Misas Sicht:

Nach ein paar Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, sind wir endlich angekommen. Wir steigen aus und weil wir nicht weit vom Eingang gepackt haben, konnte ich schon Bakugou sehen. Mein Herz schlägt noch schneller als es das eigentlich schon tut. ,,Alles gut?" fragt mich Shinsou. Ich nicke nur mit dem Kopf. Wir laufen gemeinsam zum Eingang. ,,Hey Bakubro!" begrüßt ihn Denki weswegen Bakugou wieder zu einer Atombombe wurde. ,,Mannnn was ist denn hier los?" fragt Sero und Kirishima lacht. ,,Hallo ihr beiden" begrüßt Denki die Beiden. ,,Hey To- Misa" begrüßt mich Kirishima. ,,Hi" sag ich nur lächelnd. ,,Wir gehen schon mal rein" sagt Shota. ,,Ich komm mit" sag ich schnell. ,,Denki bringst du dann bitte Eri mit?" sagt Shota. ,,Klar mach ich!" sagt Denki und dann gehen Shota, Yamada und ich rein. ,,Warum bist du nicht draußen geblieben?" fragt mich Shota. Ich zucke nur mit den Schultern. In Wahrheit wollte ich einfach nur nicht so schnell mit Bakugou oder Mina reden. Shota meldet uns also an, aber wir müssen noch etwas warten. Nach ungefähr 10 Minuten sind wir dann dran und der Rest von der Gruppe ist auch da. ,,Bist du nervös?" fragt mich Denki, als wir auf unseren Plätzen sitzen. ,,Ja" sag ich ehrlicherweise. Er nimmt meine Hand und guckt zu mir. ,,Alles wird gut. Und falls sie es aus dem Knast schaffen sollte, beschütze ich dich" sagt er und lächelt mich an. Ich lächel dankend zurück und dann geht es auch schon los.

Kurze Info! Was jetzt kommt basiert auf einem YouTube Video. Ich selbst habe keine Ahnung wie eine Gerichtsverhandlung läuft. Falls es also irgendwie komisch rüber kommt oder es überhaupt net der Wahrheit entspricht, dann tut mir das Leid. So jetzt wünsch ich dir aber noch viel Spaß mit dem restlichen Kapitel.

PS: Ich hab keine Ahnung wie die Mutter heißt. Bedeutet ich erfinde jetzt einen Namen. Danke für dein Verständnis.

,,Zum Aufruf kommt die Sache Akira Kaminari. Ich stelle fest, dass der Staatsanwalt einmal zugegen ist dann die Angeklagte Frau Akira Kaminari, Herr Professor Spitzel als Strafverteidiger dann die Zeugen Herr Tobio Kaminari, Herr Denki Kaminari, Herr Shota Aizawa, Herr Yamada Aizawa, (Die beiden haben geheiratet und ich weiß immer noch nicht welcher Name der Vor- oder Nachname ist) Herr Shinsou Aizawa, Frau Mina Ashido, Herr Eijiro Kirishima, Herr Hanta Sero und Herr Katsuki Bakugou. Weitere Zeugen gibt es nicht. Dann belehre ich die Zeugen, dass sie vor Gericht die Wahrheit sagen müssen. Wenn sie eine falsche Angabe machen, dann steht darauf eine Strafe. Wenn sie etwas nicht mehr genau wissen, dann sagen sie das Lieber sie wissen es nicht mehr genau, bevor sie falsche Angaben machen. Sie dürfen aber auch nichts verschweigen was sie bereits wissen oder was sie noch wissen auch das wäre eine Straftat. Haben sie das soweit verstanden?" sagt die Richterin. Alle Nicken. ,,Gut vielen Dank dann bedanke ich mich bei ihnen fürs kommen" sagt die Richterin.

