26. Ende?

Er traute seinen Augen nicht. Schnell versteckte er sich hinter einer Hecke, um das Spektakel mit anzusehen. Er wünschte er hätte es nie gesehen. Der Strauß rutschte ihm aus der Hand und Tränen liefen ihm unaufhörlich über die Wangen.

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Direkt vor Aiko's Haus stand die wunderschöne braunhaarige. Das Mädchen, das ihm alles bedeutete. Das Mädchen, das er liebte. Doch sie war nicht alleine vor ihr stand ein ziemlich großer Kerl. Die Lippen der beiden waren innig verschmolzen.

Kazutora's Herz begann augenblicklich zu stechen, als er sah was sich vor ihm abspielte.

Lächelnd sah Aiko hoch in das Gesicht des Jungen, als sie sich von ihm löste. Der große drehte etwas den Kopf. Jetzt konnte Kazutora die Visage sicher zuordnen.

Es war Hanma!

Kazutora schnappte verzweifelt nach Luft, doch er konnte nicht mehr atmen. Ein Kloß, der sich festgesetzt hatte, verhinderte dies. Tränen stiegen ihm in die Augen. Zwanghaft wollte er dies verhindern, doch es ging nicht. Sein Herz schmerzte dafür einfach zu sehr. Zusätzlich stieß ihm die Enttäuschung und die innere Wut zu Kopf. Die salzigen Tränen liefen in Strömen ohne dass er etwas dagegen hätte tun können. Sein Herz stach so unglaublich in seiner Brust und sein Magen drehte sich. Ihm war so unglaublich schlecht, aber übergeben konnte er sich auch nicht. Sein Kopf begann zu pochen und die verschiedensten Bilder abzuspielen.

*Warum von allen Kerlen ausgerechnet er? Das ist doch alles bestimmt Kisaki's Plan*, schoss es ihm in den Kopf. Er musste sie beschützen. Beschützen vor seinem hinterhältigen Vorhaben, das Mädchen zu benutzen.

Kazutora nahm seinen Mut zusammen und sprang hinter seinem Versteck hervor. Mit Anlauf sprintete er auf Hanma zu und trat diesem kräftig in die Seite. Sein ehemaliger Mitstreiter lag sofort im Dreck auf dem Gehweg, da er nicht wirklich auf so einen Angriff gefasst war.

„Verpiss dich du elender Mistkerl!", schrie Kazutora lauthals und trat noch einmal auf Hanma ein. Dieser stöhnte schmerzhaft auf und starrte ihn wütend an.

Schützend stellte der Vize Toman's sich vor Aiko.
„Aiko alles in...?", wollte Kazutora gerade nachfragen, doch da spürte er schon etwas gegen seine linke Wange klatschen. Aiko stand wutentbrannt vor ihm. Gerade hatte sie ihm mit voller Wucht eine geklatscht. Fassungslos legte er seine linke Hand auf die Wange. Dabei war es nicht der Schlag an sich der Weh tat, sondern dass er genau von ihr war.

„Aber Aiko...", versuchte er es doch wurde sofort unterbrochen.

„Was hast du nur getan?", schluchzte sie und stürzte zu Hanma, der sich langsam aufsetzte.

„Ich will dich nur beschützen Aiko", murmelte Kazutora eingeschüchtert und verwirrt.

„Beschützen? Vor wem denn? Wendern bräuchte ich Schutz vor dir!", schrie sie ihn unter Tränen an.

Kazutora erstarrte. Er lief auf die beiden zu und rüttelte das Mädchen an den Schultern.

„Aiko, glaub mir, er hat nichts gutes im Sinn. Er und seine Gang wollen nur, dass ich wieder zurück komme. Sie haben sogar angedroht dir etwas anzutun, wenn ich ihren Forderungen nicht nachkomme. Ich bitte dich, sei nicht so blind, nur weil du verliebt bist. Bitte glaub mir!", flehte er sie innig an und hatte seine Finger fest in den Stoff ihrer Jacke vergraben.

Aiko blickte ihn ängstlich an und versuchte sich verzweifelt aus dem festen Griff des Jungen zu lösen.

