Misa ' s Sicht:

Alle sahen auf den Kuchen. Ich sah allen ins Gesicht, konnte aber von niemanden die Emotionen deuten. Naja außer bei der Aizawa Familie und Denki. Denn die lächelten alle nur. ,,Papa? Was heißt Transgender?" bricht Eri die Stille. ,,Das bedeutet, das Tobio kein Junge ist, sondern ein Mädchen" erklärt Yamada. Meine Freunde sagten immer noch nichts. Ich wurde langsam nervös. Ich sah zu Shota und zeigte ihm mit meinem Gesicht, wie panisch ich gerade wurde. Als ein Stuhl auf den Boden viel, sah ich direkt da hin. Und dann wurde ich von acht armen umarmt. ,,Warum hast du denn nicht früher was gesagt?!" fragt mich Mina. ,,Ja Broooooiene? Du hättest uns es sagen können!" sagt Sero. Ich fing an zu lachen. ,,Gut gerettet Sero" sag ich und fing an zu weinen. ,,Idiotin! Warum sagst du denn nichts?!" fragt mich Bakugou und haute mir leicht auf den Kopf. Ich fing etwas an zu lachen. ,,Wie ist dein Name Broiene?" fragt mich Kirishima. ,,Ich heiße Misa" sag ich lächelnd. ,,Na dann Misa. Lass uns den Kuchen essen!" sagt Sero freudig und wir setzten uns wieder hin. 

Shota schnitt den Kuchen auf und gab jedem von uns ein Stück Kuchen. ,,Endlich noch ein Mädchen hier!" sagt Mina und lächelte mich an. ,,Weiß es deine Mutter eigentlich schon?" fragt mich Shinsou. Das war der Moment, an dem ich still wurde. ,,Misa?" fragte mich Mina fragend. Ich seufzte leise. ,,Nein sie weiß es nicht...Ich habe mich noch nicht getraut. Ich meine sie bekommt schon einen Nervenzusammenbruch wenn ich schon mit Lackierten Fingernägeln rum laufe! Wie reagiert sie dann wenn sie erfährt, dass ihr zweiter Sohn Trans ist und ein Mädchen ist?!" frag ich und stopfte mir ein stück Kuchen in den Mund. ,,Sag es ihr einfach. Und wenn die Alte ein Problem hat, dann bekommt sie es mit uns zu tun!" sagt Bakugou stand ruckartig auf. Ich sah zu ihm auf und lächelte leicht. ,,Ja!! Sie muss dich so akzeptieren wie du bist!! Egal ob du ein Junge, Mädchen oder einfach ein Mensch bist!" sagt Kirishima und stellt sich neben Kirishima. Ich lächelte jetzt breiter. ,,Danke" sag ich und starrte wieder auf meinen Teller. Dann war stille. ,,Ich sag's ihr" brach ich dann das Schweigen. ,,Dann lass uns gehen!" sagt Mina aufgeregt. ,,Sicher das du das machen willst To- Misa?" fragt mich Denki. Ich nickte. ,,Sie muss es erfahren. Sie ist doch unsere Mutter. Was soll schon schlimmes passieren?" sag ich und stand auf. ,,Misa" sagt Shota nochmal. ,,Ja?" frag ich und drehte mich zu ihm um. Die anderen gingen schon mal zur Tür und zogen ihre Schuhe an. ,,Falls irgendwas schief gehen sollte ruf bitte hier an" sagt er und hält mir ein Blatt Papier hin. ,,Danke Shota" sag ich und lächelte ihn an. ,,Aber du hast schon so viel gemacht für mich. Ich kann nicht noch mehr von deinen Angeboten annehmen" sag ich. ,,Das macht uns nichts aus" sagt Yamada und legte seinen Arm um Shota. 

