Epilog

„Sieht das auch wirklich gut aus?" fragte ich, als ich mich im Spiegel betrachtete. April trat hinter mich und machte ein gespielt böses Gesicht. „Wie kann es sein, dass du jetzt noch an deinem Aussehen zweifeln kannst? Du warst doch so überzeugt von diesem Kleid." Ich seufzte. Sie hatte ja recht. „Ist es nicht zu viel?" April schüttelte tadelnd den Kopf.

„Du bist wunderschön, Liv." bestätigte Doreen. Sie stellte sich neben April und erwiderte meinen Blick im Spiegel. Ein wirklich glückliches Lächeln zierte ihr Gesicht. „Hugh wird es lieben. Liv, er liebt dich. Warum sollte er auch nur ansatzweise auf die Idee kommen, dass du nicht wunderschön bist?" Ich zuckte hilflos mit den Achseln. „Hugh macht sich nichts aus diesem ganzen pompösen Zeug." Beide nickten hinter mir. „Dein Kleid ist nicht pompös. Wir sind nicht im deutschen Barock." sagte April lachend. Da hatte sie schon wieder recht.

Ich nickte. „Okay, ich bin fertig." Ich drehte mich zu den beiden um und sie betrachteten mich anerkennend von oben bis unten. „Wirklich, keine Ahnung, wie du denken kannst, dass du nicht schön bist." sagte Doreen kopfschüttelnd und ging, um meinen Brautstrauß zu holen.

„Liv?" Ich drehte mich zur Seite und sah Nick mich mit großen Augen ansehen. „Wow du siehst aus, wie eine Prinzessin." rief er erfreut. „Siehst du? Er hat Geschmack." Ich lachte. Wirklich Liv, wie konntest du nur zweifeln? Frate ich mich selbst.

Es war das erste Mal in den letzten zwei Monaten gewesen, dass ich mir ansatzweise Sorgen gemacht hatte, aber April und Doreen hatten mich da schnell wieder herausgeholt. Die letzten Monate waren ereignisreich gewesen. Hugh und ich hatten am Meer, am Rand von San Francisco ein Haus gefunden, dass eine schöne Größe hatte, aber nicht zu spießig wirkte. Kurz darauf waren wir umgezogen. Immer, wenn ich an unsere Diskussion dachte, wie wir das Haus finanzieren, musste ich noch heute grinsen. Ich hatte Hugh immer wieder gesagt, dass ich die Hälfte mit abzahlen würde, bis Hugh der Geduldsfaden gerissen war und er mir eröffnet hatte, dass er mehr Geld besaß, als ich angenommen hatte. Als stiller Gesellschafter bei Blacktronick, hatte er mehr Geld verdient, als ich für möglich erachtet hätte. Irgendwann hatte ich mich geschlagen gegeben und Hugh hatte das Haus gekauft. Seitdem schenkte ich ihm aber regelmäßig etwas. Als Hugh gemerkt hatte, dass ich das tat, um irgendwie unser finanzielles Ungleichgewicht auszubügeln, hatte er nur den Kopf geschüttelt. Er nahm aber viel zu gerne meine kleinen Aufmerksamkeiten an, als mir zu sagen, dass ich es unterlassen sollte, ihm etwas zu schenken.

„Liv, wir sind dann soweit." April riss mich aus meinen Gedanken. Ich nickte, nahm von Doreen den Brautstrauß in die Hand und wir fuhren von Adams Wohnung, wo ich mich umgezogen hatte, mit dem Auto aus San Francisco heraus.

Hugh und ich hatten eine kleine Hochzeitsfeier gewollt, die im Grunde die selben Gäste wie Aprils Geburtstag plus meinem Bruder und meiner Nichte beinhaltete. Wir wollten nur die Menschen bei uns wissen, die uns wirklich wichtig waren und denen wir etwas bedeuteten. Keiner von uns war ansatzweise auf die Idee gekommen unsere Eltern einzuladen. James saß noch immer in Untersuchungshaft. Der Prozess lief noch, würde aber bald sein Ende finden und ihm hoffentlich für lange Zeit einsperren.