„Pfoten weg von meiner Freundin!", knurrte Hanma, der sich inzwischen aufgerappelt hatte. Schwungvoll rammte er seinem vorherigen Angreifer ein Knie in den Magen. Nach Luft ringend fiel Kazutora zu Boden und ließ augenblicklich die Jacke des Mädchens los. Schockiert riss diese die Augen auf.

Hanma trat wütend auf den am Boden liegenden Kazutora ein. Wieder und immer wieder bis dieser zu husten begann. Vor Schmerzen stöhnte er immer wieder auf, bis er irgendwann laut hustend einen Schwall Blut ausspuckte. Kurze Zeit später konnte er sich kaum noch bewegen vor Schmerzen.

„Schatz, bitte das reicht", wollte Aiko ihn aufhalten, doch Hanna schubste sie unsacht zur Seite, dass sie auf den harten Beton der Straße aufkam. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck rieb sie sich ihren Ellenbogen.

„Du Mistkerl, so behandelt man kein Mädchen", knurrte Kazutora und sah in der nächsten Sekunde die Unterseite von Hanma's Schuh in seinem Gesicht. Immer wieder und wieder trat der größere der beiden Jungen zu. Kazutora hatte weder Kraft sich zu wehren, noch aufzustehen. Langsam merkte er wie alles um ihn herum verschwamm. Er wollte wach bleiben, wollte nicht aufgeben. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Hanma's Gesicht war verschwommen. Seine Tritte hörten sich dumpf und weit entfernt an. Blut lief über seine Wange und tropfte neben ihn auf die Straße. Hanma's helle Schuhsohle hatte sich rot gefärbt. Wenige Tritte später, gab Kazutora's Körper auf. Unter Schmerzen verlor er das Bewusstsein. Der Große knurrte verächtlich und hob trotz dessen seinen Fuß und platzierte ihn über dem Bewustlosem.

Aiko stürzte auf Kazutora zu und kniete sich schützend über ihn.

„Schatz,bitte, lass ihn, er hat doch schon das Bewusstsein verloren....bitte....du bringst ihn sonst noch um", flehend blickte seine Freundin den Großen an, der direkt vor ihr stand.

„Warum sollte ich? Läuft da etwa was zwischen euch?", brummte
Hanma und warf ihr einen warnenden Blick zu. Sie zuckte kurz zusammen. Die Gedanken an gestern Abend schossen ihr durch den Kopf. Die Szene wie sie neben Kazutora im Bett aufwachte, während dieser dicht an sie gekuschelt war, lief wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab.

„Nein, natürlich nicht", antwortete sie knapp und verschwieg Hanma besser diese Kleinigkeit. Wenn sie es ihm jetzt erzählen würde, würde er Kazutora bestimmt ins Krankenhaus prügeln, wenn nicht sogar in den Tod.

„Hm, ich verzieh mich ich hab noch was zu erledigen", zischte der lange und zündete sich mit dem klacken des Feuerzeugs eine Zigarette an.

„Warte doch...", versuchte Aiko ihren Freund aufzuhalten und streckte die Hand nach ihm aus. Hanma hingegen machte gar nicht erst den Anschein, als würde er noch einmal zurück kehren.

Das Mädchen seufzte. Sie hasste diese Seite an dem Riesen. Immer hatte er so viel zu tun und dachte in letzter Zeit fast nur noch an sich. Manchmal fragte sie sich warum sie ihn immer noch liebte.

Sie setzte sich neben Kazutora auf die Straße. Vorsichtig wischte sie sein blutüberströmtes Gesicht mit einem Taschentuch sauber. Seine Haare standen wild zu allen Seiten ab und waren klebrig von dem Blut, das man vorallem in seinen blonden Strähnen gut sehen konnte.

Plötzlich vernahm die braunhaarige vor sich ein schmerzhaftes Stöhnen.

„Aiko?", vernahm sie eine gebrechliche Stimme, was sie hoffen ließ, hoffen, dass es ihm gut geht.

