...Und ich sah, wie das vierte Blatt fiel...

《Jetzt wo ich die Rose so sah, wurde mir einiges klar. Die Hässlichkeit der Menschen lag wie ein Schatten über ihrer Anmut. Ihre Blätter fielen und blieben reglos liegen. Gingen ein, verfaulten und wurden einst mit der Erde.
Und das erste Mal ließ ich mein Blick zu den Dornen schweifen, die nun viel deutlicher zu erkennen waren. Es traf wie ein Schlag. Liebe Rose, bleibe für die Menschheit stark...》

Ein Kuss. Eine Liebe. So schön und romantisch. So echt und so rein. Ein Ruf. Verachtung. Beleidigungen prasseln auf das Paar ein. Zerren an ihren Armen. Ziehen sie aus einander.
Doch die Hände bleiben verschränkt. Mann und Mann. Frau und Frau. Liebe. Schmerz. Verachtung.
Das ist es, was Leute Homophobie nennen.
Tränen und Unsicherheit. Hass und Unmenschlichkeit.
Ein weiterer Kommentar. Eine weitere Beleidigung. Eine weitere Träne. Eine weitere Angst. Weitere gebrochene Herzen.

Mir kamen die Tränen, als ich die Rose nun sah. Nicht, weil ihre Schönheit vergänglich war, wie alles auf dieser Welt. Nein, sondern weil die Liebe die Welt langsam verließ. Sie wurde kategorisiert, kommentiert und aussortiert. Was war Liebe, wenn wir sie beschränkten?
Das rote Rosenblatt zitterte und hoffte. Doch die bösen Worte der Menschen vertrieben die Liebe.
Und ich sah, wie das vierte Blatt fiel...》

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