung, deshalb war sie froh sie alle mal wieder zu sehen. Früher hatte sie diese kaum gesehen, aber trotzdem wusste sie gleich wer die 3 verrückten in ihrem Haus waren.
Sie freute sich für ihren Sohn und hoffte, dass er bald wieder der war den sie von früher kannte.
In Gedanken verloren bemerkte sie gar nicht die 3 Jungen die hinter dem Sofa standen.
„Gehts ihm gut?", fragte Baji sofort besorgt, als er seinen besten Freund unter dem Deckenberg schlafen sah.
„Ja, er meinte nur, dass er etwas erschöpft sei", beruhigte seine Mutter den Schwarzhaarigen.
„Wir gehen dann mal Baji, wir sehen uns die Tage", verabschiedeten sich Mikey und Draken und waren daraufhin prompt verschwunden.
Baji seufzte als sein Blick auf den Esstisch fiel.
*Ach scheiße, da war ja noch etwas*, grummelte er und nahm das Geschirr in die Küche wo er es mit leisem Klirren abstellte.
Etwas hilflos betrachtete er den Berg vor ihm.
„Warte, ich helf dir", lächelte Kazutora's Mutter, die plötzlich neben ihm auftauchte. Innere Erleichterung machte sich in ihm breit, als sie ihm ein Handtuch gab, mit dem er das Geschirr abtrocknen konnte.
„Eigentlich sollte Kazutora dir helfen, aber ich glaube im Moment ist es besser wenn wir ihn schlafen lassen", lächelte die Schwarzhaarige und ließ heißes Wasser zum abspülen in das Becken.
Nach einiger Zeit der Stille ergriff die junge Frau das Wort.
„Keisuke, wie geht es ihm wirklich?", fragte sie vorsichtig nach. Baji drehte sich beschämt weg, er wollte sie nicht anlügen, aber er wollte Kazutora auch nicht in irgendetwas schlimmes reinziehen.
„Es...geht ihm nicht so gut wie er vorgibt", antwortete er leise.
„Sagt er dir auch warum?", hakte sie vorsichtig nach. Baji sah in das besorgte Gesicht der jungen Frau. Es ließ ihn schlecht fühlen, da er nicht darüber reden wollte. Dennoch merkte er wie sie sich inzwischen aufrichtig für ihren Sohn zu interessieren zu begann. Im Gegensatz zu früher, als sie ihn dauernd vor die Wahl zwischen sich und den Vater gestellt und Kazutora jegliche Schuld an allem gab, war dieses Verhalten eine große Veränderung.
Baji nickte auf ihre Frage.
„Aber ich will nicht darüber reden, er wird es von alleine irgendwann"
„Verstehe", murmelte sie. „Ich danke dir Keisuke, bitte sei ihm weiterhin ein so guter Freund, ich merke, dass er dich braucht."
„Ich verspreche es", gab er klar als Antwort.
Der Rest des Abwasches verlief ziemlich ruhig. Baji war es irgendwie unangenehm und er fühlte sich fehl am Platz. Als die Arbeit vorbei war ging er zurück ins Wohnzimmer und lugte über den Rand der Couch. In regelmäßigen Abständen hob und sank sich die Decke. Vorsichtig schlug er diese beiseite und sah in das angestrengte Gesicht des Jungen. Immer wieder zuckte eines seiner Körperteile, woraufhin Baji klar wurde, dass das kein gesunder Schlaf sein konnte den Kazutora durchlebte.
Behutsam als wäre der kleinere ein zerbrechliches Ei nahm ihn der Schwarzhaarige hoch. Kazutora's Mutter wünschte noch eine gute Nacht, worauf Baji dies ebenfalls erwiderte.
Oben angekommen legte er den Schwarzblonden behutsam auf die weiche Matratze und deckte ihn vorsichtig zu. Behutsam fühlte er seine Stirn, die immer noch sehr heiß war. Eigentlich war es auch Zeit für seine Medikamente, aber Baji beschloss den schlafenden jetzt lieber nicht zu wecken. Dieser legte sich stattdessen neben ihn und zog ihn nah an sich heran. Beschützend hielt er diesen mit seinem Arm fest, dass er gleich wüsste wenn Kazutora wach wäre.
Auf einmal überkamen ihn Gewissensbisse. Die Sache mit dem Glas Wasser vorhin und dass er Mikey und Draken so provoziert hat, hatte er mit Absicht gemacht. Baji wollte unbedingt einen ruhigen Ort um mit den beiden Anführern zu sprechen.
