Elben-Eintopf à la Rayna

Der Abstieg fühlte sich an wie ein leichter Flug mit Bruchtal in Sicht. Der Ort erinnerte an ein verträumtes Märchenschloss mit geschwungenen Zinken und Fenstern, träumerisch, weiß-goldenen Türmen und Häusern. Ja, genauso hatte ich mir Bruchtal vorgestellt. Die Erfahrung wirklich hier zu sein, war weitaus intensiver als die Stadt in einem digitalen Film zu sehen.

Die Zwerge kamen näher zusammen und warfen Bruchtal und vor allem Gandalf beschwerende Blicke zu. Ich vermute mal, sie hatten gecheckt, dass es sich nicht um menschliche Architektur handelte.

Auch wenn die Zwerge beeindruckt von der Schönheit der Stadt waren, kritisierten die Älteren doch den Aufbau und die Lage der Stadt.

„Dies ist das Werk der Elben!", brüllte Thorin plötzlich und Balin nickte zustimmend. „Gandalf, ihr habt uns in eine Falle gelockt!"

„Die Elben können uns sicher helfen, werter Herr Thorin. Wir müssen halt machen und uns ausruhen, die nächsten Etappen dieser Reise werden große Anstrengung mit sich bringen.", sprach Gandalf mit eindringlichem Ton, was Thorin allerdings nicht zu beeindrucken schien.

„Lasst uns umkehren, Brüder. Das Elbengefolge ließ uns bereits einmal im Stich und verriet uns, als wir in größter Not waren."

Zustimmendes Gemurmel ertönte aus den Reihen der Zwerge und einige wandten sich bereits wieder von der Stadt ab, während sie dem Bergaufstieg mürrische Blicke zuworfen. Bilbos Gesichtsausdruck, der aus purem Entsetzen und Grauen entstand, was wohl dem Wunsch nach einem warmen Bett und Sicherheit entsprang, ließ mich leise kichern. Keine Sorge, deinem Wunsch wird nachgekommen werden. Schon bald sind wir in Bruchtal, Hobbit.

„Haltet ein!", rief Gandalf laut und befahl dann einem Elbenwächter der Stadt vor dem großen bronzenen Tor: „Ich bin Gandalf der Graue, ein guter Freund des Herren Elronds. Lasst uns ein!"

„Sag mal, hast du sie noch alle, Thorin?!", beschwerte ich mich währenddessen bei dem berglosen König. „Ich bin nicht diesen verdammt langen Weg hier her gesprintet, um wieder zu gehen! Also hälst du jetzt deine verdammte Fresse und..."

„Bist nicht so verdammt rassistisch!", fügte Rayna wütend hinzu und schüttelte ihre Faust Richtung Thorin.

„Exakt!", fauchte ich. Immerhin war ich auch eine Elbe. Und das war zwar witzig, aber Rassisten mag keiner.

Celina verdrehte die Augen, als Thorin sie genervt anstarrte. Ich wandte mich ignorant an den Elben: „Und du lässt uns jetzt sofort rein, oder du wirst nie wieder jemanden irgendwo rein lassen."

Konnte ja nicht sein, dass sich irgendein unwichtiger Nebendarstellerelb zwischen mich, eine göttliche Weltenwandlerin, und mein Bett stellte.

Um meine Äußerung zu unterstützen fuchtelte ich mit meinen Schwertis vor seiner Nase rum. Was er, so nebenbei, nicht witzig fand und direkt nach seiner Waffe griff.

Erst jetzt nahm ich seine Rüstung genauer in Betrachtung. Ich hatte auch mit der besten Ausrüstung keine Chance gegen ihn, immerhin war er ein lang und sehr gut ausgebildeter Elb. Das Schwert, was er mir netterweise zur näheren Begutachtung unter die Nase hielt, war aus silbrig glänzendem Stahl, vermutlich dem selben Material, aus dem auch seine Rüstung war. Wie praktisch doch leichter Stahl war!