Die Fahrt dauerte 30 Minuten, aber es kam mir vor, wie drei Stunden. Als wir endlich ankamen, war ich ein nervöses Wrack. Ich hatte unterwegs den anderen gar nicht zugehört, sondern mir nur Hughs Gesicht hervorgerufen, wie er mich liebevoll ansah. Ich wusste, dass ich das Richtige tat.

Wir stiegen aus dem Wagen und fanden uns zwischen Bäumen wieder. Ich sah schon das weiße Partyzelt, dass auf einer großen Lichtung stand. Hugh hatte mich vor knapp anderthalb Monaten hergebracht und vorgeschlagen, hier zu feiern. Es erinnerte mich an die Lichtung auf Fuerteventura und auch ein wenig an den Ort, an dem Hugh mich fragte, ob ich seine Frau werden wollte. Ich war ihm überglücklich um den Hals gefallen, weil die Bäume rund herum uns von der Welt abschirmten.

April half mir mit dem Kleid aus dem Auto und lächelte mich aufgeregt an. Logan kam auf mich zu und sah mich vollkommen perplex an. „Du bist sonst schon schön, aber heute bist du umwerfend, Liva." Mein Trauzeuge nahm mich in den Arm. „Ich wusste, dass ihr beide glücklich werden würdet." flüsterte er. Ich nickte und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Er hatte recht. Logan hatte keine Sekunde daran gezweifelt, dass Hugh wieder aufwachen würde und war überglücklich gewesen, als ich in gefragt hatte, ob er mein Trauzeige sein wollte.

„Danke für alles. Wirklich alles." flüsterte ich und drückte Logan kurz noch einmal ganz fest. Als er sich von mir löste, sah ich Tränen in seinen Augen, die er aber gut unterdrücken konnte. Aber nicht vollkommen. Ich lächelte ihn dankbar an.

„Hugh wartet schon. Du solltest ihn nicht mehr lange warten lassen. Er versucht es nicht zu zeigen, aber er ist verdammt aufgeregt." Ich kicherte. Gut, dass es also nicht nur mir so ging. „Schwesterherz, du kannst dich sehen lassen." rief Joshua erfreut aus, als er hinter Logan auftauchte. Ich tat empört. „Sehen lassen? Du meinst wohl eher ich sehe fabelhaft aus." Joshua lachte und zog mich zu sich in eine Umarmung. Nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte, grinste er. „Tatsächlich. Das meinte ich eigentlich damit. Wenn deinem Mann nicht die Augen aus dem Kopf fallen, dann weiß ich auch nicht." Ich kicherte. „Das hoffe ich."

„Wollen wir?" fragte mich Doreen. Ich nickte. Jetzt oder nie. Ich wurde an den Waldrand gebracht, außer Sichtweite von Hugh. Logan, April, Doreen und Nick gingen zu den anderen Gästen, sodass nur Joshua und ich zurückblieben. Er würde mich zum Altar führen.

„Ich weiß, dass ich nicht immer der einfachste Bruder war. Ich war wohl eher sowas wie ein erwachsenes Kind, auf das du neben Tori auch noch aufpassen musstest, aber ich bin froh, dass du mich ausgehalten hast." Ich sah überrascht zu Joshua. „Du bist mein Bruder und ich liebe dich, Josh." Er grinste. „Das weiß ich und ich bin unglaublich dankbar, dich meine Schwester nennen zu können. Auch, wenn ich nicht immer für dich da war, so konnte ich trotzdem jederzeit auf deine volle Unterstützung bauen. Aber glaube mir, ich bessere mich, denn ich will, dass Tori mich irgendwie als Vorbild sehen kann." Ich legte meine Hand auf Joshuas Schulter. „Das tut sie. Du bist ihr Vater. Aber es wäre ziemlich uncool dir das zu sagen. Zumindest denkt Tori das." Joshua schnaubte. „Teenager." Ich lachte. „Sie kommt noch in die Pubertät. Freu dich drauf. Du warst nicht der einfachste." Joshua riss die Augen auf. „Das halte ich für ein Gerücht." Lachend schüttelte ich den Kopf.