~Flashback vor der Tür~
Zuerst wollten beide auf ihn los, doch Baji blickte betroffen zu Boden und sank auf die Knie. Die beiden blonden sahen ihn verwirrt an.
„Baji? Ist alles in Ordnung?", fragte der Kleinere fürsorglich und beugte sich zu dem Schwarzhaarigen runter.
„Ich weiß nicht was ich tun soll, ich bin verzweifelt", murmelte der schwarzhaarige, worauf sich Mikey zu diesem im Schneidersitz auf die Straße setzte.
„Was ist passiert? Uns kannst du es sagen", fragte er mitfühlend nachdem er in Bajis ängstliches Gesicht sah.
„Es ist wegen Kazu...er wollte sich umbringen und hat sich dabei schwer verletzt, deswegen geht es ihm so schlecht. Wäre ich nur eine Sekunde später gekommen wäre, dann...dann wäre er jetzt tot", staute sich immer mehr die Verzweiflung in ihm. Mikey und Draken sahen sich schockiert an.
„Ich hab Angst ihn alleine zu lassen, ich hab Angst, dass er es nochmal versucht und ich dann nicht schaffe ihn aufzuhalten" Baji vergrub sein Gesicht in seinen Händen und schaute nach unten.
„Warum wollte er denn sowas tun? Ihm geht es doch Prima in der Gang", murmelte Mikey nachdenklich.
Baji blickte zu Boden.
„Ich kann es euch nicht erzählen, das würde er nicht wollen. Aber was ich euch sagen kann, ist dass das alles Kisaki's Schuld ist.", knurrte Baji wütend und schlug mit der Faust auf den Asphalt
„Was? Kisaki schon wieder?", murrte Draken als er den Namen der Brillenschlange hörte.
„Ja, er bringt Kazu zur Verzweiflung. Er will, das Kazutora zurück nach Vallhalla kommt, sonst tut er jemanden etwas an, der ihm wahnsinnig viel bedeutet", erklärte Baji schweren Herzens, da es sich einerseits richtig aber auch falsch anfühlte den beiden dies zu erzählen.
„Wir werden für euch beide da sein, falls du Hilfe brauchst oder reden willst, wir sind beide immer da", meldete sich Mikey ruhig zu Wort und erhielt ein zustimmendes Nicken von Draken.
„Danke Jungs", lächelte Baji nun etwas erleichterter als vorhin auf. Er hatte ein gutes Gefühl mit den beiden geredet zu haben. Es befreite ihn ungemein.
„Aber bitte kein Wort zu den anderen und auch nicht zu Kazutora", bat der Kommandant, dem die beiden Anführer sofort zustimmten.
~Flashback Ende~
Jetzt lag Baji neben Kazutora und fühlte sich ihm gegenüber schlecht. Bestimmt hätte er das nicht gewollt, aber Baji war es wichtiger, dass für den Fall der Fälle noch die beiden Bescheid wussten und jetzt ein Auge auf ihn hatten.
Kazutora neben ihm hatte keinen besonders guten Schlaf. Andauernd wälzte sich der Schwarzblonde von einer Seite auf die andere und füllte die Stille des Raumes mit qualvollem Stöhnen.
„Hey, alles gut ich bin bei dir", flüstere Baji und zog seinen besten Freund an sich. Kazutora's verschwitzte Wange traf auf Baji's rechte Brust. Nachdem dieser kurze Zeit später noch das Zittern anfing und sich noch mehr drehen wollte, hielt Baji es nicht mehr aus.
„Kazu wach auf", rüttelte er ihn behutsam wach. Keuchend wachte er auf und schoss in den sitzenden Zustand. Sein Atem war unregelmäßig und wild. Als sein Blick auf Baji traf erschrak er und rutschte instinktiv etwas von ihm weg.
„Hey, ich bin's, alles ist gut", versuchte der Kommandant ihn zu besänftigen.
Kazutora's Atmung wurde ruhiger. Als er seinen besten Freund erkannte, ließ er sich erschöpft zurück in sein Kissen fallen. Baji schaltete die Lampe auf dem Nachtkästchen an, die den dunklen Raum etwas erleuchtete.
„Alles in Ordnung mit dir?", fragte Baji beunruhigt und legte seine Hand auf die glühende Stirn von Kazutora.
„Is schon gut", murmelte dieser schwer atmend mit einem erschöpften Gesichtsausdruck.
„Wenn du meinst", ließ Baji ihn und reichte seinem Freund ein Glas Wasser. Hastig nahm dieser einen großen Schluck. Die kalte Flüssigkeit lief ihm die Kehle runter und ließ ihn besser fühlen.