Im Gegensatz zu seinem Schwert, hielt sich sein metallener Harnisch in einem dunklen Grünton, der eher matt schimmerte. Eine Farbe, die exakt die Farbe der Blätter blühender Bäume wiedergab. Er konnte sich somit sicher wundervoll im Wald verstecken. Zumindest, solange es kein Herbst war. Aber womöglich färbte er die Rüstung dann um?

„Lass uns rein, du Idiot, und gib uns Essen!", pflichtete Rayna mir bei und stampfte eindrucksvoll mit dem Fuß auf, sodass der Boden vibrierte. So ein wütender Baum war anscheinend ganz schön eindrucksvoll, denn der Elb machte sich ängstlich klein.

„Sonst essen wir bald dich!"

„Kannibalismus forever!", stimmte ich johlend mit ein.

„Auf ihn mit Gebrüll.", kreischte Rayna begeistert und lief motiviert Richtung Nebendarsteller los.

Doch bevor ich mich auf ihn stürzen konnte, packte Celina mich am Arm, schüttelte warnend den Kopf und Rayna wurde von Gandalf zurückgehalten.

Der jetzt sichtlich nervöse Elb fügte kleinlaut hinzu: „Der Herr Elrond ist mit einigen Kriegern auf der Jagd nach Orks."

„Ih, aber ist sowas nicht total eklig?!", stieß ich angewidert aus. Ich hatte gedacht, Mittelerdes Speiseplan bestand aus Rind und nicht aus... You know.

„Also das will ich nicht essen, da ist mir ja auch euer Grünzeug lieber.", stimmte mir Rayna hektisch nickend zu. Normalerweise hielt sie sich auch eher an Fleisch, weil sie nicht ihre Brüder und Schwestern, Gemüse und Obst essen wollte. Aber diese rücksichtslosen Elben wollten sie doch tatsächlich zu einer Kannibalin machen! Pah! Die konnten was erleben!

„Das habe ich nicht gemeint!", schrie der Elb verzweifelt.

„Jetzt sei nicht so eine Diva und schrei nicht gleich so rum!", knurrte Cel genervt und rieb sich die Schläfen. Ein bisschen Mitleid hatte ich ja. 24 Stunden Geschrei und Gemecker war vielleicht ein bisschen viel des Guten. Aber naja, ich und Rayna konnten da keine Rücksicht nehmen. Wir mussten unsere erleuchteten Ideen doch mit der Welt teilen.

„Du bist ja fast noch schlimmer als Thranduil.", meinte ich empört. Der würde uns immerhin in sein Dorf reinlassen (und einsperren, aber egal).
Doch bevor diese ganze Situation eskalieren konnte, trabte Elrond plus Gefolge zu meinem Leidwesen heran. Ein guter Streit am morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

„Was ist hier los?"

Hoch zu Ross schaute er hinunter auf unsere kleine Gemeinschaft. Wir mussten auch ein seltsames Bild abgeben. Gandalf der Graue fuchtelte mit seinem Stab beschützerisch vor dem Wächter herum, um einen Baum davon abzuhalten ihn zu essen. Währenddessen prügelten sich eine Elbe und ein Menschenmädchen, natürlich inklusive futuristischer Schimpfwörter. Und dann war da der Rest der Gemeinschaft, Zwerge in Kampfmontur, die alle Elben und Bruchtal böse anblitzen. Nicht zu vergessen, dass sie Elrond mit gezogenen Waffen drohten.
Das stand natürlich im krassen Gegensatz zu den hoheitlichen Rittern auf weißen Schimmeln, gottgleiche Geschöpfe, die anmutig aussahen, selbst wenn sie sich betranken. Hust Thranduil Hust.

Die Situation bedurfte Klärung. Und so hatte Gandalf Rayna nach warnenden Worten in Ruhe gelassen, um mit Elrond auf Sindarin zu sprechen. Ihre Stimmen klangen glockenklar über die Gemeinschaft, doch auch wenn mich dies beruhigte, hatte es auf die Gemeinschaft einen ganz anderen Eindruck.

Doch ich hatte andere Probleme. Wie so oft hießen sie Rayna. Sie starrte gerade den Wächter des Tores hungrig an und dieser verkrümelte sich langsam hinter seinen Schild. Konnte nur hoffen, dass sie keinen List baute.