,,Dann kommen wir zu den Personalien der Angeklagten Frau Kaminari ihr Name lautet?" ,,Akira" antwortet meine Mutter. ,,Wann und Wo sind sie geboren?" ,,Ich bin in Kyoto geboren am 26.03.1984" sagt sie. Sie klang nicht begeistert aber sehr ruhig. ,,Sie sind profi Heldin?" ,,Ja das bin ich"  ,,Wo wohnen Sie zur Zeit?" ,,In der Klappbacherstraße 27" ,,Dann bitte ich um Verlesung der Anklage" sagt die Richterin und alle sehen zum Staatsanwalt. ,,Die Staatsanwaltschaft legt aufgrund der Ermittlungen der Angeklagten folgenden Sachverhalt zur Last. Am 12.11.2021 (das ist das Datum als Kapitel 10 rauskam und deshalb nehme ich mal das Datum) gegen 15:30 Uhr wurde das Opfer Tobio Kaminari von Frau Akira Kaminari schwer verletzt. Sie bezeichnete Tobio als Ekel und wollte ihn nicht mehr als Sohn haben. Akira Kaminari hat ihren Sohn dann solange geschlagen, bis ihm geholfen wurde. Das Opfer musste daraufhin ins Krankenhaus und da auch mehrere Tage bleiben." erzählt er.

,,DAZU HATTE ICH AUCH JEDES RECHT!" schrie Akira. ,,Ich bitte um absolute Ruhe im Gerichtssaal andernfalls müssen sie den Sitzungssaal verlassen!" sagt die Richterin streng. Akira wurde wieder ruhig. ,,Die Angeklagte wird also beschuldigt eine andere Person körperlich Misshandelt und an der Gesundheit geschädigt zu haben. Strafbar als gefährliche Körperverletzung und Beleidigung gemäß §223 Absatz 1 und 224 Absatz 1 Nummer zwei stgb." ,,Frau Kaminari sie haben das Recht heute angaben zu machen sowohl zu ihrem persönlichen als auch Wirtschaftlichen Verhältnissen als auch zur Sache. Sie müssen allerdings keine Angaben machen wenn sie das nicht wollen steht ihnen frei. Wollen sie sich äußern?" ,,Ich ergreife das Wort. Meine Mandantin wird zu Ihren persönlichen Verhältnissen Angaben machen, aber sie wird zunächst einmal von ihrem Schweigerecht gebraucht machen und sich nicht zu der Sache einlassen" sagt Herr Bipsel. ,,Also Frau Kaminari Sie haben ein Einkommen in Höhe von?" ,,1300 Euro" (Ich weiß in Japan ist eine andere Währung, aber wir gehen hier jetzt mal von Euro aus) ,,Sie sind derzeit Profiheldin?" ,,Ja" ,,Miete?" ,,Wir haben das Haus gekauft" ,,Wer sind wir?" ,,Mein versterbender Mann und ich" ,,Okay. Wann ist Ihr Mann gestorben?" ,,Er wurde am 24.12.2021 beerdigt" sagt Akira. ,,Sie haben zwei Kinder richtig?" ,,Nein nur eins. Mein anderer Sohn ist Gestorben" sagt sie. ,,Aber Ihr zweites Kind ist doch das Opfer, oder?" ,,ER ist nicht mehr normal! ER denkt ER wäre ein Mädchen!! Also ist ER für mich gestorben" ,,Okay aber körperlich ist sie noch am Leben?" fragt die Richterin. ,,Ja" sagt Akira. ,,Sonstige Unterhaltpflichtige Erwachsene? Die Eltern oder so?" ,,Nein" sagt Akira. Es hört sich etwas traurig an. ,,Haben Sie Schulden?" ,,Nein habe ich nicht" ,,Welchen Schulabschluss haben Sie gemacht?" ,,Ich habe ein Abitur" (sagt man das so?) ,,Haben Sie irgendwelche Krankheiten oder Drogenabhängigkeiten?" ,,Es ist keine Krankheit bekannt und ich trinke Alkohol" ,,Okay. Wenn die Angeklagte zur Sache keine Angaben macht treten wir in die Beweisaufnahme ein" sagt die Richterin und richtet Ihre Papiere. ,,Dann bitte ich Herr Tobio Kaminari in den Sitzungssaal"

