30 A - Côte d'Ivoire
"Java! Gott sei Dank, ihr lebt! Wo seid ihr?" Umbigwe hätte beinah sein Telefon fallen lassen. Marco strahlt ihn an, die Polizisten stehen ratlos daneben.
"Ja, wir leben. Selina ist krank, aber es geht uns den Umständen entsprechend gut. Gott, ist das schön, deine Stimme zu hören!"
"Wo seid ihr", wiederholt Umbigwe seine Frage. "Wir kommen euch abholen.
"Wir sind in einer kleinen Ortschaft etwas südlich von Niablé, in Côte d'Ivoire. Das Dorf hat keinen Namen."
Umbigwe wiederholt die Aussage, die Polizisten nicken.
"Ja, wir kennen die Ansammlung von Häusern. Es sind Bauern, die da wohnen."
"Wir kommen zu euch. Nicht erschrecken, wir kommen mit einem Polizeifahrzeug - ich erzähle es dir, wenn wir da sind. Ich freue mich sehr. Bis bald; ich liebe dich."
Marco hat seinem Freund die Hand auf die Schulter gelegt. Sobald Umbigwe das Telefon in der Tasche verschwinden lässt, fallen sich die Freunde in die Arme, klopfen sich auf den Rücken. Beide haben Tränen in den Augen.
Marco nimmt sein Telefon zur Hand und ruft Elena an, während Umbigwe mit Tim Märki, dem Leiter des Untersuchungskomitees, Kontakt aufnimmt. Die Polizisten melden der Zentrale, dass sie die zwei gesuchten Frauen offenbar gefunden hätten. Marco stellt sich etwas abseits hin. Bereits nach dem zweiten Klingelton meldet sich Elena mit ihrem tiefen "Pronto!"
"Elena! Wir haben sie gefunden!"
"Was? Wo? Wie denn? Ach, ist das schön! Geht es ihnen gut? Sind sie verletzt? Erzähle mir alles! Warum sagst du denn nichts?"
Marco lacht. "Weil du mich nicht zu Wort kommen lässt, Cara. Die Freude ist riesig! Stell dir vor, Java hat sich plötzlich per Telefon gemeldet. Sie sind in einer kleinen Ortschaft, nicht weit von hier. Umbigwe und ich fahren nun hin, sie abholen."
"Das sind wirklich gute Neuigkeiten! Ich bin so froh, dass es ihnen offenbar gut geht. Fahrt hin, dann rufst du mich sofort wieder an, versprochen?"
"Ja, ich verspreche es dir. Wir holen sie ab und bringen sie nach Niablé. Dann telefonieren wir wieder, okay?"
"Das ist gut! Ich informiere unterdessen Kathrin. Sie macht sich große Sorgen. - Und keine Dummheiten mehr, hörst du?"
"Versprochen. Wir hören uns bald wieder. Ich freue mich auch sehr! Ich liebe dich!"
"Ich dich auch - nun fahrt schon, wir können später plaudern! Ich bin so glücklich! Ciao, amore!" Dann unterbricht sie die Verbindung.
"Märki hat unseren Bus herbestellt, er ist unterwegs nach Niablé und wird hier entlangfahren. Wir brauchen den Hubschrauber nicht mehr. Mit den Polizisten fahren wir nun ins Dorf. Lasst uns gehen", freut sich Umbigwe.
Die Polizisten haben unterdessen die Bewilligung erhalten, den Umweg zu fahren. Die vier Männer steigen in den Polizeiwagen und brausen los.
***
Laurent Djue sitzt fröhlich lächelnd an seinem Gartentisch auf der Terrasse. Er hält die Tageszeitung in den Händen und ruft seiner Bedienung zu, man solle ihm Champagner bringen. Wenig später hält er das edle Getränk in seiner Hand und prostet der Zeitung zu.
Sein Telefon klingelt. "Ja, bitte?"
"Ich bin es."
