Kapitel 2
(Unbekannt)
Nicht mehr lange mein kleiner Dipper. Bald wirst du wieder bei uns sein und die Wahrheit erfahren. Ich freue mich schon wenn es soweit ist. Meine Tür wurde geöffnet und ein junger Mann betrat mein Zimmer. ,,Nun sag schon, hat es geklappt? Wird mein kleiner Junge bald wieder hier bei uns sein?" Mit einem grinsen zog ich den kleineren in meine Arme und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. ,,Mach dir keine Sorgen. Es hat alles so funktioniert wie wir es wollten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir unseren kleinen wieder in die Arme schließen können. Und jetzt komm und leg dich zu mir. Du wirst den Schlaf brauchen." Mit dem kleinerem im Arm ließ ich mich nach hinten, auf die weiche Matratze, fallen, so das er halb auf mir lag. Nachdem ich die Decke über uns ausbreitete gab ich ihm noch einen Kuss und schaltete das Licht aus, bevor ich in das Land der Träume ab driftete.
(Dipper)
Nachdem ich, so leise wie möglich, aufs Dach geschlichen bin, schnappte ich mir erst einmal eine Cola und setzte mich an den Vorsprung, so das meine Beine runter baumelten. Ich öffnete sie und nahm einen gewaltigen Schluck, bevor ich mich etwas zurücklag um die Sterne zu beobachten. Es schwirrten einfach zu viele Gedanken in meinem Kopf rum, welche ich nicht ordnen konnte und immer wieder neue Fragen aufrief. Wer oder was war diese Stimme? Könnte es vielleicht wirklich Bill gewesen sein und falls ja warum so? Was meinte diese Stimme damit, dass ich bald die komplette Wahrheit erfahren und wissen würde wo ich hin gehöre? Wo sollte ich anders hingehören als zu meiner Familie? Je mehr ich mir Gedanken machte, desto verwirrender wurde es, bis ich es schließlich aufgab und einen großen Seufzer aus stieß. Ein Kühler Windstoß streifte um meine Schultern, welcher mir genisserisch die Augen schließen ließ. Doch lange konnte ich die Stille nicht genießen. Alles um mich herum verlor seine Farbe und ein mir nur zu bekanntes gelbes Dreieck erschien vor mir. ,,Hallo Pinetree. Was ist den mit dir los du hast so schrecklich geseufzt, hast du mich etwa schon so schrecklich vermisst?", brachte er mir mit einem schelmischen Grinsen entgegen, welches mich selber auch zum Grinsen brachte. Denn was keiner wusste war, dass Bill und ich uns angefreundet haben. Die geschah nachdem er mich einmal, nach meinen Nachforschungen, schwer verwundet im Wald gefunden und wieder geheilt hat.
Flashback:
Leise schlich ich mich, so leise wie möglich, an den Unterschlupf der Vampire an. Aufmerksamkeit wollte ich unter allen Umständen vermeiden, alles was ich wollte war ihr Verhalten zu beobachten und analysieren. Nach einer Weile jedoch merkte ich das dies heute keinen Sinn hatte. Also packte ich meine sieben Sachen zusammen und wollte unbemerkt verschwinden. Jedoch übersah ich dabei einen Ast und trat volle kanne drauf, so das dieser in zwei Teile brach und ein lautet knacken von sich gab. Panisch sah ich mich um und sah das mich einer der Vampire entdeckt hatte. So schnell wie meine Beine mich tragen konnten rannte ich los. Doch wusste ich das es keinen Sinn macht. Vampire besaßen einfach eine unmenschliche Geschwindigkeit. Es würde nur Sekunden dauern bis er mich eingeholt hat, doch wollte ich nicht aufgeben und lief deswegen immer weiter. Doch es geschah wie es kommen sollte und ich stolperte über einen Stein, welchen ich beim Laufen übersah, und fiel der Länge nach hin. Ich wollte mich aufrichten und weiter laufen, doch war der Vampir schneller. Auf einmal stand er vor mir und hob mich an meinem Hals hoch. Mit kalter Stimme sagte er zu mir:,,Ach sie mal einer an. Du kleiner Wicht warst also der, welcher uns beobachtete. Aber du kamst genau richtig. Ich habe gerade große Lust zu spielen, also spielen wir." Bevor ich auch nur die Chance hatte darauf zu antworten hatte er mich schon an meinem Hals gegen einen Baum geschmissen und prügelt immer wieder auf mich ein. Ich wollte um Hilfe schreien, doch hatte ich keine Kraft mehr. Ich sah in seinen Augen, das er wohl genug mit mir gespielt hat und schloss meine, während ich auf den Gnadenstoß wartete. Meinen letzten Gedanken widmete ich Mabel und es lief mir eine Träne von der Wange. 