„Kazu...geh...geht es dir gut?", fragte das Mädchen zögerlich. Er setzte sich von der Straße auf. Seine Lippe war aufgeplatzt und er blutete immer noch stark aus seiner Nase.

„Hm, ich weiß nicht", murmelte der angesprochene und rieb sich über seinen schmerzenden Kopf.

„Wo ist Hanma?", fragte er vorsichtig nach und suchte die Umgebung nach seinem ehemaligen Kameraden ab.

„Er ist gegangen, er hat noch etwas zu erledigen", nuschelte das Mädchen traurig und blickte auf den grauen Asphalt der Straße.

„Aiko...", murmelte er besorgt ihren Namen. Tröstend wollte er die kleine in eine Umarmung ziehen. Doch das Mädchen schubste ihn mit ihrer gesmmten Kraft von sich.

„Bitte, lass mich, es ist besser, wenn wir uns nie wieder sehen! Ich wollte nur sicher gehen, dass du wieder aufwachst, sonst wäre ich schon lange weg", aufgewühlt von ihren Gefühlen sprang sie auf. Entsetzt riss Kazutora die Augen auf. Hektisch sprang er nach vorne und hielt sie am Arm fest.

„Bitte, geh nicht, Hanma ist kein guter Mensch! Bitte, bitte glaub mir doch! Ich will dich doch nur vor ihm und Kisaki beschützen!", rief er verzweifelt aus. Seine Stimme klang flehend und zerbrechlich.

Aiko knurrte wütend.
„Jetzt reicht es aber! Du solltest gar nichts schlechtes über ihn sagen, du bist der einzig schlechte Mensch hier, du gottverdammter Mörder!", schrie sie ihn an. Kazutora konnte seinen Ohren nicht trauen. Trauer überkam ihn. Langsam ließ er ihren Arm los und rutschte zu Boden.

Aiko schlug sich vorwurfsvoll die Hände vor den Mund. Was hatte sie da nur getan?

„Es tut mir leid...es war nicht so gemeint", flüsterte sie fast schon. Kazutora saß immer noch auf dem Boden kniend vor ihr. Mit leerem Blick schaute er auf den grauen Asphalt. Ein Tropfen der die Straße dunkler färbte, zeigten ihm das es die Realität war. Die kalte, harte Realität und keine Einbildung. Das Mädchen, das er liebte dachte so wie alle anderen. Sie spuckte ihm die Worte ins Gesicht und er glaubte sie, sein Herz glaubte sie. Die Entschuldigungen und Erklärungen, die sie gerade von sich gab, bekam er gar nicht mit. Augenblicklich begann er sich wieder zu hassen. Hass auf seine früheren Taten, sein früheres Ich, dass er so ein psychisch labiler Lappen geworden war.

Hektisch wischte er sich über die Augen und hievte sich auf seine wackeligen Beine. Er wollte weg, nur noch weg von ihr. Am besten weg von sich selbst.

„Kazu, bitte warte!", schrie sie ihm verzweifelt nach, als sie sah, wie er wortlos von ihr ging. Stolpernd raste sie ihm nach und umarmte ihn fest von hinten.

„Bitte, es tut mir leid, das ist mir rausgerutscht", schniefte sie. Die warmen Tränen rannten über ihre weichen Wangen. Niemals wollte sie ihn verletzen. Er bedeutete ihr doch eigentlich so viel. Vorhin dachte sie es wäre besser, sie würde ihn loswerden, doch jetzt wo es soweit war, wurde ihr bewusst wie wichtiger er war. Was er alles für sie getan hat, was für ein guter Freund er war.

Sauer starrte er sie eindringlich an. Aiko erschrak als sie sein Gesicht sah. Der Blick des Jungen war leer, hinter dem glasigen, starrten seine toten Augen auf sie herab. Seine Gesichtszüge waren ziemlich hart und dennoch so unemotional. Schnaubend löste er ihre Arme von seinem Körper, doch Aiko setzte immer wieder nach. Es tat ihr so unglaublich leid. Sie wusste wie sehr ihn das psychisch verletzte und doch hatte sie soetwas schlimmes gesagt.

