Kapitel 1

Elvira:

Ich konzentrierte mich und heftete meinen Blick auf den Vampir vor mir. «Komm schon Elvira, das schaffst du!», spornte ich mich an. Ob meine Fähigkeit, die Sinne andere zu beeinflussen (so dass sie mich z.b nicht sehen konnten) auch bei Vampiren die Gedankenlesen konnten funktionierten wusste ich nicht. Der Wind bliess mir die Haare aus dem Gesicht. Gut, es schien zu funktionieren den Edward bemerkte mich nicht. Seit einiger Zeit spionierter ich der Cullen Familie schon hinterher. Natürlich wussten sie das nicht. Selbst das Mädchen mit dem tintenschwarzen Haar, dessen Name ich nicht kannte hatte mich nicht in ihren Visionen gesehen. So wie Edward sich benahm war er auf Jagd und ich schluckte. Ich hatte seit über 100 Jahren nichts mehr getrunken. Und wollte das auch nicht brechen. Für ..., daran durfte ich nicht denken, sonst würde er mich bemerken. Als ich merkte das Edward auf einen Puma losging wurde ich wütend. Kein Puma! Ich löste meine Fähigkeit von ihm und zog seine Aufmerksamkeit auf mich. Mühelos sprang ich auf den Baum, auf dem er gerade hockte. «Lass den Puma los!», sagte ich eisig und taxierte in mit meinen eisblauen Augen. Natürlich wusste er sofort das ich auch eine seiner Art war, da halfen die Kontaktlinsen nichts. Schnell verdrängte ich die geheimen Gedanken und konzertierte mich auf das Gespräch. «Lass endlich den Puma los!», sagte ich nochmal diesmal lauter. «Warum?» fragte er. Natürlich wusste er warum, aber ich sagte es trotzdem, damit er keinen Verdacht schöpfte. «Weil er gerade Junge bekommen hat», schwindelte ich. Denn wahren Grund versteckte ich vor ihm. «Okay», sagte er mit seiner wunderschönen Stimme, die mich allerdings nicht beeindruckte, das konnte ich auch. Es wunderte mich selbst das ein bisschen er mir glaubte. Naja, vielleicht stimmte es wirklich. Sobald Edward ihn losgelassen hatte, sprang der Puma schnell davon. Auch ich ging so schnell es ging. 

Edward:

Zuhause angekommen rief ich alle zusammen. Alice war schon da, da sie mich gesehen hatte. «Carlisle, Esme, Rosalie, Emmett, Jasper kommt alle schnell» sagte ich und kurz danach waren alle da. «Ich habe heute beim Jagen ein Vampirmädchen getroffen. Ich glaube sie war ca. 16-17 Jahre alt, hatte eisblaue Kontaktlinsen und gerade, schwarze Haare, die ihr bis zur Mitte des rücken gingen. Sie ist sehr klein und zierlich. Das Blödeste ist, das ich ihre Gedanken nicht gut hören kann. Habt ihr so jemanden schon gesehen?» in allen Gedanken hörte ich ein Nein. Die Versammlung löste sich auf und ich ging in mein Zimmer, schaltete die Musik an und überlegte, wie ich das Vampirmädchen finden würde als Alice hereinkam. «Edward, ich habe gerade... «, fing sie an, doch da klopfte es an die Tür. «Ah, das wird sie sein.», sagte Alice und tanzte zur Tür. Um mich überraschen zu lassen ignorierte ich ihre Gedanken und stand sogleich neben ihr. «Können wir öffne?» fragte Carlisle. «Ja», sagten ich und Alice im Chor.

Elvira:

 Die Tür öffnete sich und ich schaute in die Gesichter der ganzen Cullen Familie. «Hallo, ich bin Elvira. Ich suche eine Familie, bei der ich wohnen kann. Ihn habe ich heute schon kennengelernt» sagte ich und deutet auf Edward. Carlisle antworte mir: « Komm doch rein Elvira.» Im wunderschönen Raum mit den Flügeln stellten sich Carlisle, Esme, Edward, Rosalie, Emmett, Alice und Jasper sich vor. Als ich, denn Flügel sah wurde ich traurig. Er erinnerte mich an..., nein daran durfte ich nicht denken. Esme war meinem Blick gefolgt. «Der gehört Edward. Spielst du?» «Ja», sagte ich nur. Jasper merkte meine Gefühle und sah Edward an. «Sie darf doch mal, oder?», fragte er ihn. «Klar» sagte er knapp, es schien ihn zu ärgern das ich meine Gedanken so gut abschirmte. Wie hypnotisiert ging ich zum Flügel. Ich setzte mich und begann zu spielen. Das Lieblingslied von...

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