Wir sahen beide zu den anderen, als leise Musik einsetzte. „Wollen wir?" Ich atmete noch einmal tief durch. „Ja."

Ich hackte mich bei Joshua unter und langsam gingen wir aus den Bäumen hervor auf das kleine Podium zu, auf dem Hugh zusammen mit einer Richterin stand, die uns heute trauen würde. Als Hugh mich bemerkte, drehte er sich mir komplett zu und ich sah, wie er mehrmals blinzelte und mich faszinierend ansah. Ihm gefiel was er sah, dachte ich glücklich.

Meine Haare trug ich offen. Sie fielen mir in meinen Locken über den Rücken. Ich wusste, wie sehr es Hugh liebte, mit meinen Haaren zu spielen. Mein Makeup war auch einfach gehalten, aber dafür trug ich ein unglaublich schönes weißes Kleid.

Mein Kleid war komplett mit Tüll überdeckt. Bis zu meiner Taille saß es eng und ging dann in mehrere lagen Rock über. Es war aber der lange Tüllrock, der gute anderthalb Meter hinter mir auf dem Boden lag. Mein Kleid hatte keine großen Verzierungen und war einfach und grade gehalten, aber genau so ein Kleid hatte ich mir gewünscht.

Mit jedem Schritt, den ich tat, kam ich Hugh näher und nahm immer mehr Einzelheiten seines Gesichts wahr. Er sah mich überglücklich an, aber Logan hatte recht gehabt. Man sah ihm auch eine gewisse Nervosität an. Im selben Moment, als die Musik aussetzte, war ich bei Hugh angekommen. Hugh trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd. Auch, wenn ich ihn schon oft in Anzügen gesehen hatte, so sah er in diesem besser aus, als in jedem anderen. Das lag aber wahrscheinlich auch nur daran, dass er ihn extra für unsere Hochzeit hatte anfertigen lassen.

Hugh trat von dem kleinen Podium herunter und sah mir in die Augen. Sie funkelten und wirkten trotz ihrer dunklen Farbe in diesem Moment unglaublich hell. Joshua reichte meine Hand Hugh ohne ein Wort, legte ihm aber kurz die Hand auf die Schulter. Hugh nickte ihm ernst zu. Dann zog sich Joshua zurück. Ich blickte die ganze Zeit Hugh an. Er zog mich näher zu sich und zusammen stiegen wir auf das Podest. Dann drehten wir uns zu der Richterin.

„Liebe Familie, Angehörige und Freunde des Brautpaares. Dieser Ort wurde für die Hochzeit gewählt, weil er Hugh und Liv an wichtige Momente ihres gemeinsamen Lebens erinnert. Und heute haben wir uns hier versammelt, damit die beiden den Bund der Ehe eingehen können." Ich atmete zitternd ein. Mein Harz raste, aber Hugh strich immer wieder in Kreisen über mein Handgelenk. Er gab mir selbst in diesem Moment den nötigen halt.

Plötzlich stand Tori mit einem weißen Kissen neben mir, ich sah erschrocken zu ihr und sah unsere Ringe darauf liegen. Sie lächelte mich fröhlich an und nickte mir aufmunternd zu. Hugh nahm meinen Ring von dem Kissen und Tori trat ein paar Schritte zurück, damit die anderen Gäste wieder freie Sicht auf uns hatten. Ich drehte mich zu Hugh.

„Nimmst du Hugh Martins diese Frau zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau? Wirst du sie lieben und ehren, sie trösten und ehren, zu ihr stehen in Krankheit wie in Gesundheit und allen Anderen entsagen, nur ihr gehören, bis dass der Tod euch scheidet?"