"Mein lieber Unbekannter aus dem Sudan. Ich lese soeben die Nachrichten! Es scheint keine Probleme gegeben zu haben. Gute Arbeit."
"Sie wollten verschwinden. Es musste schnell gehen, aber ich glaube, es war saubere Arbeit."
"In der Zeitung spricht man von Bandenkrieg. Wie habt ihr das geschafft?"
"Die Männer waren entsprechend angezogen. Es gab keine Zeugen."
"Du wirst es sehr weit bringen in unserem Land, mein Guter."
"Das will ich hoffen. Vergiss nicht unsere Abmachung, wenn du deine Wahl gewonnen hast. Du weißt nun, wie meine Männer arbeiten."
Djue beginnt zu schwitzen. "Ja, das weiß ich nun, vielen Dank. Sobald ich an der Macht bin, werden wir über das Abkommen reden können. Du hast mein Wort."
"Die beiden Weiber sind abgehauen. Wird das zu einem Problem?"
"Ich denke nicht. Es sind Touristinnen, die ihre Nase in fremde Angelegenheiten gesteckt haben. Wenn sie auftauchen, werde ich sie verhaften lassen."
"Sollen wir dabei aktiv werden?"
"Vorläufig nicht, danke. Aber es ist sicher nicht falsch, wenn deine Männer in der Nähe bleiben."
"Und unsere Männer in der Schweiz?"
"Sollen ebenfalls vor Ort bleiben. Die Verlags-Tante könnte noch mehr Ärger machen. Ich denke, die lässt nicht so schnell locker. Was war übrigens los, dass Goudes Mann so schnell verschwunden ist?"
"Er hat im falschen Moment angerufen. Wir haben ihn wohl verloren."
"Okay, nicht weiter schlimm. Kann ich dich auf dieser Nummer erreichen?"
"Aber ja doch, wie immer. Wie lautet also der nächste Auftrag?"
"Beobachten und in Bereitschaft bleiben. Wisst ihr, wo die Frauen sind?"
"Ja, sie sind in der Nähe von Niablé, in einem kleinen Bauernkaff."
Djue stößt verächtlich Luft aus. Er mag Bauern nicht. "Gut, deine Männer sollen sich im Hintergrund halten, hörst du?"
"Was geschieht mit dem Kakaobauern?"
"Was soll mit denen geschehen? Die müssen für sich selbst schauen. Das überlasse ich den Großkonzernen. Ich kontrolliere nur die Einhaltung meiner Gesetze."
Der Sudanese lacht. "Aber sicher doch. - Ihr Diktatoren seid doch alle gleich. Die Drecksarbeit überlasst ihr Männern wie mir, den Ruhm erntet ihr selbst. Wir hören voneinander." Er beendet das Gespräch.
Einen Moment bleibt Djue konsterniert sitzen und betrachtet sein Mobiltelefon, als könne das Gerät ihm die Situation erklären. Dann legt er es auf den Tisch und hebt sein Glas um sich ein zweites Mal selbst zu gratulieren.
***
Der noble Kleinbus fährt in die Ortschaft ein, Kinder rennen neben ihm her und jubeln. Erwachsene legen ihre Arbeit nieder und betrachten den glänzenden, schwarzen Wagen mit den verdunkelten Scheiben. Neben den verrosteten, heruntergekommenen Fahrzeugen, welche sie sonst in der Gegend zu sehen kriegen, wirkt der Minibus wie ein außerirdisches Gefährt, nicht von dieser Welt.
Der Fahrer, es ist wiederum Noé, hält den Wagen auf dem Dorfplatz an, weil er nicht genau weiß, in welchem Haus Selina und ihre Freunde sind. Sofort bleiben die Kinder stehen und umringen den Bus, Noé steigt aus und begrüßt sie. "Hallo, Kinder! Das ist aber eine freundliche Begrüßung!"
"Bist du von der Regierung?" Die Kinder fassen seine Hose an.
