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Mein Wecker erlöste mich von meinem Albtraum als meine Tante schon aus der Küche ruft ,,Kira ,gleich gibt es Frühstück !''
Hier im Diesseits und mit den Umständen sind meine Tante und mein Onkel meine Eltern,besser gesagt sie geben sich als meine Eltern aus aber sehen mich wie ihr eigenes Kind,sie sind mir als Eltern näher als es meine eigenen je waren. Mit zitternden Beinen stehe ich auf und taumle zum Kleiderschrank, nachdem ich halbwegs meine Augen aufkriege, zog ich mich anbinde ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz,dennoch fallen mir ein paar Haare ins Gesicht. Mit schlurfenden schritten gehe ich die Treppe hinunter in die Küche, dort setzte ich mich murrend an dem Ess-Tisch,ich bin die wundervolle Definition eines Morgenmuffels. Vor meiner Nase wird mir ein Teller Spiegelei mit Toast hingelegt, an dem Tisch sitzen mein Onkel ,meine Tante und mein Cousin.
Mein Onkel arbeitet und ist ein hohes Tier in einer sehr bekannten Firma hier in Tokio,meine Tante war mal eine sehr bekannte Anwältin mit einer super Kanzlei! Aber als ich hier her geschickt wurde hatte sie aufgehört zu arbeiten, sie musste sich dann schließlich um fast 4 Kinder kümmern (mein Cousin,mein Onkel zählt manchmal mit als Kind, das Baby was aber noch nicht geboren ist und ich) und mein Cousin. Mein Cousin ist ebenfalls 15 Jahre alt, geht mit mir auf die selbe Schule und ist ein normaler Mensch .
Zuerst werde ich mit einem ,,Guten Morgen'' begrüßt. Dann legt mein Onkel seine heißgeliebte Zeitung mal weg und fängt ein Gespräch mit mir an ,,Und Kira wieviele Ayakashi's hast du schon getötet ?'' Fragt er aufgeregt . Meine im 5. Monat schwangere Tante schlug leicht auf seinen Arm „nicht während des Frühstücks bitte" isst ihr Frühstück aber genüsslich weiter,dennoch mit leicht verzogenen Gesicht, mein Cousin schaut gespannt,im Gegensatz zu ihr hat er einen härteren Magen. „Um ehrlich zu sein bisher garkeine" gestehe ich und esse mein Spiegelei „Was? Warum ?'' Fragt er verwunderlich ,,Ich hab noch kein Shinki '' ,,Dann such dir mal eins '' lacht mein Cousin Jake ,,Wird gemacht'' lache ich ebenfalls und reiche ihm mein Teller, er isst immer meine Reste. ,,Hast du keinen Hunger ?'' Fragt meine Tante ,,Doch doch aber wir kommen noch zu spät'' lächel ich und verbeuge mich ,,Wie oft noch du sollst das lassen'' lacht mein Onkel und wirft mir ein Stift hinterher, den ich aber ohne Probleme ausweichen kann.
Oben angekommen putze ich meine Zähne, packe meine Tasche, zieh meinen grünen Parka an und leg mir einen Schal um, mein Handy verstaue ich in meiner Jackentasche und lauf los.
Zeitsprung
Nach der Schule lief ich mit meinen Freundinnen nach Hause.
,,Habt ihr schon über die Prüfungen gelernt ?'' Fragt Lea drauf los
,,Ich ja aber diesesmal helfe ich euch nicht !'' Macht Chia ihren Standpunkt klar
,,Bitteeeee!!!'' Bettelt Hiya ,faltet ihre Hände zusammen , kniet sich hin und sagt ,,Bitte liebe Chia!!! Bitteeeee!!!
Aber Chia bleibt hart und läuft weiter ,,Lern selber !'' Sagt sie während ich Hiya aufhelfe.
,,Ich habe gerade mal die Hälfte verstanden '' sagt Lea und kratzt sich peinlich berührt am Hinterkopf .
,,Ich habe zum Glück meinen Cousin ! Der hilft mir einfach-'' ich verstumme weil ein Junge in schmuddeligen Trainingsklamotten ,mit lila-schwarzen Haaren und eisblauen Augen an mir vorbeiläuft. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals . Zuerst wirkt er uninteressiert aber dann weiten sich seine Augen. Alle meine Gedanken sind wie weggeblasen und die Zeit scheint still zu stehen .
Plötzlich schreit er ,,Hoheit !'' Und rennt auf die Straße ,wo gerade ein LKW angerast kommt. Schnell renne ich hinterher und schubse ihn aus dem Weg, ich höre noch eine Hupe ehe ich mich keuchend aufsetzte und weise ihn zurecht ,,Sagmal spinnst du ?!! Du hättest dabei umkommen können !!'' Yato schaut mich einfach nur schweigend an, doch dann fällt mir ein das er auf keinen normalen Tod sterben kann, ich dumme Nuss ey ,,Kennen wir uns ? '' fragt er nachdenklich ,,Und außerdem, an deiner Stelle würde ich mir mehr Sorgen um dich machen'' sagt er und deutet auf meiner Stirn. Meine Fingerspitzen gleiten sofort dahin und gleich darauf schnell wieder weg. Ich bin schön mit meinem Kopf auf dem Asphalt gelandet. Blut fließt langsam aus der Wunde und mir wird schwindelig ,,Schau mal auf die Straße '' sagt er und zeigt nach hinten. Benommen schaue ich dort hin, es ist schwer für mich was zu erkennen weil langsam alles verschwindet ,,A-aber da-das bin nicht ich '' murmel ich noch bevor alles schwarz wird.
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