Ich stehe von meinem Platz auf und laufe zu der Richterin und setzte mich vor sie. Ich werde noch nervöser, als davor. ,,Herr Kaminari kommen wir zu Ihren Personalien. Bitte Ihren vollständigen Namen" ,,Ich heiße in meiner Akte Tobio Kaminari, doch fühle mich in meinem biologischen Geschlecht nicht mehr wohl. Also bevorzuge ich den Namen Misa Kaminari" sag ich. ,,Okay. Wann und wo wurden Sie geboren?" ,,Am 24.03.2005 in Nagoya" ,,Sie wohnen derzeit wo?" ,,In der Missakastraße 12 in Musutafu" sag ich. Meine Hände beginnen zu Zittern. ,,Okay. Und mit der Angeklagten sind sie nicht Verwand oder Verschwägert oder?" ,,Doch...Sie ist meine Mutter" sag ich. Mein Herz zieht sich zusammen. ,,Okay. Also Frau Kaminari jetzt hat sich da was zugetragen ende Dezember letzten Jahres am Vormittag. Was können Sie mir noch dazu sagen?" ,,Also ich bin mit meinem Bruder und meinen Freunden zu mir nach Hause gegangen, weil ich mich bei meiner Mutter als Transgender outen wollte. Sie war nüchtern und das Haus war auch aufgeräumt, was in letzter Zeit nicht so oft vorkam. bevor ich ins Haus ging, bat ich meine Freunde und meinen Bruder draußen zu warten. Ich wollte mit ihr reden und als ich ihr sagte das ich ein Mädchen bin, schlug sie auf mich ein und beleidigte mich. Ich weiß von meinem Bruder das ein Freund von mir dann unseren Klassenlehrer angerufen hat, bei dem wir momentan wohnen, und er hat dann die Polizei und einen Krankenwagen gerufen" ,,Wie lange waren Sie denn im Krankenhaus?" ,,Eineinhalb Wochen" (Ich hab kein Plan ob ich das mal anders geschrieben habe oder net. Sorryyy)

,,Ich fasse also nochmal zusammen. Unterbrechen Sie mich bitte sofort, wenn ich was durcheinander bringe. Sie wollten sich bei Ihrer Mutter als Transgender outen und haben ihren Bruder und ihre Freunde mitgebracht. Als sie dann bei sich Zuhause ankamen, sollten Ihr Bruder und Ihre Freunde draußen warten. Sie ginge in ein aufgeräumtes Haus und ihre Mutter war zu dem Zeitpunkt nüchtern. Sie outeten sich dann schließlich und Ihre Mutter hat auf Sie eingeschlagen und beleidigt." ,,Genau" ,,Mit was hat sie Sie denn als erstes verletzt und beleidigt?" ,,Sie hat mir eine Ohrfeige verpasst und mich als Ekel bezeichnet" sag ich. Die Richterin schrieb alles mit. ,,Kam es schon öfter vor das Sie von ihrer Mutter geschlagen wurde?" Ich schlucke heftig. ,,Ja. Seit dem Tod meines Vaters hat sie angefangen viel Alkohol zu trinken. Und wenn sich besoffen ist, wird sie sehr aggressiv. Es kam also sehr oft vor das mein Bruder und ich von ihr körperlich Misshandelt worden sind" sag ich. ,,Gut dann hab ich erstmal keine Fragen mehr. Haben die Schöffe noch fragen?" Alle schütteln mit dem Kopf. ,,Herr Staatsanwalt?" ,,Was hat Ihre Mutter alles für Beleidigungen zu Ihnen gesagt?" fragt er. Ich überlege kurz. ,,Sie hat gesagt das ich ein Ekel bin und das ich es nicht wagen solle mit ihr zu reden. Sie hat sich mehr darauf konzentriert mir weh zu tun, statt mir was zu sagen" sag ich. ,,Okay. Wie hat Sie Ihre Mutter verletzt?" ,,Also zuerst war es die Ohrfeige, dann hat sie mir mit ihrem Knie ins Gesicht getreten. zum Schluss trat sie nur noch auf mich ein, zog mir an den Haaren und hämmerte meinen Kopf gegen den Tisch oder den Boden" erzähle ich. ,,Vielen Dank. Keine Fragen mehr" sagt der Staatsanwalt.