Ich versuchte verzweifelt die Tränen zu unterdrücken, aber es war verdammt schwierig. „Ich will." Hugh steckte mir den Ring an meinen Finger und sah mir voller Liebe in die Augen. „Ich liebe dich Liv. Seit ich dich kennte, habe ich mich immer mehr verändert. Ich verdanke dir, dass ich heute hier stehen kann. Du warst immer an meiner Seite und auch wenn wir bis jetzt viele schwere Zeiten hatten, weiß ich, dass die Guten jetzt beginnen." Ich schniefte und auch Hugh schluckte schwer.

„Nimmst du Liv Berwster diesen Mann zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann? Wirst du ihn lieben und ehren, ihn trösten und ehren, zu ihm stehen in Krankheit wie in Gesundheit und allen Anderen entsagen, nur ihm gehören, bis dass der Tod euch scheidet?" Nickend sagte ich: „Ich will."

Schließlich liefen mir die Tränen doch über die Wangen. Hugh hielt meine Hand, als ich zitternd nach seinem Ehering griff. Fest umschloss ich ihn, um ihn nicht zu verlieren. Ich sah von Hughs Händen zu ihm auf und blickte in seine schimmernden Augen. Dann sah ich wieder auf unsere Hände und steckte ihm seinen Ring an den Finger. „Ich liebe dich Hugh. Mehr als ich es je für möglich gehalten hätte. Nicht nach allem, was passiert ist und doch weiß ich, dass es nie einen besseren Mann geben kann. Du bist für mich da, wenn ich dich brauche, beschützt mich und hast schon vor diesem Gelübde alles für mich getan. Ich werde alles tun, damit unsere Zukunft hell erstrahlt."

„Kraft meines Amtes, ernenne ich euch zu Mann und Frau. Ihr dürft euch nun küssen." Hugh zog mich zu sich heran. Er legte eine Hand am meine Wange und den anderen Arm legte er um meine Taille. „Du bist wunderschön, mein Licht." flüsterte er, bevor er seine Lippen sacht auf meine Legte. Ich legte meine Arme um Hughs Hals und streckte mich ihm entgegen, um ihm näher zu sein. Und aus unserem keuschen Kuss wurde pure Leidenschaft, bis wir uns schließlich doch wieder voneinander lösten. „Ich liebe dich, Liv Martins." Ich musste grinsten. „Und ich liebe dich." murmelte ich und gab Hugh einfach noch einmal einen kleinen Kuss. Hugh sah mich überrascht an. Lächelte aber kurz darauf. Sein Gesicht erstrahlte vollkommen und ich erwiderte sein Lächeln. Wir beide sahen gleichzeitig zu den anderen. Keiner von ihnen klatschte, sondern alle starrten uns an. Besser gesagt. Sie starrten Hugh an. Ich kicherte. „Du hast sie geschockt." Hugh schnaufte. Ich sah aber, dass er gut verstehen konnte, warum die so reagierten. Es war schließlich Tori, die einfach anfing zu klatschen. Irgendwann fingen auch die anderen an und so gut wie alle Frauen brachen in Tränen aus. Es war perfekt.

Einige Stunden später am Abend, als die Sonne untergegangen war, stand ich am Rand und beobachtete die anderen, wie sie glücklich miteinander lachten und sich unterhielten. Meine Familie, schoss es mir wieder durch den Kopf. Ich war so dankbar sie alle zu haben.

Als sich zwei Arme um meine Taille schlangen und ich an jemanden herangezogen wurde, machte mein Herz einen Hüpfer. Hugh küsste die Stelle hinter meinem Ohr und raunte: „Du solltest bei mir sein."

„Ich bin froh, euch begegnet zu sein." Ich merkte, wie Hugh schmunzelte. „Glaub mir, ich bin auch mehr als glücklich. Du bist meine Frau. Wer hätte gedacht, dass aus einer Nacht so viel werden könnte."

„Es ist mehr. Es war von Anfang an mehr." Hugh stutzte. „Ich habe dich und Adam an dem Tag gehört." Hugh atmete langsam aus. „Daher kam dein Mut?" Ich nickte. „Wahrscheinlich. Denn es war für mich nicht anders, aber ich hatte damals so unglaublich große Angst, dass es doch nicht mehr war." Hugh zog mich noch ein Stück näher. „Es war schon immer so viel mehr, mein Licht. Seit du die Klippen herunter gesprungen bist." flüsterte er.

