Kapitel 3
(Dipper)
Ein geflüstertes, ,,Hey Pinetree bist du noch bei mir?", welches nah ein meinem Ohr war, holte mich aus meinem Gedanken zurück. Augenblicklich nahm mein Gesicht die Farbe einer Tomate an und ich brach nur noch ein stotternes ,,B-Bil-ll d-du bist v-vi-iel zu n-nah", heraus bevor ich einen Satz zurück machte und mein Gesicht von ihm abwand. Doch kurz bevor ich dieses abwand, hätte ich schwören können, ins Bill Augen Schmerz und Trauer sehen zu können. Aber das muss ich mir eingebildet haben. Ich meine warum sollte Bill auch traurig sein? Er wollte doch bestimmt nur mit mir spielen. Genau das wird es sein. Doch warum schmerzte dieser Gedanken nur so sehr? Um auf andere Gedanken zu kommen, versuchte ich an das angefangene Gespräch von vorhin an zu knöpfen. ,,Ach Bill ich hatte vorhin einfach nur einen sehr komischen und verwirrenden Traum, welcher mich aus der Bahn geworfen hat. Ich habe keine Ahnung was ich nun denken soll." Das Lächeln, welches für Bill so typisch war, kehrte in sein Gesicht zurück, bevor er sich in seiner Menschengestalt neben mich setzte, mich sanft in den Arm nahm und fast schon zärtlich in mein Ohr flüsterte. ,, Du weisst doch ich bin für dich da Pinetree. Möchtest du mir vielleicht davon erzählen?" Ich konnte nicht verhindern, dass meine Wangen anfingen zu glühen und ich, mal wieder, peinlich berührt meinen Blick abwandte, nachdem ich ihn noch einmal heimlich musterte. Er trug mal wieder nur gelb, mit seinem heiß geliebten Zylinder, aber anders kannte und wollte ich ihn auch gar nicht. ,,Ich weiss und ich danke dir dafür Bill. Du bist einer der wenigen, die mich wirklich kennen. Aber ich glaube meinen Traum muss ich erst einmal selbst verarbeiten, bevor ich dir davon erzählen kann. Ich hoffe du verstehst das?" Bill zog mich auf seinen Schoß und platzierte seine Arme um meinem Bauch, bevor er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte, um mir wieder ins Ohr flüstern zu können. ,,Ich werde warten mein kleiner Pinetree, bis du bereit bist mir von dir aus zu sagen, was dich so bedrückt." Während seiner kleinen Rede, drückte ich mich näher an Bill und genoss einfach seine Wärme. Es war mir egal was die anderen von ihm hielten und was Bill schon alles angestellt hat. Für mich war er einfach eine tolle Person, welche mir viel Kraft und Halt gab und welche ich niemals mehr an meiner Seite missen möchte. Deswegen flüsterte ich nur noch ein kleines ,,ich danke dir", bevor ich mich versuchte noch näher an ihn zu drängen und einfach nur die Stille zu genießen, bevor der laute und lebhafte morgen wieder beginnen würde. Mit Bills Duft, von Waldrosen und einfach nur Bill, schloß ich entspannt meine Augen und verfiel wieder in einen entspannten und erholsamen Schlaf.
(Bill)
Ach Pinetree. Es fühlt sich so toll an dich in meinen Armen zu halten. Du weisst gar nicht, was du mir damit für eine Freude bereitet hast und ich verspreche dich mit allem was ich habe zu beschützen, wenn du nur immer bei mir bleibst mein kleiner. Genießerisch schloß ich ebenfalls meine Augen und genoss einfach nur die Nähe zu meinem Pinetree. Wer weiss wann ich das das nächste mal wieder genießen kann. Kurz bevor ich wegdöste spürte ich eine weitere Dämonische Aura, welche mich dazu verleitete mich anzuspannen und meinen Griff um Pinetree zu stärken. Immerhin sollte ihm ja nichts passieren. Je näher diese Aura kam umso angespannter wurde ich, bis ich meinen kleinen Bruder Will sah. Ich flüsterte um Pinetree nicht zu wecken ,,Man Will musstest du mich so erschrecken? Du weisst doch das ich bei Pinetree bin und deswegen mich nicht so gut auf andere Auren fokussieren kann." Mahnend sah ich ihn weiter an und man sah das Will merklich zusammen zuckte. E-E-Es tu-ut mir L-Lei-id Bill. A-A-Aber es ist w-wich-chtig d-d-die Nature-elfen wo-ol-len noch e-ein-nmal mit d-dir reden. D-Du weist s-scho-on worüber." Seufzend sah ich ihn an. Es tat mir immer in der Seele weh, wenn ich sah, dass Will so große Angst hat. Mit einem traurigen Blick sah ich auf mein Pinetree. Ich wollte nicht gehen. Nicht jetzt wo ich ihn einfach im Arm halten und seine angenehme Wärme genießen konnte. Doch rief mal wieder die Pflicht. Weswegen ich mich schweren Herzens von Pinetree löste und ihn in sein Zimmer trug. So leise wie möglich öffnete ich die Tür der Pines Zwillinge und sah als aller erstes zwei Betten, in einem noch Shooting Star schlief und mit ihrem Schwein kuschelte. Ich glaube es hieß Schwabel oder so, aber sicher war ich mir da nicht. Sie nicht weiter beachten legte ich Pinetree in das andere Bett, beugte mich zu ihm runter, deckte ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich wieder aufrichtete und mit einem letzten Blick auf meinen geliebten Pinetree mich nach draußen zu Will und mit ihm gemeinsam zu unserem zu Hause teleportierte.
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