,,Professor Spitzel haben Sie noch Fragen?" fragt die Richterin. ,,Ja" sagt er. Ich drehe mich also zu ihm. ,,Sie haben gesagt, dass Sie sich bei Ihrer Mutter als Transsexuell geoutet haben. Aber meine Mandantin hat wohl schon öfter gezeigt, dass sie gegen solche Menschen ist" sagt Herr Spitzel. ,,Das ist korrekt" sag ich. ,,Bedeutet Sie wussten das Ihre Mutter es nicht so gut aufnehmen würde, als Sie dachten oder?" ,,Naja ich bin immer noch ihr Kind. Ich dachte das ich ihr was bedeute und sie mich so akzeptiert wie ich bin. Sie hat schließlich auch meinen Bruder, der sich als Pansexuell geoutet hat, auch akzeptiert" sag ich. ,,War es dann nicht Ihr Fehler es Ihrer Mutter zu sagen? Sie hätten der Situation aus dem Weg gehen können" sagt Herr Spitzel. Mein Herz fängt an zu rasen. Neben dem Zittern meiner Hände kommt nun auch das Schwitzen, obwohl meine Hände eiskalt sind. ,,Ich wollte meiner Mutter aber sagen wie ich mich fühle und das ich mich in meinem Körper nicht wohl fühle. Ich wollte ihr sagen, dass ich mit meinem Leben unzufrieden war" sag ich. ,,Okay. Keine Fragen mehr" sagt Herr Spitzel. ,,Keine weiteren Fragen mehr. Dann bitte ich Sie kurz zu mir nach vorne zu kommen dann schauen wir uns gemeinsam das Lichtbild der Verletzungen an. Gerne darf auch der Verteidiger nach vorne kommen" sagt die Richterin. Ich stehe auf, genauso wie Herr Spitzel, und gehe zur Richterin nach vorne. Auch der Staatsanwalt kommt nach vorne. Wir sehen uns also alle meine Verletzungen an. Dann gehen wir wieder auf unsere Plätze. ,,Dann wären wir soweit fertig mit ihnen und bleiben unverändert und sind damit entlassen" sagt die Richterin. Ich stehe auf und gehe mit zittrigen Beinen zu meinem Platz zurück.