„Wieso bin ich eigentlich dein Licht?" Ich spürte, dass Hugh leise lachte. Hugh drehte mich zu sich um. Er sah kurz noch einmal über meine Schulter, dann traf sein liebevoller Blick meinen. „Ganz einfach. Du bist nicht nur optisch das Licht zu mir, sondern du hast mir aus meiner Dunkelheit herausgeholfen. Das klingt jetzt kitschig, aber so war es. Keiner, nicht mal meine besten Freunde konnten das. Jahrelang, aber du warst einfach da und plötzlich konnte ich nicht anders, als glücklich zu sein. Ich wollte, dass du siehst, wie ich mich bei dir fühle. Es war einfach da." Ich lächelte. „Aber es hat eine Weile gedauert, bis du gelächelt hast."

„Wann hast du mich das erste Mal lächeln sehen?" Ich überlegte. „Gesehen nicht, aber als wir in Mikes Club waren, hast du gelächelt, als du mich umarmt hast. Das habe ich gespürt, auch wenn ich es in diesem Moment nicht zuordnen konnte." Hugh schüttelte den Kopf. „Das war das zweite Mal." Ich riss die Augen auf. Wann hatte Hugh das erste Mal gelächelt?

„Wann dann?" fragte ich. Hugh lächelte wieder. „In diesem Moment spielte dieses Lied" sagte Hugh und genau in diesem Moment fing ein Lied an. Ich wollte mich umdrehen, aber Hugh hielt mich sanft fest. „Du hast meine Welt zum strahlen gebracht. Und du wirst es nicht bemerkt haben, weil du mich in diesem Moment gar nicht angesehen hast." Der Refrain von „High" von James Blunt setzte ein. Wann habe ich dieses Lied schon mal gehört? „Und ich will dir ein bisschen des Lichtes wiedergeben, mit dem du mein Leben erhellt hast."

„Ich verstehe nicht. Wann hast du denn gelächelt?"

„Auf Fuerteventura. Der Abend deines Klassentreffens, als wir draußen saßen." Fuerteventura? „Es ist einfach so passiert. Du hast gedankenverloren weggeschaut, aber mir gerade vorher erklärt, dass du weißt, dass Wörter mehr bedeuten, als viele denken. Du bist meine Liebe Liv. Damals habe ich es schon gespürt, aber nicht gewusst, was es bedeutet. Jetzt weiß ich es." Ich schniefte „Damals schon." Hugh nickte. „Ich liebe dich Hugh." Hugh legte seine Hand auf meine Augen. Verwirrt tat ich gar nichts, als Hugh mich langsam umdrehte, damit ich wieder mit dem Rücken an seiner Brust lehnte, er aber noch immer seine Hand vor meinen Augen hatte. „Ich liebe dich auch, mein Licht." Dann nahm er die Hand weg und mir stockte der Atem. Unzählige Laternen stiegen in den Himmel empor. Selbst weit entfernt. 

 Weinend drehte ich mich zu Hugh, fiel ihm um den Hals und küsste ihn stürmisch. Hugh lächelte in den Kuss hinein erwiderte ihn aber mit genauso viel Liebe, wie ich es tat.

„Ich werde dich nie verlassen Hugh. Nie." Hugh sah mir tief in die Augen. „Du wirst mich auch nicht mehr los." Lächelnd und überglücklich wischte ich mir die Tränen von meinen Wangen. Ich war zu Hause. „Danke, dass du mir gezeigt hast, dass ich mich auch öffnen kann und mich nicht jeder verletzten will."

„Ich werde es dir immer wieder zeigen. Bis du wieder lächelst. Und wieder und wieder und wieder. " murmelte ich an Hughs Lippen, ehe ich meine komplett auf seine legte und abermals vollkommen von ihm eingenommen wurde.

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