Ich stehe auf einer wunderschönen Blumenwiese und neben mir mein Freund, Eric. Wir lachen und tanzen durch das Meer von Blumen. Als ich stolperte und über eine Wurzel in seine Arme fiel sah  er mir intensiv in die Augen, unsere Lippen kamen sich immer näher und ich schloss meine Augen.... Als ich plötzlich ein störendes Piepen vernahm, schreckte ich aus meinem Traum auf und schaltete meinen beschissenen Wecker aus. Ich stand auf und nahm mir erst einmal eine kalte Dusche um wach zu werden. Oh misst heute war der Bestimmungstest. Schleunigst  beeilte ich  mich und zog mir einen einfachen blauen Jumpsuit an, machte meine Haare zu einem schönen Dutt und zog meine Marine-blauen High heels an. Meine Mutter bestand seit einem Jahr darauf das ich hohe Schuhe anzog. Das sollte mich prächtiger und größer wirken lassen. Ich bin doch Jaennins Tochter und ich jeder muss mich ansehen und bewundern.. Bla bla bla... Ich schminkte mich noch schnell und eilte dann die Treppen hinunter. Dort nahm ich mir einen Apfel und machte mich auf den Weg. Meine Mutter war schon weg, da sie sich für die Zeremonie vorbereiten musste. Ich stieg in mein Auto( ja ich habe schon eins, da meine Mutter darauf besteht) und fuhr zu unsere Schule wo der Test stattfand. Als ich parkte und mich in meine Reihe aufstellte tippte man mir hinten auf die Schulter. Überrascht drehte ich mich um und sah Layla, meine beste Freundin. Wir umarmen uns und redeten aufgeregt über das was uns bevorstand. Als wir in den Vorlesesaal kamen stand eine Frau von den Ken an der Tafel und erklärte uns was auf uns zu kommen wird. Ich hörte gar nicht mehr zu sondern spielte mit meinen Haaren oder lästerte mit Layla über einige  die eingeschlafen sind. Nach dem langweiligen Vortrag standen wir auf um uns in einem anderen Raum wieder hinzusetzen. Dort durften wir dann warten bis wir aufgerufen wurde. Ich kam relativ schnell dran und begab mich zu dem Zimmer, wo ein  Mann, der mit dem Rücken zu mir gedreht stand eine Spritze vorbereitete. Als er sich umdrehte schaute mich ein netter Amite an. Er deutete auf den Stuhl in der Mitte des Raumes und  gab mir einen Glas mit schwankender blauen Flüssigkeit. Diese  trank ich schnell aus und verviel sofort in der Scheinwelt. Als ich darauffolgend schwer atmend wieder aufwachte ruhte einen warme Hand auf meiner Schulter. Ich beruhigte mich schnell wieder und sah in das strahlende Gesicht des Mannes " Ferox" beantwortete er meine unausgesprochene Frage."Danke" erwiderte ich mit einem lächeln und ging. Doch ich wartete nicht auf meinen Freundin sondern setzte mich in mein Auto und fuhr heim. Dort angekommen ging ich in mein Zimmer und dachte über Morgen nach. Sollte ich zu den Ferox, oder sollte ich zu den Amite. Ok Altruan kam nicht infrage, dafür bin ich nicht zu selbstlos, zu den Candor kann ich auch nicht, dafür bin ich nicht Ehrlich genug, zu den Amite will ich nicht weil ich nicht immer fröhlich sein kann, aber bei den Ken will ich nicht bleiben. Ich habe es satt zu studieren und zu lernen. Ich will frei sein. Mein Entschluss steht fest, ich gehe zu den Ferox. Bei dem ganzen Nachdenken merke ich nicht wie müde ich schon bin und schlafe ein.

Hi Leute danke das ihr euch meine Geschichte durch lest. Ich wünsche euch viel spaß. Ach und ein gaaaaaaanz großes Lob an meine tolle Freundin Amélie die meine Geschichte nochmals über arbeitet hat und ein Meisterwerk daraus macht. Hab dich ganz doll lieb.😍😍