,,Bitte ruf an wenn was passieren sollte. Wir sind die ganze Zeit erreichbar" sagt Yamda und umschließt Shotas Hand, die immer noch den Zettel in meine Richtung hielt. Ich nahm den Zettel dankend an. ,,Vielen Dank. Das ist viel mehr als ich eigentlich verdiene" sag ich und verbeugte mich vor den beiden. ,,Das machen wir gerne. Und jetzt los. Zieh dich an und sag es deiner Mutter wer du wirklich bist" sagt Shota. Ich nickte lächelnd und ging zu den anderen. ,,Da bist du ja!!" sagt Bakugou. Ich zog schnell meine Schuhe an und dann liefen wir schon los. Das Haus von den Kaminaris ist nicht so weit von hier entfernt, also ist es nicht so weit zum laufen. Auf einmal machte Mina meinen Pferdeschwanz auf und meine Haare vielen mir auf meine Schulter. ,,Awwww du hast ja hier ein paar Löckchen Misa!" sagt sie begeistert und zeigt sie mir. ,,Stimmt! Das ist mir ja noch nie aufgefallen!" sag ich und sah mir die Löckchen an. Wir alle alberten noch viel auf dem Weg zu mir nach Hause rum. Nur zwei Mordversuche von Bakugou! Der Weg war ein voller Erfolg! Dann standen wir auf einmal vor meiner der Haustür. ,,Bereit?" fragt mich Denki und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich zögerte. Dann spürte ich noch weitere Hände auf meinen Schultern. Ich guckte hinter mich und alle hatten eine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich atmete nochmal ein paar mal tief ein und aus. Doch ich drehte mich nochmal um. ,,Ich gehe alleine rein. Ich glaube es ist besser wenn ich das alleine mit ihr kläre. Wenn ich nach 10 Minuten noch nicht da bin ruft bitte da an" sag ich und drückte Bakugou den Zettel von Shota in die Hand. ,,Sicher das ich nicht mitkommen soll?" fragt Denki mich leicht verunsichert. Ich schüttle mit dem Kopf. ,,Ich schaffe das schon" sag ich und klingelte. Der Rest gingen etwas nebens Haus, so das man sie von der Tür aus nicht sehen konnte. Dann öffnete meine Mutter die Tür. 

Und dann traf es mich. Wie ein Schlag. Sie sah normal aus. Sie müffelte auch nicht mehr. ,,Hey Tobio. Komm doch rein" sagt sie nett und ging ein Schritt zur Seite, dass ich rein kam. Ich ging rein und zog meine Schuhe aus. ,,Wo ist Denki?" fragt sie. ,,Noch bei Shinsou" sag ich. ,,Können wir bitte reden?" frag ich mit leicht Zittriger Stimme. ,,Klar! Komm wir gehen ins Wohnzimmer" sagt sie und ging vor. Ich lief ihr nach. Als wir uns hinsetzten zitterten meine Beine wie sonst was. Als wäre ich gerade ein Marathon gelaufen und würde das erste mal nach 2 Wochen wieder sitzen. ,,Bevor du anfängst, kannst du bitte ein Termin beim Friseur machen? Lange haare sind nur was für Mädchen" sagt sie. ,,Darüber will ich mit dir reden" sag ich nervös. ,,Hm?" fragt sie. Ich atmete tief ein und aus. Ich war nervös. Mein Hals war zugeschnürt. ,,Na komm schon. Ist ja nicht so als würdest du jetzt sterben oder ein Mädchen sein wollen. Also komm sag schon" sagt sie und schlägt ein Bein übers andere. ,,Das ist es ja...Ich will ein Mädchen sein Mama..." sag ich leise. Stille. Die Stille fühlte sich unendlich an. ,,Was hast du gerade gesagt?" fragt sie. Ich guckte auf meine Füße. ,,Ich bin ein Mädchen" sag ich leise und zittrig. Und dann war es da. Eine Ohrfeige aller beste  Sorte. ,,WAS BIST DU DENN FÜR EIN EKEL?!" schrie sie mich an. ,,E-Es tut mir leid. D-Das ist eben der Mensch der ich bin...." sag ich und hielt meine Tränen zurück. Dann trat sie mit ihrem Knie in mein Gesicht. ,,WAG ES JA NICHT MICH ANZUSPRECHEN!!" schrie sie mich an. Jetzt fing an zu weinen. Ich faste meine Nase an. Was habe ich auch erwartet. Sie blutete. ,,B-Bitte H-Hö-Hör auf" sagt ich weinend. Sie dachte nicht mal dran. Sie trat mich, zog mir an den Haare und hämmerte mit meinem Kopf gegen den Tisch oder Boden. Ich weinte einfach nur und probierte bei Bewusstsein zu bleiben. ,,Bitte...ruft ihn an" dachte ich. 