Aber was für ein feiger Elb! Er war Wächter und für das hier ausgebildet! Der war eine Schande für die Elben! Den würde bestimmt niemanden vermissen. Vermutlich sollte ich ihn nicht jetzt gleich massakrieren. Nicht der richtige Zeitpunkt. Und so zupfte ich Rayna an einem Astfinger zurück.

Nun, zumindest hatte ich noch eine andere Essens-Option, wenn mir das Grünkraut nicht schmecken würde.

Schließlich sprach Elrond die Essenseinladung aus. Was auf mich wie eine seltsame, wohlklingende Aneinanderreihung von Silben klang, war für die Zwerge purer Ohrenschmerz.
Bevor sie mir also mein Bett rauben konnten, grätschte ich dazwischen. Und als Elbe mochte mich Elrond sucher hundertmal mehr als jeden Zwerg.

Ich antwortete bemüht elegant und sarkasmuslos: „Natürlich nehmen wir diese großzügige Einladung gerne an, Herr Elrond."

Einige überraschte Blicke trafen mich. Doch in Erinnerung an vorhin versunken fügte ich sicherheitshalber hinzu:
„Solange es kein Ork gibt, natürlich."

Sämtliche Elben und Zwerge starrten mich verwirrt an, ob es nun an meinen anscheinenden Sindarinkenntnissen oder an etwas anderem lag, konnte ich nicht sagen. War ja keine Hellseherin.

Keine Sekunde später drehten die Zwerge am Rad. Von: Das könnte eine Falle der gerissenen Elben sein bis: Wir essen nicht das, was die Elben essen, war alles dabei.

Sie schienen meiner Menschenkenntnis- eh, Elbenkenntnis nicht richtig zu trauen.
Nach der Sache mit den Würmern war es irgendwie verständlich.

Gandalf erklärte beruhigend: „Der geschätzte Herr Elrond hat euch zum Essen eingeladen. Er ist ein guter Freund, euch droht keine Gefahr. Er ist sehr gelehrt und wird uns mit der Karte eine große Hilfe sein. Es ist wichtig zu rasten, bevor wir gegen den Drachen des Erebors antreten."

Der rutscht doch fast auf seiner Schleimspur aus. Leise murmelte ich: „Der ehrwürdige und von allen geschätzte Elrond, meint er wohl."

Elrond musterte mich seltsam.

Warum?

Oh.

Verdammt!
Der hatte das gehört!

Blöde Elbenohren. Ich nichts Schmeichler, ich lustig! Zu spät. Weg war er.

Elrond stieg ab und wir folgten ihm durch das Tor. Endlich war ich in Bruchtal und es war wirklich unbeschreiblich schön. Überall ragten Türme und es war wirklich genauso wie in den Büchern beschrieben. Zu meiner Beruhigung hatten die Elben keine Orks zum Essen mitgenommen. Aber vielleicht aßen sie die gar nicht, sondern stellten daraus eine Schönheitscreme her.

Wer weiß das schon.

Die Atmosphäre beim Essen war entspannt. Zusammengedrängt und fröhlich lachend hockten die Zwerge auf pastellfarbenen Kissen um einen niedrigen, reich gedeckten Tisch herum, während Elrond, Thorin und Gandalf sich abseits niedergelassen hatten. An ihrem Tisch war es sehr viel ruhiger und eine angespannte Stille lag in der Luft, wie man auf den ersten Blick feststellen konnte. Ich selber kam mir vor, wie im Himmel. Ich residierte mit gutem Essen in einem traumhaften Märchenschloss, die Terrasse war mit wunderschönen Tüchern und Goldverzierungen geschmückt. Sanfte Töne einer Harfe begleiten einen tief in die Träume und das nervige Gelächter der Zwerge weckte mich wieder auf.