,,Dann bitte ich Herr Denki Kaminari in den Sitzungssaal" sagt die Richterin. Denki lächelt mich nochmal an, küsst Shinsou und läuft zur Richterin. Er setzt sich vor die Richterin und guckt zu seiner Mutter. ,,Herr Kaminari ihre Personalien bitte. Ihren vollständigen Namen bitte" ,,Mein Name ist Denki Kaminari" sagt er. ,,Wann und Wo sind sie geboren?" ,,Ich wurde am 29.06.2004 in Nagoya" ,,Wo leben sie zurzeit?" ,,In der Missakastraße 12 in Musutafu" sagt Denki. ,,Sind Sie mit der Angeklagten Verwand oder Verschwägert?" ,,Ja sie ist meine Mutter" ,,Herr Kaminari was haben Sie an diesem Tag gesehen?" fragt die Richterin. ,,Wie meine Schwester vorhin gesagt hat, wollte sie sich bei unserer Mutter outen. Wir sind dann mit unserer Freundesgruppe zu uns nach Hause gegangen. Wir haben die letzte Nacht bei meinem Freund geschlafen. Sie bat uns draußen zu bleiben, damit die beiden allein reden konnten. Sie hat uns aber auch gesagt, dass wenn sie nicht nach, keine Ahnung, fünf oder zehn Minuten meldet, sollen wir unseren Klassenlehrer, den Vater meines Freundes, anrufen. Wir blieben also draußen und eine Viertelstunde später haben wir immer noch nichts gehört. Also hat ein Freund von mir unseren Lehrer angerufen. Dieser kam dann auch schnell und brach ins Haus ein. Wir sollten weiter draußen bleiben, aber ich wollte rein und gucken was mit Misa los ist. Dann hörte ich nur, dass man den Krankenwagen rufen solle. Ich wurde Panisch und wollte nun mehr zu Misa. Ich wurde aber festgehalten von meinen Freunden. Als dann zwei Sanitäter meine blutige und bewusstlose Schwester aus dem Haus brachten, wollte ich mit ins Krankenhaus. Meine Mutter wurde dann von zwei Polizisten raus gebracht und ich konnte das Blut an ihren Händen sehen. Sie schrie zu mir, dass es nicht so sei wie ich denke. Ich beachtete sie aber nicht, sondern rannte zum Krankenwagen mit dem wir dann ins Krankenhaus fuhren" erzählt Denki. ,,Okay. Ich fasse nochmal zusammen. Wenn ich was durcheinander bringe stoppen Sie mich bitte. Sie sind also mit ihrer Schwester und euren Freunden, nachdem ihr eine Nacht bei Ihrem Freund verbracht haben, nach Hause gegangen damit sich Ihre Schwester outen kann. Sie bat euch für etwas Privatsphäre draußen zu bleiben. Wenn sie aber nach ungefähr zehn Minuten nichts von ihr gibt, sollt ihr den Lehrer der gleichzeitig der Vater Ihres Freundes ist, anrufen. Dies hat dann einer Ihrer Freunde nach 15 Minuten gemacht. Sie waren die ganze Zeit außerhalb des Hauses. Auch als der Lehrer dann kam und nach einem Krankenwagen geschrien hat. Sie haben dann Ihre verletzte und nicht ansprechbare Schwester, auf der Trage der Sanitäter gefunden. Und Ihre Mutter sagte zu Ihnen, dass es nicht so ist wie es aussieht, haben sie jedoch ignoriert. Ist das so Richtig?" ,,Ja ist es" ,,Okay. Ich habe dann keine weitern Fragen. Haben die Schöffe fragen?" ,,Ja. Hat sich Ihre Schwester davor schon bei Ihnen geoutet?" fragt einer der Schöffe. ,,Ja hat sie" sagt Denki. ,,Okay. Keine weiteren Fragen" sagt der Schöffe. ,,Heer Staatsanwalt haben Sie noch fragen?" ,,Nein habe ich nicht"