Denki ' s Sicht: 

,,Sie ist schon zu lange da drin!!" sag ich nervös. ,,Denkt ihr wir sollten diese Nummer jetzt anrufen?" fragt Kirishima. Dann hörte man ein sprechenden Bakugou. ,,Herr Aizawa?" fragt er. Wir alle sahen überrascht zu ihm rüber. ,,Misa hat uns den Zettel gegeben und gesagt wenn sie zu lang weg ist sollen wir anrufen" sagt er. Ich bin mir sicher das er es verheimlichen wollte, aber auch er klang besorgt und nervös. ,,Alles klar danke" sagt er und legte auf. ,,Die Raupe kommt" sagt er. ,,Denkt ihr wir sollten nachsehen?" fragt Mina. ,,Finde ich schon" sag ich. ,,Ich nicht. Was ist wenn sie das alleine durchstehen will? Oder nicht will das wir sie sehen?" sagt Kirishima. ,,Wir können doch nicht einfach hier rum stehen!!" sagt Bakugou gereizt. ,,Ihr bleibt hier" hörte man auf einmal Shotas Stimme und eine Tür die Zugeschlagen wurde. ,,Hallo? Machen sie bitte die Tür auf!" schrie Shota gegen die Tür. Doch es passierte nichts. ,,Wenn sie die Tür jetzt nicht aufmachen, trete ich sie ein!" schrie er. Immer noch nichts. 

Also ging Shota ein paar Schritte zurück und trat die Tür ein. ,,AUFHÖREN!!" hörte ich ihn schreien und rein rennen. ,,Was ist da los?!!" frag ich und wollte los rennen, doch wurde festgehalten. ,,Nicht Denki" sagt Sero. ,,Ich muss sehen was mit meiner Schwester ist!!" sag ich nervös und probierte weiter mich zu befreien. ,,YAMADA RUF EINEN KRANKENWAGEN!!!" schrie Shota und ich blieb erstarrt stehen. Keine zwei Minuten später kam ein Krankenwagen plus Polizei und stürmten ins Haus. Dann sah ich sie. Sie war Ohnmächtig. Sie Blutete überall was man sehen konnte. Und meine Mutter wurde von der Polizei rausgeführt. ,,Denki!!" schrie sie zu mir doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. ,,Denki es ist nicht so wie du denkst!!" schrie sie mir zu. Doch ich rannte zum Krankenwagen wo Misa reingebracht wurde. ,,Ich bin ihr Bruder! Darf ich bitte mitkommen?!" frag ich panisch. ,,Natürlich" sagt der Sanitäter. ,,Ist für uns auch noch Platz?" hörte ich Mina fragen und sah hinter mich. Der Rest vom Bakusquad stand da. ,,Natürlich. Aber wir müssen jetzt los!!" sagt der Sanitäter. Also stiegen wir alle schnell ein und fuhren ins Krankenhaus.

Hellooooooo. Es tut mir megaaaa leid das kein Kapitel kam. Es war einiges los die Woche. Ich möchte nicht wirklich darüber reden, aber mir ging es einfach nicht gut. Und dann muss ich noch sau viel für die Schule machen. Es tut mir leid. Dafür wurde das Kapitel etwas länger. Apropo Schule! Ab Montag beginnt die Schule wieder bei mir. Ich schreibe in der ersten Woche 3 arbeiten und in der zweiten Woche halte ich zwei Präsentationen. Suba. Egal. Auch wenn das Kapitel viel zu Dramatisch war, hoffe ich es hat dir gefallen. Bis zum nächsten mal

Bye Bye