16
Simon
Ich wurde wieder wach. Ich erkannte den Geruch und wusste sofort, dass ich zu Hause war. Aber wie? Ich kann mich an nichts erinnern. Und was ist mit dem Mädchen? Ich stand kerzengerade.
Ich hörte Stimmen aus dem anderen Raum. Ich wollte lauschen. Ich hörte Edward irgendwas sagen ,wie sie wird es vergessen. Wer? Plötzlich wurde ich von 9 Vampiren angestarrt. Scheiße, ich sollte dringend lernen leiser zu flüstern. Esme umarmte mich und ich verstand mal wieder nicht wieso! Ich bin von zuhause weggelaufen und habe sehr viel Ärger gemacht und trotzdem tut sie so als ob nicht gewesen wär. Edward räuspert sich:
Ed: Geht es dir gut?
B: Ja, sorry, dass ich weg gelaufen bin und...
R: Beruhig dich
Carlisle sah mich an:"Hast du nicht eine Frage?" Das Mädchen aber das wär ja richtig peinlich. Er sah mich an. "Was ist mit dem Mädchen?" , fragte ich dann und Alice konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Mit ihr ist alles gut. Sie wurde von einen Werwolf verfolgt und ist dann wahrscheinlich ins Wasser gefallen. Aha, aber woher wusste er das. Edward hat vielleicht ihre Gedanken gelesen aber das hieße ja, sie war wach. Was machen wir mit ihr?, rutschte es mir raus und Esme nickte verständlich. Ihr Gedanken sind an den zwischen Fall gelöscht und außerdem passen Elena und Beni auf sie auf. Stopp war das Benjamins kleine Schwester?
Die anderen gingen jagen und ich hatte meine Ruhe.
Ich hörte eine andere Stimme im Hintergrund reden. Sie schien zu telefonieren. Ich erkannte auch welche, Elena und wahrscheinlich Benjamin. Ich lauschte.
E: Wie geht es ihr?
B: Glaub ganz gut. Ich glaube es war eine schlechte Idee.
E: Warum? Nur wegen einer Sache.
B: Ich habe dir gesagt, dass das schief geht.
E: Sie ist dein Schwester. Sie verdient es Menschen zu haben, die sie beschützen. Das brauchen Kinder.
B: Elena, du verstehst es nicht.
E: Was verstehe ich nicht.
B: Können wir das nicht zu Hause klären. Und besprechen was wir mit ihr machen.
E: Wir machen nichts mit ihr Benjamin. Sie gehört zu Familie.
B: Elena bitte, können wir nicht später reden.
E: Ja klar.
B: Na dann. Bis später.
E: Ich habe dich lieb
Das letzte was Elena sagte, hat er nicht mehr gehört. Elena sah aus dem Fenster und ich merkte, dass sie weinte. Nein, nein, nein. Ich habe meine Macht unbewusst an ihr angemacht. Sie dreht sich um und sah mich an. Sie schien nicht sauer auf mich zu sein. Sie kam zu mir und umarmte mich.
Elena
Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und sah Edward an einer Ecke. Er starrte uns an. Ich wusste, dass er noch nicht davon überzeugt war, dass es mir gut geht. Muss er sich immer so viele Sorgen machen? Edward bemerkte plötzlich, dass ich ihn beobachte. Er schluckte hart und drehte sich um. Simon checkte Nichts und redete einfach weiter vor sich hin. Er ging weg, als Esme ihn rief.
Beni war wütend. Das weiß ich. Aber nicht auf mich sondern auf sich. Und das bereitet mir sorgen. Es hat lange gedauert bis er sein Schicksal annahm, er tut es zwar immer noch nicht ganz. Aber er versuchte es. Als er wusste, dass er ein Vampir war, hat er sich gewehrt gegen essen und trinken. Er war kurz vor dem Sterben...
Aber Carlisle konnte ihn retten.
Ich will nicht das er wieder rückfällig wird. Ich will das nicht...
Ich kann es nicht verkraften, wenn wenn er sich selbst kaputt machen würde.
Ich bemerkte jetzt erst wie still es geworden ist. So ruhig. So friedlich.
Ich war allein. Ich schaute wieder aus dem Fenster und sah raus. Mittlerweile war es Abend und die Sterne tanzen am Himmel. Ich erinnerte mich an früher als ich noch kleiner war. Mein großer Bruder hat mir immer viel über die Sterne erzählt. Es schmerzte mich an die Zeit zu erinnern. Aber ich tat es.