,,Professor Spitzel haben Sie noch fragen?" ,,Ja. Herr Kaminari wussten Sie davon, dass Ihre Mutter was gegen Menschen hat, die Ihr Geschlecht nicht anerkennen?" fragt Herr Spitzel. ,,Ja ich wusste das" ,,Warum haben Sie dann Ihre Schwester nicht aufgehalten?" ,,Ich habe mich auch schon geoutet und weiß wie es sich anfühlt, wenn man gesagt bekommt, dass man es lieber lassen sollte. Ich wollte Misa dieses Gefühl nicht geben. Ich habe auch gehofft das unsere Mutter bei ihrem Kind verständnisvoller ist" sagt Denki. ,,Sie hätten aber so diesem "Unfall" verhindern können" sagt Herr Spitzel. ,,Ich weiß. Aber hätte ich sie aufgehalten, sähe es so aus als würde ich mich für sie schämen. Und das tu ich nicht. Egal wer oder was sie ist oder wen sie liebt ich stehe immer hinter meiner Schwester und werde sie nie verstecken. Ich schäme mich nicht für meine Schwester" sagt Denki. ,,Keine weiteren Fragen" sagt Herr Spitzel. ,,Damit sind Sie entlassen Herr Kaminari und ich bitte sie nun den Sitzungssaal zu verlassen" sagt die Richterin. Denki kommt wieder zu uns und setzt sich hin. ,,Ich würde nun gerne meine Mandantin ihre Aussage machen lassen" sagt Herr Spitzel. ,,Frau Kaminari ich bitte Sie um Ihre Aussage" ,,Am 12.11.2021 hat sich mein Sohn als Transgender geoutet. Er wolle ein Mädchen sein. Davor habe ich viel geschlafen, eine Kopfschmerztablette für meinen Kater genommen und habe dann das Haus aufgeräumt und geputzt. Ich wusste das für immer meinem Mann hinter trauern konnte. Ich hatte für die Jungs Mittagessen vorbereitet und wollte mich für alles Entschuldigen. Dann kam Tobio und wollte mit mir reden. Mir ist schon länger aufgefallen das etwas Schminke von mir fehlt und das er sich die Haare sehr lang wachsen ließ. Ich dachte mir aber nichts dabei und dachte er würde einfach nur seinem Vater hinterher trauern. Dann sagte er mir das Er ein Mädchen sein will. Natürlich war ich Sprachlos! Es ist ja nicht normal das ein Junge ein Mädchen sein will! Dann wurde ich wütend. Sehr wütend. Zuerst stirbt mein Mann und dann wird mein Kind zu einem Freak! Stellen Sie sich das doch mal vor! Dann konnte ich mich nicht mehr zurück halten und hab ihn geschlagen" erzählt Akira. ,,Okay. Ich fasse also nochmal zusammen. Falls ich was durcheinander bringen sollte, unterbrechen sie mich bitte. Also Sie haben, bevor Tobio besser gesagt Misa Kaminari nach Hause kam, das Haus geputzt und sich ausgeruht. Sie haben Essen vorbereitet um sich bei ihren Kindern zu entschuldigen was Sie ihnen angetanen haben. Ihre Tochter wollte dann mit Ihnen reden und hat sich geoutet. Sie wurden wütend und haben sie dann körperlich Missbraucht" fasst die Richterin nochmal zusammen. ,,Richtig. Aber hören Sie bitte auf ihn eine sie zu nennen. Er ist ein Junge" sagt Akira genervt. ,,Darauf will ich jetzt mal nicht eingehen. Haben die Schöffe noch Fragen?" Alle schütteln mit dem Kopf. ,,Hat der Staatsanwalt noch fragen?" ,,Ja. Dürfte ich fragen, was genau sie gegen Menschen haben die Ihr Geschlecht nicht infizieren können oder sich nicht in ihrem Biologischen Geschlecht wohl fühlen, was ja bei Ihrer Tochter der Fall ist" ,,Es ist unnormal!! Sie können mir doch nicht sagen das Sie es normal finden wenn ein Junge ein Mädchen sein will! Das wollte die Natur nicht!" ,,Okay. Keine weiteren Fragen"

,,Okay. Dann bitte ich den Zeugen Herr Shota Aizawa in den Sitzungssaal" sagt die Richterin. Ich drehe mich nach hinten und sehe wie er aufsteht. Er setzt sich hin und guckt zu der Richterin. ,,Herr Aizawa. Ihre Personalien bitte. Ihr vollständiger Name" ,,Shota Aizawa" ,,Wann und Wo sind sie geboren?" 08.11.1980 in Tokyo" ,,Sie wohnen momentan wo?" ,,In der Missakastraße 12 in Musutafu" ,,Die Angeklagte ist nicht mit ihnen Verwand oder Verschwägert, oder?" ,,Nein ist sie nicht" ,,Okay Herr Aizawa was hat sich am Ende letzten Dezembers zugetragen?" ,,Die beiden Kaminari Geschwister und ihre Freunde sind zu sich nach Hause gelaufen. Ich blieb mit meinen zwei Kindern und meinem Ehemann Zuhause. Ich habe Misa Kaminari noch gesagt, wenn es eskalieren sollte, soll sie mich anrufen. Sie hat es mir versprochen und ging dann. Zuerst habe ich das Telefon bewacht, doch dann wollte meine 4 Jährige Tochter mit spielen. Als dann ungefähr eine halbe Stunde später das Telefon klingelte und mich ein Freund von Misa, Katsuki Bakugou, anrief. Er erzählte mir, dass sich Misa schon zu lange im Haus befand und noch nichts von sich gab. Bei mir gingen natürlich gleich die Alarmglocken los und ich fuhr mit allen in meinem Haus los. Als ich dann bei dem besagtem Haus ankam, klopfte ich an die Tür und sagte, dass ich rein will. Ich klopfte nochmal und wenn sie dieses mal nicht aufmachen würde, würde ich die Tür eintreten. Was ich dann Schlussendlich auch getan habe. Ich fand Misa bewusstlos und blutig im Wohnzimmer wieder. Akira Kaminari, die Angeklagte, hat weiter auf sie eingeschlagen und getreten. Ich fesselte Frau Kaminari dann mit meinen bändern und rief zu meinem Mann, der noch im Auto saß, dass er einen Krankenwagen und die Polizei rufen solle. Fünf Minuten später kam dann auch die Polizei und ein Krankenwagen" erzählt Shota. ,,Okay. Gibt es Fragen von den Schöffen?" ,,Ja. Und zwar Herr Aizawa, warum gingen denn bei ihnen die Alarmglocken, wie Sie es beschrieben haben, an?"