'Entschuldige Schwesterchen, doch ich kann wohl nicht länger bei dir sein. Bitte verzeih mir'. Doch bevor ich für immer meine Augen schloss, hörte ich eine Stimle, welche es mir eiskalt des Rücken runter laufen ließ. ,,Du Minderwertige Kreatur. Wie kannst du es nur wagen in mein Gebiet einzudringen?" Ich öffnete meine Augen und sah Bill, in menschlicher Gestalt, mit kurzen blonden Haaren einer Augen Klappe um sein eines Auge, mit dem altbekannten Zylinder, welcher seitlich zu mir stande und die Hand des Vampiren fest hielt. Der Vampir sah ihn nur verächtlich an. ,,Dein Revier? Was glaubst Du wer du bist? Du niedriges Wesen, würdest niemals einen Vampir schlagen können." Sagte dieser und zeigte zur Demonstration seine spitzen Eckzähne. Bill lachte nur verächtlich und sagte mit drohender Stimme. ,,Du hast wohl die wichtigste Regel überhaupt vergessen oder Vampir?" ,,Pf und die wäre bitte?" Bills Körper wurde in blaue Flammen eingehüllt und sein Auge, welches nicht von der Augenklappe verdeckt war, begann ebenfalls zu glühen. ,,Mache niemals einen Dämonen wütend, denn das ist das letzte was du tust." Man sah wie sich die Augen des Vampiren mit Erkenntnis weiteten, bis dieser Blick einer ungeheuren Angst wich. Er wollte weglaufen, doch war es für ihn zu spät. Sein Körper wurde in blaue Flammen eingehüllt und brannte solange, bis sein Körper zu Asche verfiel und mit diesen gleichen blauen Flammen, kam Bill nun auf mich zu. Ängstlich schloss ich meine Augen und wartete schon auf mein Ende. Doch spürte ich nur ein Kribbeln auf meiner Haut, welches anfing sich durch meinen ganzen Körper zu ziehen. Dies veranlagte mich meine Augen wieder zu öffnen, nur um Bill knapp vor meinem Gesicht zu sehen. Ich wurde rot und sprang nach hinten. Verwundert sah ich ihn an. Das er mich geheilt hat, stand außer Frage. Wie hätte ich mich sonst so schnell wieder bewegen sollen? Aber warum, ich dachte wir wären Feinde? ,,Warum tust du das Bill? Ich dachte wir wären Feinde. Es wäre für dich doch die perfekte Gelegenheit gewesen mich umzubringen." Bill kam mir wieder dichter und griff nach einer Haarstrene von mir, welche er um seinen Finger wickelte. ,,Ach mein Lieber Pinetree. Bald wirst du es verstehen. Wir sehen uns bald wieder." Bevor ich auch nur ein Wort erwiedern konnte, war Bill auch schon wieder verschwunden und ich alleine im Wald.
Flashback Ende
Ich wusste nicht warum und er wollte es mir auch nicht sagen. Doch stand ich tief in seiner Schuld. Ohne seine Hilfe hätte ich diesen Tag wohl nicht mehr überlebt. Seitdem trafen wir und regelmäßig und wurden fast schon beste Freunde, doch wurde es bei mir mehr als nur Freundschaft. Sagen konnte ich es ihm nie, immerhin wollte ich unsere Freundschaft zu keinem Zeitpunkt aufs Spiel setzten. Er war bis jetzt der einzige welcher mich verstand und so akzeptierte wie ich auch wirklich bin.
(Bill)
Ach mein lieber Pinetree. Was ist nur schon wieder passiert? Bald kann ich dich richtig in meine Arme schließen. Doch muss ich mich wohl noch etwas gedulden. Bald ist es Zeit, dir endlich die Wahrheit zu sagen und dann bist du für immer mein.
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