Noé lächelt. "Nein. Ich bin ein einfacher Chauffeur. Aber ich arbeite für reiche Menschen, deshalb muss ich das tragen."
"Oh!", staunt ein Junge, "Wenn ich groß bin, will ich auch das machen. Dann kann ich auch ein so teures Auto fahren. Gehört es dir?"
"Nein. Ich fahre es nur. Wollt ihr euch etwas Geld verdienen?"
Die Kinder jubeln. Noé verspricht ihnen Schokolade und einen neuen Fußball, wenn dem Auto nichts geschieht. "Wisst ihr, wo hier eine Frau wohnt, die Tanisha heißt?"
Einer der Knaben beginnt zu strahlen. "Das ist meine Oma! Komm mit, ist nicht weit, gleich da hinten!" Er zerrt Noé am Hemdsärmel weg. Lachend kann der Chauffeur noch rasch auf die Fernbedienung drücken und den Wagen abschließen, dann folgt er stolpernd dem rennenden Jungen. Nach knapp hundert Metern zeigt der Knabe auf ein einfaches Haus mit Wellblechdach. "Da ist es! Da wohnt meine Oma!"
Bereits tritt eine alte Frau, sauber und elegant gekleidet auf die Straße, breitet die Arme aus und nimmt ihren Enkel in Empfang. "Batu, was tust du denn da! Du reißt dem armen Mann noch den Arm ab. Lass ihn doch los! Wer ist das, mein Junge?"
"Nana, das ist ein Fahrer für Reiche. Er fährt ein teures und großes Auto."
"Bist du Tanisha? Ich bin Noé, der Fahrer für Java und Selina. Freut mich." Er streckt Tanisha seine Hand hin, sie jedoch schließt ihn in ihre Arme.
"Du siehst freundlich aus. Ein Freund meiner Gäste ist auch mein Freund."
Java und Selina treten aus dem Haus, Marco und Umbigwe folgen ihnen. Noé begrüßt alle freundlich. "Es ist schön, wieder für euch zu arbeiten."
"Du warst schnell hier, mein Freund", lobt ihn Umbigwe anerkennend. "Wo steht der Wagen?"
"Da hinten", Noé zeigt mit dem Arm in eine undefinierte Richtung. "Die Jungs passen darauf auf - ich habe ihnen einen neuen Fußball versprochen." Er blickt Marco entschuldigend an, dieser lacht herzhaft.
"Schon in Ordnung, Noé. Wir sind froh, bist du hier. Der Polizeiwagen wäre zu klein für uns alle."
Erst jetzt bemerkt Noé den schwarz-weißen Peugeot, der gleich neben dem Haus parkt und die beiden uniformierten Männer, die sich lässig daran anlehnen. Er hebt die Hand zum Gruß, die Polizisten winken zurück. Dann schaut er die beiden Freundinnen an.
"Ihr seht aus wie einheimische Damen der noblen Gesellschaft, meine Lieben. Wer hat euch solch edle Gewänder gegeben?"
"Das war Tanisha!", lacht Java. Die Angesprochene senkt verlegen den Blick.
"Sehr elegant, wirklich, Ihr solltet das immer tragen."
"Noé, du bringst uns in Verlegenheit, aber danke", erwidert Java. Selina ist noch immer schwach und steht nur lächelnd daneben.
"Was machen wir nun?", fragt Noé schließlich.
"Wir müssen zum Polizeiposten in Niablé. Dort müssen Selina und Java ihre Aussage machen. Dann kann die Polizei ihre Suche nach den Entführern starten", erklärt Marco.
"Aber erst müsst ihr etwas essen. So könnt ihr nicht fahren. Selina ist immer noch krank. Kommt ins Haus, ich koche euch etwas." Tanisha tätschelt ihrem Enkel auf den Kopf. "Batu, hol noch einige Stühle. Lauf schnell."
