Kapitel 15

Adrians Sicht

Arisa war gerade mit dem packen fertig, als Cathy herunterkam.

Sie sah erschöpft aus und ihre Augen waren verquollen.

,,Wie geht es dir?" fragte ich sie.

Sie schaute mich einige Sekunden an und zuckte dann mit den Schultern.

Ich nickte nur ,stand auf und sagte: ,,Wir werden nach Volterra gehen und die Volturi um einen Gefallen bitten. Bitte mach dich noch ein wenig frisch, Liebes."

Sie antwortete nicht und ging. Dann kam Arisa mit den Koffern im Schlepptau. ,,Also, ich bin fertig. Wir können jetzt gehen!"

Eine halbe Stunde später

Wir saßen schon im Flugzeug und warteten darauf, dass der Flieger endlich startete.

Cathy schlief wieder, während Stephan sie besorgt beobachtete.

Arisa und ich hatten natürlich auch keine Ruhe, da wir jederzeit mit einem Anfall rechnen konnten.

Aber glücklicher Weise schlief sie den ganzen Flug lang.

Als wir in Rom angekommen waren, rannten wir nach Volterra anstatt mit dem Auto zu fahren, denn das würde uns zu viel Zeit kosten.

Bellas Sicht

Man hatte mich gerade wieder geweckt, als wir in Volterra angekommen waren. Wir gingen in ein Hotel um uns passend anzuziehen, danach wurde ich von Stephan zum Volturi Schloss getragen.

Auch meine vampirischen Kräfte hatten nachgelassen...

Gerade warteten wir darauf eingelassen zu werden, da Aro, Caius und Markus eine ,,Audienz" hatten.

Aber es war klar ,was gerade passierte, denn man konnte Geschrei aus deren Saal hören.

Dann kam Jane. ,,Ihr dürft jetzt zu den Meistern!" sagte sie kühl und schaute mich seltsam an.

Die Türen wurden geöffnet und wir traten ein.

Aro stand mit einem Lächeln auf und ging auf und zu.

,,Ahh Adrian, lange nicht mehr gesehen! Was führt dich zu uns?" fragte er freundlich.

,,Das hier ist Cathy, unsere Jüngste. Bestimmt hast du schon bemerkt ,dass sie etwas anders ist. Aber du wieso, wirst du ja sowieso gleich erfahren. Nun zu meinem Belangen: Ich möchte, dass ihr Cathy's Gedächtnis löscht!" sagte Adrian ruhig.

Dann ergriff Aro meine Hand und ein paar Sekunden später nickte er verständnisvoll ,,Natürlich kann ich euer Problem verstehen und deswegen werde ich euch helfen! Holt Maximilian her!" sagte erst zu uns und dann zu irgendwelchen Wachen.

Diese verschwanden für einen kurzen Moment und kamen mit einem jungen Mann wieder.

Er hatte bronzefarbene Haare.

Sofort kamen die Bilder von Edward mit meinen Gefühlen für ihn hoch.

Aro, der immer noch meine Hand hielt, runzelte die Stirn.

Ich trieb alles wieder in mein schwarzes Loch und zog meine Hand weg.

,,Maximilian, geh mit der lieben Cathy in eines der Schlafzimmer und verrichte deine Arbeit!" befahl Aro und Maximilian führte mich in ein wunderschön eingerichtetes Zimmer.

Ich setzte mich aufs Bett und wartete.

,,Also Cathy, was willst du noch wissen, wenn du wieder auf wachst?" fragte er mich.

Wollte ich das überhaupt?

Ja, das ist das Beste für uns alle!

Ich schaute ihn eine Weile an und sagte dann: ,,Ich heiße Catherine Alexandra Armstrong, ich wurde vor 15 Jahren verwandelt. Als meine beste Freundin Bella angegriffen wurde und nicht überlebte. Mein Bruder Stephan rettete mich und brachte mich zu seinen Eltern Arisa und Adrian. Stephan hat mich durch seine Gabe ein wenig menschlich gemacht.

Vor kurzem sind wir nach Juneau gezogen und haben die Cullens eine andere Vampirfamilie kennengelernt."

Er nickte und schaute dann direkt in meine Augen und sagte: ,,Lege dich aufs Bett, entspanne dich und schließe deine Augen."

Ich tat genau das und entspannte mich, dann viel ich in eine Art Schlaf...

Edwards Sicht

Ich war den Armstrongs gefolgt und glaubte, dass Cathy in Wirklichkeit Bella war. Ich wollte sie aufhalten und nur Alice wusste davon.

Als ich sah, wie Aro gerade Bellas Hand hielt, bemerkte ich, dass sie keinen Schutzschild um sich hatte und ich konnte alle ihre Gedanken lesen.

Und als ich die Bilder von mir in ihrem Kopf sah, wurde mir bestätigt, dass sie es sein musste.

Das war genug!

Ich zerschlug das Fenster und sprang in den Raum.

Der Vampir, der sich gerade über Bella beugte, starrte mich erschrocken an.

Ich schmiss ihn gegen eine Wand und ging zu Bella.

,,Oh Gott Bella, geht es dir gut?" fragte ich sie besorgt.

Sie öffnete die Augen und sah sich verwirrt um.

,,Wer bist du?"


03.01.2017 Erst jetzt, während ich das Kapitel überarbeite, fällt mir auf, dass ich schon in Volterra war. Ich meine, ich habe 2! Wochen dort verbracht und nicht gemerkt, dass es die Volturi-Stadt ist. Und es ist erst 2 Jahre her. Ich fühle mich gerade ziemlich dämlich.

Keine Ahnung, warum ich das schreibe. Kleiner randomer Fakt. ^^'

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