„Lass mich los! Ich könnte dich sonst noch umbringen!", knurrte er ihr mit finsteren Blick zu und löste nun endgültig ihre Arme von sich und schubste sie bei Seite. Das Mädchen fand sich erneut auf der Straße wieder.

Fest klammerte sie sich an seinen Schuh.

„Lass mich los!", schrie er wütend.

„Nein, bitte...bitte lass es mich erklären...ich wollte dich nie verletzen...ich wollte nie, dass du gehst..."

„Halt die Fresse, da gibt es nichts zu erklären! Ich bin für dich das was ich für alle anderen auch bin ein dreckiger Mörder! Sag nicht, dass ich bleiben soll, du wolltest doch, dass ich mich verpisse und das werde ich auch tun!", schrie Kazutora wutentbrannt und schüttelte Aiko von seinem Fuß ab.

Wütend lief er davon. Mit glasigem Blick sah sie ihm nach. Aiko sah wie Kazutora sich an einer Garageneinfahrt bückte und etwas aufzuheben schien. In seiner Hand befand sich etwas rotweißes. Was genau es war, konnte sie durch ihre tränengefüllten Augen nicht erkennen. Der Junge hielt kurz inne, dann schmiss er es wütend auf den Boden und trat laut schreiend ein paar mal darauf ein. Dann drehte er sich um und rannte so schnell ihn seine Beine trugen weg. Weg von ihr. Weg von allem was ihn an das Geschehene erinnerte.

Aiko krabbelte über den dreckigen Boden der Straße zu der Sache die Kazutora wütend in den Erdgrund gestampft hat. Mit ihrer dreckigen Hand wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. Es war....ein Blumenstrauß? Ungläubig nahm sie mit zitternden Händen die zerquetschten, zerknickten Blumen auf.

*Hatte er etwa vor...?*, schoss es ihr durch den Kopf. *...Liebt er mich wirklich? War das die Bedeutungen hinter seinem ungewohnten Aussehen? Wollte er mich beeindrucken?*, schossen ihr sämtliche Fragen durch den Kopf, die sich alle schon selbst beantworteten.

Laut schluchzend saß sie auf dem kalten Asphalt und drückte die zierlichen Pflanzen an ihren Körper. Sie hasste sich so sehr dafür, so etwas schlimmes gesagt zu haben und das obwohl dieser Kerl sie wirklich aufrichtig liebte.

Ihr Herz schmerzte und sie drohte fast zu ersticken. An ihren Tränen, ihren Schmerzen und der Kloß der in ihrem Hals immer größer wurde.

Eigentlich sollte sie froh sein, schließlich wollte sie keinen Kontakt mehr zu dem Jungen. Doch irgendwie kam ihr das nicht richtig vor. Sie liebte doch Hanma oder? Kazutora war immer so lieb zu ihr und Hanma war die erste Zeit auch der beste Partner, den sie sich nur wünschen könnte, doch je länger sie an seiner Seite war, desto weniger interessierte er sich für das Mädchen.

Was sollte sie nur tun? Auf ihr Herz hören oder auf ihren Verstand? Sollte sie ihm nachlaufen und damit Hanma hintergehen oder hier bleiben und Kazutora noch mehr verletzen? Liebte sie Kazutora oder Hanma? Sie hielt sich ihre Hand gegen den Kopf. Sie wusste gar nichts, rein gar nichts mehr! Vor ihren Augen verschwamm ihre Umgebung immer mehr.

„Aiko, Schätzchen was machst du denn hier?!", rief eine aufgeregte Stimme. Sie wurde auf die Beine gezogen und blickte in die ängstlichen Augen ihrer Mutter. Im nächsten Moment wurde sie sachte hochgehoben.

„Mama...Papa", flüsterte sie leise, als sie ihre geliebten Eltern erkannte.

„Bitte, bringt mich...", doch sie war zu schwach zum weiter sprechen und nickte in den starken Armen ihres Vaters ein.