,,Misa hatte sich bei mir als Erstes geoutet und hat mir von ihrer Mutter erzählt. Auch der Freund meines Sohnes, der Bruder von Misa, hat Erzählt, dass die Mutter was gegen Transgender oder gegen Personen hat, die sich nicht mit ihrem Biologischen Geschlecht identifizieren können" ,,Okay. Keine weiteren Fragen" ,,Herr Staatsanwalt?" ,,Sie haben gesagt das Sie zwei Kinder haben?" ,,Das ist korrekt" ,,Wie alt sind diese?" ,,Meine Tochter ist 4 Jahre alt und mein Sohn ist 17 Jahre alt" ,,Okay. Keine weiteren Fragen" ,,Okay. Dann wären wir mit Ihnen fertig und sie dürfen gehen" Dann ging Shota wieder zu seinem Platz. ,,Okay. Wir hatten jetzt genug Zeugen die das Geschehen alle gleich erzählen. Frau Kaminari bestehen Sie auf weitere Zeugen?" „Nein" „Okay. Die Schöffe und ich werden uns jetzt beraten" sagt die Richterin. Dann gehen die 5 in einen anderen Raum. Ich sitze unruhig auf meinem Platz. Ich sehe den Mitleidigen Blick von Denki doch er sagt nichts. Die Fünf sind vielleicht erst 5 Minuten weg und es fühlt sich jetzt schon an wie eine Ewigkeit. Dann kommen sie endlich raus. Alle setzten sich wieder hin. „Aufgrund der Aussagen und des Beweismaterials ist Frau Akira Kaminari...

Tadaaaa da bin ich wieder! Wow! Ich hab meinen Rekord an Wörtern gebrochen. 3397 Wörter! Und ich habe das Kapitel nochmal überarbeitet. Das war anstrengend -.- Naja. Und weil ich das hier gerade schreibe will ich mich ausheulen. Also drei Storys. Lets goooooo.
Also das erste. Wie wir alle wissen morgen ist Valentinstag. Süßer Tag für Paare/werdende Paare, ein deprimierender für Singles. Jedenfalls kann man an meiner Schule für 2€ eine Rose kaufen. Dann bekommst du einen Zettel, schreibst deinen Namen, die Klasse an wen die Rose gehen soll und natürlich die Glückliche/den Glücklichen. Jedenfalls bekommen wir die morgen. Und naja. Ich habe eine Wette verloren. Weil ich nicht zugehört habe. Also musste ich mir selbst eine Rose kaufen. Bedeutet morgen kommen diese 13 Klässler und bringen mir eine beschissene Rose. Jetzt kommt der Höhepunkt. Gefühlt die ganze Klasse Shipt mich mit meinem besten Freund, dabei wissen sie das ich Lesbisch bin. Jedenfalls wird die ganze Klasse fragen wer mir die Rose gekauft hat. Und alle werden meinen besten Freund verdächtigen. Ganzzzz toll. Ich geh heulen. Zweite Sache ich muss am Dienstag ne Präsentation halten, mit Leuten die mich net mögen. Perfekt. Dritte Sache ist, wie ich es schon angesprochen habe, hab ich niemanden für den Valentinstag. Ich werd allein sein und die ganze Zeit süße Paare sehen. Ich werde also morgen mich nur noch in mein Bett rollen und die Welt kacke finden.
Aber eyyyyyy.
Ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen und Kritik ist immer Willkommen.
Bye Bye :)