„Du musst noch deine Medikamente nehmen", hörte er Baji's Stimme und bekam schon einen inneren kotzreiz, als er dies hörte.
Der Schwarzhaarige stand auf und ging zum Schreibtisch. Im halb dunklen suchte er die Tabletten und den Saft. Er brach eine Pille aus der Tafel und gab diese Kazutora. Angewidert nahm dieser das Antibiotikum an, schluckte es aber dennoch hinunter. Baji maß währenddessen unter der brennenden Glühbirne den benötigten Saft ab. Als er fertig war reichte er dem schwarzblonden den kleinen Messbecher. Mit angeekeltem Gesicht schluckte er die Medizin herunter.
„Ich weiß es ist eklig aber es wird dir helfen", lächelt der Schwarzhaarige, der den Becher entgegen nahm und kurz im Bad verschwand um diesen abzuwaschen. Als er zurückkam ließ er das Licht der Nachttischlampe erlischen, zog sich sein Oberteil und seine Hose aus, dass er nur noch in Boxershorts bekleidet war. So schlüpfte er neben Kazutora auf seine Seite des Bettes. Dieser legte sofort seinen Kopf auf Baji's muskulöse Brust und schloss friedlich die Augen.
Doch lange hielt das friedliche nicht an. Kazutora grummelte und drehte sich von einer Seite zur anderen. Stöhnend strich er sich durch seine nass geschwitzten Haare. Er fühlte sich als wäre es Sommer. Zögerlich sah er zu Baji der ihn besorgt ansah.
„Ich sehe sie nicht in der Dunkelheit", beruhigte der Kommandant seinen besten Freund. Daraufhin zog dieser sich nun auch bis auf die Boxershorts aus, da er sonst am hitzetod sterben würde. Dann legte er sich wieder neben Baji. Doch dieser packte ihn nur und hievte ihn auf sich, dass der schwarzblonde nun mit seinem Oberkörper auf dem seines Kommandanten lag. Es war ungewohnt, aber dennoch ganz angenehm und bequem.
Baji fand nicht so richtig den Platz wo er mit seinen Händen hinsollte, weshalb er ein paar mal über Kazutora's Rücken strich.
„Bin ich so toll, dass du mich die ganze Zeit betatschen muss", lachte Kazutora amüsiert auf.
„Wenn ich dich wirklich betatschen wollen würde hätte ich schon lange das hier gemacht", Baji grinste pervers und im nächsten Moment wusste Kazutora was er meinte. Er keuchte erschrocken auf und lief rot an wie eine Tomate, als Baji ihn fordernd an den Hintern fasste.
Schockiert sah er Baji an, der nur über die Situation lachte.
„Lässt du mal mein Arsch in Ruhe", lachte Kazutora verlegen auf, da er nicht wirklich wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte.
„Der fühlt sich aber gut an, deine spätere Freundin wird begeistert sein", grinste Baji, woraufhin Kazutora noch roter anlief.
„Ach laber dir keinen", ranzte er ihn an.
„Also wenn du vorne jetzt auch noch so viel hast, dann wärst du der perfekte Fuckboy", lachte Baji.
„Vergiss es, ich mach jetzt hier keinen Schwanz Vergleich wer den größeren hat"
„Ach nicht?", fragte Baji sarkastisch. Worauf Kazutora nur die Augen verdrehte.
„Lass uns besser schlafen, bevor das Gespräch noch ausartet", lachte der Kommandant verlegen.
„Es ist schon lange ausgeartet zu deiner Enttäuschung", murmelte Kazutora und legte seinen Kopf wieder auf Baji's Brust ab. Dieser grinste nur und legte seinen Arm um den dünnen Körper des Jungen.
„Aber mal Spaß bei Seite, du bist für mich mehr als nur ein guter Freund. Ich liebe dich wie einen Bruder, ich will nicht dass du leidest oder dass es dir schlecht geht, Kazu. Ich werde immer bei dir sein und dich mit all meiner Kraft beschützen", murmelte Baji und drückte seinen Freund noch fester an sich.
Kazutora schloss lächelnd die Augen und ließ den Kopf auf Keisuke's Brust nieder.
„Danke, Baji"
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Wow vielen Dank für fast 500 Reads🥳
Vielen Dank vorallem an die, die mir Feedback geben, das freut mich immer besonders😊
Besonderen Dank vorallem an @_keksx die sich wirklich die Mühe macht regelmäßig Kommentare da zulassen, vielen Dank dafür ^^
Momentan ist diese Gesichte sogar auf Platz 2 in der Kategorie Kazutora, was mich natürlich zusätzlich freut 😊
Habt alle einen schönen Tag ^^
(2934 Wörter)
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