*Kazutora...bitte verzeih mir*

Kazutora lief durch die Straßen bis zu sich nachhause ohne einmal anzuhalten. Er wollte jetzt unbedingt nach Hause und nur noch in sein Bett.

Dort angekommen schmiss er sich auf die weiche Matratze und starrte die Decke an.

Seine Gedanken drehten sich. Er konnte nicht glauben, dass ausgerechnet Aiko ihm mal so schlimme Worte gegen den Kopf werfen würde. Der Mensch, bei dem er dachte immer verstanden zu werden und nicht in eine Schublade gepackt zu werden. Mit kräftigen Druck packte er sich an seine linke Brust und umgriff diese fest. Unter der Haut pochte sein lebenswichtigstes Organ. Am liebsten würde er es herausreißen. Herausreißen und es zerfetzen, damit er endlich von dieser Welt abtreten könnte ohne noch mehr Schmerzen zu erfahren.

Es stimmte. Er ist ein Mörder! Egal wie er es auch dreht und wendet.
Egal wie sehr er versuchte es zu verdrängen oder zu vergessen. Selbst wenn er es vergessen würde, alle anderen würden es noch wissen und ihn ständig damit fertig machen, bis er irgendwann komplett zusammen bricht.

Langsam merkte er wie es ihm hochkam. Hastig sprintete er in das Bad neben an. Plätschernd entleerte sich sein Mageninhalt in die Toilette, über die sich der schwarzblonde gelehnt hatte. Tränen schossen ihm in die Augen und überschwemmten diese. In Strömen lief es über sein gesamtes Gesicht. Er wischte die Tränen aus seinem Gesicht und das Erbrochene von seinem Mund. Schluchzend ließ er sich an der Wand hinter sich nieder.

Erneut war er an dem Punkt angelangt, an dem er einfach nicht mehr konnte. Was sollte sein Leben schon bringen, wenn er auf ewig ein Mörder sein würde? Wenn er auf ewig verhasst wäre?
Seine einzige Liebe hasste ihn! Hanma hatte ihn überlistet und Aiko hatte ihm eindeutig gezeigt, dass sie ihn nicht brauchen würde und sie ihn genauso sieht wie jeder andere, als blutrünstigen Mörder, der sein Leben nicht verdiente. Langsam stand er auf und taumelte mit tapsenden Schritten über das helle Laminat des Flures in sein Zimmer.

Dort Angekommen fand er seinen Schlüssel für den Raum nicht.

*Der Mistkerl hat ihn bestimmt mitgenommen!*, knurrte er verärgert über das verschwinden des Gegenstandes. Zielsicher ging er zu seinem Regal. Mit schwitzigen Händen zog er sein Jagdmesser aus der braunen Hülle. Er betrachtete die silberne klinge in der er sich spiegelte. Er sah sein müdes Gesicht, das sich nur noch nach Erlösung sehnte. Erlösung von dieser grausamen Welt. Entschlossen nahm er das Messer in beide Hände und versuchte dabei sein Zittern zu unterdrücken. Er hatte Angst vor dem Tod, doch irgendetwas in ihm sagte seinem inneren, dass es ihm dann endlich besser gehen würde. Dass er dort seine Freiheit und seinen Frieden finden könnte, den er wohl in dieser Welt niemals bekommen könnte.

Zielstrebig holte er aus.

*Baji, Mutter und ihr alle andern die bis zum Ende an meiner Seite wart...ich liebe euch, aber ich kann das nicht mehr, bitte verzeiht mir.*

Immer schneller raste die Klinge auf seinen zerbrechlichen Körper zu. Er schloss wohlig die Augen und wartete auf den Schmerz der ihn gleich zum letzten Mal durchbohren wird.

Heißes Blut spritzte in alle Richtungen. Der Schmerz breitete sich in allen Bereichen in seinem Körper aus. Wohlig lächlte er, während er zu Boden fiel.

*Endlich ist es vorbei*

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😢😢😢😢 (sry Kazu😞)
Was sagt ihr dazu? Könnt ihr die beiden nachvollziehen?

Lasst gerne Feedback da, würde mich freuen ^^

(2729 Wörter)

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