Kapitel 4
(Bill)
Will und ich kamen im Thronsaal an. Wobei ich mich direkt zu meinem Thron begab, während Will in die Eingangshalle ging um unsere Gäste in Empfang zu nehmen und zu mir zu führen. Schon nach kurzer Zeit spürte ich die Aura der Naturelfen, welche ihre Anwesenheit ankündigten und mich seelisch auf dieses Treffen vorbereitete. Der König der Naturelfen betrat mit seinem Gefährten, ein Feuerelf, und Will meinen Thronsaal. Während sich das Königspaar kurz verbeugte, was ich ihnen gleich tat, stellte sich Will zu meiner Rechten, was zeigte, dass er mein Berater und meine Rechte Hand war. ,,Also Kageyama. Was kann ich für dich und deinen Gefährten tun?" ,,Bill di weisst ganz genau warum wir hier sind. Wir wollen eine Verbindung zwischen Elfen und Dämonen schaffen und was könnte besser sein als eine Hochzeit die unsere beiden Arten verbindet? Da wir keinen Erben haben, würden wir die Tochter unseres Stellvertreters anbieten um eine Vereinigung ein zu gehen." Als ich das hörte musste ich mich mehr als nur wenig zusammen reißen um das Königspaar vor mir nicht an zu schreien. ,,Ich dachte wir hätten das bereits besprochen? Ich bin an einer solchen Vereinigung nicht interessiert und so ein Angebot möchte ich auch nie wieder hören. Habt ihr das jetzt endlich verstanden? Ich habe meinen Gefährten bereits gefunden und würde ihn für nichts auf der Welt verlassen. Also hört bitte mit solchen Angeboten auf und verlasst jetzt auf der Stelle meinen Palast, bevor ich mich komplett vergesse." Das letzte knurrte ich nur noch und meine Augen funkelten in einem gefährlichen gelbton. Das Königspaar vor mir sah ein, dass ein weiteres Gespräch nutzlos wäre, verabschiedete sich und verschwand wieder aus dem Thronsaal. Will welcher, schon seid Anfang des Gesprächs, an meiner Seite stand, legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter und sprach sanft ,,B-Beruh-hig dich b-b-bitte Bill. S-S-Sie mein-nten es ni-icht bö-öse. S-S-Sie wollten n-nur ihr V-V-Volk in S-Sicherh-heit wissen. D-Du weisst d-doch was vor zwölf J-J-Jahren g-geschah." Seufzend sah ich ihn an. ,,Natürlich weiss ich das Will und ich wünsche es niemanden. Für das, was da geschah, gibt es einfach keine Worte. Doch sollten sie es nicht langsam einsehen, dass ich kein Interesse habe? Wie viele Gespräche wollen Sie denn noch zu diesem Thema führen? Ich habe meinen Pinetree und mehr will ich nicht." 'Ach mein kleiner wie sehr ich es mir doch wünsche dich einfach nur in meine Arme zu schließen und dich immer bei mir zu haben. Doch leider kann ich das nicht, noch nicht. Doch nicht mehr länger und du wirst für immer mein sein.'
(Dipper)
Sonnenstrahlen, welche mur direkt ins Gesicht schienen, weckten mich aus meinem festen Schlaf und brachten mich dazu, meine Augen zu öffnen. Ich spürte eine weiche Unterlage unter mir. Ruckartig setzte ich mich auf. Was ich jedoch sofort bereute, nachdem mich ein starker Schwindel packte. Als dieser langsam wieder verschwand richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die mir gegenüber liegende Wand und versuchte meine Gedanken zu ordnen. 'War ich vorhin nicht noch auf dem Dach? Also wie bin ich bitte wieder in mein Zimmer gekommen? Warte mal. Ich hab mich vorhin doch noch mit Bill unterhalten und mich in seinen Armen so sicher gefüllt. Ich muss eingeschlafen sein.' Mein Gesicht erwärmte sich und ich spürte wie ich rot wurde. Doch bevor ich meine Gedanken weiter ordnen konnte, wurde die Tür von Mabel aufgerissen, welche auch sofort auf mich drauf sprang. Mit einen gequältem Gesichtsausdruck sah ich sie an. ,,Mabel sag mal geht es dir noch gut? Was sollte das bitte und vor allem warum schon so früh am Morgen?" Mabel sah mich verständnislos an. ,,Früh? Du bist gut. Es ist schon 14 Uhr du Langschläfer. Gronkel Stan sagte, ich soll dich wecken, damit du endlich mal in die Potte kommst. Also Hop Hop zieh dich an und ab nach unten. Da wartet auch ein großes Glas Mabelsaft auf dich." Mit ihrem typischen Grinsen sah sie mich an, erhob sich von mir und verließ unser gemeinsames Zimmer, damit ich mich in Ruhe fertig machen konnte. 'Wow 14 Uhr schon? So lange habe ich ja schon lange nicht mehr geschlafen.' Ich schnappte mir schnell frische Sachen und ging ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Frisch geduscht und mit halbwegs guter Laune betratt ich dich Küche, in der schon Mabel, Soos und Gronkel Stan waren. Letzterer hatte ein hinterhältiges Grinsen im Gesicht und ich wusste, er hat wieder irgendetwas für mich geplant, für was er sich viel zu Schade war und was ich denn für ihr erledigen darf, wäre ja nicht das erste mal.
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