Ich schoss ihnen böse Blicke zu und griff ziellos nach etwas Gemüse. Raynas ganzer Teller war voll von dem Zeug, doch anstatt zu essen, schaute sie es nur unglücklich an. Was sehr verwirrend war. Rayna konnte man auf den ganzen Welten am ehesten als gefräßiges Etwas beschreiben. Wenn sie etwas nicht kannte, biss sie ein Stück davon ab. Sei es Rosa Brot oder Seealge*.

Vermutlich hatte sie dieses Verwandtschaftsproblem. Sie, als seltsamer Baum mit orangenen Früchten, konnte ja schlecht Tomaten, Karotten und Äpfel essen. Vielleicht vermisste sie den Elb vom Tor. Wäre ja mal was Anderes gewesen. Und hießt es nicht immer, man soll sich vielfältig ernähren? Dann wäre auch ein Ork gut gewesen. Doch Elronds Leute waren einfach keine guten Jäger. Wofür bezahlte er die eigentlich?

Außerdem wäre es so wundervoll, von allen dann Orkesser genannt zu werden. Das war ja wie Todesser nur in cool!

„Wo wir schon bei Namen waren", murmelte ich leise. Ein rascher Blick zu Elrond und Co., dann erhob ich mich vorsichtig von meinem Platz, streckte mich gähnend (es war spät und... hockt ihr doch mal eine Stunde lang, weil der Tisch zu klein ist!) und schlich müde zu ihnen hin. Mein Körper war viel zu ausgelaugt. Ich wollte ein Bett.

Ich wartete eine Zeit lang vor dem Tisch, um keine Gespräch zu unterbrechen. Währenddessen kratzte ich meine fünf Sinne zusammen. Ich wollte was von Elrond, also musste ich so lange nett sein, bis ich hatte, was ich wollte.

„Wie kann ich dir helfen, Kind?"

„Ich möchte euch nicht stören, doch könntet ihr mir womöglich etwas über jene Klinge erzählen, die ich einigen Trollen abnahm? Ich hörte, dass ihr sehr bewandert in derartigen Dingen seid."

Elronds Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln und er ließ sich von mir das Schwert reichen.

Er betrachtete die Klinge genau und ließ sie schließlich das Licht einer Kerze reflektieren.

„Dieses Schwert wurde von Hochelben aus dem Norden geschmiedet. Es ist eine saubere und scharfe Arbeit. Besonders viel Gewicht wurde beim Schmieden auf die Schärfe, Bestandhaftigkeit und  Gewichtsverteilung gelegt. Der Schmied hat laut den Einkerbungen am Griff wohl hunderte Klingen dieser Art hergestellt. So einen großen Auftrag konnte zur damaligen Zeit aber nur der König geben. Vermutlich ist dies also ein Soldatenschwert, eine Anfertigung für die Schlacht gegen die Hochlandtrolle. Dieses Schwert ist das Überbleibsel einer längst vergessenen Kultur. Schwingt es mit dem Gedanken an jene Elben und ehrt ihr Andenken. Gebt diesem Schwert einen Namen und es wird euch lebenslang treu dienen."

Ich zuckte mit den Schultern und nahm mein Schwert zurück zu mir. Das Kerzenlicht auf meiner Klinge ließ sie wunderschön glitzern. Eigentlich wollte ich es ja Rächerin nennen, aber ein anderes Wort passte einfach perfekt.

Ich flüsterte fast schon ehrfürchtig: „Es gibt nur einen Namen der deiner würdig wird. Eins."

Und sobald ich zwei Schwerter hatte, würde ich das andere Zwei nennen. Denn, wenn ich Eins verlor, hatte ich immer noch Zwei. Und ich lief nie in Gefahr, den Namen zu vergessen. Man, war ich klug.

Dann steckte ich es wieder ein und ließ mich neben Gandalf fallen. Ich wusste, dass bald die Essensschlacht losging und verspürte nicht das geringste Bedürfnis, nah dabei zu sein.

„Sag mal, Elrond, wieso esst ihr kein Fleisch?", fragte ich hinterlistig nach.

„Wir essen durchaus Fleisch."

„Dann könntet ihr doch auch Nachos servieren. Warte, ihr esst Fleisch?"