Der Junge rennt lachend davon.
***
Tim Märki, Lara Simmen und Roland Sterki sitzen mit Noëlle Amara im einzigen Kaffee-Haus, das sie in der Nähe der Marie gefunden haben. Sie haben einen Tisch auf der kleinen Terrasse besetzt, damit sie eventuell sehen können, wenn der Bus eintrifft. Das Café du Virage liegt, wie es sein Name sagt, an einer Kurve, gegenüber einer kleinen Grünfläche. Die einfachen Räume sind bunt gestrichen, hinter der hölzernen Bar stehen Weinflaschen, fein säuberlich aufgereiht.
Die Mitglieder des Komitees trinken Bier oder Eistee, Noëlle hat sich ein Glas Sekt bringen lassen.
"Das war nett von dir, das mit der Unterschrift; ich meine, dass du ihn hast zappeln lassen, bis er vorwärts gemacht hat", lacht Tim.
"Ich sah eine Möglichkeit, euch zu helfen", gibt Noëlle charmant zurück.
Lara mustert die marokkanische Schönheit vorsichtig misstrauisch. "Warum tust du das? Du hast nichts mit Kakao oder mit der Schweiz zu tun."
Noëlle lächelt verlegen. "Mir ist langweilig. Ich sah eine Möglichkeit, zu etwas Abwechslung zu kommen; und ich konnte helfen. Das tu ich gerne, wenn ich kann."
Sterki lacht. "Ja, bestimmt. Und Marco hat damit sicher nichts zu tun." Er zwinkert ihr zu, sie lächelt und zuckt mit den Schultern.
Tim hat sich unterdessen eine Zeitung genommen und liest darin. Plötzlich schreckt er auf. "Seid mal ruhig. Hört mir zu: In Abidjan sind ein Geschäftsmann und einige Söldner ermordet worden. Man vermutet einen Bandenkrieg. Der Geschäftsmann soll im Kakaogeschäft aktiv gewesen sein. Wir sollten so schnell als möglich nach Abidjan zurück. Dürfen wir deinen Hubschrauber nochmals benutzen, Noëlle?"
"Sollten wir nicht zuerst warten", gibt Lara zu bedenken, "bis Marco und Umbigwe zurück sind? Vielleicht erfahren wir dann mehr."
"Dann sollten wir in die Marie zurück. Hier sehen wir sie nicht anfahren, sie kommen aus dem Süden."
Die Gruppe bezahlt ihre Drinks und verlässt das Café, zügig schreiten sie der Straße entlang zur Polizeistation zurück. Bereits einige Querstraßen entfernt können sie den eleganten Bus sehen, der vor dem Stadthaus parkt. Sie beeilen sich.
Umbigwe und Selina fehlen, sie sind bei einer Apotheke geblieben, wo eine Ärztin Selina untersucht. Die anderen haben sich wieder im großen Saal um den Tisch gesetzt. Diesmal ist sogar der regionale Polizeichef vor Ort. Er mustert die Gruppe, liest das Protokoll des ersten Treffens und schaut die Menschen dazwischen immer wieder streng an.
"Sie sind die Mitglieder eines offiziellen Komitees aus der Schweiz, richtig?"
"Das ist richtig, Herr Polizeipräsident", bestätigt Märki. "Ich bin Tim Märki, der Leiter der Gruppe."
"Sie überprüfen, ob unsere Gesetze eingehalten werden?"
"Wir überprüfen die Arbeitsbedingungen auf Kakaofarmen, die mit Schweizer Unternehmen zusammenarbeiten. Das ist Qualitätssicherung und Kontrolle, ob allenfalls Steuern hinterzogen werden. Im Auftrag unseres Landes und in Zusammenarbeit mit Ihrem Land, Monsieur."
"Das ist gut. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass wir heute Morgen eine Gruppe fremder Kinder aufgegriffen haben, die ohne Papiere umhergeirrt sind. Sie sagen, sie kämen aus Ghana. Wir haben sie in der Nähe einer Kakaoplantage gefunden. Haben Sie etwas damit zu tun?"
