Kapitel 4
Ich stand auf einer verregneten Straße. Es war Nacht und es war kein einziger Mensch zu sehen. Schnell sah ich mich um um zu sehen wo ich war, aber in der Stadt war ich noch nie gewesen. Wenn ich meinen Erinnerungen glauben konnte.
Langsam ging ich los und sah mich um. Nichts. Keine Menschenseele.
Als ich um ein Haus bog sah ich einen Mann der ein Mädchen hielt und ihren Hals küsste so sah es jedenfalls aus. Es sei den der Mann war ein Vampir dann küsste er sie nicht sondern tötete sie.
Vor Schreck ging ich einen Schritt zurück, als ich erkannte wer das Mädchen war. Das kann nicht sein. Schoss es mir durch den Kopf.
Das Mädchen sah aus wie ich. Nur dass ich es nicht war. Es war Cathy deren Namen ich übernahm nachdem man bei ihrer Leiche meinen Ausweis fand.
Mein Herz raste vom Adrenalin, welches sich nun in meinem Körper verteilte. Mein Herz schlug?!
Verdammt. Wo war ich und was zum Teufel war hier los?
Der Vampir sah auf und seine Lippen waren von Blut getränkt, welches ihn an den Mundwinkeln herab lief.
„Du hast etwas gesehen, was du nicht hättest sehen dürfen.", säuselte er und lies den leblosen Körper von Cathy fallen, während er sich aufrichtete.
Mit geschmeidigen Schritten kam er auf mich zu.
Alles verblasste, die Straße, der Himmel nur er nicht und Cathy deren tote Augen auf mich gerichtet waren.
Doch plötzlich verschwanden auch sie und um mich herum war es dunkel.
Eine Stimme tauchte plötzlich auf:„Alles nur deine Schuld. Hättest du ihr nicht von Vampiren erzählt, würde sie jetzt leben."
Mit einem Mal war ich wieder im Haus der Cullens.
„Cathy?", hörte ich Adrian besorgt sagen.
„Ich ähm...Ja?"
„Ist alles in Ordnung?", fragte er mich.
Ich senkte den Blick und schwieg.
„Du hattest mal wieder einen Flashback stimmts? Hast du sein Gesicht gesehen?", fragte er mich.
„Ich... ich kann mich nicht erinnern.", log ich
„Sie hat nur Angst die Wette gegen mich zu verlieren.", mischte Stephan sich plötzlich ein.
„Ich und Angst? Davon träumst du wohl.",gab ich belustigt zurück.
„Ihr habt schon wieder gewettet?", fragte Arisa.
Als Stephan und ich nickten fragte sie: „Und um was habt ihr gewettet?"
„Das übliche.", sagte ich, „Diesmal bekomme ich seinen kanariengelben Porsche. Wobei mir einfällt... Alice brauchst du zufällig ein neues Auto?"
Sofort stand sie vor mir und klatschte voller Freude in die Hände: „Aber nur wenn es schnell ist."
„Der Porsche ist schön schnell und sieht auch noch gut aus."
„Hey hier wird niemand mein Auto bekommen, solange du die Wette nicht gewonnen hast. Was bei mir eine Sache der Unmöglichkeit ist."
„Ist er immer so?", fragte Emmett.
„Nur wenn er unbedingt gewinnen will. Oder wenn es ums kämpfen geht."
„Wir können das auch gerne nach draußen verlegen.", sagte er mit einem Unterton der jedem Menschen Angst eingejagt hätte. Leider war ich kein Mensch also stand ich auf und sagte:" Gerne doch. Alles was du willst Brüderchen."
„Das trifft sich gut, Cathy. Ich wollte Carlisle sowieso noch deine Gabe zeigen. Also könnt ihr zwei euch draußen ruhig ein wenig austoben.", sagte Adrian.
Damit gingen wir raus.
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