„Selbstverständlich, Kind. Auch wenn die Elben Bruchtals die Natur und ihre Lebewesen wertschätzen, so essen wir doch Fleisch. Doch ich fürchte, ich kenne diese Nachos nicht.''

Die aßen echt Fleisch? Wieso gaben die uns dann nichts ab?! Disgusting! Aber erst mal zu meinem Plan, die Nachos in Mittelerde einzuführen. Dafür brauchte ich Kontakte, Mittel und Geld. Und Elrond hatte alles, was ihn zu meinem idealen Ziel machte.

„Das ist ganz dünner Teig aus Maismehl. Den dann einfach in einer Pfanne rösten und dann irgendeine scharfe Sauce dazu servieren."

Zweifelnd starrte Elrond mich an. Zweifelte er an meinem Rezept oder meinem Geisteszuustand? Er wäre bei beidem nicht der Erste. Dabei hatte ich mich bei den Plätzchen nur einmal bei Zucker und Salz verlesen. Außerdem waren es dann doch nur fünfhundert Gramm Salz zu viel. Rayna hatte schon ganz anderen Mist verbrochen.

„Das funktioniert echt und lässt sich auch gut verkaufen! Außerdem machen das alle so, wo ich herkomme.", versuchte ich ihn zu überzeugen. Doch ich schien einen schlafenden Löwen geweckt zu haben, denn Elrond beugte sich interessiert zu mir.

„Und wo kommt ihr her, kleine Elbe?"

Warte, was? So einen Charakter hatte er im Buch doch nicht? Oder... hatte ich mich verlesen? Egal, ich konnte Elrond schlecht sagen, dass ich von der Erde kam. Würde ihm einfach dasselbe sagen wie Gandalf.

„Wir kommen aus Gondor."

„Gondor? Kein Elfendorf?", murmelte der Mann leise, bevor er lauter und zweifelnd fortfuhr: „Von dieser Sitte habe ich noch nie gehört."

„Ihr seid eben auch nicht allwissend, wie die Valar!", schnappte ich zurück.

Elrond hob eine Augenbraue und sah dabei immer noch verdammt anmutig aus. Ohne mich weiter zu beachten, begann er ein Gespräch mit Gandalf auf Sindarin. Wahrscheinlich sprachen sie über mich. Irgendwann gesellte sich auch der Baum Rayna zu uns, der wohl den Versuch, Essen zu finden, aufgegeben hatte. Leise begannen wir, uns über das Essen zu unterhalten. Und dann über Elrond.

Allerdings nannten wir ihn Lauch, damit er nichts davon mitbekam. Ich war ja dafür, den Lauch abzufackeln.  Rayna wollte einen Lauch-Ork-Eintopf kochen. Das würde sich mit ihren Baum Händen aber schwierig gestalten. Sie war ja immer noch ein Baum, fiel mir plötzlich ein. Hatte ich wohl verdrängt. Irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr, denn ich würde Mittelerde nicht gerne als Baum besuchen. Vielleicht könnte Galadriel da was ändern. Oh man, dass mir das nicht früher eingefallen war. Dabei wollte ich sie doch schon immer mal treffen!

Motiviert sprang ich auf und zog Rayna gnadenlos hinter mir her.

„Lass uns Galadriel suchen, damit du zum Menschen wirst."

Rayna zuckte mit den Schultern und trampelte hinter mir her. Die Elben sprangen uns schnell aus dem Weg, als ich Galadriel suchte. Könnte womöglich an dem riesigen Ent liegen, der mich verfolgte.

Ich erblickte die hochgewachsene Elbin schließlich auf einer Terrasse, vertieft in ein Gespräch mit Saruman.

„Galadriel!", schrie ich begeistert, wank ihr zu und sprintete auf sie zu.





Wer hätte ahnen können, dass die nächsten zehn Minuten unser ganzes Leben verändern würden.











*Rayna bekam während einer Klassenfahrt Hunger auf Sushi. Ohne Reis und Lachs war sie den Tränen nah,- bis sie eine Alge sah.

UNNNNNNNDDDDDD, es reimt sich sogar. Wunderbar.

K1Spyke

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