Tim, Roland und Lara schauen sich überrascht und schockiert an. "Nein, Monsieur, wir nicht. Aber es könnte etwas mit den Morden in Abidjan zu tun haben." Roland legt die Zeitung auf den Tisch und weist auf den Artikel.
Der Polizeipräsident nickt. "Ja, das denke ich auch. Goude war ein undurchschaubarer Geschäftsmann. Er hatte gute Beziehungen zu vielen zwielichtigen Gestalten, auch zu Söldnern. Es ist also möglich, dass der Bandenkrieg durch Ihre Nachforschungen ausgelöst worden ist. Deshalb muss ich Sie bitten, mit mir nach Abidjan zu kommen, meine Damen und Herren."
"Darf ich die Bilder des Mordanschlages sehen?" fragt Java interessiert. Der Polizist reicht ihr die Zeitung. Java sieht sich die Fotos an. Plötzlich zeigt sie auf einen am Boden liegenden Mann.
"Den kenne ich. Sie nannten ihn Bono, er hat und entführt; er war der Kinderhändler."
"Ganz sicher?" Der Polizeipräsident ist misstrauisch und fragt streng nach.
"Dieses Gesicht vergesse ich nie!" Java sucht Marcos Blick, doch der flüstert Noëlle etwas zu. Java blickt ihn irritiert an.
"Meine Damen und Herren, wenn das der Söldner Bono und seine Männer sind da auf dem Foto, dann müssen Sie erst recht mit mir nach Abidjan fahren. Bono ist uns seit langem bekannt und immer wieder entwischt. Soll ich Ihnen einen Hubschrauber schicken?"
"Nicht nötig", lehnt Märki das Angebot ab. "Miss Noëlle Amara hier leiht uns ihren Flieger."
Noëlle blickt fragend auf, als sie ihren Namen hört. Java wirft Marco einen tödlichen Blick zu, was er unschuldig fragend erwidert.
"Wo sind die Kinder?" Lara will Gewissheit, dass es ihnen gut geht.
"Sie bleiben vorerst in einer Sanitätsstation hier in Niablé. Sie brauchen medizinische Versorgung."
"Dann bleibe ich auch hier, zusammen mit Roland." Sterki nickt zur Bestätigung.
"Wie Sie wollen. Sonst noch jemand, der hierbleiben will? - Sie nicht, Monsieur Märki. Sie müssen mitkommen. Dann lassen Sie uns gehen. Wo steht Ihre Maschine, Miss Amara?"
"Auf der Grünfläche hinter der Mairie. Sechs Personen finden darin Platz."
Die Gruppe steht auf und geht auf den Ausgang zu.
Als Marco in den Hubschrauber klettern will, wird er am Arm zurückgehalten. Er blickt in die wütend strengen Augen Javas. "Du nicht, Drummer! Du bleibst schön brav hier."
Sie schließt die Hubschraubertüre von außen und gibt dem Piloten das Startzeichen. Geduckt und die Hände vor der gewaltigen Staubwolke schützend vors Gesicht gehalten rennt sie mit Marco vom Hubschrauber weg.
"Was war das eben?", ruft er ihr durch den Lärm der startenden Maschine zu. Noëlle blickt aus dem Hubschrauber auf die beiden streitenden Menschen herunter.
"Das, mein Freund, frage ich dich! Wir zwei sprechen uns noch! Und jetzt kommst du mit zu Selina und zu Umbigwe!" Wütend schreitet sie vom Feld, bleibt einige Schritte später stehen, dreht sich um. Ihr Haar weht wild umher und fällt ihr erst ins Gesicht, als der Hubschrauber hoch genug fliegt. "Marco!" Java legt den Kopf leicht schief.
Er versteht und trottet ihr hinterher.
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