{Ps.:Bild ist von Pinterest}
(Also so ungefähr sieht der Bruder von Elena aus)
Flashback
„Elena, Elena, warum bist du noch nicht müde. Ich muss jetzt los, Schatz. Und eigentlich solltest du jetzt schlafen. Denn es ist spät. Versprich mir, dass du dein Bruder nicht zu sehr auf Trapp hältst. Du weißt, dass er hart Arbeitet. Bitte geh nicht zu spät ins Bett. Wir sehen uns morgen Engelchen." Mum küsste mich auf die Stirn und verschwand. Ich lief zu meinem Bruder. Jason. Er saß auf seinem Boden und schaute in eins der aufgeschlagenen Bücher. „Jason, ich kann nicht schlafen! Spielen wir etwas zusammen."
"Elli ich muss arbeiten. Und schau mich nicht so an. Deine Hundeaugen helfen dir auch nicht. Ich muss das fertig machen." Ich setzte mich auf den Boden und sah ihn an. Er lächelte und schüttelte den Kopf als er wieder in sein Buch blickte. „Dann warte ich hier!", er sah mich nur kurz komisch an und widmete sich wieder dem Buch zu. Ich spürte eine leichte Müdigkeit in mir aufkommen. Ich wollte aber nicht schlafen aber.......
Ich hörte eine Stimme. Schnell öffnete ich meine Augen und sah Jason telefonieren. Er hat sein Handy in der Hand und schaute aus den Fenster. Ich rappelte mich auf und sah das auf den Boden überall Zettel rumlagen. Das meiste auf den Zetteln war durch gestrichen. Ich schaute nach oben als ich ein Schluchzen hörte. Jason stand am Fenster und sah nach oben. Er weinte. Seine Augen waren glasig. Er versuchte die Tränen zurück zu halten. Er hielt sich die Hand vor dem Mund um ein weiteres Schluchzen zu verhindern. Ich wollte ihn am liebsten umarmen. Er sieht so kaputt und übermüdet aus. Er kämpfte immer mehr gegen die Tränen an. Ich wollte nicht das mein Bruder weint. Mir liefen Tränen über die Wangen. Ich wollte nicht weinen. Ich muss stark bleiben. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Jason zitternd etwas sagte: „ Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Ich muss Schluss machen, Elena muss ins Bett." Die Person mit der er telefonierte sagte noch etwas, worauf Jason noch mal versichert, dass es im gut ginge. Er legte auf und sah in den Himmel. Ich wusste, dass er immer noch mit den Tränen kämpfte. Es vergingen Minuten bis er sich umdrehte und mich sah. Ich sah in seinen Augen Enttäuschung über sich selbst und bedauern. Er fasste sich schnell. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich hielt mich an ihn fest. Als er sich von mir löste lächelte er und sah mich an. „Was ist los? Elena hast du schlecht geträumt oder warum weinst du?" Er sah mich bedauernd an und ich sah Mitgefühl in seinen Augen. Er fragt mich was los ist. Ihm geht es doch nicht gut. Mir geht es gut. Ich sagte nichts zu dem, was ich dachte. Er würde sich noch schlechter fühlen, wenn er weiß, dass ich das mitbekommen habe. „Ich hab dich lieb!" , flüsterte ich. Er gab mir ein zarten Kuss auf die Stirn und stand auf und lächelte. Er sah sich in seinen Zimmer um und sah mich an. „ Elena, ich muss hier jetzt erstmal aufräumen.Okey? Du gehst am besten schon mal ins Wohnzimmer und suchst dir einen Film aus. Vielleicht Frozen oder die schöne und das Biest. Okey?" Ich nickte und rannte ins Wohnzimmer. Ich hörte noch wie Jason, die Tür schloss.
Hi!
Wie fandet ihr den Teil?
Wie man sieht bin ich mehr auf Elenas Vergangenheit eingegangen, da sie noch ein wichtigen Teil in der Geschichte einnehmen wird. Aber lasst euch überraschen.
Ich würde mich über Kommentare freuen, um mal zu wissen, wie die Geschichte bei euch ankommt.
Ps: Die nächsten Kapitel sind erstmal weiter über Elenas Vergangenheit :)
Euer ~Elena~
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