Die Zeit

Seit einer Woche schlief ich schon wieder bei Eric.  Anscheinend hatte er sich doch daran gewöhnt und konnte damit besser umgehen. Wir hatten noch zwei Wochen bis zu unserer Abschlussprüfung. Ich musste mehr trainieren als sonst und Eric half mir dabei. Wir gingen heimlich nachts in den Proberaum.  Ich wurde immer besser und besser, doch für mich nicht ausreichend. Mehr als dir Hälfte der Nächte verbrachten wir damit zu trainieren und zu verbessern. Ich wusste mittlerweile genau wie ich meine Ängste bekämpfen kann oder wie ich daran vorbei komm. 

♡♡♡

Heute ist nun der große Tag gekommen. Die letzten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Wir standen alle vor einer riesigen Tür und warteten darauf hereingebeten tu werden.  Alle Vorsitzende Chefs gingen an uns vorbei in den Raum.  Unter ihnen war auch mein verlobter. Dieser suchte nach mir, als er mich fand umarmte er mich flüchtig und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.  Mit den Worten "ich glaube an dich und ich liebe dich " ging er ebenfalls in den Raum. Da ich die letzte springerin war, bin ich auch als letztes geprüft worden. Die zeit verging zu schnell,  als dass ich mich irgendwie hätte beruhigen können. Manche kamen glücklich aus der Tür, andere komplett am Boden und wiederum andere wurden herausgetragen. Umso mehr meiner Mitinitanten herausgetragen wurden, umso mulmiger wird mein Gefühl es schaffen zu können. Aber ich muss es schaffen, denn ich bin doch verlobt und ich will Eric nicht enttäuschen. Dann war layla drann.  Ich umarmte sie und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.  Meine Mutter machte das damals immer bei mir, wenn sie mir glück wünschte. Sie löste sich aus meiner Umarmung und trat selbstsicher in den saal. Ich bewunderte sie, daß sie nach Außenminister so angstlos wirkte, doch ich wusste das sie innerlich vor Angst zitterte. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, in der ich unzählige Male den Vorraum auf und abtiegerte. Die Tür wurde geöffnetnd eine völlig verschwitze Layla trat durch den Türrahmen. "Alles ok bei dir?" fragte ich besorgt. Schwach nickte sie und verschwand inn den Flur. "Rose" ertöhnte eine mechanische Stimme. Ich atmete noch einmal tief durch und betrat als letzte den großen Raum, welcher um mein zukünftiges Leben entschied. In einer Ecke entdeckte ich Eric, welcher doppelt so aufgewühlt aus sah wie ich. Four stand neben ihm und versuchte ihn zu beruhigen, doch man sah es ihm an der er dadurch nur agressiver wurde. Sanft lächelte ich meinem Verlobten zu, was ihn ein bisschen beruhigte. Zerstreut fuhr er sich durch die Haare und krallte sich fest. Sein Blick verfolgte mich bis zu dem Stuhl, auf dem ich mich nieder lies.  Ich lies meinen Kopf auf die Lehne fallen. Alles fing an sich zu drehen, als ich das blaue Serum schluckte. Kurz bevor alles verblasste und schwarz wurde sah ich noch ein letztes Mal zu ihm. Sein Blick, in dem sich so viele Gefühle wiederspiegelten. Angst, Hoffnung, Erwartung und Stolz. Er glaubte an mich, somit durfte ich ihn nicht enttäuschen. Den die Zeit, die Zeit würde über all das bestimmen.


sooo meine Lieben tut mir leid das das Kapitel so kurz ist und erst so spät kommt.. hab euch lieb

Elisa

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